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Der verlorene Sohn
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Beitrag
<blockquote data-quote="wenne81" data-source="post: 2602695" data-attributes="member: 24379"><p>5</p><p></p><p>Von der Brücke der Imperator Gloriam verfolgte Jarin Kell den Abflug der Donnervogel, dem modifiziertem Stormhawk des Imperators.</p><p>Sein Name sollte bald eine ganz neue Art von Transporter benennen, kleiner und wendiger als die größeren Stormhawks, geschaffen um den Legionen der Space Marines zu dienen.</p><p>Das Schiff funkelte golden in der Schwärze, wie ein Leuchtkäfer aus dem fernen Panamrika, der alten Heimat Kells.</p><p>Die Waffensysteme waren nicht aktiviert worden, sodaß der Imperator und seine Custodes Leibwache schutzlos ins Unbekannte flogen. </p><p>Nichts sollte als Provokation aufgefasst werden können.</p><p>Die gesamte Brückenbesatzung war still und hochkonzentriert. </p><p>Die Donnervogel wurde immer kleiner und hatte fast den verhangenen Planeten erreicht. Kell fragte sich, was sie wohl auf ihm finden würden. Es gab so viele fremde Welten dort draussen, manchmal wünschte er sich, er würde sie nicht nur über den Bildschirm eines Raumschiffes sehen. </p><p>Aber seine Gedanken schweiften ab, also zwang er sich, sich wieder auf den Bildschirm vor ihm zu konzentrieren. </p><p>Nur um im nächsten Moment in völliger Fassungslosigkeit zu erstarren. </p><p>Gerade als das kleine Schiff des Imperators in die dichte Atmosphäre des Planeten eindringen wollte, zerriss der Schleier aus roten Sturmwolken wie auf Knopfdruck, und ein klarer blauer Himmel, mit sanft dahinziehenden, weißen Wolken kam zum Vorschein.</p><p>Der Vorgang zog sich so schnell über den sichtbaren Teil des Planeten, dass Jarin ein natürliches Phänomen sofort ausschloß.</p><p>Als er sich umsah, sah er überall menschliche Crewmitglieder, die ebenso ratlos wie erstaunt auf Bildschirme und Datenleser sahen.</p><p>Nur die Custodes blieben scheinbar unbeeindruckt, obwohl Jarin ihre erste Reaktion natürlich nicht mitbekommen hatte.</p><p>Ein stiller Alarm, vom diensthabenen Custodes ausgelöst, zwang ihn seine Betrachtung zu beenden und eine Reihe von Routinechecks durchzugehen. Die Gesamtheit der Brückenmanschaft war wieder in Aufregung geraten und ein Wirrwahr von Befehlen und Erwiederungen hallte über das Deck.</p><p>Inmitten der Kakophonie des Lärms erhaschte er Valon Hex' Stimme, die dem Kom-Offizier einen Befehl erteilte.</p><p>"Verbindung zur Donnervogel, sofort!"</p><p></p><p>"Empfangen! Sprecht." Agael saß im Cockpit des Stormhawks und blickte an den zwei Piloten vorbei auf den erblühten Himmel hinter ihnen.</p><p>**"Hex hier. Was ist.. geschehen?"**</p><p>"Wir haben keine Erklärung dafür." </p><p>Während er sprach, starrte Agael weiter aus dem Sichtfenster, fasziniert von dem Geschehen, das sich am Himmel dieser fremden Welt abzuzeichnen begann.</p><p>"Unsere Sensoren konnten bis zum Wiedereintritt keinerlei Daten empfangen. Es dürfte sich nicht um ein Wetterphänomen handeln..."</p><p>**"Agael kommen."**</p><p>Die Stimme des Custodes Lords im Transportapteil drang aus dem Vox. </p><p>"Empfange Lord Valdor!"</p><p>**"Fliegt weiter auf den Planeten und die angegebenen Koordinaten zu. Ignoriert das Geschehene, es droht keine Gefahr. Valdor Ende."**</p><p>Agael bestätigte und sprach wieder zu Hex.</p><p>"Ihr habt es gehört. Wir melden uns, sobald wir unser Ziel erreicht haben. Agael Ende."</p><p>Das Vox schaltete ab und ließ die drei Custodes allein im Cockpit der Donnervogel zurück.</p><p>Das Schiff flog weiter durch die Athmosphäre und Agael betrachtete erneut die Szenerie vor ihnen.</p><p>Die augenscheinlichste Veränderung war natürlich der Himmel. </p><p>Eine blaue Ozonschicht, wie es sie auf Terra seit Äonen nicht mehr gegeben hatte, bedeckte den Himmel, darunter erstreckten sich gewaltige Ozeane und Kontinente. Grüne Vegetation wechselte sich mit Wüstenabschnitten, hohe Gebirge mit ausgedehntem Flachland ab. </p><p>Es wäre nach den Vorstellungen der meisten Menschen ein Paradies gewesen, wären da nicht die vielen Lichter gewesen, die auf das Vorhandensein von riesigen Städten schließen ließen.</p><p>Der absolute Widerspruch dazu, der Agael viel mehr in Erstaunen versetzte, fand sich jedoch in der unteren Athmosphäre. Die Wolkendecke musste dies nur knapp verborgen haben. </p><p>Die Donnervogel passierte nach ihrem Wiedereintritt schwebende Festungsanlagen, Wolkenstädten gleich, von gigantischen Ausmaßen. Ringförmige Schiffsdocks waren mit unendlich langen Schwerlastaufzügen direkt mit der Oberfläche verbunden, und kleine, sowie weitaus größere Athmosphärenlifter schwirrten emsig hin und her.</p><p>Auch konnte er eine Vielzahl von Abwehrsatteliten ausmachen, und Patroullienschiffe, die in enger Formation ihre Runden flogen. </p><p>All dies, der Planet und die in umgebenden technischen Anlagen, waren so harmonisch zueinander errichtet worden, wie Agael es auf keiner Welt so großartig gesehen hatte.</p><p>Andernorts war oft durch Raubbau, oder überschwengliche Bauweise jene Harmonie völlig verlorengegangen.</p><p>Hier jedoch zeugte alles von einem unerreichtem Perfektionismus, welcher die Architekten des imperialen Palastes zu Tränen gerührt hätte. </p><p>Und all dies war so unendlich weit weg von der dem Imperium bekannten Zivilisation entstanden!</p><p>Die Donnervogel indessen, wurde völlig von diesem Spektakel ignoriert.</p><p>Kein Schiff versperrte ihr den Weg, kein Waffenlauf zielte auf sie, ja nicht einmal eine Sensorabtastung konnte festgestellt werden.</p><p>Für Agaels analytische Fähigkeiten ließ all dies nur einen Schluß zu. </p><p>Es war eine ungeheure Demonstration von Macht.</p><p></p><p></p><p>Weit unter den Geschehnissen im Orbit, auf der Welt, die ihre Bewohner seit zehntausend Jahren Sargon nannten, machte sich eine kleine Gruppe auf den Weg zum Vorplatz der Dur Sharruk, der Himmelsfestung.</p><p>Es waren elf Krieger, silbern und weiß gerüstet. </p><p>Jeder trug einen verzierten, konischem Helm, und war mit Schwert und Schild bewaffnet.</p><p>Sie waren die Asharitau, Brüder, alle aus derselben Region ihrer Heimat und Teil der Elite von Sargon.</p><p>Gleiche unter Gleichen.</p><p>Und doch stach einer von ihnen unter allen anderen hervor.</p><p>Der, der sie führte, glich keinem anderen Menschen auf dieser Welt.</p><p>Sie sahen ihn als ihren Herrn, Bewahrer und Bruder an.</p><p>Jedoch war er beinahe zweimal so groß wie seine Begleiter.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="wenne81, post: 2602695, member: 24379"] 5 Von der Brücke der Imperator Gloriam verfolgte Jarin Kell den Abflug der Donnervogel, dem modifiziertem Stormhawk des Imperators. Sein Name sollte bald eine ganz neue Art von Transporter benennen, kleiner und wendiger als die größeren Stormhawks, geschaffen um den Legionen der Space Marines zu dienen. Das Schiff funkelte golden in der Schwärze, wie ein Leuchtkäfer aus dem fernen Panamrika, der alten Heimat Kells. Die Waffensysteme waren nicht aktiviert worden, sodaß der Imperator und seine Custodes Leibwache schutzlos ins Unbekannte flogen. Nichts sollte als Provokation aufgefasst werden können. Die gesamte Brückenbesatzung war still und hochkonzentriert. Die Donnervogel wurde immer kleiner und hatte fast den verhangenen Planeten erreicht. Kell fragte sich, was sie wohl auf ihm finden würden. Es gab so viele fremde Welten dort draussen, manchmal wünschte er sich, er würde sie nicht nur über den Bildschirm eines Raumschiffes sehen. Aber seine Gedanken schweiften ab, also zwang er sich, sich wieder auf den Bildschirm vor ihm zu konzentrieren. Nur um im nächsten Moment in völliger Fassungslosigkeit zu erstarren. Gerade als das kleine Schiff des Imperators in die dichte Atmosphäre des Planeten eindringen wollte, zerriss der Schleier aus roten Sturmwolken wie auf Knopfdruck, und ein klarer blauer Himmel, mit sanft dahinziehenden, weißen Wolken kam zum Vorschein. Der Vorgang zog sich so schnell über den sichtbaren Teil des Planeten, dass Jarin ein natürliches Phänomen sofort ausschloß. Als er sich umsah, sah er überall menschliche Crewmitglieder, die ebenso ratlos wie erstaunt auf Bildschirme und Datenleser sahen. Nur die Custodes blieben scheinbar unbeeindruckt, obwohl Jarin ihre erste Reaktion natürlich nicht mitbekommen hatte. Ein stiller Alarm, vom diensthabenen Custodes ausgelöst, zwang ihn seine Betrachtung zu beenden und eine Reihe von Routinechecks durchzugehen. Die Gesamtheit der Brückenmanschaft war wieder in Aufregung geraten und ein Wirrwahr von Befehlen und Erwiederungen hallte über das Deck. Inmitten der Kakophonie des Lärms erhaschte er Valon Hex' Stimme, die dem Kom-Offizier einen Befehl erteilte. "Verbindung zur Donnervogel, sofort!" "Empfangen! Sprecht." Agael saß im Cockpit des Stormhawks und blickte an den zwei Piloten vorbei auf den erblühten Himmel hinter ihnen. **"Hex hier. Was ist.. geschehen?"** "Wir haben keine Erklärung dafür." Während er sprach, starrte Agael weiter aus dem Sichtfenster, fasziniert von dem Geschehen, das sich am Himmel dieser fremden Welt abzuzeichnen begann. "Unsere Sensoren konnten bis zum Wiedereintritt keinerlei Daten empfangen. Es dürfte sich nicht um ein Wetterphänomen handeln..." **"Agael kommen."** Die Stimme des Custodes Lords im Transportapteil drang aus dem Vox. "Empfange Lord Valdor!" **"Fliegt weiter auf den Planeten und die angegebenen Koordinaten zu. Ignoriert das Geschehene, es droht keine Gefahr. Valdor Ende."** Agael bestätigte und sprach wieder zu Hex. "Ihr habt es gehört. Wir melden uns, sobald wir unser Ziel erreicht haben. Agael Ende." Das Vox schaltete ab und ließ die drei Custodes allein im Cockpit der Donnervogel zurück. Das Schiff flog weiter durch die Athmosphäre und Agael betrachtete erneut die Szenerie vor ihnen. Die augenscheinlichste Veränderung war natürlich der Himmel. Eine blaue Ozonschicht, wie es sie auf Terra seit Äonen nicht mehr gegeben hatte, bedeckte den Himmel, darunter erstreckten sich gewaltige Ozeane und Kontinente. Grüne Vegetation wechselte sich mit Wüstenabschnitten, hohe Gebirge mit ausgedehntem Flachland ab. Es wäre nach den Vorstellungen der meisten Menschen ein Paradies gewesen, wären da nicht die vielen Lichter gewesen, die auf das Vorhandensein von riesigen Städten schließen ließen. Der absolute Widerspruch dazu, der Agael viel mehr in Erstaunen versetzte, fand sich jedoch in der unteren Athmosphäre. Die Wolkendecke musste dies nur knapp verborgen haben. Die Donnervogel passierte nach ihrem Wiedereintritt schwebende Festungsanlagen, Wolkenstädten gleich, von gigantischen Ausmaßen. Ringförmige Schiffsdocks waren mit unendlich langen Schwerlastaufzügen direkt mit der Oberfläche verbunden, und kleine, sowie weitaus größere Athmosphärenlifter schwirrten emsig hin und her. Auch konnte er eine Vielzahl von Abwehrsatteliten ausmachen, und Patroullienschiffe, die in enger Formation ihre Runden flogen. All dies, der Planet und die in umgebenden technischen Anlagen, waren so harmonisch zueinander errichtet worden, wie Agael es auf keiner Welt so großartig gesehen hatte. Andernorts war oft durch Raubbau, oder überschwengliche Bauweise jene Harmonie völlig verlorengegangen. Hier jedoch zeugte alles von einem unerreichtem Perfektionismus, welcher die Architekten des imperialen Palastes zu Tränen gerührt hätte. Und all dies war so unendlich weit weg von der dem Imperium bekannten Zivilisation entstanden! Die Donnervogel indessen, wurde völlig von diesem Spektakel ignoriert. Kein Schiff versperrte ihr den Weg, kein Waffenlauf zielte auf sie, ja nicht einmal eine Sensorabtastung konnte festgestellt werden. Für Agaels analytische Fähigkeiten ließ all dies nur einen Schluß zu. Es war eine ungeheure Demonstration von Macht. Weit unter den Geschehnissen im Orbit, auf der Welt, die ihre Bewohner seit zehntausend Jahren Sargon nannten, machte sich eine kleine Gruppe auf den Weg zum Vorplatz der Dur Sharruk, der Himmelsfestung. Es waren elf Krieger, silbern und weiß gerüstet. Jeder trug einen verzierten, konischem Helm, und war mit Schwert und Schild bewaffnet. Sie waren die Asharitau, Brüder, alle aus derselben Region ihrer Heimat und Teil der Elite von Sargon. Gleiche unter Gleichen. Und doch stach einer von ihnen unter allen anderen hervor. Der, der sie führte, glich keinem anderen Menschen auf dieser Welt. Sie sahen ihn als ihren Herrn, Bewahrer und Bruder an. Jedoch war er beinahe zweimal so groß wie seine Begleiter. [/QUOTE]
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