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Der Schrecken der Wahrheit
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Beitrag
<blockquote data-quote="Moi" data-source="post: 2121355" data-attributes="member: 24457"><p>So es hat, mal wieder, etwas gedauert. Ich hoffe das ich diesmal unpassende Wörter besser vermieden habe und in der Wörtlichen Rede sind Dinge wie: haha, hm usw. nicht mehr mit drinnen. Leider ist er recht Kurz dafür folgt der nächste Teil bald. </p><p></p><p>Viel vergnügen. <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite8" alt=":D" title="Big grin :D" loading="lazy" data-shortname=":D" /></p><p></p><p><em>Aller Anfang ist schwer</em></p><p> Schweren Herzens öffnete Benisch die Tür zum Gasthaus. Sein letzter Gedanke ging ihm immer noch im Kopf herum. Wie sollte er seinen Freunden klar machen das Jup, ihr Chef gegangen war?</p><p> Er lehnte sich, mit einem Seufzer, an die Wand und beobachtete erst einmal all das ausgelassene Treiben im Gasthaus. Es hatte sich nichts geändert, vielleicht ein paar Leere Krüge Bier mehr und einige der, Stock besoffenen, Banditen lallten und schwankten noch mehr als es bei Benisch verlassen der Kneipe der Fall gewesen war. </p><p> „Na gut auf an's Werk.“ Mit einem weiterem Seufzer stürzte er sich ins Getümmel. Ersteinmal ging er zum Tresen und kam gerade recht, denn drei der Jungen Männer waren dabei eine weitere Ladung Gerstensaft zu bestellen. ,, Noch ma ne'n dutzend Oswald!“ Der Wirt wollte nicken als Benisch sich einschaltete. ,, Nicht, für Heute keine weiteren Biere Mehr. Nur ein kleines Fass Wasser.“ Oswald nickte und während die betrunkenen Strauchdiebe noch verständnislos grölten beugte sich der Wirt zu Benisch rüber. ,,Ist auch besser so Besch. Deine Freunde fallen bald alle vom Stuhl.“ Der Wirt hatte heute so viel Umsatz gemacht das er de, sonst eher unbeliebten Jungen, </p><p> wohlwollend das Bestellte Wasser brachte.,,Dann sag mir gleich auch wat wa zechen müssen.“ Sagte Benisch. Inzwischen hatten sich alle Jungen an der Theke eingefunden, die Nachricht es gäbe kein Bier mehr hatte wunder gewirkt. ,, Ein dutzend Silbertaler habt ihr versoffen. Jup sagte du zahlst mir das aus?!“ Benisch nickte, ein Dutzend in Silber war wirklich eine Menge. Er wollte gerade zahlen da hauchte Torsten,d er sich wütend vorgedrängt hatte, ihm eine gewaltige Alkoholfahne ins Gesicht. Benisch musste nicht hinsehen und wusste dennoch das sein Kumpane kaum noch stehen konnte. ,, Hey! Wo ist eigentlich Jup? Und seit Wann sach'st du das wa aufhören zu Trinken?!“ Benisch drehte sich um, als zustimmendes Grölen aus der versammelten Bande erschallte. ,,Das wollte ich Euch eigentlich sagen wenn ihr das Wasser getrunken habt und nicht nur noch die Hälfte in die Ohren bekommt.“ Auch wen es als ,,Machtwort,, gedacht war so hörte sich Benisch eher traurig an. Irgendwie schienen das sogar die zugedröhnten Freunde des jungen Mannes zu bemerken. Huge, Benisch bester Freund in der Bande, nahm zuerst, zögerlich, einen Becher mit dem Wasser. Nach und nach tranken alle, zuletzt sogar Torsten. ,, Ich hoff es ist wat verdammt besonderes was da los ist sonst schiebe ich dir dieses verdammte Fass ins Maul.“</p><p> Benisch ignorierte Torstens Bemerkung. Er winkte seine Freunde nur in eine ecke wo niemand ihn hören sollte, inzwischen sahen nämlich einige Gäste zu den, abrupt „ernüchterten“ Räubern die so plötzlich zu feiern aufgehört hatten. ,, Ausnahmsweise haste einmal recht Torsten.“ So fing Benisch zögerlich an. ,, Jup ist ...“ Da wurde er unterbrochen, gerade als er hatte verlauten lassen wollen was mit Jup passiert war. Ein Mark erschütternder Schrei lies Benisch und alle anderen Leute im Gasthaus verwundert aufsehen. ,, Wat war'n dat?“ Fragte der Wirt verwundert. ,, Klingt wie die alte Sibille“ Sagte ein, ziemlich betrunkener, baue rund lachte dreckig doch niemand lachte mit.</p><p> ,,Quatsch nicht Bob das war nicht die Alte, so einen Schrei hört man sonst nur wenn jemand gejagt wird!“ Das war der alte Förster. Der Mann hatte schon öfters Wilderer in den Wäldern des Kurfürsten Jagen müssen. Dabei war, so sagte man, so mancher armer Bursche zur Ohnmacht gehetzt worden. </p><p> Plötzlich erklang ein zweiter Schrei, viel lauter und näher. Er klang auch nicht so unheimlich wie der erste fand Benisch. Es war eine Frau die, neugierig, aus den schmutzigen Fenstern der Taverne geschaut hatte. ,, SEHT NUR!!“ Jetzt waren alle hellwach. Einige Stürzten zu der verschreckten Frau an das Fenster um zu sehen was da draußen los war, andere stürzten in die angebrochene Nacht hinaus um sich ein besseres Bild zu machen. So auch Benisch und etwa die Hälfte seiner Kumpane. Kaum hatten sie das Gasthaus verlassen rempelte Benisch aus Versehen einen Mann an. Der schaute ihn nicht einmal an sondern lief, wie vom Teufel verfolgt, weiter. Genau dieser schien auf den einen auf den anderen Augenblick das kleine Dorf auf-gemischt zu haben. Denn überall liefen nun Leute herum, es war eine Panik entstanden von dem jeder nach und nach erfasst wurde. Benisch und seine freunde wurden mitgerissen, fast umgerannt ohne zu wissen was überhaupt passierte. Nun stürzten auch die restlichen Leute, samt den anderen Freunden von Benisch die im Gasthaus geblieben waren, aus dem Gebäude. Endlich schien einer der jungen Männer zu wissen was überhaupt los war. ,,Da seht!!“ Benisch sah, er schaute in die Richtung aus der der Ruf kam und musste gar nicht mehr den ausgestreckten Finger seines Kumpanen sehen um zu erblicken was über das Dorf gekommen war. ,,Heiliger Sigma!“ Mehr konnte der junge Mann nicht murmeln. </p><p> Sein Mund fühlte sich plötzliche trocken an, seine stimme heiser und Krächzend. Anders als die meisten wurde Benisch nicht von einer, jedwede Vernunft beiseite wehenden, Panik ergriffen sondern eine Furcht befiel ihn wie ein Mensch sie eigentlich niemals spüren sollte. Es war eine graue, kalte Angst die ihn und sein warmes Herz wie Eis erstarren ließ. Seine Augen waren geweitet, sein Mund stand halb offen. Kein Gedanke wagte sich mehr an sein Bewusstsein, es war als hatte er aufgehört wirklich zu leben und lediglich diese unsagbare Furcht würde ihn noch hallten, zwingen diese Schrecken zu erblicken. Es waren Dinge von denen die meisten im Imperium glaubten sie existieren nicht, seien nur Märchen die alte Männer erzählten um eine Suppe zu bekommen oder wie Wahnsinnige, Spinner und die Verrückten, sich selbst Geißelnenen sie erzählten. Doch das was Benisch sah ließ ihn erschaudern es war wahr, schrecklich und doch wahr. </p><p> Eine Horde wankender Gestalten die nun die Ausläufer des Dorfes erreichten. Hunderte abgewetzter Körper die in dreckige Lumpen gehüllt waren, manche trugen beinahe nichts und liefen gebückt, ihre Wirbelsäulen schienen unnatürlich stark ausgeprägt und Benisch nahm lange, verschmutzte, Krallen anstatt Nägel an den, mehr Klauen als Hände der Kreaturen war. Die anderen „Monster“ waren, um so näher sie kamen, immer deutlicher als solche zu erkennen. Verdrehte Leichen aus deren, ausgetrockneten Höllen, hier und da ein gespenstisches Licht leuchtete. </p><p> Sie schlurften stumm umher, rissen und Zerrten an allem was sie zu fassen bekamen und obwohl kaum ein Mucks aus ihren reihen drang war das Geschrei der Dorfbewohner wie ein natürliches Geräusch das sie begleitete. Die Toten sie lebten.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Moi, post: 2121355, member: 24457"] So es hat, mal wieder, etwas gedauert. Ich hoffe das ich diesmal unpassende Wörter besser vermieden habe und in der Wörtlichen Rede sind Dinge wie: haha, hm usw. nicht mehr mit drinnen. Leider ist er recht Kurz dafür folgt der nächste Teil bald. Viel vergnügen. :D [I]Aller Anfang ist schwer[/I] Schweren Herzens öffnete Benisch die Tür zum Gasthaus. Sein letzter Gedanke ging ihm immer noch im Kopf herum. Wie sollte er seinen Freunden klar machen das Jup, ihr Chef gegangen war? Er lehnte sich, mit einem Seufzer, an die Wand und beobachtete erst einmal all das ausgelassene Treiben im Gasthaus. Es hatte sich nichts geändert, vielleicht ein paar Leere Krüge Bier mehr und einige der, Stock besoffenen, Banditen lallten und schwankten noch mehr als es bei Benisch verlassen der Kneipe der Fall gewesen war. „Na gut auf an's Werk.“ Mit einem weiterem Seufzer stürzte er sich ins Getümmel. Ersteinmal ging er zum Tresen und kam gerade recht, denn drei der Jungen Männer waren dabei eine weitere Ladung Gerstensaft zu bestellen. ,, Noch ma ne'n dutzend Oswald!“ Der Wirt wollte nicken als Benisch sich einschaltete. ,, Nicht, für Heute keine weiteren Biere Mehr. Nur ein kleines Fass Wasser.“ Oswald nickte und während die betrunkenen Strauchdiebe noch verständnislos grölten beugte sich der Wirt zu Benisch rüber. ,,Ist auch besser so Besch. Deine Freunde fallen bald alle vom Stuhl.“ Der Wirt hatte heute so viel Umsatz gemacht das er de, sonst eher unbeliebten Jungen, wohlwollend das Bestellte Wasser brachte.,,Dann sag mir gleich auch wat wa zechen müssen.“ Sagte Benisch. Inzwischen hatten sich alle Jungen an der Theke eingefunden, die Nachricht es gäbe kein Bier mehr hatte wunder gewirkt. ,, Ein dutzend Silbertaler habt ihr versoffen. Jup sagte du zahlst mir das aus?!“ Benisch nickte, ein Dutzend in Silber war wirklich eine Menge. Er wollte gerade zahlen da hauchte Torsten,d er sich wütend vorgedrängt hatte, ihm eine gewaltige Alkoholfahne ins Gesicht. Benisch musste nicht hinsehen und wusste dennoch das sein Kumpane kaum noch stehen konnte. ,, Hey! Wo ist eigentlich Jup? Und seit Wann sach'st du das wa aufhören zu Trinken?!“ Benisch drehte sich um, als zustimmendes Grölen aus der versammelten Bande erschallte. ,,Das wollte ich Euch eigentlich sagen wenn ihr das Wasser getrunken habt und nicht nur noch die Hälfte in die Ohren bekommt.“ Auch wen es als ,,Machtwort,, gedacht war so hörte sich Benisch eher traurig an. Irgendwie schienen das sogar die zugedröhnten Freunde des jungen Mannes zu bemerken. Huge, Benisch bester Freund in der Bande, nahm zuerst, zögerlich, einen Becher mit dem Wasser. Nach und nach tranken alle, zuletzt sogar Torsten. ,, Ich hoff es ist wat verdammt besonderes was da los ist sonst schiebe ich dir dieses verdammte Fass ins Maul.“ Benisch ignorierte Torstens Bemerkung. Er winkte seine Freunde nur in eine ecke wo niemand ihn hören sollte, inzwischen sahen nämlich einige Gäste zu den, abrupt „ernüchterten“ Räubern die so plötzlich zu feiern aufgehört hatten. ,, Ausnahmsweise haste einmal recht Torsten.“ So fing Benisch zögerlich an. ,, Jup ist ...“ Da wurde er unterbrochen, gerade als er hatte verlauten lassen wollen was mit Jup passiert war. Ein Mark erschütternder Schrei lies Benisch und alle anderen Leute im Gasthaus verwundert aufsehen. ,, Wat war'n dat?“ Fragte der Wirt verwundert. ,, Klingt wie die alte Sibille“ Sagte ein, ziemlich betrunkener, baue rund lachte dreckig doch niemand lachte mit. ,,Quatsch nicht Bob das war nicht die Alte, so einen Schrei hört man sonst nur wenn jemand gejagt wird!“ Das war der alte Förster. Der Mann hatte schon öfters Wilderer in den Wäldern des Kurfürsten Jagen müssen. Dabei war, so sagte man, so mancher armer Bursche zur Ohnmacht gehetzt worden. Plötzlich erklang ein zweiter Schrei, viel lauter und näher. Er klang auch nicht so unheimlich wie der erste fand Benisch. Es war eine Frau die, neugierig, aus den schmutzigen Fenstern der Taverne geschaut hatte. ,, SEHT NUR!!“ Jetzt waren alle hellwach. Einige Stürzten zu der verschreckten Frau an das Fenster um zu sehen was da draußen los war, andere stürzten in die angebrochene Nacht hinaus um sich ein besseres Bild zu machen. So auch Benisch und etwa die Hälfte seiner Kumpane. Kaum hatten sie das Gasthaus verlassen rempelte Benisch aus Versehen einen Mann an. Der schaute ihn nicht einmal an sondern lief, wie vom Teufel verfolgt, weiter. Genau dieser schien auf den einen auf den anderen Augenblick das kleine Dorf auf-gemischt zu haben. Denn überall liefen nun Leute herum, es war eine Panik entstanden von dem jeder nach und nach erfasst wurde. Benisch und seine freunde wurden mitgerissen, fast umgerannt ohne zu wissen was überhaupt passierte. Nun stürzten auch die restlichen Leute, samt den anderen Freunden von Benisch die im Gasthaus geblieben waren, aus dem Gebäude. Endlich schien einer der jungen Männer zu wissen was überhaupt los war. ,,Da seht!!“ Benisch sah, er schaute in die Richtung aus der der Ruf kam und musste gar nicht mehr den ausgestreckten Finger seines Kumpanen sehen um zu erblicken was über das Dorf gekommen war. ,,Heiliger Sigma!“ Mehr konnte der junge Mann nicht murmeln. Sein Mund fühlte sich plötzliche trocken an, seine stimme heiser und Krächzend. Anders als die meisten wurde Benisch nicht von einer, jedwede Vernunft beiseite wehenden, Panik ergriffen sondern eine Furcht befiel ihn wie ein Mensch sie eigentlich niemals spüren sollte. Es war eine graue, kalte Angst die ihn und sein warmes Herz wie Eis erstarren ließ. Seine Augen waren geweitet, sein Mund stand halb offen. Kein Gedanke wagte sich mehr an sein Bewusstsein, es war als hatte er aufgehört wirklich zu leben und lediglich diese unsagbare Furcht würde ihn noch hallten, zwingen diese Schrecken zu erblicken. Es waren Dinge von denen die meisten im Imperium glaubten sie existieren nicht, seien nur Märchen die alte Männer erzählten um eine Suppe zu bekommen oder wie Wahnsinnige, Spinner und die Verrückten, sich selbst Geißelnenen sie erzählten. Doch das was Benisch sah ließ ihn erschaudern es war wahr, schrecklich und doch wahr. Eine Horde wankender Gestalten die nun die Ausläufer des Dorfes erreichten. Hunderte abgewetzter Körper die in dreckige Lumpen gehüllt waren, manche trugen beinahe nichts und liefen gebückt, ihre Wirbelsäulen schienen unnatürlich stark ausgeprägt und Benisch nahm lange, verschmutzte, Krallen anstatt Nägel an den, mehr Klauen als Hände der Kreaturen war. Die anderen „Monster“ waren, um so näher sie kamen, immer deutlicher als solche zu erkennen. Verdrehte Leichen aus deren, ausgetrockneten Höllen, hier und da ein gespenstisches Licht leuchtete. Sie schlurften stumm umher, rissen und Zerrten an allem was sie zu fassen bekamen und obwohl kaum ein Mucks aus ihren reihen drang war das Geschrei der Dorfbewohner wie ein natürliches Geräusch das sie begleitete. Die Toten sie lebten. [/QUOTE]
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