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Der verlorene Sohn
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Beitrag
<blockquote data-quote="wenne81" data-source="post: 2602692" data-attributes="member: 24379"><p>4</p><p></p><p></p><p>Der Vorraum der Halle der Erleuchtung war in warmes, weißes Licht gehüllt. Vier goldgerüstete Krieger im Catahpractii Schema standen Statuengleich an den Toren zum Heiligtum des Imperators. Als Valdor näherkam kreuzten die zwei Innenstehenden wortlos ihre Klingen,während die beiden anderen ihre Waffen auf den vermeintlichen Eindringling richteten. </p><p>Valdor verzog kaum merklich die Mundwinkel zu einem lächeln, sie reagierten noch immer wie er es von ihnen erwartete. Es machte keinen Unterschied für sie, wer zu diesen Toren kam.</p><p>"Seid gegrüßt Lord Valdor!" sprach einer der Krieger, der seinen Speer weiterhin auf ihn gerichtet hielt.</p><p>Der Custodes Lord nickte und blieb mit etwas Abstand zum Tor stehen.</p><p>Die Torwache bestand aus von ihm handverlesenen Veteranen, der Elite der Elite, die das Tor mit ihrem Leben verteidigen würden. Sie waren vier der besten Krieger des Adeptus Custodes.</p><p>Und sie waren absolut nutzlos in Anbetracht des Wesens das sie bewachten.</p><p>Sie erfüllten nur einen represantiven Zweck. Vielleicht eher um Valdors Pflichterfüllungsgefühl zu beruhigen, als eine echte Schutzfunktion zu übernehmen. Sicher, eine Terminatorrüstung konnte dem Triebwerk eines Raumschiffes standhalten und die manigfaltigen Fähigkeiten eines Custodes, den Tod zu bringen, waren unbestreitbar. </p><p>Doch wie sollten sie ein Wesen beschützen, dessen Macht selbst die Sterne verblassen ließ.</p><p>Er selbst wußte es nicht.</p><p>Der Imperator hatte zuerst Valdors Bitte abgelehnt, Wachen vor seinem Gemach aufzustellen, da er es an Bord eines Raumschiffes wohl für unnötig befand. Auf sein vorsichtiges Drängen hin hatte er aber schließlich, seltsam lächelnd nachgegeben.</p><p>In Anbetracht der jüngsten Entwicklungen konnte Valdor nicht anders als diesem Umstand Dankbarkeit zu zollen.</p><p>Auch wenn er mehr als die meisten seiner Diener um die Macht des Imperators wußte, konnte er nicht anders.</p><p>Es beruhigte ihn. </p><p>**"Und deshalb bist du der Herr meiner Leibwache, Constantin"**</p><p>Die Stimme in seinem Geist holte Valdor aprupt aus seinen Gedanken. </p><p>**"Tritt ein."**</p><p>Bevor Valdor etwas erwiedern konnte begannen die Flügel des Tores vor ihm sich lautlos zu öffnen. Die Wachen waren ehrfürchtig auf ihre Knie gesunken, auch Valdor konnte dieser Intention nur schwer widerstehen. Doch dann schritt er zielstrebig an ihnen vorbei um seinem Herrn zu begegnen.</p><p>Die Halle der Erleuchtung die dem Imperator als Rückzugsraum diente war ein merkwürdiger Ort. Sie war hell erleuchtet, ohne das die Quelle dieses Lichts erkenntlich gewesen wäre. Die Wände waren mit dunlem Holz verkleidet und der Boden mit schimmerndem Marmor ausgelegt. Überall entlang der Wände standen altertümliche Vitrinen aus Glas, die seltene Stücke aus allen Zeitaltern Terras enthielten. Manche von ihnen schwebten in einem Stasisfeld, da sie zu alt und wertvoll waren, um sie der Luft und dem daraus resultierendem Verfall preiszugeben.</p><p>Die Mitte des Raumes nahm eine ebenso antik wirkende Sitzgruppe ein, die, wie der gesamte Raum an sich, seltsam deplatziert an Bord eines Raumschiffes wirkte. Ansonsten gab es keine Gebrauchsgegenstände, kein Bett oder irgendetwas anderes, das ein menschliches Wesen benötigt hätte. Der Herr der Menschheit stand über solchen Dingen. </p><p>Valdor trat ein und kniete nun doch nieder, als er des Imperators gewahr wurde.</p><p>Dieser stand, von einer verblassenden Aura umgeben, an einer der Vitrinen und betrachtete anscheinend fasziniert eines der darin enthalten Stücke.</p><p>Die Erscheinung des Herrn der Menschheit war schlicht und nüchtern. Er hatte die Gestalt eines hageren Mannes in mittlern Jahren,trug einen braunen Mantel mit Kapuze und einfache lederne Stiefel. Sein Haar lag lang und schwarz auf seinen Schultern. Der einzige Anhaltspunkt seines Standes, war das goldene Funkeln einer Rüstung am Revers seines Umhangs.</p><p>Ohne sich von seiner Betrachtung abzuwenden sprach er Valdor an.</p><p>"Bitte Constantin,erhebe dich. Ihr, die euer Leben für mich gebt, müßt mir keine weiteren Bekenntnisse darbieten. Komm zu mir!"</p><p>Valdor erhob sich und ging zu der unscheinbaren Gestalt, die soviel mehr war als sie im Moment darstellte.</p><p>"Mein Herr!" Valdor war wieder gefasst und betrachtete die Vitrine die das Interesse des Imperators geweckt hatte. Sie enthielt eine Reihe von Schmuckstücken und Figuren. Eine hatte die Form eines geflügelten Stiers mit dem Kopf eines Menschen, eine Andere stellte einen Bogenschützen mit Bart und einem hohen Helm dar. Es mussten Dinge vom alten Terra sein, die Valdor allesamt nichts sagten. Als der Imperator sprach wandte er seinen Blick wieder ab.</p><p>"Verzeih mein Eindringen in deinen Geist als ich dich rief. Deine Gedanken waren aber zu offensichtlich als das ich sie nicht hätte sehen können."</p><p>"Mein Verstand dient immer nur euch mein Herr. Ich war nur..überrascht. "</p><p>lächelnd wandte der Imperator sein Gesicht Valdor zu, die Augen von einem sanften Blau, tief und unergründlich. </p><p>"Alle Vorkehrungen sind abgeschlossen. Wir können aufbrechen wenn ihr es wünscht."</p><p>Während Valdor weitersprach, öffnete der Imperator die Vitrine und nahm eines der Schmuckstücke heraus, anscheinend eine Art silbernes Medaillon an einer filigranen Kette. Das Motiv zeigte wieder einen Bogenschützen, diesmal in einem Ehrenkranz, welcher Flügel und Schwanzfedern aufwies, die dem imperialem Aquila nicht unähnlich waren. Irgendein Symbol war in der Mitte des Kranzes eingearbeitet und schimmerte in einem Goldton der jünger wirkte als der Rest des Schmuckstückes.</p><p>"Dessen bin ich mir sicher mein Freund."</p><p>Er schloss die Glastür wieder und ging mit Valdor in Richtung des Tores. </p><p>am Eingang blieb er nocheinmal stehen und sah seinen Beschützer an. Seine Augen leuchteten in intensivem Grün.</p><p>"Obwohl unsere Suche sich dieses Mal als schwierig erwiesen hat, weiß ich doch das einer meiner Söhne auf diesem Planeten auf mich wartet. Irgend etwas oder Jemand hat versucht ihn vor mir zu verbergen.."</p><p>seine rechte Hand hielt währenddessen die silberne Kette und ließ den Anhäger an dessen Ende kreiseln.</p><p>"Ich weiß deine Aufmerksamkeit ist stets zielgerichtet, Constantin. Doch bitte ich dich acht zugeben. Nicht jeder meiner Söhne ist seinen Umständen entwachsen wie Horus es tat."</p><p>Valdor dachte an den Planeten auf dem sie den ersten Sohn fanden und nickte ehrfürchtig. "Natürlich Herr, eure Sorge scheint wohl mehr mir und meinen Kriegern zu gelten aber ich werde Wachsam sein!"</p><p>"Ich weiß, Constantin." Das pendeln des Anhängers kam plötzlich zum Stillstand und der Imperator steckte ihn in die Tasche seines Mantels. Valdor konnte noch einen kurzen Blick darauf erhaschen. Für eine Sekunde konnte er das darauf geprägte Symbol erkennen.</p><p>In der Mitte des Kranzes aufgeprägt stand eine II .</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="wenne81, post: 2602692, member: 24379"] 4 Der Vorraum der Halle der Erleuchtung war in warmes, weißes Licht gehüllt. Vier goldgerüstete Krieger im Catahpractii Schema standen Statuengleich an den Toren zum Heiligtum des Imperators. Als Valdor näherkam kreuzten die zwei Innenstehenden wortlos ihre Klingen,während die beiden anderen ihre Waffen auf den vermeintlichen Eindringling richteten. Valdor verzog kaum merklich die Mundwinkel zu einem lächeln, sie reagierten noch immer wie er es von ihnen erwartete. Es machte keinen Unterschied für sie, wer zu diesen Toren kam. "Seid gegrüßt Lord Valdor!" sprach einer der Krieger, der seinen Speer weiterhin auf ihn gerichtet hielt. Der Custodes Lord nickte und blieb mit etwas Abstand zum Tor stehen. Die Torwache bestand aus von ihm handverlesenen Veteranen, der Elite der Elite, die das Tor mit ihrem Leben verteidigen würden. Sie waren vier der besten Krieger des Adeptus Custodes. Und sie waren absolut nutzlos in Anbetracht des Wesens das sie bewachten. Sie erfüllten nur einen represantiven Zweck. Vielleicht eher um Valdors Pflichterfüllungsgefühl zu beruhigen, als eine echte Schutzfunktion zu übernehmen. Sicher, eine Terminatorrüstung konnte dem Triebwerk eines Raumschiffes standhalten und die manigfaltigen Fähigkeiten eines Custodes, den Tod zu bringen, waren unbestreitbar. Doch wie sollten sie ein Wesen beschützen, dessen Macht selbst die Sterne verblassen ließ. Er selbst wußte es nicht. Der Imperator hatte zuerst Valdors Bitte abgelehnt, Wachen vor seinem Gemach aufzustellen, da er es an Bord eines Raumschiffes wohl für unnötig befand. Auf sein vorsichtiges Drängen hin hatte er aber schließlich, seltsam lächelnd nachgegeben. In Anbetracht der jüngsten Entwicklungen konnte Valdor nicht anders als diesem Umstand Dankbarkeit zu zollen. Auch wenn er mehr als die meisten seiner Diener um die Macht des Imperators wußte, konnte er nicht anders. Es beruhigte ihn. **"Und deshalb bist du der Herr meiner Leibwache, Constantin"** Die Stimme in seinem Geist holte Valdor aprupt aus seinen Gedanken. **"Tritt ein."** Bevor Valdor etwas erwiedern konnte begannen die Flügel des Tores vor ihm sich lautlos zu öffnen. Die Wachen waren ehrfürchtig auf ihre Knie gesunken, auch Valdor konnte dieser Intention nur schwer widerstehen. Doch dann schritt er zielstrebig an ihnen vorbei um seinem Herrn zu begegnen. Die Halle der Erleuchtung die dem Imperator als Rückzugsraum diente war ein merkwürdiger Ort. Sie war hell erleuchtet, ohne das die Quelle dieses Lichts erkenntlich gewesen wäre. Die Wände waren mit dunlem Holz verkleidet und der Boden mit schimmerndem Marmor ausgelegt. Überall entlang der Wände standen altertümliche Vitrinen aus Glas, die seltene Stücke aus allen Zeitaltern Terras enthielten. Manche von ihnen schwebten in einem Stasisfeld, da sie zu alt und wertvoll waren, um sie der Luft und dem daraus resultierendem Verfall preiszugeben. Die Mitte des Raumes nahm eine ebenso antik wirkende Sitzgruppe ein, die, wie der gesamte Raum an sich, seltsam deplatziert an Bord eines Raumschiffes wirkte. Ansonsten gab es keine Gebrauchsgegenstände, kein Bett oder irgendetwas anderes, das ein menschliches Wesen benötigt hätte. Der Herr der Menschheit stand über solchen Dingen. Valdor trat ein und kniete nun doch nieder, als er des Imperators gewahr wurde. Dieser stand, von einer verblassenden Aura umgeben, an einer der Vitrinen und betrachtete anscheinend fasziniert eines der darin enthalten Stücke. Die Erscheinung des Herrn der Menschheit war schlicht und nüchtern. Er hatte die Gestalt eines hageren Mannes in mittlern Jahren,trug einen braunen Mantel mit Kapuze und einfache lederne Stiefel. Sein Haar lag lang und schwarz auf seinen Schultern. Der einzige Anhaltspunkt seines Standes, war das goldene Funkeln einer Rüstung am Revers seines Umhangs. Ohne sich von seiner Betrachtung abzuwenden sprach er Valdor an. "Bitte Constantin,erhebe dich. Ihr, die euer Leben für mich gebt, müßt mir keine weiteren Bekenntnisse darbieten. Komm zu mir!" Valdor erhob sich und ging zu der unscheinbaren Gestalt, die soviel mehr war als sie im Moment darstellte. "Mein Herr!" Valdor war wieder gefasst und betrachtete die Vitrine die das Interesse des Imperators geweckt hatte. Sie enthielt eine Reihe von Schmuckstücken und Figuren. Eine hatte die Form eines geflügelten Stiers mit dem Kopf eines Menschen, eine Andere stellte einen Bogenschützen mit Bart und einem hohen Helm dar. Es mussten Dinge vom alten Terra sein, die Valdor allesamt nichts sagten. Als der Imperator sprach wandte er seinen Blick wieder ab. "Verzeih mein Eindringen in deinen Geist als ich dich rief. Deine Gedanken waren aber zu offensichtlich als das ich sie nicht hätte sehen können." "Mein Verstand dient immer nur euch mein Herr. Ich war nur..überrascht. " lächelnd wandte der Imperator sein Gesicht Valdor zu, die Augen von einem sanften Blau, tief und unergründlich. "Alle Vorkehrungen sind abgeschlossen. Wir können aufbrechen wenn ihr es wünscht." Während Valdor weitersprach, öffnete der Imperator die Vitrine und nahm eines der Schmuckstücke heraus, anscheinend eine Art silbernes Medaillon an einer filigranen Kette. Das Motiv zeigte wieder einen Bogenschützen, diesmal in einem Ehrenkranz, welcher Flügel und Schwanzfedern aufwies, die dem imperialem Aquila nicht unähnlich waren. Irgendein Symbol war in der Mitte des Kranzes eingearbeitet und schimmerte in einem Goldton der jünger wirkte als der Rest des Schmuckstückes. "Dessen bin ich mir sicher mein Freund." Er schloss die Glastür wieder und ging mit Valdor in Richtung des Tores. am Eingang blieb er nocheinmal stehen und sah seinen Beschützer an. Seine Augen leuchteten in intensivem Grün. "Obwohl unsere Suche sich dieses Mal als schwierig erwiesen hat, weiß ich doch das einer meiner Söhne auf diesem Planeten auf mich wartet. Irgend etwas oder Jemand hat versucht ihn vor mir zu verbergen.." seine rechte Hand hielt währenddessen die silberne Kette und ließ den Anhäger an dessen Ende kreiseln. "Ich weiß deine Aufmerksamkeit ist stets zielgerichtet, Constantin. Doch bitte ich dich acht zugeben. Nicht jeder meiner Söhne ist seinen Umständen entwachsen wie Horus es tat." Valdor dachte an den Planeten auf dem sie den ersten Sohn fanden und nickte ehrfürchtig. "Natürlich Herr, eure Sorge scheint wohl mehr mir und meinen Kriegern zu gelten aber ich werde Wachsam sein!" "Ich weiß, Constantin." Das pendeln des Anhängers kam plötzlich zum Stillstand und der Imperator steckte ihn in die Tasche seines Mantels. Valdor konnte noch einen kurzen Blick darauf erhaschen. Für eine Sekunde konnte er das darauf geprägte Symbol erkennen. In der Mitte des Kranzes aufgeprägt stand eine II . [/QUOTE]
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