Keine Ahnung was mich dazu getrieben hat, aber ich musste euch einfach meine Geschichte aufzwängen.
Kritik ist immer wilkommen.
Lordadmiral Lucianus starte von der Brücke der Magna Mortis, auf die Tau-Flotte, die sich vor Abrakall versammelt hatte.
Sie waren nichts im vergleich zur Imperialen Flotte die sich den Xenos langsam, aber beständig näherte.
Er dachte über die bevorstehende Schlacht nach und überlegte sich wie er vorgehen sollte, während er auf den Taktiktisch zumarschierte, auf dem die beiden Flotten zu sehen waren.
Die Flotte des Imperiums war um einiges größer als die der Tau, aber Lucianus wusste das zahlenmäßige Überlegenheit allein nicht der Schlüssel zum Erfolg war.
Die Tau hatten garantier noch ein paar Asse im Ärmel, auf die er vorbereitet sein musste.
Er grübelte noch einige Zeit lang, als das Schweigen auf der Brücke von dem Geräusch einer aufgehenden Tür durchbrochen wurde.
Er drehte sich um und sah eine schwarz gekleidete Gestalt mit Kapuze und Mundschutz im Rahmen stehen. Der Umhang der Gestalt war Wettergegerbt und vom Kampf gezeichnet.
Das Silberne Emblem eines Skeletts mit Robe und Sense war nur noch schwer zu sehen und Zahlreiche Orden Prangten auf der Plattenrüstung, des Schwarz gekleideten.
Der Blick des Admirals fiel auf eine Metallische Knochenhand, deren Schwarzes Metall auf Hochglanz poliert war, die den Schädelknauf eines Energieschwerts umklammerte.
Ein Schauder durchlief die Adjutanten auf der Brücke als sie den Finsteren Gesellen erblickten, doch Lordadmiral Lucianus war der Anblick dieser Gestalt vertraut.
“Oberst Raiker! Schön das sie sich in dieser Wichtigen Stunde auf der Brücke einfinden. Wir werden die Tau bald angreifen.” sagte der Admiral.
“Ausgezeichnet. Meine Männer sind bereit diesen Planeten wieder dem Imperium zuzufügen.
Ich hoffe für sie, dass alle Transporter noch intakt sind, wenn die Raumschlacht vorbei ist.” mahnte Oberst Raiker.
“Keine Sorge alter Freund. Ich werde euch nicht enttäuschen. Diese Xenos werden erst wissen was sie getroffen hat, wenn ihre Schiffe nur noch Weltraummüll sind und ihre Körper im Vakuum des Alls gefrieren.”
“Sie sollten diese Xenos nicht unterschätzen, Lordadmiral. Wenn ich eines in meinen Jahren in der Imperialen Armee gelernt habe, ist es, dass diese Xenos äußerst raffiniert sind. Lassen sie sich nicht von ihrer geringen Zahl täuschen.”
“Ich bin mir der Gefahr durchaus bewusst, Oberst. Aber nun wird es Zeit diesem Abschaum die Macht des Imperiums zu zeigen.” grinste Lucianus.
“Aiden. Sagen sie den Admiralen, dass sie sich er Tau-Flotte mit gemäßigter Geschwindigkeit nähern und ihre Waffen Laden sollen.”
“Aye, Lordadmiral” bestätigte der Funker.
Die Imperiale Flotte schob sich langsam, aber stetig auf die Tau zu und der schwarze Rumpf der Schiffe glänzte im Licht der entfernten Sonne, während die Flotte der Tau regungslos dahin trieb.
Die Magna Mortis schob sich an die Front, flankiert von den Kreuzern Läuternde Flamme und Schattenschlag.
Auf beiden Flanken waren mehrere Gladius- und Feuersturm-Fregatten positioniert, die die Flanken schützten und die Tau umgehen sollten.
Auf Seiten der Tau waren zwei große Kreuzer, die als Held-Sternenschiff klassifiziert wurden, und ca. 15 Kanonenbote, die der Wächterklasse zugeordnet werden konnten.
“Sire, wir haben die optimale Reichweite der Waffen erreicht und sind feuerbereit.”
“ Dann geben sie den Feuerbefehl”
“Aye”
Teil.2
Torpedos und Lanzen schossen der Tauflotte mit einer ungeheuren Geschwindigkeit entgegen.
Lucianus grinste da der Einschlag kurz bevorstand und ihn ein Gefühl der Macht ergriff.
Er zählte die letzten Sekunden unter Spannung, herunter:
“Zehn …neun …acht …sieben …se… Was zum?”
Die Geschosse explodierten vor der Feindlichen Flotte in einem gleißenden Licht, erzielten aber dennoch keine Wirkung.
“ Was geht da vor sich?” fragte der verwirrte Admiral.
“Sire, die Tau haben einen Drohnenschild vor sich aufgebaut, der unsere Geschosse abgefangen hat.”
“Sire, feindliche Schiffe auf Steuerbord.”
“Was?”
Der Admiral eilte zum Taktiktisch um sich die Lage anzusehen.
“Eldar !” Keuchte der Admiral als er die drei neun Angreifer auf dem Tisch erblickte.
Zerstörer der Zyklon-Klasse schossen auf die Flotte des Admirals zu und schossen ihre Waffen ab.
Die Geschosse glänzten in einem Silbernen schein und zogen einen glitzernden Schweif hinter sich her.
So schön der Anblick auch war, es waren dennoch tödliche Xenos Waffen vor denen man sich in Acht nehmen musste.
“ An alle! Ausweichmanöver! Eldar auf Steuerbordseite!” Brüllte der Admiral als er die Lage realisierte.
Die Schiffe reagierten schnell, aber es war zu spät.
Die glitzernden Geschosse zerstörten zwei der Feuersturm-Fregatten und vier schlugen in die Läuternde Flamme, welche die Treffer zwar überstand, aber einige ihrer Backbordgeschütze verloren hatte.
“Aiden, sagen sie den Kapitänen der Gladius und Feuersturm Fregatten, dass sie sich um die Eldar kümmern sollen. Die Läuternde Flamme und die Schattenschlag sollen uns folgen.”
“Aber Sire! Sollten wir uns nicht dem Kampf anschließen?”
“Diese Schiffe sind zu schnell für uns und wir würden nur Munition verschwenden. Wir müssen uns um die Tau-Flotte kümmern.”
“Aye”
“Geben sie vollen Schub. Und halten sie auf die Flotte der Tau zu.”
Die Triebwerke der Magna Mortis glühten auf, als man auf maximale Geschwindigkeit ging.
Es war ein majestätischer Anblick, als die drei gewaltigen Schiffe zum Angriff über gingen und sich immer schneller den Tau näherten.
Das Schiff von Kapitän Armellus, die Discrimen, ächzte unter dem gewagten Manöver das er befahl, um einen der Eldar-Zerstörer vor die Lanzen zu bekommen.
“Sire, das Xenos Schiff ist direkt vor uns und kommt rasch näher.” sagte der schwitzende Adjutant.
“Dann geben sie den Feuerbefehl an die Lanzen!” brüllte der Armellus, der sich vom Taktiktisch löste und aus dem Fenster starrte.
Strahlen gleißender Energie brachen aus den Kanonen hervor und rasten in Richtung des Eldar-Schiffes, welches ein Ausweichmanöver versuchte.
Aber zu spät.
Auch wenn das Schiff es vermied direkt getroffen zu werden, rissen die Lanzen den Rumpf auf und zerfetzten das Triebwerk. Die Besatzung und Geräte wurden aus dem Rumpf gerissen und erfroren sofort im Vakuum des Weltalls.
Es schoss an Armellus Schiff vorbei und taumelte mit einer entsetzlichen Geschwindigkeit durch den Raum und prallte gegen eines der anderen Eldar-Schiffe.
Auch wenn es unglaublich schnell war, musste das verbliebene Eldar-Schiff den Rückzug antreten und Verschwand mit einer unglaublichen Geschwindigkeit im Raum.
Großer Jubel brach auf der Brücke der Discrimen aus da der Feind zurück geschlagen war und über Kapitän Armellus Gesicht breitete sich ein Lächeln der Zufriedenheit und er Erleichterung aus.
“Verpassen sie diesen Bastarden eine Breitseite” brüllte Lordadmiral Lucianus, da sich gut fünf Kanonenbote der Tau im Schussbereich der Backbordgeschütze befanden. Während sich die Magna Mortis einen Weg zu dem Flaggschiff der Tau bahnte.
Die fünf Kanonenbote wurden von der Macht der Geschütze weggefegt und waren nur noch Trümmer im Raum.
Die Schattenschlag und die Läuternde Flamme waren weiter hinten und lieferten sich einen Nahkampf mit einem der Held-Sternenschiffe und den restlichen Kanonenboten.
Auch wenn beide Schiffe angeschlagen waren und der Läuternden Flamme diverse Waffensysteme fehlten, kämpften sie verbissen weiter und schienen zu gewinnen.
Geschosse der Tau flogen der Magna Mortis entgegen, von denen aber viele wirkungslos gegen den Buck prallten.
Das Flaggschiff von Lordadmiral Lucianus war nun auf gleicher Höhe wie das Sternenschiff und wartete auf den Feuerbefehl des Admirals.
“Sire, die Tau versuchen abzudrehen. Sie wollen fliehen.”
“Diese Xenos sind noch erbärmlicher als ich dachte.” spottete Lucianus “Reinigen sie die Galaxis von diesem Abschaum”.
Eine Breitseite krachte in das Tauschiff und riss ein großes Loch in den Rumpf, welches das versagen der Triebwerke und der Waffensysteme herbeiführte.
“Sire, das feindliche Schiff ist bewegungsunfähig. Wie lauten ihre Befehle?”
“Lassen sie es treiben. Sie stellen keine Gefahr mehr da.” stellte der Lordadmiral fest.
“Was ist mit dem Rest der Flotte?”
“Wir haben vier Feuersturm- und drei Gladius-Fregatten verloren.
Die Läuternde Flamme ist schwer beschädigt und muss dringend zu einem Dock.” informiert ein Adjutant.
“Die Läuternde Flamme soll sich zurückziehen. Richten sie Kapitän Malius meine Dankbarkeit aus.
Er soll von vier Fregatten eskortiert werden.”
“Aye”
“Gute Arbeit Lordadmiral” lobte ihn Oberst Raiker den Lucianus völlig vergessen hatte und sich verblüfft umdrehte. “Ich werde mich zu den Transportern begeben um den Bodenagriff zu führen. Ich verlasse mich darauf, dass sie den Orbit unter Kontrolle halten.”
“Natürlich Oberst. Wir wollen doch nicht das sie da unten festsitzen.” grinste Lucianus als die Tür sich öffnete und der Oberst sich zum Hangar aufmachte.
Teil. 3
Die Furchteinflößende Gestalt von Oberst Raiker schritt durch die schlecht beleuchteten Gänge der Magna Mortis, die zum Hangar führten. Er trat aus dem dunklen Korridor heraus und stand nun auf einer Brücke aus schwarzem Metall und schaute auf die riesige Halle in der sich die Soldaten der 7th und 8th Sturmkompanie auf ihren Einsatz vorbereiteten.
Die uniform der Soldaten war genauso finster wie ihr Oberst.
Schwarze Plattenpanzer glänzten über dunkelgrauen Jacken und schwarzen Hosen und das einzige was man vom Gesicht der Soldaten sah, waren die Augen, da der Rest von einem grauen Tuch verdeckt wurde, welches jeder Soldat stramm um sein Gesicht gewickelt hatte.
Auf ihren Schulterpanzern war schwer, das silberne Zeichen eines geflügelten Skeletts zu sehen, welches die Soldaten der zehn Sturmkompanien des 31th Karnits trugen.
Überall im Hangar standen schwarz lackierte Valkyren, die von den Soldaten mit Ausrüstung, Verpflegung und schweren Waffen beladen wurden. Die Vorbereitungen waren fast abgeschlossen und die ersten “Vulture-Geschwader” jagten auf den Planeten zu, um die Landung vor zu bereiten.
Unter Raikers Tuch machte sich ein zuversichtliches Lächeln breit als sein Blick auf den Planeten fiel.
Das 31th Karnit, zog wieder in den Krieg.
“Kämpft! Kämpft bis zum letzten Atemzug!” brüllte Hauptmann Sinux als er sein Kettenschwert durch einen Gardisten vor sich trieb.
Das warme Blut spritzte ihm über Rüstung und Gesicht und er fühlte sich trotz ihres sicheren Endes, das ihm und seinen Männern bevorstand, lebendig und hatte das Gefühl, es mit hundert weiteren Xenos aufzunehmen.
Schreie drangen zu ihm herüber und er sah wie Seargent Adiuss Trupp von Banshees angegriffen wurde.
Die Xenos zerhakten seine Männer einem nach dem anderen Buchstäblich in Stücke, aber trotz der Verluste Kämpften sie verbissen weiter.
Das war es was er von seinen Männern erwartete.
Dem Feind bis zum letzten Fünkchen Kraft entgegen zu treten.
Durch diesen ungeheuren Mut beeindruckt sammelte er seinen Stab um sich und eilte Adius zu hilfe.
Es würde ihr Ende sein. Aber es würde eines sein, an das sich dieser Abschaum noch Jahre lang erinnern würde.
Explosionen erschütterten die Valkyre und Oberst Raiker hatte mühe auf den Beinen zu bleiben.
Vor ihm saß sein Stab und 20 Soldaten der 7th Sturmkompanie.
Er sah jedem einzelnen bohrend in die Augen, um zu prüfen, ob sie bereit für das waren, was vor ihnen lag. Krieg.
Und jeder erwiderte seinen Blick und nickte ihn zustimmend an.
Er nickte jeden in der Runde an und wandte sich zu seinem ergeben Gefolgsmann und besten Freund.
“Gut. Die Truppe ist bereit für alles was da kommen wird”
“Ich erwarte auch nichts anderes von unseren Männern, mein Freund.” sagte der Kommissar, der genau wie alle anderen ein Tuch um den Mund trug.
Sein langer Ledermantel glänzte in einem Unheimlichen Licht und machte den Kommissar noch Furchteinflößender als gewöhnlich. An seinem Gürtel hingen eine Ausgabe der Taktica Imperalis und eine Boltpitole deren Mündung ein Schädel mit aufgerissenem Mund war. Unter seinem rechten Ärmel lugte eine Energiefaust hervor, die ihre tödliche Effeziens bald unter beweis stellen würde.
“Oberst.” kam es aus der Pilotenkabine.” Wir erhalten ein Funksignal gut 30km von hier entfernt. Es ist Imperialer Herkunft.”
“Heißt das das noch Imperiale Soldaten hier sind?” fragte der Kommissar.
“Kann gut möglich sein. Ich denke wir sollten das Überprüfen. Bringen sie uns hin.”
“Jawohl!” bestätigte der Pilot, flog eine Kurve und gab Vollschub.
Allerdings war die Beschleunigung so groß das der finsteren Gestalt Oberst Raikers wieder bewusst wurde wie hart Metall war.
“Ich verstehe nicht warum du im Flugzeug immer stehen musst.”
“Das wirkt erhabener.”
“So sieht das aber nicht aus.” scherzte der Kommissar und die Soldaten mussten sich zusammenreißen nicht in Gelächter auszubrechen.
Kritik ist immer wilkommen.
Lordadmiral Lucianus starte von der Brücke der Magna Mortis, auf die Tau-Flotte, die sich vor Abrakall versammelt hatte.
Sie waren nichts im vergleich zur Imperialen Flotte die sich den Xenos langsam, aber beständig näherte.
Er dachte über die bevorstehende Schlacht nach und überlegte sich wie er vorgehen sollte, während er auf den Taktiktisch zumarschierte, auf dem die beiden Flotten zu sehen waren.
Die Flotte des Imperiums war um einiges größer als die der Tau, aber Lucianus wusste das zahlenmäßige Überlegenheit allein nicht der Schlüssel zum Erfolg war.
Die Tau hatten garantier noch ein paar Asse im Ärmel, auf die er vorbereitet sein musste.
Er grübelte noch einige Zeit lang, als das Schweigen auf der Brücke von dem Geräusch einer aufgehenden Tür durchbrochen wurde.
Er drehte sich um und sah eine schwarz gekleidete Gestalt mit Kapuze und Mundschutz im Rahmen stehen. Der Umhang der Gestalt war Wettergegerbt und vom Kampf gezeichnet.
Das Silberne Emblem eines Skeletts mit Robe und Sense war nur noch schwer zu sehen und Zahlreiche Orden Prangten auf der Plattenrüstung, des Schwarz gekleideten.
Der Blick des Admirals fiel auf eine Metallische Knochenhand, deren Schwarzes Metall auf Hochglanz poliert war, die den Schädelknauf eines Energieschwerts umklammerte.
Ein Schauder durchlief die Adjutanten auf der Brücke als sie den Finsteren Gesellen erblickten, doch Lordadmiral Lucianus war der Anblick dieser Gestalt vertraut.
“Oberst Raiker! Schön das sie sich in dieser Wichtigen Stunde auf der Brücke einfinden. Wir werden die Tau bald angreifen.” sagte der Admiral.
“Ausgezeichnet. Meine Männer sind bereit diesen Planeten wieder dem Imperium zuzufügen.
Ich hoffe für sie, dass alle Transporter noch intakt sind, wenn die Raumschlacht vorbei ist.” mahnte Oberst Raiker.
“Keine Sorge alter Freund. Ich werde euch nicht enttäuschen. Diese Xenos werden erst wissen was sie getroffen hat, wenn ihre Schiffe nur noch Weltraummüll sind und ihre Körper im Vakuum des Alls gefrieren.”
“Sie sollten diese Xenos nicht unterschätzen, Lordadmiral. Wenn ich eines in meinen Jahren in der Imperialen Armee gelernt habe, ist es, dass diese Xenos äußerst raffiniert sind. Lassen sie sich nicht von ihrer geringen Zahl täuschen.”
“Ich bin mir der Gefahr durchaus bewusst, Oberst. Aber nun wird es Zeit diesem Abschaum die Macht des Imperiums zu zeigen.” grinste Lucianus.
“Aiden. Sagen sie den Admiralen, dass sie sich er Tau-Flotte mit gemäßigter Geschwindigkeit nähern und ihre Waffen Laden sollen.”
“Aye, Lordadmiral” bestätigte der Funker.
Die Imperiale Flotte schob sich langsam, aber stetig auf die Tau zu und der schwarze Rumpf der Schiffe glänzte im Licht der entfernten Sonne, während die Flotte der Tau regungslos dahin trieb.
Die Magna Mortis schob sich an die Front, flankiert von den Kreuzern Läuternde Flamme und Schattenschlag.
Auf beiden Flanken waren mehrere Gladius- und Feuersturm-Fregatten positioniert, die die Flanken schützten und die Tau umgehen sollten.
Auf Seiten der Tau waren zwei große Kreuzer, die als Held-Sternenschiff klassifiziert wurden, und ca. 15 Kanonenbote, die der Wächterklasse zugeordnet werden konnten.
“Sire, wir haben die optimale Reichweite der Waffen erreicht und sind feuerbereit.”
“ Dann geben sie den Feuerbefehl”
“Aye”
Teil.2
Torpedos und Lanzen schossen der Tauflotte mit einer ungeheuren Geschwindigkeit entgegen.
Lucianus grinste da der Einschlag kurz bevorstand und ihn ein Gefühl der Macht ergriff.
Er zählte die letzten Sekunden unter Spannung, herunter:
“Zehn …neun …acht …sieben …se… Was zum?”
Die Geschosse explodierten vor der Feindlichen Flotte in einem gleißenden Licht, erzielten aber dennoch keine Wirkung.
“ Was geht da vor sich?” fragte der verwirrte Admiral.
“Sire, die Tau haben einen Drohnenschild vor sich aufgebaut, der unsere Geschosse abgefangen hat.”
“Sire, feindliche Schiffe auf Steuerbord.”
“Was?”
Der Admiral eilte zum Taktiktisch um sich die Lage anzusehen.
“Eldar !” Keuchte der Admiral als er die drei neun Angreifer auf dem Tisch erblickte.
Zerstörer der Zyklon-Klasse schossen auf die Flotte des Admirals zu und schossen ihre Waffen ab.
Die Geschosse glänzten in einem Silbernen schein und zogen einen glitzernden Schweif hinter sich her.
So schön der Anblick auch war, es waren dennoch tödliche Xenos Waffen vor denen man sich in Acht nehmen musste.
“ An alle! Ausweichmanöver! Eldar auf Steuerbordseite!” Brüllte der Admiral als er die Lage realisierte.
Die Schiffe reagierten schnell, aber es war zu spät.
Die glitzernden Geschosse zerstörten zwei der Feuersturm-Fregatten und vier schlugen in die Läuternde Flamme, welche die Treffer zwar überstand, aber einige ihrer Backbordgeschütze verloren hatte.
“Aiden, sagen sie den Kapitänen der Gladius und Feuersturm Fregatten, dass sie sich um die Eldar kümmern sollen. Die Läuternde Flamme und die Schattenschlag sollen uns folgen.”
“Aber Sire! Sollten wir uns nicht dem Kampf anschließen?”
“Diese Schiffe sind zu schnell für uns und wir würden nur Munition verschwenden. Wir müssen uns um die Tau-Flotte kümmern.”
“Aye”
“Geben sie vollen Schub. Und halten sie auf die Flotte der Tau zu.”
Die Triebwerke der Magna Mortis glühten auf, als man auf maximale Geschwindigkeit ging.
Es war ein majestätischer Anblick, als die drei gewaltigen Schiffe zum Angriff über gingen und sich immer schneller den Tau näherten.
Das Schiff von Kapitän Armellus, die Discrimen, ächzte unter dem gewagten Manöver das er befahl, um einen der Eldar-Zerstörer vor die Lanzen zu bekommen.
“Sire, das Xenos Schiff ist direkt vor uns und kommt rasch näher.” sagte der schwitzende Adjutant.
“Dann geben sie den Feuerbefehl an die Lanzen!” brüllte der Armellus, der sich vom Taktiktisch löste und aus dem Fenster starrte.
Strahlen gleißender Energie brachen aus den Kanonen hervor und rasten in Richtung des Eldar-Schiffes, welches ein Ausweichmanöver versuchte.
Aber zu spät.
Auch wenn das Schiff es vermied direkt getroffen zu werden, rissen die Lanzen den Rumpf auf und zerfetzten das Triebwerk. Die Besatzung und Geräte wurden aus dem Rumpf gerissen und erfroren sofort im Vakuum des Weltalls.
Es schoss an Armellus Schiff vorbei und taumelte mit einer entsetzlichen Geschwindigkeit durch den Raum und prallte gegen eines der anderen Eldar-Schiffe.
Auch wenn es unglaublich schnell war, musste das verbliebene Eldar-Schiff den Rückzug antreten und Verschwand mit einer unglaublichen Geschwindigkeit im Raum.
Großer Jubel brach auf der Brücke der Discrimen aus da der Feind zurück geschlagen war und über Kapitän Armellus Gesicht breitete sich ein Lächeln der Zufriedenheit und er Erleichterung aus.
“Verpassen sie diesen Bastarden eine Breitseite” brüllte Lordadmiral Lucianus, da sich gut fünf Kanonenbote der Tau im Schussbereich der Backbordgeschütze befanden. Während sich die Magna Mortis einen Weg zu dem Flaggschiff der Tau bahnte.
Die fünf Kanonenbote wurden von der Macht der Geschütze weggefegt und waren nur noch Trümmer im Raum.
Die Schattenschlag und die Läuternde Flamme waren weiter hinten und lieferten sich einen Nahkampf mit einem der Held-Sternenschiffe und den restlichen Kanonenboten.
Auch wenn beide Schiffe angeschlagen waren und der Läuternden Flamme diverse Waffensysteme fehlten, kämpften sie verbissen weiter und schienen zu gewinnen.
Geschosse der Tau flogen der Magna Mortis entgegen, von denen aber viele wirkungslos gegen den Buck prallten.
Das Flaggschiff von Lordadmiral Lucianus war nun auf gleicher Höhe wie das Sternenschiff und wartete auf den Feuerbefehl des Admirals.
“Sire, die Tau versuchen abzudrehen. Sie wollen fliehen.”
“Diese Xenos sind noch erbärmlicher als ich dachte.” spottete Lucianus “Reinigen sie die Galaxis von diesem Abschaum”.
Eine Breitseite krachte in das Tauschiff und riss ein großes Loch in den Rumpf, welches das versagen der Triebwerke und der Waffensysteme herbeiführte.
“Sire, das feindliche Schiff ist bewegungsunfähig. Wie lauten ihre Befehle?”
“Lassen sie es treiben. Sie stellen keine Gefahr mehr da.” stellte der Lordadmiral fest.
“Was ist mit dem Rest der Flotte?”
“Wir haben vier Feuersturm- und drei Gladius-Fregatten verloren.
Die Läuternde Flamme ist schwer beschädigt und muss dringend zu einem Dock.” informiert ein Adjutant.
“Die Läuternde Flamme soll sich zurückziehen. Richten sie Kapitän Malius meine Dankbarkeit aus.
Er soll von vier Fregatten eskortiert werden.”
“Aye”
“Gute Arbeit Lordadmiral” lobte ihn Oberst Raiker den Lucianus völlig vergessen hatte und sich verblüfft umdrehte. “Ich werde mich zu den Transportern begeben um den Bodenagriff zu führen. Ich verlasse mich darauf, dass sie den Orbit unter Kontrolle halten.”
“Natürlich Oberst. Wir wollen doch nicht das sie da unten festsitzen.” grinste Lucianus als die Tür sich öffnete und der Oberst sich zum Hangar aufmachte.
Teil. 3
Die Furchteinflößende Gestalt von Oberst Raiker schritt durch die schlecht beleuchteten Gänge der Magna Mortis, die zum Hangar führten. Er trat aus dem dunklen Korridor heraus und stand nun auf einer Brücke aus schwarzem Metall und schaute auf die riesige Halle in der sich die Soldaten der 7th und 8th Sturmkompanie auf ihren Einsatz vorbereiteten.
Die uniform der Soldaten war genauso finster wie ihr Oberst.
Schwarze Plattenpanzer glänzten über dunkelgrauen Jacken und schwarzen Hosen und das einzige was man vom Gesicht der Soldaten sah, waren die Augen, da der Rest von einem grauen Tuch verdeckt wurde, welches jeder Soldat stramm um sein Gesicht gewickelt hatte.
Auf ihren Schulterpanzern war schwer, das silberne Zeichen eines geflügelten Skeletts zu sehen, welches die Soldaten der zehn Sturmkompanien des 31th Karnits trugen.
Überall im Hangar standen schwarz lackierte Valkyren, die von den Soldaten mit Ausrüstung, Verpflegung und schweren Waffen beladen wurden. Die Vorbereitungen waren fast abgeschlossen und die ersten “Vulture-Geschwader” jagten auf den Planeten zu, um die Landung vor zu bereiten.
Unter Raikers Tuch machte sich ein zuversichtliches Lächeln breit als sein Blick auf den Planeten fiel.
Das 31th Karnit, zog wieder in den Krieg.
“Kämpft! Kämpft bis zum letzten Atemzug!” brüllte Hauptmann Sinux als er sein Kettenschwert durch einen Gardisten vor sich trieb.
Das warme Blut spritzte ihm über Rüstung und Gesicht und er fühlte sich trotz ihres sicheren Endes, das ihm und seinen Männern bevorstand, lebendig und hatte das Gefühl, es mit hundert weiteren Xenos aufzunehmen.
Schreie drangen zu ihm herüber und er sah wie Seargent Adiuss Trupp von Banshees angegriffen wurde.
Die Xenos zerhakten seine Männer einem nach dem anderen Buchstäblich in Stücke, aber trotz der Verluste Kämpften sie verbissen weiter.
Das war es was er von seinen Männern erwartete.
Dem Feind bis zum letzten Fünkchen Kraft entgegen zu treten.
Durch diesen ungeheuren Mut beeindruckt sammelte er seinen Stab um sich und eilte Adius zu hilfe.
Es würde ihr Ende sein. Aber es würde eines sein, an das sich dieser Abschaum noch Jahre lang erinnern würde.
Explosionen erschütterten die Valkyre und Oberst Raiker hatte mühe auf den Beinen zu bleiben.
Vor ihm saß sein Stab und 20 Soldaten der 7th Sturmkompanie.
Er sah jedem einzelnen bohrend in die Augen, um zu prüfen, ob sie bereit für das waren, was vor ihnen lag. Krieg.
Und jeder erwiderte seinen Blick und nickte ihn zustimmend an.
Er nickte jeden in der Runde an und wandte sich zu seinem ergeben Gefolgsmann und besten Freund.
“Gut. Die Truppe ist bereit für alles was da kommen wird”
“Ich erwarte auch nichts anderes von unseren Männern, mein Freund.” sagte der Kommissar, der genau wie alle anderen ein Tuch um den Mund trug.
Sein langer Ledermantel glänzte in einem Unheimlichen Licht und machte den Kommissar noch Furchteinflößender als gewöhnlich. An seinem Gürtel hingen eine Ausgabe der Taktica Imperalis und eine Boltpitole deren Mündung ein Schädel mit aufgerissenem Mund war. Unter seinem rechten Ärmel lugte eine Energiefaust hervor, die ihre tödliche Effeziens bald unter beweis stellen würde.
“Oberst.” kam es aus der Pilotenkabine.” Wir erhalten ein Funksignal gut 30km von hier entfernt. Es ist Imperialer Herkunft.”
“Heißt das das noch Imperiale Soldaten hier sind?” fragte der Kommissar.
“Kann gut möglich sein. Ich denke wir sollten das Überprüfen. Bringen sie uns hin.”
“Jawohl!” bestätigte der Pilot, flog eine Kurve und gab Vollschub.
Allerdings war die Beschleunigung so groß das der finsteren Gestalt Oberst Raikers wieder bewusst wurde wie hart Metall war.
“Ich verstehe nicht warum du im Flugzeug immer stehen musst.”
“Das wirkt erhabener.”
“So sieht das aber nicht aus.” scherzte der Kommissar und die Soldaten mussten sich zusammenreißen nicht in Gelächter auszubrechen.