WHFB Der Gesandte Lorens

Zombie_Express

Erwählter
31. Oktober 2007
539
0
11.091
33
Version 1.1 nach Rechtschreibprüfung per Hand und ein bisschen mehr Fantasie.


Der Gestank, der sich Naeca in die Nase zwängte, war die schlimmste Beleidigung an seine feine Elfennase, die man sich vorstellen mochte (oder auch nicht). Er zog das Kopftuch, dass er sich umgebunden hatte, um seine spitzen Ohren zu verbergen, straffer und strich den Schmutz mit dem er seinen mangelnden Bartwuchs verbarg über sein Gesicht. Er durfte unter keinen Umständen auffallen und den Menschen verraten, dass hier elfische Gesandte unterwegs waren. Bis auf einige mit einem Ledergurt an seinem Innenschenkel befestigte Wurfmessern und einen kurzen schmucklosen Dolch in seinem Stiefelschaft, war der schwarzhaarige Spion von Athel Loren vollkommen unbewaffnet aus seiner bewaldeten Heimat aufgebrochen.
Naeca zog sein Pferd weiter die steinernen Straßen der großen Menschenstadt entlang. Es war ein schönes Tier. Der Elf wusste, dass es ihm auch ohne die straffen Zügel folgen würde, aber er hatte sich die Gepflogenheiten der Menschen genauer angesehen und diese führten ihre Pferde innerorts stets an den viel zu enggezogenen Zügeln. Der elfische Spion hörte in weiter Ferne ein Schwein vor Angst aufqieken, als der Fleischer sein Beil in seinen speckigen Nacken hieb und zuckte unwillkürlich zusammen, als er über die Winde der Magie spürte, wie das Lebenslicht des Tieres erlosch.
„Ho“, immitierte Naeca den Laut, mit dem die Imperialen ihren Pferden den Befehl zu Halten gaben. Er stand vor einem Gebäude, dass genau dem Typ von Architektur entsprach, den Naeca nicht von innen kennenlernen wollte: Groß, klobig, verraucht und voller besoffener Barbaren. Er zog noch einmal sein Kopftuch fester, rückte es ein wenig über seine vollständig schwarzen Augen, band sein Pferd am Wassertrog vor der schiefen Eingangstür an und öffnete die modrige, hölzerne Tür. Mit einem lauten Knarzen öffnete sich die Tür zu der heruntergekommenen Schenke und ein Dutzend Paar Augen drehte sich nach ihm um, verlor aber sofort wieder das Interesse, als sie merkten, dass es sich bei dem dürren Kerlchen im Türrahmen nicht um die Miliz handelte.
Mit sicheren Schritten trat der getarnte Elf an den Tresen und bemühte sich, dabei niemandem in die Augen zu sehen. Er roch den Schweiß von knapp fünfzig Männern und den Rauch von bewusstseinsverändernden Kräutern in der vollkommen sauerstoffarmen Luft, als er sich auf den hölzernen Tresen stützte, wie es der Menschen Art war, wenn sie ein Gespräch mit dem Gastwirt anfangen wollten. Der Wirt, ein überfetteter Glatzkopf von hünenhaften Wuchs wischte sich die schwitzigen Hände an seiner schmutzigen Weste ab und schenkte in ein ebenso schmutziges Glas eine goldene Flüssigkeit ein, die sofort begann zu schäumen. Naeca hatte davon gehört, er vermutete, dass es sich hierbei um das sagenumwobene Bier handelte, dass Menschen tranken, um sich in einen rauschartigen Zusatnd zu versetzen. Der Spion meinte sich zu erinnern, dass Orks ebenso eine Vorliebe für das Bier hatten und seine Abscheu vor den Menschen stieg noch weiter an.
„´will mit Renhar sprechen.“, murmelte der Elf leise in Richtung des Wirtes, der sich abgewandt hatte, um ein weiteres Glas mit seiner schmutzigen Schürze abzuwischen. Der fettleibige Hüne zuckte kurz zusammen, als er den Namen hörte, aber er ließ sich nichts anmerken, als er sich langsam umdrehte. „Warum sollte er dich sehen wollen, du Wicht?“. „Hab was mit ihm zu bereden. Lukrativ“, entgegnete Naeca und er betete heimlich zu seinen Göttern, dass der Mensch seinen starken Akzent nicht zuordnen konnte. „Lukrativ sagst du? Dann immer rein mit dir!“, die Miene des Wirtes hellte sich schlagartig auf und er brüllte in den hoffnungslos überfüllten Raum:“Ein Wort an die Miliz und ich lass euch Penner in Blei eingießen!“. Wenn irgendjemand im Raum vom Gebrüll des Wirtes Notiz genommen hatte, dann ließ es sich keiner anmerken.
„Hier lang“, sagte der Fette hastig und zog eine Luke unter dem Tresen auf, die bisher von einem leeren Fass versperrt gewesen war. „Hereinspaziert, Renhar wartet auf gute Geschäfte“.
Mit einem wölfischen Grinsen stieg er die Leiter in den unterirdischen Lagerraum hinab.
„Oh ja, das wird, wie sagt man hier? Das Geschäft seines Lebens!“, murmelte Naeca leise.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm ... schon sehr interessant. Einige komische Flüchtigkeitsfehler (Groß-/Kleinschreibung größtenteils) sind drin, aber die stören eigentlich kaum. Eine nette Idee finde ich. Über die Zustände des Imperiums weiß ich auch nich so übermäßig viel, aber ich finde deine Beschreibungen schon sehr angemessen.

Bin gespannt, wie es weitergehen wird ...
 
@SHOKER:
Ich glaub, so ein minder positives Lob, heißt nix Gutes bei dir.....;D
Vergebung für die Fehler...

???

ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstehe. ... ich meinte das schon ernst. Die Geschichte gefällt mir. Ich kann nur nicht allzu viel dazu sagen, weil sie eben nicht allzu lang ist ...

Die Fehler sind, wie gesagt, kein großes Problem. Kannst ja nochmal drüber gucken. Bestimmt findest du die meisten selbst.
 
???

ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstehe. ... ich meinte das schon ernst. Die Geschichte gefällt mir. Ich kann nur nicht allzu viel dazu sagen, weil sie eben nicht allzu lang ist ...

Die Fehler sind, wie gesagt, kein großes Problem. Kannst ja nochmal drüber gucken. Bestimmt findest du die meisten selbst.


Nimm das nicht so ernst!!! ;P
Hab die Geschichte überarbeitet. Leichte Änderungen. Fallen kaum auf.
 
Zweiter Teil. Ja, es passiert immer noch nix Spannendes, aber die Geschichte soll noch an Fahrt gewinnen. Eigentlich habe ich sie als eine Art Schreibübung gedacht, weil ich gerne einen besseren Schreibstil erlernen möchte. Und ich denke, dass funktioniert besser, wenn man Leute hat, die einen aufbauen und auch kritisieren.


Staub rieselte von der Decke, als die Falltür sich wieder über ihm schloss und für einen normalen Menschen unsichtbar mit der Decke verschmolz. Ein leichtes beklemmendes Gefühl überkam Naeca, als er den von Holzsäulen gestützten Gang entlang lief, der sich vor ihm auftat. Vor ihm war, flankiert von zwei hölzernen Seedrachen, jeder mit zwei großen Amethysten anstelle der Augen, eine schwere Eichentür aufgetaucht, die er anfangs noch nicht wahrgenommen hatte.
Merkwürdig genug, dass der Elf sich sicher war, dass die Tür eben noch nicht da war, so war es noch erstaunlicher, als sie vollkommen lautlos aufschwang und den Weg in eine matt erleuchtete, reich vertäfelte Kammer freigab. Große Wandteppiche hingen von den zwei Seitenwänden, ein geschmackvoller purpurner Wasserfall aus reinster Seide aus den östlichen Reichen. Naeca war sich sicher, dass er hier sein Ziel finden würde. Die Gefahr, die die Propheten vorrausgesehen hatten und die es auszuradieren galt. Das war der Grund, warum der Elf wochenlang die Gewohnheiten der Menschen, ihre Gebärden und sogar ihre Sprache studierte. Perfekte Vorbereitung war eine Tugend, die den besten Jägern eigen sein sollte und Naeca war ein Meister seines Fachs. Er war sich sicher, dass bisher niemand etwas von seiner Anwesenheit bemerkt hatte. Er durchquehrte den Raum mit leisen Schritten und vergewisserte sich, dass hinter der Tür am Ende der Kammer keine Überraschung auf ihn lauerte, indem er eines seiner spitzen Ohren an die Tür legte. Er hörte nichts, also stieß er sie einen spaltbreit auf und sah.... Nichts! Der Raum hinter der Tür war vollkommen in Finsternis gehüllt. Selbst das Licht, dass aus dem Raum in dem Naeca stand durch die Tür fluten sollte, prallte an der magischen Grenze des Türrahmens ab und krümmte sich, als würde es gefoltert werden.
Der Elf fasste sich an den Kopf und riss sich das Kopftuch vom Haupt. Es behinderte seine Sicht nur unnötig und er würde alle seine geschäften Sinne gegen den schwarzen Magier von Waldernsburg brauchen. Mit einem leisen Gebet an Ariel und Orion trat er durch den Türrahmen und wurde von der Dunkelheit verschluckt.
 
cool... das verspricht ein interessantes Zusammentreffen zu werden ... bin mal gespannt, was der Magier da treibt und wie er dem Elfen begegnen wird.

Ich finde, dein Stil ist schon ziemlich gut, nur einige Formulierungen wie

Vor ihm war, flankiert von zwei hölzernen Seedrachen, jeder mit zwei großen Amethysten anstelle der Augen, eine schwere Eichentür aufgetaucht, die er anfangs noch nicht wahrgenommen hatte.

könnte man besser machen. Das hier klingt etwas gezwungen.

Aber wie gesagt, bisher eine schöne Geschichte, die aber, wie du selbst festgestellt hast, noch etwas mehr Spannung braucht.
 
Nächster kurzer Abschnitt. Minimale Action, nächster Teil wird heißer, ich versprechs.
Bleibt eigentlich die Qualität meiner Schreibarbeit gleich oder hab ich mal schlechtere Tage oder gar bessere?



Seine Nackenhaare sträubten sich, als er durch den Rahmen in die Finsternis trat und die Magie in der Luft war so präsent, dass er sie als metallischen Geschmack im Mund schmecken konnte. Er verließ sich auf seinen überlegenen Geruchsinn, um sich genauer zu orientieren und stellte fest, dass er in einer Kammer von gewaltigem Ausmaß sein musste. Außerdem hing der Geruch von Verwesung und zermahlenen Knochen in der modrigen Höhlenluft.
Langsam trat er mehrere Schritte nach vorne, als plötzlich ein überirdisches Kreischen zu vernehmen war und eine Fackel zu Naecas Linken plötzlich von einer geheimen Macht erleuchtet wurde. Langsam entzündeten sich alleine in des Elfen gesteigertem Blickfeld weit über Tausend Fackeln und erhellten eine steinerne Kammer, so groß, dass die Stadt selbst einmal hineingepasst hätte, ohne den Wänden auch nur nahe zu kommen. Verwundert blickte sich der Asrai um und versuchte wahrzunehmen, wo der schwarze Magier sich aufhalten mochte. In einiger Entfernung vor ihm stand ein Altar aus schwarzem Marmor, wie es schien und der goldene Beschlag seiner Beine glänzte im dumpfen Fackellicht.
Naeca trat näher an die Kultstätte der finsteren Künste und als er gerade seine Finger nach einem silbernen Kelch ausstreckte, um ihn auf Spuren der Magie zu untersuchen, ertönte ein hallendes, hohes Kichern, dass von den Wänden reflektiert wurde und es dem Elfen unmöglich machte zu bestimmen, woher das Geräusch kam.
Der Kelch begann sich mit wie von Geisterhand mit Blut zu füllen und als er überlief, benetzte der rote Lebenssaft den Altar.
Ein Geräusch, wie das eines umfallenden Riesens ertönte und das Gekicher brach ab, um einem grausigen Schrei zu weichen, der Naeca in Mark und Bein fuhr. Das Blut sickerte auf den Boden, als sich die obere Platte des Altares zu bewegen begann und mt einem Ruck flog der steinerne Sargdeckel davon.
Der Asrai keuchte auf, als sich etwas im innern des Altares zu bewegen begann und er zog den Dolch aus seinem Versteck im Stiefelschacht.
Zwei furchige faltige Hände erschienen an den Kanten des „Sarges“ und gleich darauf zog sich ein hässlicher Fledermausartiger Kopf mit blasser Haut und eingefallenen Wangen hinterher. Sekunden später stand der Vampir aufrecht in seiner Ruhestätte und strich sich das blaue Necromantengewand glatt. Staub rieselte aus den Falten seiner Kluft, als er behände aus der Aushöhlung sprang und dem Asrai fest ins Gesicht sah.
„Ein Waldelf? Hier? Du wirst ein großartiges Objekt für meine Studien der Spitzohren abgeben“, gackerte der wahnsinnige Blutsauger und hob den silbernen Kelch vom Boden auf und benetzte seine gesprungenen Lippen mit dem Blut, dass noch darin war.
„Du musst Renhar sein. Es überrascht mich ein wenig, einen Vampir vorzufinden, obwohl ich einen Menschen erwartet habe. Es macht keinen Unterschied. Athel Loren hat deinen Tod beschlossen und so wird es geschehen, Missgeburt“, warf ihm der Elf verächtlich entgegen. Er lockerte den Dolch in seiner Scheide.
Dann folgte der Angriff. Der Vampir stieß seine Klauen mit einer Geschwindigkeit in Richtung Naecas Gesicht, die sein tattriges Aussehen Lügen strafte, doch der Asrai reagierte blitzschnell, tauchte unter dem Hieb weg und hieb mit seinem Dolch nach der Kniekehle des Vampirs.
Der Necrarch jaulte laut auf, als das Messer die Sehnen im Bein durchtrennte und in einem Blutschauer vorne zur Kniescheibe heraustrat. Zornig fauchend fiel der Vampir auf sein zerstörtes Knie und wob mit seiner krallenbewehrten Hand einen Zauber, während er dabei die Anrufung des Nehek rezitierte. Schwarze Blitze zuckten aus den Händen des Nekromanten und erweckten die Toten die unter dem Schauplatz des Kampfes ruhten, zu unheiligem Leben.
 
Die Geschichte ist ganz hübsch, ich bin gespannt, wie's weitergeht.

Jetzt zur Kritik: 😉

Ich finde, du betonst zu häufig die Überlegenheit der Elfen, ich fände es besser, wenn das nicht dauernd so überdeutlich erwähnt würde (zumal sowas in dem Umfang immer nur in Geschichten erwähnt wird, in denen Elfen die Protagonisten sind). Ich denke, es ist besser, die Handlungen und Sinneseindrücke zu schildern und den Leser selbst merken zu lassen, dass Naeca mehr wahrnimmt als ein Mensch es könnte oder besser kämpft, eleganter ist, usw.

Außerdem sind solche Aussagen wie "der Gestank [...] war die schlimmste Beleidigung an seine feine Elfennase, die man sich vorstellen mochte" angesichts einer Menschenkneipe ganz fürchterlich übertrieben, wenn man von einer Warhammer-Welt ausgeht, in der es sowas wie Nurgle-Dämonen gibt. 😉
 
Die Geschichte ist ganz hübsch, ich bin gespannt, wie's weitergeht.

Jetzt zur Kritik: 😉

Ich finde, du betonst zu häufig die Überlegenheit der Elfen, ich fände es besser, wenn das nicht dauernd so überdeutlich erwähnt würde (zumal sowas in dem Umfang immer nur in Geschichten erwähnt wird, in denen Elfen die Protagonisten sind). Ich denke, es ist besser, die Handlungen und Sinneseindrücke zu schildern und den Leser selbst merken zu lassen, dass Naeca mehr wahrnimmt als ein Mensch es könnte oder besser kämpft, eleganter ist, usw.
Gute Idee, eigentlich, ich arbeite an der Umsetzung. Danke!!!

Außerdem sind solche Aussagen wie "der Gestank [...] war die schlimmste Beleidigung an seine feine Elfennase, die man sich vorstellen mochte" angesichts einer Menschenkneipe ganz fürchterlich übertrieben, wenn man von einer Warhammer-Welt ausgeht, in der es sowas wie Nurgle-Dämonen gibt. 😉
Ein Elf der im Wald lebt kriegt nicht viel von Nurgle mit, nehme ich jetzt an. 😉
 
Jo, ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Gerade im neuesten TEil wird die Überlegenheit der Elfen(sinne) sehr oft übermäßig betont. Ansonsten aber schon sehr schön, der Dialog ist relativ billig, aber naja
Ich weiß, ich fand den selber auch arm. Wollte aber schnell zur Sache. Mir fiel auch nix Gutes ein, was sich ein Meuchelmörder und sein Opfer zu sagen hätten. ;D
... bin auf den Kampf gespannt...
 
hm ... Dialoge mag ich selbst auhc nicht so ...

aber wie wäre es damit (ich schreib mal nur, was sie sagen)

"Ein einzelner, schwacher Elf also wagt es, meine Ruhe zu stören?!"
"Ich habe einen Menschen erwartet, aber einen Vampir gefunden. Sei es drum ... dein Schicksal ist besiegelt, verdorbenes Wesen!"
"Komm her und hole mich, wenn du kannst."

oder vielleicht auch

"Mutig, so mutig ... so sind sie alle, die hier hereinkommen. Am Ende sind sie doch kaum mehr als Knochen und Staub, wenn ich mit ihnen fertig bin."
"Ihr irrt Euch, Wesen der Nacht. Heute werden die silbernen Klingen meinr Dolche EUCH das schwarze Herz aus der Brust schneiden. Empfangt Euer Schicksal auf Kniene oder kämpfend, wie es Euch beliebt....Entkommen werdet Ihr nicht."

dritter Vorschlag:

"Lange ... viel zu lange ist es her, seit ich zum letzten Mal das zarte Blut eines Elflings gekostet habe. Euer Auftauchen ist ein Geschenk der Asaph, ein Zeichen ihrer Gunst. Wenn ich erst von Eurem Herzblut getrunken habe, wird niemand mir mehr zu trotzen wagen."
"Eure sicheren Worte werden Euch schon noch vergehen, sobald Ihr an Eurem eigenen Blut erstickt. Oh ja, Hexer. Ich werde Euch nicht einfach abstechen. Ich werde Euch verstümmeln und Euch dann Euer eigenes Blut in den Mund laufen lassen, bis Ihr ertrinkt. DANN wird es niemand mehr NÖTIG haben, euch zu trotzen."

Ok, zum Ende hin wurde es immer übertriebener, was die von sich geben, aber vielleicht gibt es dir zumindest Anregungen, wie man einen solchen Dialog schreiben könnte. Kannst ja auch die Phrasen beliebig kombienieren oder mit eigenen ergänzen. Oder einfach ignorieren. Sind ja nur Vorschläge.
 
Kritik mal allgemein:
Kann mir mal jemand verraten warum sich Elfen bei den meisten Schreibern anhören wie dahergelaufene Bauertölpel?
Echt.. ich kann alleine an der Sprache nicht unterscheiden, ob ein Mensch, Zwerg oder Elf den Satz ausgesprochen hat.
Das finde ich sehr schade.
Finde das ist so ein Unding, das ein Großteil der Hobby-Autoren solche Feinheiten total ausser acht lassen... warum das? gerade das macht doch den Reiz aus in einer Welt der verschiedensten Rassen.

Wenn ihr nur alltagstaugliche "menschliche" Gespräche tippelt.. dann lasst halt die Geschichte auch nur unter Menschen spielen.


In dem Falle dieser Story unterhalten sich ein Vampir und ein Elf, beide Jahrhunderte alt, kennen und wissen Dinge die sich ein Mensch garnicht vorstellen kann, dann sollte der Dialog doch auch etwas "ausergewöhnlicher".. nicht menschlich... sein. Oder?

Im übrigen ist die Bezeichnung "Spitzohr" eine sehr zwergischer Ausdruck, eher unfluffig meiner Meinung nach wenn ein Vampir das sagt ...


Aber sonst gefällt mir die Geschichte recht gut. Bin gespannt wie es weitergeht! 😉
 
In dem Falle dieser Story unterhalten sich ein Vampir und ein Elf, beide Jahrhunderte alt, kennen und wissen Dinge die sich ein Mensch garnicht vorstellen kann, dann sollte der Dialog doch auch etwas "ausergewöhnlicher".. nicht menschlich... sein. Oder?
Guter Einwand, ich versteh was du meinst. Ich kümmer mich drum. Bis nächste Woche hab ich den nächsten Teil spätestens fertig.