@Gelegenheitsspiele in einem Laden
Meine Erfahrung aus der Zeit, als ich noch regelmäßig in Läden gezockt habe, ist die dass kaum ein Spieler mehr Modelle dabei hat, als für seine Liste erforderlich.
Da ist nicht viel Spielraum für das anpassen von Listen. Wollte ich persönlich aber auch gar nicht, denn
für mich bedeutet das Spielen in einem Laden, dass ich gegen Unbekannte Spieler spiele und das diese Listen das komplette Spektrum des Möglichen abdecken können, genauso wie die Mentalität meines Gegenübers.
@Verschiedene Härtegrade bei Casual Spielen
Bei Casual Spielen noch in unterschiedliche Härtegrade zu unterscheiden finde ich persönlich total übertrieben. Das erfordert imho viel zu viel Abstimmung und Definition im Vorfeld. Und wenn man dann tatsächlich noch all die Unklarheiten abklären will, bei denen einem hier im Forum geraten wird, dass vor dem Spiel abzuklären, braucht man vor jedem Spiel eine Session 0.
Imho dient das doch nur dem Zweck, das Balancing einigermaßen ausgeglichen zu halten. Oder in anderen Worten: Die Spielstärken so auszugleichen, dass auch der "Schwächere" ein spannendes Spiel bekommt.
Wenn aber dafür so viel Absprache (und Einschränkungen) erforderlich sind, liegt das Problem vielleicht beim Mitspieler.
Von daher bin ich eher der Typ, dem es reicht, wenn man sich zu einem harten oder casual Game verabredet.
Und wenn das dann trotzdem mal unausgewogen ausfällt, ist das halt so. Redet man hinterher drüber und beim nächsten Mal klappt das besser.
Weniger Reden, mehr Spielen!
PS: Es gibt auch noch andere Faktoren, die einem den Spielspaß versauen können: Zb. Würfelglück/Pech oder unterschiedliche Erfahrung. Davor schützen einem auch keine Absprachen ... 😉