Ja hallo. Also ich bin neu hier. Jedenfalls schreibe ich und lese vor allem gerne Geschichten und deswegen habe ich nun mal den, noch sehr kleinen, Anfang einer WHF Geschichte hier gepostet. Dies ist eine meiner Ersten Geschichten und ich hoffe durch Kritik und Hilfe hier eine halbwegs plausible aus diesem Anfang zu entwickeln. Ich benutze Open Office als Rechtschreibhilfe, aber dennoch bin ich nicht sehr gut in RS.
Hoffentlich gefällt dieser kleine Anfang ein wenig und meine nachfolgenden Teile werden durch, wünschenswerte, Hiesige Hilfestellung besser.
Viel Spaß mit:
Der Schrecken der Wahrheit
Zoll
Es roch nach Schweiß. Die Nase registrierte den Geruch nur leicht neben der Fülle von Reizen die einem über die Nase erreichten. Gräser, Bäume, Moos, halb verrottete Bäume und die Pilze die auf ihnen Wuchsen. All das waren Gerüche die er kannte, Gerüche die jedem klarmachten das Pflanzen und ein Wald nicht fern waren, doch der Schweiß irritierte Benisch. Vor allem da er von ihm selbst stammte. Nervosität hatte sich mit der Anspannung, die all zu oft entstand wenn man lange auf etwas wartete, gepaart und deswegen schwitzte er wohl. Der Junge Mann sog noch einmal den Geruch des Waldes um ihn herum ein und stellte unzufrieden fest das immer noch sanfter Schweißgeruch in der Luft hing. Ein Geräusch das wie das wehklagen irgendeines Finsteren Monsters Klang erinnerte Benisch daran wieso er wohl schwitzen mochte.,, Seit drei tagen nichts zu Essen das macht einen ganz Krank, wann kommen endlich die reisenden von denen Jup erzählt hat?
Benisch schaute seinen gegenüber an. Es war ein ebenfalls Junger Mann, genau wie Benisch hatte er dreckige Klamotten die in einem einfachen Braun oder, reichlich verschmutztem, Grün gehalten waren an. Zusammen mit seinem, ebenfalls hungrigem, gegenüber hielt Benisch ein abgewetztes Seil und wartete stumm, im Gegensatz zu seinem klagendem Kameraden, auf die ersehnte Gruppe Reisenden. Nur der leere Magen des Jungen Mannes meinte anscheinend die Stille durchbrechen zu müssen. Still versuchte er seinen Bauch zu beruhigen, würde es doch bald eine anständige Mahlzeit geben, die erste seit Tagen. Tatsächlich hatte der Hunger seien Spuren hinterlassen, nicht nur bei Benisch und seinem Gegenüber. Als der Junge Mann sich umschaute erblickte er etwa ein Dutzend weiterer Männer, die meisten ebenfalls jung, in dreckige, mehr lumpen als Kleider, gehüllt und alle sahen abgemagert und hungrig aus. Zähe Burschen deren Kraft in einer kläglichen Ansammlung drahtiger Muskeln lag. Zwar konnte man ihnen weniger die Abhärtung als Schwäche ansehen die Hunger mit sich brachte, doch ein Blick in die Augen eines Jeden genügte um das gierige Funkeln, wie bei einem Hungrigen Wolf, zu bemerken.
,,Psst Huge hallt dein Wehleidiges Maul ich glaub da kommt was.“ Normalerweise, das wusste Benisch, hätte der Angesprochene Huge gereizt geantwortet, aber der Hunger und die Hoffnung auf das baldige Essen ließen den Gegenüber Benisches wortlos verstummen. Und wirklich nun hörte auch Benisch es, nach und nach sah er wie jeder der ausgemergelten Gestalten, innerlich aufgeregt, den Kopf hob. Sie alle lauschten mucks Mäuschen still in ihren Verstecken im Unterholz.
Mehr konnten sie nicht tun, lediglich Jup, der hoch auf einem Baum mit dichtem Blattwerk saß, beobachtete, ebenso nervös wie alle anderen, den kleinen und ausgetretenen Pfad der durch den Wald führte. Ich glaub ich höre sie. Lies sich ein besonders junger Mann hinter Bensich vernehmen bevor auch seine Stimme aufgeregt verstummte. Nun hörten es alle: ein leises Knarren und quietschen, dazu schaben und dumpfe Geräusche. Schritte das müssen eindeutig Schritte sein. Dachte Benisch. Kaum waren ihm diese Gedanken durch den Kopf geschossen blitzte etwas, hoch oben über den versammelten Strauchdieben, denn das waren sie, auf. Das verabredete Zeichen von Jup, mit einer Scherbe gemacht. Nun zählte die Schnelligkeit.
Blitzschnell handelten die hungernden Männer mit einer Vitalität die man ihren dünnen Körpern kaum zugetraut hätte. Benisch und sein Gegenüber ließen das Seil los, das sie die ganze Zeit über gepackt hatten. Laut, mit der bis eben herrschenden Stille verglichen, viel knackend und rauschen ein großer, dicht mit Ästen und blättern behangener, Ast von dem dicken Baum herunter, hinter dem sich Benisch und sein Kamerad versteckt hatten. Er krachte mitten in eine Gruppe von Reisenden die aufgewühlt, aber viel zu spät, aufgeschaut hatte. Ehe noch die etwa fünf Leute sich aufrappeln konnten waren die Räuber über ihnen. Eine Meute flinker Junger Männer mit Knüppeln, Schartigen Messern und angespitzten Stöcken bewaffnet viel über die reisenden her. Diese hatten kaum die Chance sich wahrhaftig zu wehren. Das ganze war in wenigen Minuten vorbei. Umringt von Benisch und seinen Kollegen lagen die leicht verletzten und benommenen reisenden auf dem schmutzigem Waldpfad.
Rasch hatte man die Personen um so einiges erleichtert. Zuerst machten sich die Jungen Männer natürlich über die vier Beutel mit Brot, Käse und sogar etwas Dörrfleisch her. Schmatzend genossen sie die lang ersehnte Mahlzeit nur um danach ihren opfern noch das wenige Geld, die guten Schuhe und drei Kaputzenmäntel ab zu nehmen.
Am Ende verabschiedeten sie sich mit dem üblichen Satz den Jup, der Anführer der Banditen, immer zu sagen pflegte: ,,Tut mir leid aber Zoll ist Zoll.“ Benisch dachte bei sich nur wie gut doch reikländisches Brot schmeckte.
Hoffentlich gefällt dieser kleine Anfang ein wenig und meine nachfolgenden Teile werden durch, wünschenswerte, Hiesige Hilfestellung besser.
Viel Spaß mit:
Der Schrecken der Wahrheit
Zoll
Es roch nach Schweiß. Die Nase registrierte den Geruch nur leicht neben der Fülle von Reizen die einem über die Nase erreichten. Gräser, Bäume, Moos, halb verrottete Bäume und die Pilze die auf ihnen Wuchsen. All das waren Gerüche die er kannte, Gerüche die jedem klarmachten das Pflanzen und ein Wald nicht fern waren, doch der Schweiß irritierte Benisch. Vor allem da er von ihm selbst stammte. Nervosität hatte sich mit der Anspannung, die all zu oft entstand wenn man lange auf etwas wartete, gepaart und deswegen schwitzte er wohl. Der Junge Mann sog noch einmal den Geruch des Waldes um ihn herum ein und stellte unzufrieden fest das immer noch sanfter Schweißgeruch in der Luft hing. Ein Geräusch das wie das wehklagen irgendeines Finsteren Monsters Klang erinnerte Benisch daran wieso er wohl schwitzen mochte.,, Seit drei tagen nichts zu Essen das macht einen ganz Krank, wann kommen endlich die reisenden von denen Jup erzählt hat?
Benisch schaute seinen gegenüber an. Es war ein ebenfalls Junger Mann, genau wie Benisch hatte er dreckige Klamotten die in einem einfachen Braun oder, reichlich verschmutztem, Grün gehalten waren an. Zusammen mit seinem, ebenfalls hungrigem, gegenüber hielt Benisch ein abgewetztes Seil und wartete stumm, im Gegensatz zu seinem klagendem Kameraden, auf die ersehnte Gruppe Reisenden. Nur der leere Magen des Jungen Mannes meinte anscheinend die Stille durchbrechen zu müssen. Still versuchte er seinen Bauch zu beruhigen, würde es doch bald eine anständige Mahlzeit geben, die erste seit Tagen. Tatsächlich hatte der Hunger seien Spuren hinterlassen, nicht nur bei Benisch und seinem Gegenüber. Als der Junge Mann sich umschaute erblickte er etwa ein Dutzend weiterer Männer, die meisten ebenfalls jung, in dreckige, mehr lumpen als Kleider, gehüllt und alle sahen abgemagert und hungrig aus. Zähe Burschen deren Kraft in einer kläglichen Ansammlung drahtiger Muskeln lag. Zwar konnte man ihnen weniger die Abhärtung als Schwäche ansehen die Hunger mit sich brachte, doch ein Blick in die Augen eines Jeden genügte um das gierige Funkeln, wie bei einem Hungrigen Wolf, zu bemerken.
,,Psst Huge hallt dein Wehleidiges Maul ich glaub da kommt was.“ Normalerweise, das wusste Benisch, hätte der Angesprochene Huge gereizt geantwortet, aber der Hunger und die Hoffnung auf das baldige Essen ließen den Gegenüber Benisches wortlos verstummen. Und wirklich nun hörte auch Benisch es, nach und nach sah er wie jeder der ausgemergelten Gestalten, innerlich aufgeregt, den Kopf hob. Sie alle lauschten mucks Mäuschen still in ihren Verstecken im Unterholz.
Mehr konnten sie nicht tun, lediglich Jup, der hoch auf einem Baum mit dichtem Blattwerk saß, beobachtete, ebenso nervös wie alle anderen, den kleinen und ausgetretenen Pfad der durch den Wald führte. Ich glaub ich höre sie. Lies sich ein besonders junger Mann hinter Bensich vernehmen bevor auch seine Stimme aufgeregt verstummte. Nun hörten es alle: ein leises Knarren und quietschen, dazu schaben und dumpfe Geräusche. Schritte das müssen eindeutig Schritte sein. Dachte Benisch. Kaum waren ihm diese Gedanken durch den Kopf geschossen blitzte etwas, hoch oben über den versammelten Strauchdieben, denn das waren sie, auf. Das verabredete Zeichen von Jup, mit einer Scherbe gemacht. Nun zählte die Schnelligkeit.
Blitzschnell handelten die hungernden Männer mit einer Vitalität die man ihren dünnen Körpern kaum zugetraut hätte. Benisch und sein Gegenüber ließen das Seil los, das sie die ganze Zeit über gepackt hatten. Laut, mit der bis eben herrschenden Stille verglichen, viel knackend und rauschen ein großer, dicht mit Ästen und blättern behangener, Ast von dem dicken Baum herunter, hinter dem sich Benisch und sein Kamerad versteckt hatten. Er krachte mitten in eine Gruppe von Reisenden die aufgewühlt, aber viel zu spät, aufgeschaut hatte. Ehe noch die etwa fünf Leute sich aufrappeln konnten waren die Räuber über ihnen. Eine Meute flinker Junger Männer mit Knüppeln, Schartigen Messern und angespitzten Stöcken bewaffnet viel über die reisenden her. Diese hatten kaum die Chance sich wahrhaftig zu wehren. Das ganze war in wenigen Minuten vorbei. Umringt von Benisch und seinen Kollegen lagen die leicht verletzten und benommenen reisenden auf dem schmutzigem Waldpfad.
Rasch hatte man die Personen um so einiges erleichtert. Zuerst machten sich die Jungen Männer natürlich über die vier Beutel mit Brot, Käse und sogar etwas Dörrfleisch her. Schmatzend genossen sie die lang ersehnte Mahlzeit nur um danach ihren opfern noch das wenige Geld, die guten Schuhe und drei Kaputzenmäntel ab zu nehmen.
Am Ende verabschiedeten sie sich mit dem üblichen Satz den Jup, der Anführer der Banditen, immer zu sagen pflegte: ,,Tut mir leid aber Zoll ist Zoll.“ Benisch dachte bei sich nur wie gut doch reikländisches Brot schmeckte.