So, hab die Geschichte zwar schon innem anderen Forum veröffentlicht aber weil mir gerade langweilig ist beehere ich auch euch mal 😛
Der Wille des Imperators
In seinem gelobten Namen
Ort: Amarth V - Imperiales Lager
Zeit: 14.35 Uhr 314.759.M41
Kapitel 1: Alte Wunden
„Heute war der Tag, der Tag ihres Vorstoßes!“ Hauptmann Theryn saß auf seiner harten Pritsche im Armeelager und kontrollierte auf ein Neues seine Boltpistole. „Sie mag dir in einer schlimmen Situation das Leben retten!“, hörte er die Worte seines Vaters in seinen Ohren widerhallen. Nun eigentlich ging es da noch um ein normales Lasergewehr. Jetzt war er Hauptmann im 13th Aerith Regiment. Ob sein alter Herr wohl stolz auf ihn wäre? Wohl kaum.
Verbittert dachte er an seinen Vater zurück. Selbst hoch dekorierter Oberst im 13th Aerith vollbrachte er seine größte und letzte Heldentat auf Manivur im Kampf gegen Kultisten des Chaos. Dort hatte er einen Trupp tief ins Herz der feindlichen Streitmacht geführt und dort ihren Anführer gestellt und getötet. Dabei detonierte eine Granate direkt neben ihm. Wie durch ein Wunder überlebte er und wurde doppelt gefeiert, als Kriegsheld und als Begünstigter des Imperators. Dann war seine aktive Zeit aber vorbei und er kehrte zurück zu seiner Familie.
Zuerst hatte sich Theryn gefreut, seinen Vater kennen zu lernen. Dieser wurde nämlich schon vor Theryns Geburt eingezogen. Aber schon bald nach seiner Rückkehr sah er auch die Schattenseiten. Sein Vater hatte ihm von Anfang eine Soldatenkarriere bestimmt, weshalb Theryn trotz seiner Jugend zum Diener des Imperiums gedrillt worden war. 5 Jahre ging das so. Und dann war sein Vater plötzlich tot gewesen. Ein Geschwür hatte sich um einen Splitter der Granate herum gebildet und ihn dahingerafft. An sich war sein Tod schon schlimme Ironie.
Theryn wurde von lautem Gelächter aus seinen Erinnerungen geholt. Auf der anderen Seite der Halle stand eine Traube von Leuten in der dunkelroten Uniform des 13th um eine Gestalt herum. Theryn wusste sofort wer das war. Soldat Neth, der Liebling des Obersts. Leutnant Neth korrigierte er sich selbst. Obwohl erst 20 Jahre alt war er vor kurzem erst befördert worden, nachdem er auf Lukren obwohl weitestgehend vom Rest der Streitmacht abgetrennt erfolgreich die Energiegeneratoren des Feindes gesprengt hatte. Oberst Yerna war hellauf begeistert von dem Jungen und hatte ihn prompt zum Leutnant gemacht. Eine Fehlentscheidung in Theryns Augen. Er mochte zwar ein aufgeweckter Junge sein, aber ihm fehlte das, was einen guten Soldaten von einem wirklich guten Soldaten unterschied: Erfahrung. Er bezweifelte, dass er auch in Zukunft eine so gefährliche Situation meistern würde. Theryn lachte verbittert. Er musste es einsehen. Eigentlich sprach purer Neid aus ihm. Eigentlich war Neth der Sohn, den sich sein eigener Vater immer gewünscht hatte. Einen, der schon am Beginn seiner militärischen Laufbahn befördert wurde.
Er legte seine Boltpistole zur Seite und machte sich an sein Energieschwert, eine Trophäe seines Vaters. Mit geübten Handgriffen kontrollierte er die Energieleitungen und die Energiezelle. Während er die schlanke Klinge polierte, schwor er sich, Neth erst zu hassen wenn er in dieser Schlacht zum Hauptmann würde. Während er das Tuch an der Politurpaste rieb schaute er beiläufig auf sein Chronometer auf dem Bett. Die Offensive war für 17.00 Uhr geplant. Genügend Zeit also um die Pistole ein weiteres Mal durchzuchecken.
Der Wille des Imperators
In seinem gelobten Namen
Ort: Amarth V - Imperiales Lager
Zeit: 14.35 Uhr 314.759.M41
Kapitel 1: Alte Wunden
„Heute war der Tag, der Tag ihres Vorstoßes!“ Hauptmann Theryn saß auf seiner harten Pritsche im Armeelager und kontrollierte auf ein Neues seine Boltpistole. „Sie mag dir in einer schlimmen Situation das Leben retten!“, hörte er die Worte seines Vaters in seinen Ohren widerhallen. Nun eigentlich ging es da noch um ein normales Lasergewehr. Jetzt war er Hauptmann im 13th Aerith Regiment. Ob sein alter Herr wohl stolz auf ihn wäre? Wohl kaum.
Verbittert dachte er an seinen Vater zurück. Selbst hoch dekorierter Oberst im 13th Aerith vollbrachte er seine größte und letzte Heldentat auf Manivur im Kampf gegen Kultisten des Chaos. Dort hatte er einen Trupp tief ins Herz der feindlichen Streitmacht geführt und dort ihren Anführer gestellt und getötet. Dabei detonierte eine Granate direkt neben ihm. Wie durch ein Wunder überlebte er und wurde doppelt gefeiert, als Kriegsheld und als Begünstigter des Imperators. Dann war seine aktive Zeit aber vorbei und er kehrte zurück zu seiner Familie.
Zuerst hatte sich Theryn gefreut, seinen Vater kennen zu lernen. Dieser wurde nämlich schon vor Theryns Geburt eingezogen. Aber schon bald nach seiner Rückkehr sah er auch die Schattenseiten. Sein Vater hatte ihm von Anfang eine Soldatenkarriere bestimmt, weshalb Theryn trotz seiner Jugend zum Diener des Imperiums gedrillt worden war. 5 Jahre ging das so. Und dann war sein Vater plötzlich tot gewesen. Ein Geschwür hatte sich um einen Splitter der Granate herum gebildet und ihn dahingerafft. An sich war sein Tod schon schlimme Ironie.
Theryn wurde von lautem Gelächter aus seinen Erinnerungen geholt. Auf der anderen Seite der Halle stand eine Traube von Leuten in der dunkelroten Uniform des 13th um eine Gestalt herum. Theryn wusste sofort wer das war. Soldat Neth, der Liebling des Obersts. Leutnant Neth korrigierte er sich selbst. Obwohl erst 20 Jahre alt war er vor kurzem erst befördert worden, nachdem er auf Lukren obwohl weitestgehend vom Rest der Streitmacht abgetrennt erfolgreich die Energiegeneratoren des Feindes gesprengt hatte. Oberst Yerna war hellauf begeistert von dem Jungen und hatte ihn prompt zum Leutnant gemacht. Eine Fehlentscheidung in Theryns Augen. Er mochte zwar ein aufgeweckter Junge sein, aber ihm fehlte das, was einen guten Soldaten von einem wirklich guten Soldaten unterschied: Erfahrung. Er bezweifelte, dass er auch in Zukunft eine so gefährliche Situation meistern würde. Theryn lachte verbittert. Er musste es einsehen. Eigentlich sprach purer Neid aus ihm. Eigentlich war Neth der Sohn, den sich sein eigener Vater immer gewünscht hatte. Einen, der schon am Beginn seiner militärischen Laufbahn befördert wurde.
Er legte seine Boltpistole zur Seite und machte sich an sein Energieschwert, eine Trophäe seines Vaters. Mit geübten Handgriffen kontrollierte er die Energieleitungen und die Energiezelle. Während er die schlanke Klinge polierte, schwor er sich, Neth erst zu hassen wenn er in dieser Schlacht zum Hauptmann würde. Während er das Tuch an der Politurpaste rieb schaute er beiläufig auf sein Chronometer auf dem Bett. Die Offensive war für 17.00 Uhr geplant. Genügend Zeit also um die Pistole ein weiteres Mal durchzuchecken.