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Beitrag
<blockquote data-quote="wenne81" data-source="post: 2602689" data-attributes="member: 24379"><p>3</p><p></p><p>"Bericht!"</p><p>Valdors Stimme klang gereizt. Die Aussicht ihren Herrn in unbekanntes Gebiet zu begleiten, versetzte ihn jedesmal in einen Ausnahmezustand.</p><p>Mit einem Blinzeln aktivierte Agael die Komrune in seinem Helm Interface.</p><p>"Vorbereitungen abgeschlossen, mein Lord. Trupp Demius ist bereit und erwartet eure Ankuft in Hangardeck zwei. Die "Donnervogel" hat ihre Systemchecks beendet und ist Startbereit. Die Sensoren konnten auch weiterhin keine Bezugspunkte auf dem Planeten ausmachen, sodaß unser Anflug in den Händen des Imperators zu liegen scheint."</p><p>"Bestätige. Ich bin auf dem Weg zur Halle der Erleuchtung um ihn zu begleiten. Erwartet uns am Hangardeck. Und Agael.." Valdor hielt inne.</p><p>"Ja mein Lord?" </p><p>"Seit Wachsam! In diesem besonderen Fall traue ich den Begebenheiten noch weniger als sonst." beendete Valdor.</p><p>"Verstanden!" </p><p>Die Verbindung wurde beendet und hinterließ Agael wieder allein auf dem kleinen Observationsdeck über der gewaltigen Hangarebene.</p><p>Er wandte sich dem kraftfeldgeschütztem Aussichtsfenster zu und sah hinaus in die Schwärze des Alls. Der Planet unter ihm drehte sich langsam in entgengesetzter Richtung zu dem Kurs, den die Gloriam im hohem Orbit zog.</p><p>Agael war voll gerüstet und hielt in seiner rechten die Custodes typische Lanze mit dem am Heft der Klinge angebrachten Boltersystem. Der rote Mantel und der gleichfarbige Rosshaarbusch an seinem Helm verlieh der goldenen Rüstung den Kontrast von Blut zu Sternenlicht. Das Labyrinth aus Ehrennahmen,das sich über seine ganze Rüstung schlängelte, zeugte von den Erfolgen und Taten seines ehrenvollen Dienstes für den Imperator der Menschheit.</p><p>Keine Furcht kannte er, kein Schicksal vermochte einem Custodes zu erschrecken auser in diesem Dienst zu versagen.</p><p>Und dennoch beunruhigte in dieser komplett unter dichten, roten Wolken vergrabene Himmelskörper mehr als er sich eigestehen wollte.</p><p>Er war nur unwesentlich größer als Terra und lag in der perfekten Entfernung zu seinen Sternen, um humanoides Leben zu ermöglichen. Die Planetenumspannende Wolkendecke verhinderte jegliche optische Begutachtung,dazu kam natürlich die unerklärliche Tatsache das selbst die leistungsstarken Sensoren der Gloriam diese nicht durchdringen konnte. Es gab zwei Monde, die perfekt synchronisiert in gegenüberliegenden Bahnen um den Planeten kreisten,an sich äußerst Unwahrscheinlich, aber im Bezug auf die schier endlose Weite des Universums durchaus möglich. </p><p>Was den Custodes am meisten verstörte, war die Abwesenheit von künstlichen Objekten im Orbit. Bei der Größe ihrer Systemflotte hatte er entsprechende Werften und Verteidigungsstationen erwartet aber es war nicht einmal der kleinste Sattelit auszumachen.Verglichen mit der terranischen Umlaufbahn, die voll von derlei Dingen war und sogar über Orbitalplatten verfügte auf denen Millionen von Menschen lebten, wirkte dieser Planet nahezu verlassen. Soweit feststellbar gab es auch auf den anderen Planeten des Systems keinerlei messbare Technik, auch waren sie fernab der habitablen Zone.</p><p>Agael dachte daran zurück wie die Gloriam die fremde Flotte passiert hatte.</p><p>Sie hatten auf Befehl des Imperators direkt auf sie zugehalten,den Rest ihres Verbandes zurücklassend und die Unbekannten teilten sich vor ihnen wie auf ein unausgesprochenes Signal hin, sodas sie ungehindert ihren Weg fortsetzen konnten.</p><p>Auch dann gab es keinerlei Kommunikation zwischen den Schiffen. Scheinbar stand nur der Imperator in irgendeiner Verbindung zu ihnen,eine andere Erklärung konnte Agael nicht erkennen. Er hinterfragte dies nicht. Er ließ sich wie alle Wächter von der Weisheit ihres Herrn leiten, ohne diese je anzuzweifeln. Ihre Verbindung stand Abseits von so etwas wie Vertrauen, es war mehr als nur Ergebenheit,es war .. Wissen.</p><p>Abgesehen davon blieb ihnen auch keine andere Wahl als das Risiko der Landung im Ungewissen einzugehen. Ihre Suche diente dem ultimativem Ziel ihres Herrn, die Menschheit zu vereinigen und in ein strahlendes Zeitalter des Lichts zu führen, was keinerlei Aufschub zuließ. </p><p>Er wandte sich ab, drängte seine Gedanken beiseite und machte sich auf den Weg hinab zum Hangardeck.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="wenne81, post: 2602689, member: 24379"] 3 "Bericht!" Valdors Stimme klang gereizt. Die Aussicht ihren Herrn in unbekanntes Gebiet zu begleiten, versetzte ihn jedesmal in einen Ausnahmezustand. Mit einem Blinzeln aktivierte Agael die Komrune in seinem Helm Interface. "Vorbereitungen abgeschlossen, mein Lord. Trupp Demius ist bereit und erwartet eure Ankuft in Hangardeck zwei. Die "Donnervogel" hat ihre Systemchecks beendet und ist Startbereit. Die Sensoren konnten auch weiterhin keine Bezugspunkte auf dem Planeten ausmachen, sodaß unser Anflug in den Händen des Imperators zu liegen scheint." "Bestätige. Ich bin auf dem Weg zur Halle der Erleuchtung um ihn zu begleiten. Erwartet uns am Hangardeck. Und Agael.." Valdor hielt inne. "Ja mein Lord?" "Seit Wachsam! In diesem besonderen Fall traue ich den Begebenheiten noch weniger als sonst." beendete Valdor. "Verstanden!" Die Verbindung wurde beendet und hinterließ Agael wieder allein auf dem kleinen Observationsdeck über der gewaltigen Hangarebene. Er wandte sich dem kraftfeldgeschütztem Aussichtsfenster zu und sah hinaus in die Schwärze des Alls. Der Planet unter ihm drehte sich langsam in entgengesetzter Richtung zu dem Kurs, den die Gloriam im hohem Orbit zog. Agael war voll gerüstet und hielt in seiner rechten die Custodes typische Lanze mit dem am Heft der Klinge angebrachten Boltersystem. Der rote Mantel und der gleichfarbige Rosshaarbusch an seinem Helm verlieh der goldenen Rüstung den Kontrast von Blut zu Sternenlicht. Das Labyrinth aus Ehrennahmen,das sich über seine ganze Rüstung schlängelte, zeugte von den Erfolgen und Taten seines ehrenvollen Dienstes für den Imperator der Menschheit. Keine Furcht kannte er, kein Schicksal vermochte einem Custodes zu erschrecken auser in diesem Dienst zu versagen. Und dennoch beunruhigte in dieser komplett unter dichten, roten Wolken vergrabene Himmelskörper mehr als er sich eigestehen wollte. Er war nur unwesentlich größer als Terra und lag in der perfekten Entfernung zu seinen Sternen, um humanoides Leben zu ermöglichen. Die Planetenumspannende Wolkendecke verhinderte jegliche optische Begutachtung,dazu kam natürlich die unerklärliche Tatsache das selbst die leistungsstarken Sensoren der Gloriam diese nicht durchdringen konnte. Es gab zwei Monde, die perfekt synchronisiert in gegenüberliegenden Bahnen um den Planeten kreisten,an sich äußerst Unwahrscheinlich, aber im Bezug auf die schier endlose Weite des Universums durchaus möglich. Was den Custodes am meisten verstörte, war die Abwesenheit von künstlichen Objekten im Orbit. Bei der Größe ihrer Systemflotte hatte er entsprechende Werften und Verteidigungsstationen erwartet aber es war nicht einmal der kleinste Sattelit auszumachen.Verglichen mit der terranischen Umlaufbahn, die voll von derlei Dingen war und sogar über Orbitalplatten verfügte auf denen Millionen von Menschen lebten, wirkte dieser Planet nahezu verlassen. Soweit feststellbar gab es auch auf den anderen Planeten des Systems keinerlei messbare Technik, auch waren sie fernab der habitablen Zone. Agael dachte daran zurück wie die Gloriam die fremde Flotte passiert hatte. Sie hatten auf Befehl des Imperators direkt auf sie zugehalten,den Rest ihres Verbandes zurücklassend und die Unbekannten teilten sich vor ihnen wie auf ein unausgesprochenes Signal hin, sodas sie ungehindert ihren Weg fortsetzen konnten. Auch dann gab es keinerlei Kommunikation zwischen den Schiffen. Scheinbar stand nur der Imperator in irgendeiner Verbindung zu ihnen,eine andere Erklärung konnte Agael nicht erkennen. Er hinterfragte dies nicht. Er ließ sich wie alle Wächter von der Weisheit ihres Herrn leiten, ohne diese je anzuzweifeln. Ihre Verbindung stand Abseits von so etwas wie Vertrauen, es war mehr als nur Ergebenheit,es war .. Wissen. Abgesehen davon blieb ihnen auch keine andere Wahl als das Risiko der Landung im Ungewissen einzugehen. Ihre Suche diente dem ultimativem Ziel ihres Herrn, die Menschheit zu vereinigen und in ein strahlendes Zeitalter des Lichts zu führen, was keinerlei Aufschub zuließ. Er wandte sich ab, drängte seine Gedanken beiseite und machte sich auf den Weg hinab zum Hangardeck. [/QUOTE]
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