Delmorra Revival

Vaeleria

Bastler
04. Juli 2013
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Soo, nachdem ich mit meinen Spitzöhrchen lange eher Staub statt Furcht gesammelt habe und mich durch die Motivationsarbeit mit einem gewissen Harlequin der Reiz doch wieder gepackt hat werden meine Spitzöhrchen baldig wieder ins Feld geführt, zum einen weil mir die Armee dann doch am Herzen liegt und zum anderen weil sie so viel Umbaupotential hat.

Momentan ist das 16.te Würfelgötterturnier angepeilt, da aber noch nicht ganz sicher ist wie die Punkte und Beschränkungen ausfallen werden (Stichwort Cherry/Fluff-Liste) kann ich hier ja schlecht nun einen zum besten geben, allerdings ist es für einen neueren Thread zum Thema Delmorra und mehr Übersicht mehr als nur angebracht. Und diesmal wird auch der erste Post editiert für Updates..*hüstel*

Doch erstmal was zum Hintergrund:

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Delmorra
Einst ein Weltenschiff namens Ke`shantai, dass wie so viele andere danach trachtete dem drohenden Unheil zu entkommen gehörte es zu denen, die nicht vom zweifelhaften Glück einer erfolgreichen Flucht ereilt wurden.
Das Schiff, welches versuchte sich dem Fall zu entziehen wurde von der Schockwelle, die den Realraum zerriss erfasst als es versuchte ins Netz der Tausend Tore zu flüchten, ein Unterfangen, dass schon in sicheren Zeiten als mehr als Schwierig zu bezeichnen war, Phantomkristall barst und die Reste des einst stolzen Schiffes, die es ins Innere der rettenden Zwielichtdimension schafften mussten mit ansehen wie jene, die im Realraum verblieben von Sie, die Dürstet verschlungen wurden.

Die Schiffsreste, unter ihnen die Unendlichkeitsmatrix, heilten mit der Zeit und aus dem Schiff wurde ein Hafen, unfähig sich zu rühren Verbanden sich die Bruchstücke zu einem komplexen Gewirr aus Plattformen, Inseln und anderen Formen. Neue Konstrukte wurden im Laufe der Zeit hinzugefügt als die Überlebenden begannen sich an die Situation zu gewöhnen, wobei sie sich der Schrecken erwehren mussten, die sich langsam in den erschütterten Bereichen des Netzes auszubreiten begannen. Glücklicherweise war das Portal, durch das sie gekommen waren so stark beschädigt, dass es nicht mehr für Übergänge genutzt werden konnte, ein Umstand, der dafür sorgte, dass die Ke`shantai vom Rest des Eldarvolkes getrennt blieben.

Verzweiflung jedoch ist ein starker Antrieb, und so sehr man versuchte dem Pfad treu zu bleiben verfielen die Eldar doch langsam der Melancholie, eine schwere, die nicht nur durch ihr eigenes Gemüt ausgelöst wurde. Wie die Sprösslinge der dunklen Stadt, so hatte Sie, die Dürstet, ihre Klauen in die Seelen der Eldar geschlagen. Jene die zuerst vom Pfad wichen und sich den Gelüsten und Reizen ihrer augenscheinlich zum Untergang verdammten Existenz hingaben stellten alsbald fest, dass sich die Pein und Schwere lichtete, wenn auch nicht lang.

Hilfe kam, wenn auch unerwartet und unverhofft, in Form der Herolde des Lachenden Gottes, die die Pfade der Netze durchwanderten und um deren Geheimnisse wussten. Ihrem Interesse, welches hinter sich wandelnden Masken verborgen blieb, nachgehend führten sie die Ke`shantai und einige der Unterreiche zusammen, die der Ausdehnung Commorraghs anheimfallen würden. Lieber Exil als Versklavung wählend füllten sich die kristallinen Hallen der Ke`shantai mit den Ausgestoßenen der Dunklen Stadt, die sich in der unverhofften Gunst der Harlequine wiederfanden. Natürlich wurde ausgewählt, wer wohl nützlich war, und wer nicht, und einige der Gestrandeten fanden schnell heraus, dass Commorragh nicht der einzige Ort voller Intrigen und Machtspiele ist.

Die sich formende Gesellschaft drohte sich selbst zu zerfleischen, Misstrauen, Neid und offene Verachtung gipfelte in Bürgerkriegen, die den Rest der Ke`shantai und ihre neuen -Verbündeten- zu verschlingen drohte.

Rettung kam durch zwei besondere Individuen, zum einen die Anführerin der Krieger, Ira’thiel, die dem Treiben um die Kampfstätten ein blutiges Ende setzte, als sie die Anführer der dort kämpfenden Fraktionen enthauptete und mit ihrem Blut Runen Khaines auf den hellen Phantomstein zeichnete, sie im Namen Khaines weihend.
Die andere war Kaelethra, eine junge, doch begabte Psionikerin die sich den Studien von Schatten und Täuschung verschrieben hatte und in engem Kontakt mit den Harlequinen stand.
Auch wenn diese sich selten offen zeigten halfen sie der jungen Eldar doch, die Kämpfenden mit Illusionen und Täuschungen zu verwirren, Truppen zu spalten und verfeindete Fraktionen ins Leere laufen zu lassen.
Die Autorität der von Khaine Erwählten wollten viele nicht Infrage stellen, und jene die es wagten endeten als blutige Opfergaben. Jene, die sich dem Spiel von Licht und Schatten ausgesetzt wiederfanden gaben irgendwann frustriert auf, denn Hass ließ sich nicht mit dem Einstechen auf Nebelschwaden befriedigen.
So kam es, dass sich der Großteil vor den Hallen des Kampfes wiederfand und sich entweder unterwarf, oder aber gefangen zwischen den grimmigen Anhängern Ira’thiels und ihren eigenen, auf dem Fuße folgenden Verfolgern vernichtet wurden. Unterordnung erfolgte, und schon bald flauten die Kämpfe ab als die Führung der Jüngerinnen und Jünger Khaines anerkannt wurde.

Doch sowohl Kaelethra als auch Ira’thiel wussten um die trügerische Natur dieses Friedens, ein Frieden, der gefüttert, gehegt und gepflegt werden wollte, sollte er fortbestehen…Khaines Anbetung wurde ein zentraler Aspekt, doch fanden sich auch viele Anhänger, die dem Lachenden Gott ihren Respekt zollten und somit zumindest zwei Konstanten in die sonst so umtriebige Gesellschaft brachten.
Damit nicht genug, bildeten sich einzelne Kasten aus den engsten Anhängern der verschiedenen Fraktionen, die Zirkel aus Runenhexern und Hexen um Kaelethra, die Gefolgschaft von Ira’thiel sowie eines der alten Adelshäuser, dass dem Frieden zugestimmt hatte und sich für die Verwaltung der Ressourcen und Bevölkerung anbot, denn Profit war nicht nur mit Krieg zu machen.
So bildete sich das Triumvirat, dass der neuen Ordnung Vorstand, deren erster Erlass es war, die Überreste und vom Krieg weiter zerstörten Teile Ke’shantais wieder aufzubauen und in Delmorra umzubenennen, Zwielichtheimat.

Gemeinsame Interessen verbanden die drei Fraktionen und ihre Anhänger wurden in jene einbezogen, die neue Stadt brauchte Nahrung um zu überleben, und so begannen die Eldar Delmorras wie ihre Verwandten Überfälle zu führen, Ressourcen esoterischer und weltlicher Art zu erbeuten. Geleitet von hexerischer Hellsicht und ruchlosem Verstand streckten sie die Finger nach den Reichtümern des Realraums und auch jenen ihrer Alten Heimat aus, festigten die Grundsäulen ihrer Gesellschaft und einten langsam die zerstrittenen Fraktionen. Vertrauen ist ein Wort, dass auch den Eldar Delmorras Fremd ist und so wundert es kaum, dass ihre Opfergaben an Khaine durchaus auch Eldar anderer Weltenschiffe oder die Sprösslinge der Dunklen Stadt sind, gerade Aspektkrieger sind für sie eine delikate Beute, denn sich in den Augen ihres grausamen Schutzpatrons zu beweisen, indem sie sich als die besseren Anhänger erweisen feuert die schwarzen Herzen besonders an. Zwar sind sie ebenso häufig mit ihren Verwandten in friedlichem Kontakt, doch dann meist wenn Kaelethra das Wort führt und als Mittelsweg auftritt.
Doch einem Sprichwort getreu halten sie zumindest den Bewohnern ihres Reiches die Treue. - Ein Messer, dass neben dir kämpft ist leichter zu beobachten, als eines, dass ungenutzt bleibt.


Fraktionen
Die Mitharath
Unter diesem Namen, der 'der schimmernde Mond' bedeutet, verbirgt sich der gesamte psionisch begabte Teil Delmorras Bevölkerung. Unterteilt in einzelne Untergruppen bilden diese eine Hirarchie der Macht und Stellung mit der Aufgaben und Ausbildung in verschiedenen Disziplinen einhergehen. Anders als die Craftworld-Eldar scheuen sich die Eldar Delmorras jedoch nicht von ihren Kräften Gebrauch zu machen, auch wenn sie auf viel subtilere Weise die Kräfte des Empyrean kanalisieren und auch wenn die Harlequine das Geheimnis der Seelenrettung vor Ihr, die Dürstet geheim halten, so haben sie zumindest aufgezeigt wie man dem hungrigen Blick entgehen kann.

Die wichtigsten Gruppierungen innerhalb dieses Zirkels sind die Hexen und Hexer, die die Überfälle begleiten und sich der offensiven Art von Trug und Täuschung verschrieben haben. Doch auch jene, die sich um die Seelen der Eldar Delmorras Kümmern wird hohe Wichtigkeit beigemessen, auch wenn sie ihre Kräfte wesentlich reuloser Nutzen als die Spiritseers der Craftworld-Eldar,
Die letzte große Gruppe sind jene, die sich mit der Hellsicht befassen, sei es für Kommunikation oder um die Fäden des Schicksals zu entwirren und die günstigsten zu ergreifen.

Zirkel der Valcylle
Die Zirkel der Valcylle, in Eldar Sprache 'Boten der Vernichtung', sind ausnahmslos Kampfschulen, die sich einem gewissen Aspekt der Kriegsführung widmen. Damit sind jedoch nicht nur spezialisierte Kampftechniken gemeint, sondern auch die Beherrschung diverser Fahrzeuge und Waffentypen. Auf diesen Grundtypen aufbauend bilden sich verzweigtere Äste, die jeder für einen stark spezialisierten Typ stehen, sektengleich werden in diese höheren Zirkel nur ausgewählte Individuen eingeweiht und zugelassen, meist muss sich ein Initiand erst auf einem Überfall beweisen haben, doch auch Prüfungen in den Arenen sind nicht unüblich.

Grob gesprochen könnte man von dem Militärischen Arm Delmorras sprechen, der dem höchsten Zirkel unterstellt ist. Jener bildet sich aus den Kaelamen, den Blutigen Händen, die den höheren Zirkeln vorstehen, so dass der Rat und die kriegerische Weisheit jedes Zirkels zum tragen kommt.

Mierwé
Unter diesen ist der zivile Teil Delmorras zu verstehen. Handwerker, Künstler, der Großteil der Gesellschaft bildet sich aus diesen, doch sollte man sie deswegen keineswegs für friedfertig halten. Auch hier finden sich verschiedene spezialisierte Bereiche die für diverse Aufgaben zuständig sind, doch anders als in menschlicher Gesellschaft konkurrieren sie nicht direkt miteinander. Delmorras Volk mag selbstsüchtig sein, doch der Nutzen und drakonische Strafen für Zwistigkeiten innerhalb der eigenen Reihen sind gute Motivatoren für reibungslose Kooperation. Spannungen lassen diese Eldar bei den nächtlichen Spektakeln aus, seien es die Darbietungen der Harlequine oder jene in den Arenen.

Die Große Anzahl dieser Bevölkerungsschicht ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen, vor allem aber auf die dunkle Unterseite, in der Pakte mit einigen Zirkeln und die Verschmelzung von Fleischkünsten und Seelenmagie erstaunliche Früchte tragen.

Mierwé bildet sich aus Mierun und Shelwe, was Übersetzt so viel wie 'Zwielichtlied' bedeutet, der Name den sich das Volk Delmorras nach seiner steinigen Einigung gab.

Masque of The frozen Terror
Die Harlequine dieser Masque sind enge Verbündete Delmorras, eine Troupe bleibt ständig dort um ihre Interessen mehr oder minder offen zu vertreten, sollte der Rest in den Kampf gezogen sein. Ihre Bindungen mit den Mitharath sind besonders eng, doch werden sie auch häufig von kleinen Gruppen der Valcylle begleitet oder borgen sich jene für besondere Aufgaben aus. Sie sind ebenfalls ein zentraler Bestandteil der Gesellschaft Delmorras, da es beinah keinen Abend gibt an dem diese Artisten keine Darbietung geben, auch wenn sie nicht immer in einem Theater auftreten, sondern in der ganzen Stadt verteilt aufführen, manchmal überraschend, manchmal einer Schnitzeljagd gleich angekündigt um nur die Würdigen besondere Darbietungen zu offenbaren.



Kampfweisen

Die Streitkräfte Delmorras erscheinen auf den ersten Blick wie ein merkwürdig zusammengewürfelter Haufen, da sie viele verschiedene Kriegerzirkel, Fahrzeuge und Taktiken verbinden, doch unter diesem oberflächlichen Eindruck verbirgt sich ein gut zusammenarbeitender Militärapparat, der sich nicht mit Misstrauen hemmen lässt und somit jede Partei ihren Teil im Schlachtenlied spielen kann. Da diese Rollen vorgelegt sind weiß jeder Eldar, was seine Verbündeten tun und somit ergibt sich eine Synchronität und ein Verständnis, dass über normale Hirarchien nicht zu erreichen ist. Zwar sind sie nicht so eng verwebt wie eine Masque im Saedath, doch Jahrtausende gewalttätigen Konflikts haben die Eldar Delmorras in erfahrene Mörder verwandelt..und mehr als nur einer der Krieger ist nicht sein erstes Leben auf den Schlachtfeldern.

Je nach Ziel sind es kleine Eindringkommandos oder ganze Scharen die in der Lage sind Planeten zu überwältigen. In allen Fällen macht Delmorra jedoch Gebrauch von Terrorwaffen, mit denen sie ihre Beute aus ihrem Versteck treiben, sei es um sie von Raketensalven niederstrecken zu lassen die ihre Staffeln präzise in dichte Ansammlungen lenken, oder vor die Klingen ihrer Geschwister am Boden. Verwirrung und Immobilisierung nutzend isolieren sie Feindteile, die dann genüßlich zerlegt werden.


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Bilder der einzelnen Kampfgruppen lade ich baldig hoch und füge sie an!
Und um mal die neuste, wenn auch nicht ganz fertige dieser Terrorwaffen vorzustellen:

Wraithterror:

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Caithwe, Kaelamen des Kults der Blutigen Klinge:

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Heroes' Path

Death Jester:
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Shadowseer:
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Solitaire:
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Mitharath-Priesterinnen auf Jetbikes mit Speeren (Farseers):
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Mitharath-Akolyth auf Jetbike mi Speer (Warlock):
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Initianden des Zirkel des zischenden Todes (Dire Avengers):
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Valayne, Kaelamen des Stürzenden Todes (Autarchin mit Falkenflügeln):
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Razorwing Jetfighter im WiP:
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Edit: Ich krieg die komischen doppelspoiler nicht raus..nervig..
 
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Soo..nachdem das 2-Tages Turnier geschlagen ist und sich meine Spitzohren mit ihrer Beute (dem 14ten Platz auf dem 20ten Würfelgötterturnier nach TTM) zurückgezogen haben gehts wieder in die Malwerkstatt, doch möchte ich hier einige Akteure vorstellen, die zwar schon im Fluff rumlungern, aber noch nicht abgelichtet wurden! Mit dem nahenden, langen Wochenende gibts auch bald wieder mehr der dunklen Spitzohren zu sehen, auch wenn ich dort grad etwas hadere, vor allem mit mir selbst und welchem Konzept ich folgen will.

Aber davon ab, erstmal Bilder!

Mitharath-Priesterinnen auf Jetbikes mit Speeren (Farseers):
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Mitharath Akolyth auf Jetbike mit Speer (Warlock):
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Initianden des Zirkel des zischenden Todes (Dire Avengers):
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Valayne, Kaelamen des Stürzenden Todes (Autarchin mit Falkenflügeln):
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Razorwing Jetfigther, noch lang nicht fertig, aber ich wollte mal die Farbkombination zeigen. Mir gefallen die Petrol-farbenen Steine und Scheiben persönlich sehr gut!
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Und Madame Death Jester, nun in die passenden Farben gehüllt!
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