40k Der Liniad Feldzug

Ecko

Aushilfspinsler
19. August 2013
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Der Liniad Feldzug
Im Einsatz mit der 503th Cadia "Cadia's Desert Rats"(Kampfeinsatz meiner 40k Armee)



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Persönlicher Tagebucheintrag, Leutnant Vincent Gerome
'Liniad, 1 Woche des Krieges, 15:45 Planetare zeit.

Eine Welt, die nur as Matsch und Wüsten zu bestehen scheint! Nicht gerade eine einladende Welt, aber was soll man tun?
Wir sind erst vor kurzen hier gelandet und wir haben schon jetzt mehr mit dem Gelände zu kämpfen, als mit den Gegner...von den wir übrigens noch nichts gesehen haben. Gestern sind wir nur ganze 4 kilometer weit vorgerückt. Unseren Panzern und Chimären ging der Treibstoff aus, als sie versuchten, sich ihren weg durch den Matsch zu bahnen. Wir kamen an einen von unseren trocken liegen gebliebenden Baneblade's vorbei. Es war demotivierend, diese mächtige Kriegsmaschine bis zur oberen Kettenabdeckung in morast stecken zu sehen. Ich beginne mich zu fragen, ob unsere Gegner mit den selben Problemen zu kämpfen haben und wir deshalb noch nicht auf sie getroffen sind. Ich bete zum Imperator, das wir dieses Gelände bald hinter uns haben...'

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Vincent seufzte, als er sein Tagebuch schloss. Er hoffte, das der Imperator seine Gebete erhöhren würde. Aber wenn er so von seinen Platz auf den dach der Chimäre sich umso, war ihn fast zum weinen zumute. Kurz drehte er sich, als er ein elektrisches surren hörte, eh er nur wieder feststellte, das es nur der Turm der Chimäre war, der schon fast routinemäßig zu jeder seite schwenkte. Allerdings war nichts in sicht, was der schweren Maschinenkanone als Ziel dienen könnte. In der Ferne war jedoch endlich zur abwechslung was anderes zu sehen. Ein kleines Dorf vor einen Wäldchen. Ob Vincent den Feldstecher aus neugierde oder purer Langeweile in die Hand nahm und durch sah, wusste er selbst gerade nicht.

"Leutnant?" Vincent drehte sich zur offenen Dachluke der Chimäre und sah seinen Stellvertreter, Sergeant Gunnar, von den männern auch einfach nur "Gunny" genannt. "Ist was zu sehen?" Fragte er, eh er ebenfalls auf das Dach kletterte. Vincent reichte ihn das Fernglas.

"Kleines Dorf, auf 10 uhr." Vincent deutete in die richtung. Der Sergeant blickte durch das Fernglas und musterte das Dorf. "Schätze mal, das, wenn es so weiter geht, das wir morgen früh da sein werden! Ich möchte, das jeder Soldat bereit ist! Ich will niemanden verlieren, wenn es vermeidbar ist!"

"Ja Sir!" Zackig salutierte der Sergeant, eh er sich wieder durch die Dachluke ins innere der Chimäre fallen ließ. Vincent hingegen hob wieder das Fernglas und musterte das Dorf. Er hoffte, das es einen Kampf gab. Allerdings wäre er auch zufrieden, wenn sie einfach nur von freundlichen Dorfbewohnern begrüßt würden!




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Erste 40k Story! Die einleitung ist zugegebenerweise recht kurz, aber ich verspreche, das der nächste teil länger wird!
 
Nächster Teil!




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Die Nacht war die reinste tortur für Vincent und seine Männer! Wie sollte man in einer fahrenden Chimäre schlafen können, wenn diese herumbockte wie ein Esel? Nach einer weile jedoch schlief jeder. Vincent musste dabei lächeln. Das waren seine Männer. Cadia's beste Männer. Kasrkin wie sie im Lehrbuch standen. Dann schlief auch er noch eine Runde.



Der Morgen kam ziemlich ruppig, als die 4 Chimären endlich etwas anderes als matsch unter den Rädern* hatten. Felsiger Grund, endlich! Nicht nur das, sondern höher gelegener Grund mit einer kleinen Straße.

"Absitzen! Bewegung Bewegung!" Sergeant "Gunny" Gunnar machte seinen ruf als treiber alle ehre, als er die Männer aus den Fahrzeugen trieb. Und laut war er dabei! "Bischen bewegung, ist schließlich kein Vergnügungstrip hier!" Während "Gunny" die Männer antrieb, observierte Vincent das Dorf nochmals genauer. Die Chimäre bot ihm guten Schutz, als er sich hinter ihr verbarg. Er musste feststellen, das er das Dorf gestern zu klein geschätzt hatte. Es war größer und in seinen Zentrum stand ein Imperialer schrein. Was jedoch leider hervor stach war die Tatsache, das über den meisten Imperialen symbolen Chaosbanner hingen!
Es war allerdings totenstill! "Zu ruhig, das gefällt mir überhaupt nicht!" Vincent steckte das Fernglas weg und setzte seinen Helm auf. Das stank förmlich nach hinterhalt! "Männer!" Jeder Kaskrin Soldat stand sofort stram, als ihr Leutnant das wort erhob. "Wir haben hier ein Chaos besetztes Dorf vor uns! Rechnet also damit, das man auf uns direkt schießt, wenn wir uns nähern! Seit bereit dafür! Aber ballert nicht wild um euch, dort könnten noch Imperiums treue Bürger sein, versten?"

"Verstanden SIR!"

"Gut! Fertig zum Abmarsch machen! Haltet die Köpfe unten und den Finger am Abzug! Aber passt auf, ich will niemanden durch Friendly Fire verlieren!"

Kurz darauf begann der vormarsch. Die vier Chimären fuhren auf der Straße, während die Kaskrin neben ihnen gingen. Allzeit bereit, auf Feindfeuer zu reagieren. Vincent mochte diese ruhe nicht. "Irgend jemand schon was gesehen?" Fragte er niemand speziel.

"Nicht das geringste Sir, es ist alles ruhiAAAAAH!!!!" Der Soldat schrie auf, als sein Bein von einer Salve zerschossen wurde! Und nun brach die Hölle los! Die Verschläge an den Fenstern der ersten Häuser wurde aufgestoßen und man konnte Chaos Kultisten sehen, die schwere Waffen in stellung brachten! Sekunden später war auch schon das feuern schwerer Bolter zu hören.

"In Deckung hinter den Chimären!" Befahl Vincent, eh er half, den angeschossenen Soldat hinter ene Chimäre zu ziehen. Dieser biss die Zähne zusammen und feuerte ungezielte Schüsse mit seinen Hochenergie Lasergewehr. Gleichzeitig, als man ihn dann in eine Chimäre verfrachtete, eröffneten die Chimären das Feuer mit ihren Maschinenkanonen*. Hochexplosive Sprengmunition riss große Löcher in die Hauswände. Ein Gebäude stürtzte sogar ein. "Wir brauchen Schutz! Nebelwand!" Kaum das Vincent das gerufen hatte, aktivierten die vorderen Chimären ihre Nebelwerfer und die Rauchgranaten landeten direkt am Dorfrand, wo der rauch sich sogleich großzügig verteilte. "Angriff durch den Rauch! Vorwärts!"

Das Abwehrfeuer der Kultisten war stark, doch konnten sie zum glück nicht viel erkennen durch den Rauch. Dann brach die erste Chimäre durch den Rauch und zerbließ mit ihrer Kanone direkt eine Abwehrstellung. Die Kultisten waren überrascht! Normalerweise trugen Chimaren nicht solch eine Bewaffnung! Unterdessen befahl Vincent, die ersten Häuser zu säubern. "Sichert jeden einzelnen Raum! Und..." Er stoppte, als das rasseln von Ketten zu hören war. "Soldat Seckeron, mit den Melter sofort zu mir!" Vincent und Seckeron eilten zu einen Fenster in der ersten Etage und er warf einen Blick hinaus. Neben den Haus war eine enge Gasse, durch die eine Chimäre fuhr. Sie trug deutlich sichtbare Chaoszeichen und ihr Tarnanstrich wirkte mit seinen rottönen ziemlich fehl am platze. "Melter auf diese Chimäre!" "Sofort Sir!" Seckeron richtete den Melter grob aus und wartete, bis der Transportpanzer unter den Fenster vorbei rauschte. Der Melter erwachte zum leben und sein Strahl brannte sich durch den Turm und traf offenbar was entflammbares! Jedenfalls knallte es und alle Luken flogen auf, nur um ein Flammenmeer zu offenbaren! Vincent klopfte Seckeron auf die Schulter, eh es weiter ging.




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Da hier meine 40k Armee in mittelpunkt steht, werdet ihr vielleicht das ein oder andere lesen, das etwas unnormal klingt. Sowas wird dann mit * gekennzeichnet sein.

Meine Chimären zum beispiel sind mit den Conversion kit von Chapterhouse umgebaut. Ausserdem haben sie Predatortürme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von der Idee her eine solide Geschichte, nichts Neues oder Weltbewegendes, aber ein bisschen vom guten alten Stil Loyale vs Chaos hat noch niemandem geschadet.

Zunächst: Es schadet nicht ein wenig auf Groß- und Kleinschreibung zu achten. Und auch sonst vielleicht nochmal über den Text drübergehen, hat Stellenweise noch ein paar Ecken und Kanten.

Dann hier noch einige Punkte die mir nicht ganz so gefallen haben:

1) Was jetzt, hofft dein Protagonist er auf einen Kampf oder freut er sich auf ein schönes Willkommensfest? Beides will nicht so recht zusammenpassen.

2) Das Verhalten deiner Truppen spiegelt (zumindest in meinen Augen) nicht ganz die Elitetruppen wieder, die Kasrkin (die man übrigens so schreibt) sind. Diese sollten es zum einen gewohnt sein in ihren Einsatzfahrzeugen auch zu schlafen und außerdem mit weniger/anderen Worten von Seiten der Offiziere auskommen.

Ich weiß nicht, ob es dir bekannt ist oder nicht aber möglicherweise hilft es dir : http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Kasrkin#.UiDQKn-d-TU

Das alles soll dich natürlich auf keinen Fall davon abhalten weiter zu schreiben 🙂
Im Gegenteil: Es würde mich sehr interessieren in welche Richtung sich das Geschehen noch entwickelt. Und je mehr man schreibt, desto besser wird man 🙂
 
Solche kleinen Geschichten sorgen wirklich dafür, dass man mehr Spaß mit der Armee hat. Wenn du Lust hast kannst du in dem Stil auch Spielberichte über Partien die du gespielt hast schreiben 🙂



2) Das Verhalten deiner Truppen spiegelt (zumindest in meinen Augen) nicht ganz die Elitetruppen wieder, die Kasrkin (die man übrigens so schreibt) sind. Diese sollten es zum einen gewohnt sein in ihren Einsatzfahrzeugen auch zu schlafen und außerdem mit weniger/anderen Worten von Seiten der Offiziere auskommen.

... das stimmt allerdings. In Inquisitor Eisenhorn Bd.2 wird das Vorgehen der Kasrkin recht anschaulich geschildert. Zwar sind das dort selbst für die Elite elitäre Soldaten, aber ihr Verhalten im Kampf ähnelt stark modernen Elite-Einheien (+SciFi-Ausrüstung natürlich).
Zudem verbringen Cadianer ihr gesamtes Leben, von dem Augenblick an dem sie ein Lasergewehr halten können, mit Training, also sind die wohl das Leben im Felde in allen Facetten gewohnt.

... aber, dass es wenn man hier Fan-fiction-Geschichten veröffentlicht, sooooo viel zu beachten gibt, hab ich auch an der eigenen Haut bemerkt, also schreib auf jeden Fall weiter 🙂