WHFB Der Auftrag

Dron Kraevok

Testspieler
07. Juni 2010
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Mal wieder eine kleine Geschichte von mir, hab mich mal auf neues Gebiet vorgewagt und bin gespannt, wie ihr die Geschichte auseinandernehmt! Fröhliches kritisieren!!!

Der Auftrag


Den neuen Tag einläutend und die letzten Schatten der Nacht vertreibend erhob sich die Sonne am Horizont. Immer höher stieg das lebensspendende Gestirn auf seiner Bahn und begann, die dichten Nebelschwaden, die über dem Dschungel Lustrias hingen, aufzulösen. Dem dichten Grün des Dschungels trotzend ragten die weißen Bauwerke der Tempelstadt Tlanxla in den Himmel, der Sonne entgegen.
Die Tempelanlagen waren eine winzige Zelle der Sicherheit inmitten eines dampfenden, brodelnden Dickichts voller lauernder Gefahren. Der Nebel, der wie eine weiße Decke über der Stadt lag und sie von der umgebenden Welt isolierte, schwand mit jeder fortschreitenden Stunde des Tages, bis er immer dünner wurde und sich schließlich vollends auflöste. Von ihrer Isolierung befreit reagierte die Stadt auf ihre eigene Art und Weise auf die Strahlen des Himmelsgestirns. Glitzernd spiegelten sie sich in den Brutteichen der Echsenmenschen, während die Sonne ihre Reise über den Horizont fortsetzte.
Bis zu den Eiern, die in einer Gallerthülle zusammengepackt unterhalb der Wasseroberfläche ruhten, drang jedoch nur diffuses Licht vor. Zäher Schleim hielt die Eier einer Brut paketförmig in einer Hülle beisammen und befestigte sie an einer der vielen, mit Glyphen übersäten, Säulen, die den Brutteich durchzogen. Die Spitzen dieser Säulen ragten noch über die Wasseroberfläche heraus und waren untereinander durch eine Gitterstruktur aus Holz verbunden. Dicht bewachsen von unterschiedlichsten Rankenpflanzen, dämpfte dies das einfallende Sonnenlicht.
Streng dem Plan der Alten folgend verharrte das vor Generationen abgelegte Eierpaket in seiner Entwicklung ruhend, bis die Zeit für die Brut gekommen war. Neben ihm lagerten die verschiedenen Pakete aus denen die anderen Bruten schlüpfen würden. Jede Brut zu der für sie vorgesehenen Zeit, die für sie vorgesehenen Aufgaben zu erfüllen.
Um die Eier aus ihrem Entwicklungsstop zu befreien und sie zurück in den Zyklus des Lebens eintreten zu lassen waren Signale des Himmels, nämlich eine vorherbestimmte Stellung des Mondes in Kombination mit genau definierten Sternenkonstellationen, nötig. Unter diesen Bedingungen würden die Eier ihre unterbrochene Ausreifung wieder aufnehmen und nach einiger Zeit als komplette Brut von vollständig entwickelten Skinks aus dem Brutteich auftauchen.
Ein weiterer für die abgelegten Eier ereignisloser Tag ging vorüber. Gleich einem riesigen roten Feuerball versank die Sonne am Horizont und überließ den Gestirnen der Nacht die Kontrolle über das Firmament. Ihr Licht strahlte herab auf den Brutteich, der matt die funkelnden Punkte über ihm reflektierte. Obwohl das Licht scheinbar zurückgeworfen wurde, erreichten die Signale des Himmels trotzdem die unterhalb der Wasseroberfläche ruhenden Eier.
Und in dieser Nacht war es soweit. Die Zeit der Brut war gekommen. Die Blockade der Zellteilung wurde aufgehoben und die Eier fingen an zu wachsen. Sie kehrten zurück in den Zyklus des Lebens und bereits nach kurzer Zeit ließen sich die in Gang gesetzten Prozesse nicht mehr aufhalten. Nach einem Viertel Sonnentag teilten sich die Zellen nach einer tausende von Umläufen andauernden Wartezeit zum allerersten Mal.
Dann aber geschah etwas Unerwartetes!
Einer leichten Erschütterung folgend stieß eines der Eier der zweiten Lage an das an der Spitze liegende Ei. Dieses rutschte aus dem schützenden Bereich der Gallerttasche heraus und sank der Schwerkraft folgend tiefer.
Immer weiter sank es dem dunklen Boden des Brutteiches entgegen. Während unterhalb der Wasseroberfläche der Prozess der Reifung bei den anderen Mitgliedern der Brut schnell voranging, wurde seine eigene verzögert. Sie setzte sich fort, Schritt für Schritt, unbeirrbar, doch ohne den physischen Kontakt mit den Anderen und in der deutlich kühleren Umgebung des tieferen Wassers wurde sein Wachstum und seine Entwicklung beeinträchtigt und stark verlangsamt.
Nach Ablauf von 6 Monden schlüpfte die neue Brut.
Das verlorengegangene Ei aber schlüpfte nicht mit den Anderen. Fernab von den Strahlen der Sonne und der anderen Himmelsgestirne wuchs der Skink in fast kompletter Dunkelheit langsam heran. Einzig ein kleiner, schimmernder Gegenstand, auf dem das Ei bei seinem Herabsinken gelandet war, erhellte das Dunkel um ihn!
Die Monde vergingen, die Umläufe strichen dahin, längst waren weitere Bruten aus den umgebenden Brutteichen geschlüpft und selbst dem Brutteich, der die Skinks „geboren“ hatte, war wiederum Leben in Form von anderen Bruten entsprungen, diese hatte sich ihren Platz in der Geschichte der Echsenmenschen erkämpft und versucht die für sie vorgesehenen Aufgaben zu vollbringen, um die Erfüllung des Plans der Alten voranzutreiben.
Straßen waren gebaut, neue Städte errichtet, Ruinen wieder in Stand gesetzt, Schlachten geschlagen, Kriege ausgefochten worden und noch immer entwickelte sich der verlorengegangene Skink einsam und allein am Boden seines Brutteiches.
Schließlich jedoch, nach langer Zeit, war auch seine Entwicklung abgeschlossen. Er öffnete die Augen, schaute sich um und war sich sofort intuitiv seines Namens bewusst. Teccixtecatl! Seinen Instinkten folgend begann er Arme und Beine rhythmisch zu bewegen, schwamm los und strebte der vom Sonnenlicht durchfluteten Wasseroberfläche entgegen.
Kaum hatte er jedoch die dunkelsten Bereiche des Teiches hinter sich gelassen, da schob sich etwas Schwarzes vor den hellen Punkt über ihm und ein unnatürliches Heulen erfüllte den Teich. Eine schattenhafte, langgezogene Gestalt drang schlängelnd in die Geburtsstätte der Echsenmenschen ein. Kein Kräuseln des Wassers war zu erkennen, als die Kreatur die Grenze zwischen Wasser und Luft überwand.
Erschreckt fuhr der junge Skink zurück und verbarg sich in den tiefer liegenden Wasserschichten. Seine schlitzförmigen Augen zuckten nervös hin und her, als er das Wesen dabei beobachtete, wie es schnuppernd seine Umgebung untersuchte. Nachdem es sich vergewissert hatte, dass keine unmittelbare Gefahr drohte, bewegte es sich auf die abgelegten Eierpakete zu. Dabei vollführte es keinerlei sichtbare Bewegung, stattdessen schien es einfach durch die Flüssigkeit hindurch zu treiben, obwohl seine Geschwindigkeit zu hoch und zielgerichtet für eine rein passive Fortbewegung war.
Kurz darauf hatte die Kreatur das erste Eierpaket erreicht und hielt einen Moment inne. Mit angehaltenem Atem beobachtete Teccixtecatl aus der Tiefe heraus, wie sich die Form des Eindringlings zu verändern begann. Es begann mit dem Öffnen des Mundes, nahm aber schnell groteske Formen an, als die Öffnung immer größer und größer wurde und sich das gesamte Wesen schließlich zu einem gewaltigen, geöffneten Maul transformierte. Daraufhin stülpte sich die Kreatur gleich einem Sack über die Eier und schien sie komplett zu verschlingen.
„Der uralte Feind“, fuhr es dem gerade Geschlüpften einer Eingebung folgend durch den Kopf. Die Alten hatten es vorhergesehen und die späteren Generationen mit dem Wissen über diese Gefahr erweitert. Eingebrannt in sein Gedächtnis wusste der Skink instinktiv womit er es zu tun hatte. Ein Dämon hatte die Brutstätte befallen und machte sich daran, den Nachwuchs der Echsen zu vernichten. Hektisch sah sich der Skink nach einer Möglichkeit um, den Eindringling aufzuhalten. Dann fiel sein Blick auf den kleinen schimmernden Gegenstand, auf dem er einst als herabfallendes Ei gelandet war. Vor seinen an die Dunkelheit gewöhnten Augen schälte sich ein mit Inschriften verzierter Dolch aus der Schwärze des Wassers.
Einige schnelle Schwimmstöße und er ergriff die Waffe. Ein neuerliches Heulen erklang, übertragen nur durch die Bewegung der Wassers und unhörbar für jemanden, der nicht darin weilte. Der Skink fuhr herum und stellte mit Entsetzen fest, dass der Dämon nicht gekommen war den Nachwuchs der Echsen zu vernichten. Stattdessen hatte er etwas von seiner verderbten Existenz auf die Eier übergehen lassen, die nun bedrohlich von innen leuchteten. Während es die befleckten Eier hinter sich ließ, schickte sich das Wesen an das nächste Paket zu infizieren.
Den Dolch zwischen seine Zähne geklemmt schoss Teccixtecatl auf seinen Feind zu. Noch ehe er den Dämon erreicht hatte, spürte das uralte Geschöpf die Gefahr und drehte sich, um der Bedrohung zu entgegnen. Innerhalb eines Herzschlags änderte es erneut seine Struktur und der Skink sah sich einer Kreatur mit einem riesigen Maul gegenüber, aus dem lange Zähne hervorstachen. Für Zweifel blieb keine Zeit denn sofort schnappte der Dämon nach dem Skink. Dem Angriff ausweichend schob sich Teccixtecatl neben das Wesen, packte mit einer Hand dessen langes Hinterteil und griff mit der anderen nach dem Dolch.
Dann stach er mit der alten Waffe nach der Kreatur. Diese entwand sich jedoch seinem Griff, der Dolch verfehlte sein Ziel und stattdessen startete der Dämon einen weiteren Angriff. Den Dolch zur Abwehr erhoben lenkte der Skink diesen ab, da die ätherische Kreatur vor der Klinge zurückwich. Während der Dämon Teccixtecatl lauernd umkreiste erscholl plötzlich eine fremdartig klingende Stimme in dem Kopf des gerade Geschlüpften.
„Du glaubst doch nicht wirklich, dass du mich mit solch einer Waffe aufhalten könntest! Mach dich nicht lächerlich, gib dich deinem Schicksal hin und wirf sie weg. Die Alten wollten deinen Tod oder warum sonst solltest du hier unten sein, während ich mir meine neuen Kinder erschaffe!“
Sich beständig um die eigene Achse drehend um sein Gegenüber nicht aus den Augen zu verlieren musterte der Skink verstohlen seine Waffe. Zwar hatte der Dämon recht, sie war uralt und schien jeden Moment von alleine auseinander zu fallen, doch trotzdem konnten die Worte des Dämons sein angeborenes Vertrauen in die Fertigkeiten der Alten nicht erschüttern.
Aber der kurze Moment des abgelenkt seins war alles worauf sein Gegenüber gewartet hatte. Der Dämon schnellte vor und nur knapp gelang es dem Skink auch diese Attacke abzuwehren. Ein Funkenstoß entlud sich blitzend, als der Dolch auf den Körper der Kreatur traf und ein Zischen hallte durch den Brutteich. Schwefelgestank breitete sich im Wasser aus, während das Wesen erneut Abstand nahm.
Wieder umkreiste der Dämon Teccixtecatl, stets auf der Suche nach einer Schwachstelle in dessen Verteidigung. Die bot sich dem Dämon bei einer erneuten Ablenkung des Skinks. Mit schreckgeweiteten Augen registrierte dieser, wie sich etwas in den infizierten Eiern zu bewegen begann. Dann brachen kleine, verzerrte Geschöpfe aus den Hüllen hervor. Ihre ätherische Erscheinung ließ keinen Zweifel bezüglich ihrer Herkunft aufkommen und sofort begannen sie damit, weitere Eier zu verschlingen und mit erstaunlicher Geschwindigkeit zu wachsen.
Die nächste Attacke des Dämons kam zu schnell für den Abgelenkten. Das Maul fasste zu, erwischte die Flanke des Echsenmenschen und verursachte eine tiefe Wunde. Einmal gefasst ließ der Dämon sein Opfer nicht wieder entwischen und schleuderte den Skink erbarmungslos hin und her. Gefangen in einem Wirbel aus Luftblasen die der Oberfläche entgegen strebten, nahezu jeglicher Orientierung beraubt, umklammerte der Skink den Griff seines Dolches wie ein Ertrinkender das rettende Seil.
Dann stieß er mit aller Kraft zu.
Durch den Widerstand des Wassers schien sich die Waffe nur quälend langsam zu bewegen. Doch als der Dolch sein Ziel erreichte, verschwand der Körper des Dämons von einem Moment auf den anderen. Die Kreatur löste sich vor den Augen des verdutzten Echsenmenschens scheinbar im Wasser. Irritiert blickte Teccixtecatl auf die sich verflüchtigenden Reste des Dämons und konnte seinen einfachen Sieg kaum fassen.
In seinem Rücken aber begannen der dämonischen Körper erneut zu manifestieren und ein hämisches Grinsen lag auf seinen Lippen, als der Dämon sein hilfloses und schwer verwundetes Opfer betrachtete. Dann fuhr das geöffnete Maul ein weiteres Mal nieder.
Plötzlich erhellte ein Leuchten von gewaltiger Intensität den gesamten Brutteich. Einer Ahnung folgend hatte Teccixtecatl sich umgewandt und den Dolch mit all seiner ihm verbliebenen Kraft bis zum Heft in das weit geöffnete Maul des Dämons getrieben. Dieser wurde mit einem grellen Lichtblitz aus dieser Daseinssphäre verbannt und ließ seinen Bezwinger geblendet zurück.
Die Augen halb geschlossen, heftig aus der Wunde in seiner Seite blutend, trudelte Teccixtecatl dem Boden seines Brutteiches entgegen. Jegliche Kraft war aus seinem Körper gewichen und während er sich immer weiter von der Wasseroberfläche entfernte sah er über sich die Strahlen der Sonne auf selbige fallen. Hier und da wurden sie von Skinkkörpern verdeckt, die von dem Lichtspektakel angelockt wurden damit begannen, die geschlüpften Dämonen niederzumachen. Wehmütig blickte der tödlich Verwundete zu den Strahlen der Sonne, tiefer und tiefer sinkend. Nie würde er sie in voller Pracht erleben können.
Trotz allem war er glücklich.
Er hatte seinen Auftrag, seine Lebensaufgabe, erfüllt. Der Dämon war vernichtet und dessen scheußlicher Plan mit ihm gestorben. Einmal mehr hatten die Alten in ihrer Weisheit und Voraussicht ihre Kinder vor einer schrecklichen Gefahr bewahrt.
 
Dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu:

Folgende Textstelle klingt etwas zu sehr nach Fachwissen
Dabei vollführte es keinerlei sichtbare Bewegung, stattdessen schien es einfach durch die Flüssigkeit hindurch zu treiben, obwohl seine Geschwindigkeit zu hoch und zielgerichtet für eine rein passive Fortbewegung war.

Etwas in der Art von "schemenhafter Bewegeung" oder Ähnlichem wäre hier besser gewesen.

Und dann:
Noch ehe er den Dämon erreicht hatte, spürte das uralte Geschöpf die Gefahr und drehte sich, um der Bedrohung zu entgegnen.

Es müsste wohl begegnen und nicht entgegnen heißen.

Und zu guter Letzt:
Das Maul fasste zu, erwischte die Flanke des Echsenmenschen und verursachte eine tiefe Wunde.

Meines Wissens nach schnappen Mäuler und fassen nicht, aber das kann auch ein regional bedingter Unterschied in der Sprache sein. Ist also kein großer Kritikpunkt.

Es sind mir erfreulich weinige Rechtschreib- und Grammatikfehler aufgefallen. Ein großes Lob dafür.

Nun zum Inhalt und der persönlichen Meinung:
Auf besonders hohem Niveau hast du eine gelungene, spannende und unterhaltsame Geschichte verfasst, die ich auch gerne mal wieder lesen werde.
Dass der Held früh stirbt, ist kein Nachteil. Nicht jeder, dem eine Geschichte gewürdigt ist, muss weit über das Durchschnittsalter seiner Rasse hinaus Heldentaten vollbringen. (siehe Skavenhelden mit über 200 Lenzen)

Dann suche ich mal weitere Geschichten vom Meister Don Kraevok...
 
So, ich will dann auch nicht durch Abwesenheit glänzen.

Da ich ja deine anderen Geschichten aus dem Wettbewerb kenne, bin ich eigentlich positiv überrascht. (Auch wenn mir die mit dem blinden Elfen damals auch ganz gut gefiel). Sprachlich ziemlich hochwertig und solide. Hab jetzt auch nur wenige Fehler gefunden. Ein paar nicht ganz so schöne Stellen wurden ja schon genannt, aber viel mehr hab ich auch nicht anzumerken.

Allgemein ist mir aber aufgefallen, dass der Anfang viel besser war als das Ende. Die Beschreibung der Stadt und der Brutteiche sowie des Plans der Alten ist dir sehr gut gelungen, der Kampf schwächelt aber ein wenig an unübersichtlichkeit und fehlender Spannung. Es war irgendwie klar, wie es ausgeht und mir fehlt auch die Action dabei. Es heißt immer nur "er wehrte den Angriff ab." Ja, wie denn? Indem er einfach seinen Dolch da hingehalten hat? Da wäre mehr drin gewesen. Die einzige wirkliche Stärke des Skinks ist in diesem Kampf ja seine aus dem Größenunterschied resultierende Wendigkeit. Die hättest du mehr nutzen können. Zum Beispiel für spektakuläre Ausweichmanöver oder auch für eine Verfolgungsjagd, bei der er den Dämon in Unterwasserpflanzen lockt oder gegen eine Säule knallen lässt.
Außerdem fehlen mir noch nähere Informationen zur ungefähren Größe des Dämons (ich weiß, die Gestalt ist variabel, aber er wird ja trotzdem eine gewisse Vorliebe für seine Abmessungen haben)
Sehr viel ausgemacht hätten schon intensivere emotionale Beschreibungen aus Sicht des Echsenmenschen. Er geht mir da etwas zu furchtlos und unerschrocken ran.

Dann suche ich mal weitere Geschichten vom Meister Don Kraevok...
guck mal im Archiv vom Geschichtenwettbewerb. "Der letzte Dienst" (Frühjahr 2011 --> Also noch nicht im Archiv), "Ewiger Kampf" (Herbst 2010), oder "Gerechter Zorn" (Frühjahr 2010) sind von ihm und durchaus lesenswert.
@DronKraevok: Wenns dich stört, sag Bescheid, dann nehm ich die Links wieder raus. Aber ein bisschen Werbung schadet ja nie.

Dass der Held früh stirbt, ist kein Nachteil. Nicht jeder, dem eine Geschichte gewürdigt ist, muss weit über das Durchschnittsalter seiner Rasse hinaus Heldentaten vollbringen. (siehe Skavenhelden mit über 200 Lenzen)
dazu fällt mir eines meiner Zitate zu meiner Geschichte zu ein:
Die Erwählten des Khaine schrieb:
[FONT=&quot]Manch große Taten werden unbemerkt vollbracht. Und manch Opfer ist letztendlich unnötig. Dennoch kann ein jeder Mann im Grunde nur um sein Leben kämpfen. Oder sterben.[/FONT]
- Aus 'Erfahrungen eines Soldaten', Unbekannter Autor