Schönen guten Tag zusammen,
heute möchte ich euch einen kleinen Prolog vorstellen, den ich für ein kommendes Szenario meines Clubs geschrieben habe.
Ich weiß, er ist recht kurz, aber vielleicht wird er ja noch ausgebaut, je nach Rückmeldung.
Wenn es euch gefällt und es erwünscht ist, kann ich versuchen die Geschichte weiter auszubauen und zu verbessern.
Da die Schlacht wirklich stattfinden wird, werde ich aber auf jeden Fall den fluffigen Battlereport hier einbinden, sobald es geht.
Ich hoffe es gefällt euch und über konstruktive Kritik würde ich mich unglaublich freuen!
Viel Spaß!
Furcht!
Die, die keine Furcht kennen sollten... fühlen sie dennoch. Es gibt keinen lieblicheren und verlockenderen Duft für die Leichenfledderer des "Mitternachtskreuzzuges", als den, den ein Ableger der menschlichen Spezies ausstößt, der im Begriff ist, panisch sich seinen eigenen, qualvollen und lang andauernden Tod vorzustellen, während er versucht das Unausweichbare abzuwenden. Furcht in seiner reinsten Form. Unverfälscht und berauschend.
Die Klauen des Mitternachtskreuzzuges haben ihren Ursprung in der Zusammenlegung der ehemals zehnten, elften und 29. Kompanie der VIII Legion. Das Erbe von Talos, dem Seelenjäger schwingt in den Doktrinen des Mitternachtskreuzzuges weiterhin, wie ein pendelndes Schwert über den Köpfen der Söhne von Nostramo und versucht die "Reinheit", wenn man sie denn jemals so nennen konnte, der Legion zu bewahren. Decimus, der vielversprechende Nachfolger Talos' gillt als Verschollen, nachdem sein Schiff in einem Warpsturm verloren ging, während er einer Eldarflotte nachstellte. Doch die Zeiten haben sich geändert! Unter der Führung von Hochlord Shol-Nerva, dem Blutsturm, wurden die Banner der einstigen Kompanien zusammengeführt, mit dem Ziel alle Kriegsbanden zu vereinen und nach Terra zu führen um dem Leichen"gott" die blutige Klaue ins faulende Herz zu rammen. Mit einem letzten, finalen Kreuzzug, der die bisherigen Bemühungen Abbadons wie die lächerlichen Aktionen eines verwöhnten, terranischen Aristokraten im Jünglingsalter wirken lässt. Dem Mitternachtskreuzzug.
Doch bevor sich Shol-Nerva weiter seinem großen Kreuzzug widmen kann, eröffnen sich in jüngster Zeit verlockende Möglichkeiten weitere Ressourcen für seine Armee zu sammeln und dabei noch dem Imperium einen Stich in eins seiner lebenswichtigen Organe zu setzen. Die Welt Aggredior, vom nicht endenden Krieg gezeichnet und kaum mehr als ein Funke in der Feuerstelle des Imperiums. Doch der Umstand, dass ein massiver Ork Waaagh! das Imperium dazu zwingt kontinuierlich Verstärkung in Form von Truppen und Kriegsmaterial dort hin zu schicken, lässt Shol-Nerva dieses doch eigentlich so unbedeutende Stück Galaxie mit gierigen, schwarzen Augen betrachten.
Der Ork Waaagh! würde Aggredior vernichten, wenn nicht bald hochkarätige Unterstützung zugunsten des Imperiums eintreffen würde. Und welch ein "Glück". Die dunklen Astropathen von Shol-Nervas Flotte haben eine Nachricht aufgefangen, die das Eintreffen von legendären Kämpfern wie das der Grey Knights und weiteren Space Marine Orden ankündigen. Sogar von Kaldor Draigo selbst soll die Rede sein. Wesshalb sich solch eine Legende des Imperiums selbst zu solch einen Kampf gegen Orks herablassen sollte, ist selbst Shol-Nerva ein Rätsel. Die bisherigen Informationen lassen keine Hinweise auf Dämonen außerhalb von Shol-Nervas Streitkräften zu. Ein Punkt, der dem Hochlord ein all zu seltenes Lächeln entlockt, welches seine messerscharfen Reißzähne entblößt und Blut von seinen Mundwinkeln tropfen lässt, da diese die ungewohnte Gesichtsregung seit mehreren Jahren nicht mehr nachempfinden mussten. Entweder es befindet sich ein noch verborgener Verbündeter auf diesem Planeten, oder jedoch ein ernstzunehmender Gegner. Ein kühler Schauer läuft dem Anführer der Night Lords den blassen Rücken herab. Jedoch keiner des Unbehagens, sondern der Vorfreude auf ein bevorstehendes Gemetzel.
Die Verluste in den Reihen des Imperiums wären auch ohne weiteres Eingreifen enorm, dennoch könnten sie mit einer geringen Chance den Sieg davon tragen. Dies will Shol-Nerva verhindern. Nicht weil er es muss, sondern weil er sadistische Lust dafür empfindet, die gepaart mit unsäglichem Hass gegen das Imperium, wie ein tödlich schimmerndes Gift wirkt. Die Möglichkeit, sich auf ein temporäres Bündniss mit den Orks einzulassen, ist geradezu einladend für Shol-Nerva. Die Bedingungen dafür sind genauso lukrativ wie einfach. Die Orks überlassen dem Mitternachtskreuzzug einige Ressourcen, die sie auf dem Planeten bereits erbeutet haben. Im Gegenzug führt Shol-Nerva die Orks zu den Gebieten, in denen sie sich bald mit den imperialen "Superboyz" moschen können und hält Verstärkung in Aussicht, wo die Linien der Orks einbrechen könnten.
Doch er ist nicht der einzige, der diese Chance gewittert hat. Weitere Chaos Kriegsbanden von bisher unbekannter Herkunft treffen heimlich und unbemerkt im Sektor ein und lassen ein ähnliches vorhaben verlauten. Teilen war nie Shol-Nervas Stärke, doch dieses eine Mal überkommt ihn die Lust, seine Brüder im Geiste nicht durch überlegene Feuerkraft seiner Flotte und seines Flaggschiffes "Ewige Dunkelheit" vom Antlitz dieser Galaxis zu tilgen. In diesem speziellen Fall wären sie vielleicht sogar von Nöten... Das Spiel beginnt.
Shol-Nervas Kundschafter haben ein Panzerregiment der imperialen Armee nahe einer zerstörten, imperialen Makropole gesichtet, die sich sehr zügig dem Hauptschlachtfeld von Aggredior nähert.
Schnell wurde klar, dass wenn es diesem Regiment gellingen sollte, sein Ziel zu erreichen, würden die imperialen Verteidiger im Kampfgebiet einen immensen Zuwachs an Feuerkraft erlangen, der zur Niederlage des Orks-Chaos Bündnisses führen könnte. Dies gillt es unbedingt zu vermeiden!
Shol-Nerva plant einen Hinterhalt in den Stadtruinen, um die schweren Panzer des Astra Militarum daran zu hindern, das Hauptschlachtfeld zu erreichen. Dazu wählt er einen seiner fähigsten Generäle aus, Lord Ksaras, Erbe der blutigen Augen. Er soll diesen Auftrag ausführen und Furcht in die Herzen der zum Tode verdammten imperialen Soldaten sähen. Lord Ksaras und seine blutigen Augen verlassen sich bei diesem Hinterhalt auf die Schnelligkeit und Brutalität ihrer Sprungmodule und werden die Hüllen der imperialen Panzer schälen wie ein Häutermesser sich durch weiches Fleisch schneidet und sich an den Schreien der sterbenden Panzerbesatzung laben. Zusammen mit der 10., 11. und 12. Klaue führt Lord Ksaras seine Raptoren als Kern der Streitmacht in die Schlacht, unterstützt von mit panzerbrechender Munition ausgerüsteter Infanterie und Bestien. Schnelligkeit, Verstohlenheit und Explosivität verleihen den blutbesudelten Waffen der VIII Legion in diesem Kampf ihre mörderische Effektivität.
Die imperialen Bastarde werden erst merken, was über sie gekommen ist, wenn es längst zu spät ist. Wir sind gekommen, um euch zu holen!
Ave Dominus Nox!
heute möchte ich euch einen kleinen Prolog vorstellen, den ich für ein kommendes Szenario meines Clubs geschrieben habe.
Ich weiß, er ist recht kurz, aber vielleicht wird er ja noch ausgebaut, je nach Rückmeldung.
Wenn es euch gefällt und es erwünscht ist, kann ich versuchen die Geschichte weiter auszubauen und zu verbessern.
Da die Schlacht wirklich stattfinden wird, werde ich aber auf jeden Fall den fluffigen Battlereport hier einbinden, sobald es geht.
Ich hoffe es gefällt euch und über konstruktive Kritik würde ich mich unglaublich freuen!
Viel Spaß!
Furcht!
Die, die keine Furcht kennen sollten... fühlen sie dennoch. Es gibt keinen lieblicheren und verlockenderen Duft für die Leichenfledderer des "Mitternachtskreuzzuges", als den, den ein Ableger der menschlichen Spezies ausstößt, der im Begriff ist, panisch sich seinen eigenen, qualvollen und lang andauernden Tod vorzustellen, während er versucht das Unausweichbare abzuwenden. Furcht in seiner reinsten Form. Unverfälscht und berauschend.
Die Klauen des Mitternachtskreuzzuges haben ihren Ursprung in der Zusammenlegung der ehemals zehnten, elften und 29. Kompanie der VIII Legion. Das Erbe von Talos, dem Seelenjäger schwingt in den Doktrinen des Mitternachtskreuzzuges weiterhin, wie ein pendelndes Schwert über den Köpfen der Söhne von Nostramo und versucht die "Reinheit", wenn man sie denn jemals so nennen konnte, der Legion zu bewahren. Decimus, der vielversprechende Nachfolger Talos' gillt als Verschollen, nachdem sein Schiff in einem Warpsturm verloren ging, während er einer Eldarflotte nachstellte. Doch die Zeiten haben sich geändert! Unter der Führung von Hochlord Shol-Nerva, dem Blutsturm, wurden die Banner der einstigen Kompanien zusammengeführt, mit dem Ziel alle Kriegsbanden zu vereinen und nach Terra zu führen um dem Leichen"gott" die blutige Klaue ins faulende Herz zu rammen. Mit einem letzten, finalen Kreuzzug, der die bisherigen Bemühungen Abbadons wie die lächerlichen Aktionen eines verwöhnten, terranischen Aristokraten im Jünglingsalter wirken lässt. Dem Mitternachtskreuzzug.
Doch bevor sich Shol-Nerva weiter seinem großen Kreuzzug widmen kann, eröffnen sich in jüngster Zeit verlockende Möglichkeiten weitere Ressourcen für seine Armee zu sammeln und dabei noch dem Imperium einen Stich in eins seiner lebenswichtigen Organe zu setzen. Die Welt Aggredior, vom nicht endenden Krieg gezeichnet und kaum mehr als ein Funke in der Feuerstelle des Imperiums. Doch der Umstand, dass ein massiver Ork Waaagh! das Imperium dazu zwingt kontinuierlich Verstärkung in Form von Truppen und Kriegsmaterial dort hin zu schicken, lässt Shol-Nerva dieses doch eigentlich so unbedeutende Stück Galaxie mit gierigen, schwarzen Augen betrachten.
Der Ork Waaagh! würde Aggredior vernichten, wenn nicht bald hochkarätige Unterstützung zugunsten des Imperiums eintreffen würde. Und welch ein "Glück". Die dunklen Astropathen von Shol-Nervas Flotte haben eine Nachricht aufgefangen, die das Eintreffen von legendären Kämpfern wie das der Grey Knights und weiteren Space Marine Orden ankündigen. Sogar von Kaldor Draigo selbst soll die Rede sein. Wesshalb sich solch eine Legende des Imperiums selbst zu solch einen Kampf gegen Orks herablassen sollte, ist selbst Shol-Nerva ein Rätsel. Die bisherigen Informationen lassen keine Hinweise auf Dämonen außerhalb von Shol-Nervas Streitkräften zu. Ein Punkt, der dem Hochlord ein all zu seltenes Lächeln entlockt, welches seine messerscharfen Reißzähne entblößt und Blut von seinen Mundwinkeln tropfen lässt, da diese die ungewohnte Gesichtsregung seit mehreren Jahren nicht mehr nachempfinden mussten. Entweder es befindet sich ein noch verborgener Verbündeter auf diesem Planeten, oder jedoch ein ernstzunehmender Gegner. Ein kühler Schauer läuft dem Anführer der Night Lords den blassen Rücken herab. Jedoch keiner des Unbehagens, sondern der Vorfreude auf ein bevorstehendes Gemetzel.
Die Verluste in den Reihen des Imperiums wären auch ohne weiteres Eingreifen enorm, dennoch könnten sie mit einer geringen Chance den Sieg davon tragen. Dies will Shol-Nerva verhindern. Nicht weil er es muss, sondern weil er sadistische Lust dafür empfindet, die gepaart mit unsäglichem Hass gegen das Imperium, wie ein tödlich schimmerndes Gift wirkt. Die Möglichkeit, sich auf ein temporäres Bündniss mit den Orks einzulassen, ist geradezu einladend für Shol-Nerva. Die Bedingungen dafür sind genauso lukrativ wie einfach. Die Orks überlassen dem Mitternachtskreuzzug einige Ressourcen, die sie auf dem Planeten bereits erbeutet haben. Im Gegenzug führt Shol-Nerva die Orks zu den Gebieten, in denen sie sich bald mit den imperialen "Superboyz" moschen können und hält Verstärkung in Aussicht, wo die Linien der Orks einbrechen könnten.
Doch er ist nicht der einzige, der diese Chance gewittert hat. Weitere Chaos Kriegsbanden von bisher unbekannter Herkunft treffen heimlich und unbemerkt im Sektor ein und lassen ein ähnliches vorhaben verlauten. Teilen war nie Shol-Nervas Stärke, doch dieses eine Mal überkommt ihn die Lust, seine Brüder im Geiste nicht durch überlegene Feuerkraft seiner Flotte und seines Flaggschiffes "Ewige Dunkelheit" vom Antlitz dieser Galaxis zu tilgen. In diesem speziellen Fall wären sie vielleicht sogar von Nöten... Das Spiel beginnt.
Shol-Nervas Kundschafter haben ein Panzerregiment der imperialen Armee nahe einer zerstörten, imperialen Makropole gesichtet, die sich sehr zügig dem Hauptschlachtfeld von Aggredior nähert.
Schnell wurde klar, dass wenn es diesem Regiment gellingen sollte, sein Ziel zu erreichen, würden die imperialen Verteidiger im Kampfgebiet einen immensen Zuwachs an Feuerkraft erlangen, der zur Niederlage des Orks-Chaos Bündnisses führen könnte. Dies gillt es unbedingt zu vermeiden!
Shol-Nerva plant einen Hinterhalt in den Stadtruinen, um die schweren Panzer des Astra Militarum daran zu hindern, das Hauptschlachtfeld zu erreichen. Dazu wählt er einen seiner fähigsten Generäle aus, Lord Ksaras, Erbe der blutigen Augen. Er soll diesen Auftrag ausführen und Furcht in die Herzen der zum Tode verdammten imperialen Soldaten sähen. Lord Ksaras und seine blutigen Augen verlassen sich bei diesem Hinterhalt auf die Schnelligkeit und Brutalität ihrer Sprungmodule und werden die Hüllen der imperialen Panzer schälen wie ein Häutermesser sich durch weiches Fleisch schneidet und sich an den Schreien der sterbenden Panzerbesatzung laben. Zusammen mit der 10., 11. und 12. Klaue führt Lord Ksaras seine Raptoren als Kern der Streitmacht in die Schlacht, unterstützt von mit panzerbrechender Munition ausgerüsteter Infanterie und Bestien. Schnelligkeit, Verstohlenheit und Explosivität verleihen den blutbesudelten Waffen der VIII Legion in diesem Kampf ihre mörderische Effektivität.
Die imperialen Bastarde werden erst merken, was über sie gekommen ist, wenn es längst zu spät ist. Wir sind gekommen, um euch zu holen!
Ave Dominus Nox!
Zuletzt bearbeitet: