(korrigiert)
Hoi Leutz,
hab ne kleine story geschrieben, die eventuell fortgesetzt wird. Bitte zerreist mich net ^^ Danke schonmal für die Kritik im vorraus 🙂 Verzeiht mir etwäige Rechtschreibfehler oder Zeitfehler.
Der Nekromant
by Kassyus
Der einsame Wanderer zog den dicken Stoff seiner Robe enger um seinen nassen kalten Leib. Schwer stützte er sich auf seinen kunstvoll geschnitzten Stab, an dessen spitze ein geflügeltes Auge die Landschaft vor sich zu betrachten schien. Bei jeder Bewegung klapperten vergilbte Knochen gegeneinander und ließen ein schauriges Lied im Takt seiner schritte ertönen. Regen stürzte aus den schwarzen Wolken und begleitete den Wanderer schon seit Tagen, als er die Grenze zu Sylvania überschritten hatte. Jener finsteren Provinz des Kaiserlichen Imperiums welche, vernunftbegabte, Reisende normalerweise meideten wie die Pest. Der Wanderer lächelte bei diesen Gedanken und setzte seinen weg weiterhin fort. Zahlreiche feuchte Rinnsale flossen an der Robe entlang und fingen sich in den Falten seines Tuchbeutels, bis diese gefüllt waren und die überschüssige Flüssigkeit überschwappte und auf den Boden spritzte. Glanzlose Augen starten aus eingesunkenen Augenhöhlen hervor. Sein schmales bleiches Gesicht ruckte zum Himmel empor und ein heiseres Lachen sprudelte unter der Kapuze hervor. Im Lichte eines Azurblauen Blitzes leuchtete kurz die dunkelblaue gezahnte Klinge eines schlanken Dolches auf und Skelettierte Gesichter grinsten unheilschwanger von einer Schwertscheide herunter. Das Metall knisterte jedes Mal wenn Regentropfen es berührte und ließ diese anschließend zischend verdampfen. Der Wanderer setzte seinen beschwerlichen weg auf der verfallenen Imperiumsstraße fort, welche einen der vielen Hügel hinauf führte.
Dunkle Wolken kämpften um Vorherrschaft am Himmel und entluden ihren Zorn in einem großen Gewitter. Blitze zuckten und Donner rollte über die Landschaft so dass die Erde bebte als der Wanderer die Hügelspitze erreicht hatte. Kalter Wind umspielte den Körper der, vom alter, gebeutelten Gestalt und trieb den Regen in schrägen bahnen vor sich her. Sein kühler Blick strich über die Landschaft unter ihm und blieb an einem kleinen Dorf hängen. Das Dorf war nicht groß und einige Weiden für das degenerierte Vieh und vereinzelte Kornfelder umrahmten die Häuser wie ein grünbrauner Bilderrahmen. Auf einer der nahen Weiden trieben gerade zwei junge Burschen ein halbes dutzend Kühe zu ihren Stallungen zurück, um sie vor dem Unwetter in Sicherheit zu bringen. Dort würden sie im trockenen abwarten müssen bis das schlimmste vorbei war. Vereinzelte Lichter flackerten hinter Vorhängen oder zwischen ritzen der geschlossenen Fensterläden hervor. Schatten bewegten sich dahinter hin und her. Ein lächeln huschte über seine schmalen Lippen und eine blasse Zunge fuhr sich über dieselbigen. Donner ertönte als er den Hügel hinab ging und kühler heulender Wind strich durch die verkrüppelten Bäume und fegte durch die Straßen der Siedlung. Weitere Fensterläden wurden geschlossen oder von den Windböen zugeschlagen. Blitze zuckten und begleiteten den Wanderer und warfen Schatten auf die schlammige Straße, als er den Dorfrand erreichte und das Gatter zur Weide öffnete. Der Nekromant war gekommen und mit ihm der Tod…
Hoi Leutz,
hab ne kleine story geschrieben, die eventuell fortgesetzt wird. Bitte zerreist mich net ^^ Danke schonmal für die Kritik im vorraus 🙂 Verzeiht mir etwäige Rechtschreibfehler oder Zeitfehler.
Der Nekromant
by Kassyus
Der einsame Wanderer zog den dicken Stoff seiner Robe enger um seinen nassen kalten Leib. Schwer stützte er sich auf seinen kunstvoll geschnitzten Stab, an dessen spitze ein geflügeltes Auge die Landschaft vor sich zu betrachten schien. Bei jeder Bewegung klapperten vergilbte Knochen gegeneinander und ließen ein schauriges Lied im Takt seiner schritte ertönen. Regen stürzte aus den schwarzen Wolken und begleitete den Wanderer schon seit Tagen, als er die Grenze zu Sylvania überschritten hatte. Jener finsteren Provinz des Kaiserlichen Imperiums welche, vernunftbegabte, Reisende normalerweise meideten wie die Pest. Der Wanderer lächelte bei diesen Gedanken und setzte seinen weg weiterhin fort. Zahlreiche feuchte Rinnsale flossen an der Robe entlang und fingen sich in den Falten seines Tuchbeutels, bis diese gefüllt waren und die überschüssige Flüssigkeit überschwappte und auf den Boden spritzte. Glanzlose Augen starten aus eingesunkenen Augenhöhlen hervor. Sein schmales bleiches Gesicht ruckte zum Himmel empor und ein heiseres Lachen sprudelte unter der Kapuze hervor. Im Lichte eines Azurblauen Blitzes leuchtete kurz die dunkelblaue gezahnte Klinge eines schlanken Dolches auf und Skelettierte Gesichter grinsten unheilschwanger von einer Schwertscheide herunter. Das Metall knisterte jedes Mal wenn Regentropfen es berührte und ließ diese anschließend zischend verdampfen. Der Wanderer setzte seinen beschwerlichen weg auf der verfallenen Imperiumsstraße fort, welche einen der vielen Hügel hinauf führte.
Dunkle Wolken kämpften um Vorherrschaft am Himmel und entluden ihren Zorn in einem großen Gewitter. Blitze zuckten und Donner rollte über die Landschaft so dass die Erde bebte als der Wanderer die Hügelspitze erreicht hatte. Kalter Wind umspielte den Körper der, vom alter, gebeutelten Gestalt und trieb den Regen in schrägen bahnen vor sich her. Sein kühler Blick strich über die Landschaft unter ihm und blieb an einem kleinen Dorf hängen. Das Dorf war nicht groß und einige Weiden für das degenerierte Vieh und vereinzelte Kornfelder umrahmten die Häuser wie ein grünbrauner Bilderrahmen. Auf einer der nahen Weiden trieben gerade zwei junge Burschen ein halbes dutzend Kühe zu ihren Stallungen zurück, um sie vor dem Unwetter in Sicherheit zu bringen. Dort würden sie im trockenen abwarten müssen bis das schlimmste vorbei war. Vereinzelte Lichter flackerten hinter Vorhängen oder zwischen ritzen der geschlossenen Fensterläden hervor. Schatten bewegten sich dahinter hin und her. Ein lächeln huschte über seine schmalen Lippen und eine blasse Zunge fuhr sich über dieselbigen. Donner ertönte als er den Hügel hinab ging und kühler heulender Wind strich durch die verkrüppelten Bäume und fegte durch die Straßen der Siedlung. Weitere Fensterläden wurden geschlossen oder von den Windböen zugeschlagen. Blitze zuckten und begleiteten den Wanderer und warfen Schatten auf die schlammige Straße, als er den Dorfrand erreichte und das Gatter zur Weide öffnete. Der Nekromant war gekommen und mit ihm der Tod…