40k Der Wille des Imperators

Treize Kushnerada

Testspieler
05. Dezember 2008
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So, hab die Geschichte zwar schon innem anderen Forum veröffentlicht aber weil mir gerade langweilig ist beehere ich auch euch mal 😛


Der Wille des Imperators
In seinem gelobten Namen

Ort: Amarth V - Imperiales Lager
Zeit: 14.35 Uhr 314.759.M41

Kapitel 1: Alte Wunden
„Heute war der Tag, der Tag ihres Vorstoßes!“ Hauptmann Theryn saß auf seiner harten Pritsche im Armeelager und kontrollierte auf ein Neues seine Boltpistole. „Sie mag dir in einer schlimmen Situation das Leben retten!“, hörte er die Worte seines Vaters in seinen Ohren widerhallen. Nun eigentlich ging es da noch um ein normales Lasergewehr. Jetzt war er Hauptmann im 13th Aerith Regiment. Ob sein alter Herr wohl stolz auf ihn wäre? Wohl kaum.
Verbittert dachte er an seinen Vater zurück. Selbst hoch dekorierter Oberst im 13th Aerith vollbrachte er seine größte und letzte Heldentat auf Manivur im Kampf gegen Kultisten des Chaos. Dort hatte er einen Trupp tief ins Herz der feindlichen Streitmacht geführt und dort ihren Anführer gestellt und getötet. Dabei detonierte eine Granate direkt neben ihm. Wie durch ein Wunder überlebte er und wurde doppelt gefeiert, als Kriegsheld und als Begünstigter des Imperators. Dann war seine aktive Zeit aber vorbei und er kehrte zurück zu seiner Familie.
Zuerst hatte sich Theryn gefreut, seinen Vater kennen zu lernen. Dieser wurde nämlich schon vor Theryns Geburt eingezogen. Aber schon bald nach seiner Rückkehr sah er auch die Schattenseiten. Sein Vater hatte ihm von Anfang eine Soldatenkarriere bestimmt, weshalb Theryn trotz seiner Jugend zum Diener des Imperiums gedrillt worden war. 5 Jahre ging das so. Und dann war sein Vater plötzlich tot gewesen. Ein Geschwür hatte sich um einen Splitter der Granate herum gebildet und ihn dahingerafft. An sich war sein Tod schon schlimme Ironie.

Theryn wurde von lautem Gelächter aus seinen Erinnerungen geholt. Auf der anderen Seite der Halle stand eine Traube von Leuten in der dunkelroten Uniform des 13th um eine Gestalt herum. Theryn wusste sofort wer das war. Soldat Neth, der Liebling des Obersts. Leutnant Neth korrigierte er sich selbst. Obwohl erst 20 Jahre alt war er vor kurzem erst befördert worden, nachdem er auf Lukren obwohl weitestgehend vom Rest der Streitmacht abgetrennt erfolgreich die Energiegeneratoren des Feindes gesprengt hatte. Oberst Yerna war hellauf begeistert von dem Jungen und hatte ihn prompt zum Leutnant gemacht. Eine Fehlentscheidung in Theryns Augen. Er mochte zwar ein aufgeweckter Junge sein, aber ihm fehlte das, was einen guten Soldaten von einem wirklich guten Soldaten unterschied: Erfahrung. Er bezweifelte, dass er auch in Zukunft eine so gefährliche Situation meistern würde. Theryn lachte verbittert. Er musste es einsehen. Eigentlich sprach purer Neid aus ihm. Eigentlich war Neth der Sohn, den sich sein eigener Vater immer gewünscht hatte. Einen, der schon am Beginn seiner militärischen Laufbahn befördert wurde.
Er legte seine Boltpistole zur Seite und machte sich an sein Energieschwert, eine Trophäe seines Vaters. Mit geübten Handgriffen kontrollierte er die Energieleitungen und die Energiezelle. Während er die schlanke Klinge polierte, schwor er sich, Neth erst zu hassen wenn er in dieser Schlacht zum Hauptmann würde. Während er das Tuch an der Politurpaste rieb schaute er beiläufig auf sein Chronometer auf dem Bett. Die Offensive war für 17.00 Uhr geplant. Genügend Zeit also um die Pistole ein weiteres Mal durchzuchecken.
 
Wenn keiner will bin ich eben der Erste.

Bisschen kurz der Teil und allzu viel erfahren wir nicht. Ich würde gleich den nächsten Teil an den Start bringen oder aber die Teile generell länger machen.
Der Text an sich ist ok, macht eigentlich keine Fehler aber auch nichts, was ein gut verdiehnt hätte. Wie gesagt, schreib einfach weiter.
 
Dann mach ich wohl längere Teile.

Ort: Amarth V - Deathzone
Zeit: 16.45 Uhr 314.759.M41

Todeszone. So wurde das Gebiet westlich des Lagers genannt. Kein sonderlich ermutigender Name fand Theryn. Er rührte daher, dass dieses 50 km² umfassende Gebiet einmal wie alles auf Amarth eine blühende grüne Gegend mit vielen verschiedenen Tieren und Pflanzen gewesen war. Die graue verbrannte Ödnis, die sich nun vor ihm erstreckte hatte definitiv nichts mehr von dieser Idylle an sich. Auf dem weitestgehend platten Land ließ sich kein Lebewesen ausmachen, nur eine Hand voll verkohlter Bäume. Natürlich abgesehen von den 3
Kompanien Imperialer Infanterie und der Panzerkompanie, die sich gerade ihren Weg aus dem Lager bahnten.
Der Plan war denkbar einfach. Oberst Yerna würde mit 2 Kompanien eine solide Feuerlinie bilden und zusammen mit den Ketzoker Schlangen Panzerkompanie Theryn und der letzten Kompanie Feuerschutz geben. Diese würden zusammen mit einigen Gardisten und mechanisierter Infanterie des 38th Zeusregiment einen Keil in die Truppen des Chaos schlagen. Sie würden sie wieder von diesem Ort beseitigen. Ein einziges Detail an diesem Plan beunruhigte Theryn jedoch. Leutnant Neth würde beim Vorstoß seine Flanke decken. Theryn vertraute Neth nicht. Nicht so, dass dieser irgendwie zum Chaos überlaufen würde, nein, Theryn traute ihm nur zu, im denkbar schlechtesten Moment schwach zu werden. Darüber hinaus störten auch noch durch Strahlung verursachte Interferenzen den Funkverkehr auf lange Reichweite.
Theryn schob diese Gedanken beiseite. Zusätzliche Sorgen konnte er sich so kurz vor einer Schlacht nicht leisten. Er sah Oberst Yerna auf ihn zukommen. „ Herr Oberst!“, rief Theryn und nahm Haltung an. „Stehen Sie bequem Hauptmann. Und? Fühlen Sie sich gewachsen, diese Schlacht zu gewinnen?“ fragte der Oberst. „Nun ja“, überlegte Theryn, „der Feind scheint den letzten Meldungen nach stark an Zahl zugenommen zu haben. Das könnte blutig werden.“ Der Oberst schaute ihn streng an: „Höre ich da eine Spur von Zweifel in Ihrer Stimme Hauptmann?“ „Ne-nein, natürlich nicht, ich“ Theryn wurde von dem schallenden Gelächter des Obersts unterbrochen. „Lassen Sie nur, Vorsicht ist nie verkehrt. Ich glaube der Imperator würde es auch nicht begrüßen, wenn tapfere Männer umsonst sterben. Er scheint da aber anderer Meinung zu sein“, fügte er hinzu und deutete auf eine entfernte Gestalt in einem langen schwarzen Mantel. Sie tadelte gerade einen Ladeschützen eines Basilisks und schlug ihn heftig. Theryn kannte die Gestalt nur zu gut. Kommissar Gereth. Er war ein alter Mann von 80 Jahren und nur durch Juvenor war er noch einigermaßen einsatzfähig. Sein wohl markantestes Kennzeichen war, dass er nur einen Arm besaß. Der andere wurde ihm einst auf Manivur abgeschlagen. Er hatte sich gegen eine bionische Prothese entschieden, da sein ohnehin schon bedrohliches Aussehen dadurch nur noch verstärkt wurde. Gereth hatte genauso wie Theryns Vater auf Manivur gekämpft. Dort hatten sie zusammen den Hauptangriff auf das Hauptquartier der Ketzer gestartet. Irgendetwas schien dort passiert zu sein, denn danach bestand nur noch Hass zwischen ihnen.
Wie als ob er Theryns Blick gespürt hatte, drehte er sich zu ihm um und funkelte ihn zornig an. Sein Blick hat wahrhaftig etwas Unheimliches an sich dachte Theryn und wendete sich ab.
Scheinbar war der Zorn des Kommissars nach dem Tod seines Vaters auf Theryn selbst übergesprungen. „ Es wird Zeit“, sagte Yerna. Sie salutierten und Yerna machte sich auf den Weg zurück zu seinen Männern. Theryn lief auf die Chimäre zu, die schon mit geöffneter Laderampe auf ihn wartete. Drinnen erwarteten ihn schon die Männer seines Trupps. Theryn schloss die Luke hinter sich und setzte sich auf den Sitz direkt neben ihr. Mit einem Ruckeln setzte sich die Chimäre in Bewegung und brachte sie entweder Tod oder Heldentum näher.
Mit einem Rauschen schaltete sich das Kom des Fahrers ein:„ Guten Tag! Wir haben wundervolles Wetter hier draußen. Perfekt, um Kultisten zu morden, nicht wahr? Nach den letzten Informationen zur Feindbewegung müssten wir die feindlichen Linien in 3 Minuten erreichen. Dann sollten sie schon ganz schön weichgebombt worden sein. Ich empfehle sich nun bereitzumachen.“
Bei dieser Bemerkung musste Theryn lächeln, sie waren schon seit einer Woche bereit gewesen. Man brauchte ihnen nur Feinde zum Töten zu geben.
In dem dunklen stickigen Laderaum zusammen mit seinem Trupp zu sein, bereitete Theryn wieder etwas Zuversicht. Auf sie konnte er sich im Zweifelfall immer verlassen. Er schaute sich in der Kammer um. Direkt ihm gegenüber saß Kommissar Minner. Ein junger Mann der wohl noch nicht lange ein vollwertiger Kommissar war. Theryn kannte Minner noch nicht gut, da er erst vor einigen Wochen zu dem Regiment gestoßen war. Aber er war überzeugt, dass er ein gerechter Mann war. Minner las in einem kleinen Gebetsbuch und Theryn wunderte sich, wie er in diesem Zwielicht überhaupt etwas erkennen konnte. Neben Minner saß Mat „Doc“ Jark, ein etwas wirrer ältlicher Mann, dem der Ruf eines verrückten Professors anhaftete, weshalb niemand freiwillig zu ihm ging ohne, dass akute Lebensgefahr bestünde.
Dann waren da noch Geb, der Träger des Flammenwerfers, der außerhalb des Schlachtfeldes ein stiller Mann war und Stabgefreiter Nammeth und Jones.
Ein erneutes Rauschen: „ Feindkontakt, wiederhole Feindkontakt! Aussteigen, sofort!“ Mit einem lauen Knall öffnete sich die Luke. Grelles Licht flutete hinein und alle stürmten heraus um sich dem zu stellen, was sich draußen befand. Dort erwartete sie ein Inferno. Laserblitze und Kugeln stoben aus dem Rauch, den die schweren Flammenwerfer der Chimären erzeugt hatten. Um ihn herum hatten auch andere Soldaten das gleiche Erlebnis. Chimäre 4 explodierte noch bevor die Insassen aussteigen konnten. Theryn brauchte erst ein wenig um die plötzliche Sturmflut von Sinneseindrücken zu verarbeiten. Er erhob sich, zog seine Waffen und stürmte im Kielwasser der Chimäre vor. Wenige Augenblicke später befanden sie sich bereits voll im Handgemenge. Von allen Seiten flogen Geschosse durch die Luft. Mit einem „Für den Gottimperator“, das im allgemeinen Geschrei unterging, stürzte er sich auf den ersten Kultisten. Dieser war gerade dabei gewesen die Leiche eines Soldaten mit Kugeln voll zu pumpen und wurde völlig übertölpelt. Ungläubig schaute er die Klinge des Säbels an die ihn gerade durchbohrt hatte und dann kam ein Gesichtsausdruck, den Theryn nie erwartet hätte. Ein breites Grinsen. Mit einem Ruck zog Theryn das Schwert aus dem toten Leib des Kultisten. Und suchte sich sein nächstes Ziel. Er wählte sich einen aus, der über und über mit Chaossymbolen behängt war und gerade mit einem Bajonett auf einen Gardisten einstach. Der Kultist drehte sich um und marschierte seinerseits auf Theryn zu. Theryn wollte gerade zu einem Sprung ansetzen um ihn zu enthaupten, als der Chaossoldat ihm ein Gewitter aus Kugeln entgegensandte. Instinktiv warf Theryn sich auf den Boden und entging so knapp den Geschossen. Doch dadurch wurde seine Lage auch nicht besser. Der Chaossoldat näherte sich und machte sich daran Theryn zu enthaupten, als er plötzlich meterweit durch die Luft geschleudert wurde. Minner hatte ihn mit seiner Energiefaust getroffen und nicht viel mehr übrig gelassen als einen verdrehten Haufen der einmal ein Mensch war. Theryn stand wieder auf, nickte Minner zu und rannte zurück in den Kampf. Er zückte seine Boltpistole und schoss zwei nahen Feinden den Kopf weg. Ein weiterer Chaossoldat sprang ihn an und wurde schon von Theryns Schwert erwartet, das ihn ohne weiteres aufspießte. Ein harter Schlag auf den Rücken raubte ihm den Atem. Ein riesiger Feind schlug mit dem Kolben eines Lasergewehrs auf ihn ein. Theryn taumelte etwas und brachte wieder Abstand zwischen sie. Wild lachend schritt der Kultist auf ihn zu und schwang sein Gewehr nach seinem Kopf. Theryn machte einen kurzen Schritt zur Seite, wich dem Schlag aus und hieb die Waffe mit seinem Energiesäbel entzwei. In einer flüssigen Bewegung drehte er die Klinge, stieß sie wieder nach oben und spaltete den Gegner so bis zur Brust. Noch während die Leiche fiel, preschte er vorwärts und trennte einem Mutanten den Kopf ab. Unerwarteterweise fluchte dessen Kopf noch ein wenig weiter, nachdem er auf dem Boden gelandet war.
Eine plötzliche Hitzewelle ließ ihn stocken. Soldat Geb hatte seinen Flammenwerfer eingeschaltet und ein halbes Dutzend Chaossoldaten eingeäschert. Laut jubelnd schwenkte er den Lauf und schickte noch mehr Feinde in das Reich ihrer verabscheuungswürdigen Götzen, nur um dann im nächsten Moment von einem verirrten Boltgeschoss zerfetzt zu werden.
Hinter ihm hieb ein gewaltiger Chaos Space Marine in einer blutüberströmten Rüstung auf Soldaten ein, die keinerlei Chance hatten. Ein Gardist stellte sich vor ihn und feuerte sein Hochenergielasergewehr im Dauerfeuer auf ihn ab. Der Chaos Space Marine lachte schallend und hob den Soldaten mit seiner Klaue auf Augenhöhe. Er grollte ihm etwas in einer Sprache entgegen, die kein gothisch zu sein schien. Theryn nutzte den Moment der Ablenkung und rammte dem Verräter seine Klinge in den Rücken. Ohne Widerstand glitt sie durch die dicken Panzerplatten, nur um dann ohne Schaden zu verursachen im Körper steckenzubleiben. Der Marine warf den inzwischen toten Gardisten beiseite und wirbelte Theryn mit einem Schlag seiner Hand durch die Luft. Mit einem lauten Krachen prallte er auf den Boden. Er wusste, dass er es nur seiner eigenen Rüstung zu verdanken hatte, dass er den Schlag überlebt hatte. Theryn griff zu seiner Boltpistole und sandte dem Marine ein ganzes Magazin entgegen. Die ersten beiden verfehlten ihr Ziel, doch der Rest hinterließ ein klaffendes Loch in der Brust des Chaos Space Marines. Theryn kroch zu dem Leichnam und zog mit einiger Anstrengung die Klinge aus dem toten Körper. Erschöpft richtete er sich wieder auf und rief die Mitglieder seines Trupps zusammen. Nur Geb war gefallen. Inzwischen war die Hauptkampflinie schon weit in die Streitmacht des Feindes verschoben worden. Theryn winkte einen Funker herbei. „ Nachrichten von den anderen Teilen des Kampfes?“
Der Funker salutierte rasch und antwortete: „Nein, bis jetzt nichts, doch, da kommt gerade etwas rein, es stammt von Leutnant Neth: <viele>“
Der Funker schaltete das Gerät ab und schaute Theryn fragend an. In Theryns Kopf überschlugen sich die Gedanken. Das lief überhaupt nicht nach Plan. Seine Flanke war geöffnet. Sie hatten Waffen mitgebracht, um anzugreifen und jetzt mussten sie um ihr Leben kämpfen. Er hatte es gewusst. „ Geben sie an die Truppen weiter an der Ostseite eine Linie zu bilden, sie sollen sich auf einen Angriff bereitmachen. Stellen Sie jetzt auf Aufnahme: Hier ist Hauptmann Theryn vom 13th Aerith Regiment. Heute werden wir diesen Abschaum zurückschlagen, wir werden sie von diesem Planeten zurück in ihre Löcher treiben. Der Imperator hat uns eine Prüfung aufgelegt und wir werden unseren Glauben beweisen. Wir werden ihn heute stolz machen und auch wenn wir fallen, wissen wir, dass wir es für die Menschheit getan haben. Männer! Kämpft an meiner Seite! Für den Imperator!“ Ohne weiter an Neth zu denken legte er ein neues Magazin ein, sammelte sich kurz und kehrte zur Schlacht zurück.
 
Hm...gut geschrieben, eine nette Atmosphärendichte, nur eine Frage: Wenn die ganze Gegend relativ umgebracht ist, warum heißt dann genau diese eine, noch dazu relativ kleine Zone Todeszone? Des weiteren schaltet man einen Flammenwerfer nicht an. Aber das verspricht interessant zu werden. Wann gibts was neues?
 
Wenn du willst sofort, fertig geschrieben ist es, aber ich poste es jetzt nur häppchenweise.

Kapitel 3 : Eine Hoffnung

Ort: Amarth V
Zeit: 17.30 Uhr 314.759.M41

Es war ein blutiges Gemetzel. Eingekreist hatten die imperialen Streitkräfte nicht den Hauch einer Chance auf den Sieg. Aus einem ruhmreichen Angriff war ein Kampf ums Überleben geworden. Die Chaosstreitkräfte legten keinerlei Vorsicht an den Tag. Sie wussten, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis die wenigen imperialen Soldaten besiegt werden.
Inmitten dieses Gemetzels standen Theryn, sein Trupp und einem Trupp der Wächter von Midgar, Aeriths Elitesoldaten. Theryns Boltpistole hatte schon lange keine Munition mehr und er benutzte sie jetzt viel mehr als Keule, was der wertvollen Waffe wohl kaum gut tun würde. Er und sein Trupp waren völlig zerschunden. Sie bluteten aus mehreren kleineren Verletzungen. Theryn dachte überhaupt nicht mehr nach, wenn er kämpfte. Sondern handelte nur noch aus reinem Instinkt, wich Hieben aus und schlug zurück. Er wusste, dass sie wohl keine Chance hatten zu überleben, es sei denn Neth würde den Oberst informieren, dann könnte noch rechtzeitig Verstärkung eintreffen. Also lag ihre ganze Hoffnung auf den Schultern dessen, der sie überhaupt in diese Lage gebracht hatte. Keine sonderlich guten Aussichten. Ein Kultist stürmte auf ihn zu, und wurde von Jones Klinge aufgespießt, noch bevor er Theryn erreichte. „Wir werden hier für den Imperator kämpfen und unsere Namen werden auf immer auf einer Gedenktafel am Imperialen Palast stehen! Habt Mut und schlagt diese Bestien zurück!“, rief er, um den erschöpften Soldaten neuen Mut zu geben. Theryn enthauptete einen weiteren Chaossoldaten und schlug einem anderen den Schädel ein. Plötzlich wurde er von einer Erschütterung aus dem Gleichgewicht gebracht. Vor ihm bahnte sich eine gewaltige Geißel ihren Weg durch die Reihen der Feinde und zermalmte dabei unnachgiebig sowohl imperiale als auch Chaos Soldaten. Mit einem weiten Hieb ihrer Klaue enthauptete sie drei Wächter bevor sie reagieren konnten. Einer der Überlebenden rannte auf die höllische Maschine zu um sie mit seinem Melter zu beschießen, wurde aber von den Flammenwerfern eingeäschert. Theryn sah sein Ende kommen. Er griff in seine Koppel und holte eine Melterbombe heraus. Mit einem Gebet an den unsterblichen Imperator auf den Lippen entsicherte er sie und schritt auf die Maschine zu, die nun Amok unter den chancenlosen Soldaten lief. Theryn beschleunigte seinen Schritt. Es waren nur noch etwa zwanzig Meter zwischen ihm und der Geißel. Überall um ihn herum schlugen Kugeln in den Boden ein. Ein Laserschuss durchbohrte Theryns Schulter. Es war ihm egal. Nur noch zehn Meter. Theryn hörte ein fernes Heulen wie von einer Bombe. Etwas verdunkelte für einen kurzen Moment die Sonne. Dann ein Aufprall, Theryn wurde zur Seite geschleudert. Als sich sein Blickfeld klärte, sah er 3 Landungskapseln ihre Türen aufschlagen und Kugeln und Raketen auf den Feind speien. Weitere Kapseln folgten. Space Marines des Adeptus Astartes stürmten hinaus und brachten den Tod über die durch den plötzlichen Angriff völlig übertölpelten Kultisten. Sie flohen und nur die Chaos Space Marines stellten sich den neu angekommenen Angreifern. Aus einer massiveren Kapsel schritt etwas wackelig ein Cybot und trennt mit einer Laserkanone den Arm der Geißel ab, bevor er sie in Stücke schlug. Fünf Valkyrie Landungsschiffe brachen durch die Wolkendecke und sorgten mit ihren Geschützen für einen Landeplatz. Gardisten stiegen aus und deckten die fliehenden Kultisten mit Schüssen ein. Blecherne Rufe hallten durch die Luft und erfüllten das Schlachtfeld als einmal mehr Space Marine gegen Space Marine kämpfte. Theryn musste lächeln, es gab noch Hoffnung. Mit einem Dankgebet an den Imperator schrie er über das Kampfgetöse hinweg:
„ Männer des Imperiums! Der Imperator ist mit uns, macht ihn stolz! Lasst uns diese Schlacht gewinnen! Heute kämpft ihr für die Ehre, für eure Frauen und Kinder, doch vor allem FÜR TERRA UND DEN GOLDENEN THRON! ANGRIFF!“ Durch die Ankunft der Space Marines mit neuem Kampfesmut versehen, erhoben sich die Soldaten des Imperators und schossen sich ihren Weg frei zu Ruhm und Sieg.
Theryn rannte auf einen Chaos Space Marine zu, der gerade mit einem loyalen Marine rang. Mit einem weit ausholenden Hieb schlug er auf den Arm des Verräters ein. Doch Theryns Schulterwunde beeinträchtigte den Schlag, wodurch sich die Klinge nur in das dicke mutierte Fleisch bohrte, ohne den Arm zu durchtrennen. Dennoch heulte der Verräter vor Wut auf und stieß seinen loyalen Gegner beiseite, um sich Theryn zuzuwenden. Panisch riss dieser das Schwert wieder hinaus und versuchte Abstand zwischen sie zu bringen. Der Chaos Space Marine lachte grollend und schritt weiter auf Theryn zu, nur um im nächsten Moment umgeschleudert zu werden. Der Astartes hatte ihn angesprungen und zu Boden gestoßen. Wild schlug er auf den übertölpelten Verräter ein und rammte ihm schließlich ein Kampfmesser in der Größe von Theryns Unterarm in die Linse des Helms. Der Chaos Anhänger bäumte sich noch ein letztes Mal auf und erschlaffte dann. Der Space Marine erhob sich und ging auf Theryn zu. „ Ein gutes Ablenkungsmanöver Hauptmann. Ohne hätte ich es wohl nicht geschafft.“ Sprach eine durch den Helm verzerrte Stimme. Dieses
„ Ablenkungsmanöver“ war ein ernsthafter Angriff gewesen, aber das musste er nicht wissen.
Der Space Marine nickte Theryn zu und widmete sich wieder der Schlacht. Inzwischen hatten sich die normalen Chaossoldaten wieder gesammelt und griffen erneut in die Schlacht ein. Theryn schlug den ersten nieder, der ankam. Besser gegen solche Feinde kämpfen als gegen Chaos Space Marines, dachte er. Mitten im Getöse fiel ihm eine Gestalt auf die er zuvor übersehen hatte. Kommissar Gereth war zusammen mit den Gardisten in den Valkyrien angekommen. Ein Soldat, der seine Hände auf eine Bauchwunde pressend den Schutz der eigenen Linien aufsuchte, kam Gereth entgegen. Dieser schrie ihn wild an: „Los! Kämpf gefälligst, für den Imperator!“ Der Soldat stützte sich an ihm ab, nur um von Gereths verbliebenem Arm zu Boden geschlagen zu werden. Der Soldat heulte vor Schmerz. „ Ich kann Feiglinge vor den Augen unseres Imperators nicht ausstehen! Und du bist ein solcher!“,
rief Gereth ihm zu und schoss ihm mit seiner Boltpistole in den Hinterkopf. „Lasst es euch eine Lehre sein, nicht im Angesicht des Feindes zu fliehen!“ Theryn schaute angewidert weg. Er war überhaupt nicht mit der Vorgehensweise des Kommissars einverstanden. Ein Anführer sollte seine Soldaten inspirieren und nicht durch Furcht herrschen. Als ob er Theryns Gedanken gespürt hätte, blickte Gereth zu Theryn hin. Unverhohlener Hass lag im Blick des Kommissars. Dann passierte, was Theryn nie erwartet hätte. Gereth erhob die Pistole und richtete sie auf Theryn. Noch bevor dieser reagieren konnte drückte er ab.
Die Kugel pfiff an Theryns Ohr vorbei. Er hörte sie knapp hinter sich detonieren. Ein Aufschrei. Er drehte sich um. Direkt hinter ihm sackte ein Kultist mit erhobenem Bajonett und einem faustgroßen Loch in der Stirn langsam zusammen. Noch bevor sich Theryn wieder zum Kommissar umgedreht hatte, war dieser schon wieder im Kampfgetümmel verschwunden.
 
Hui, nett, einzige Kritik: Auf einmal kommen da Space Marines, drei Landungskapseln und ein Cybot, gut um den Tag zu retten, aber wäre ein bisschen beschreibung selbiger nicht drin gewesen? Ich erwarte von nem Imperialen Soldaten nicht jeden Orden zu kenne, du hättest aber gerne erwähnen können, welche Farben zB. die Rüstungen haben. Ansonst recht gut, nur erfährt man nicht viel von dem Trupp unseres Helden.
 
Die letzten zwei Teile waren auch gut. An einigen Stellen hast du wirklich unpassende Formulierungen gewählt, aber sonst in Ordnung.
Ja. Mehr fällt mir auch nicht ein. Es ist eben nicht viel passiert.

Allerdings hat dein Hauptmann ja recht viel wissen über Space Marines. Wenn der Text aus seiner Sicht geschrieben wurde, ist ein "Space Marine gegen Space Marine" im gleichen Satz wie "wieder" unrealistisch, da nur die wenigsten im Imperium die wahre Geschichte kennen.

Und warte mit dem nächsten Update vielleicht bis Morgen oder heute spät abends. Mögliche neue Leser solltest du nicht damit abschrecken, dass zu viel zu schnell kommt. (Ich weiß, erst meckere ich wegen zu wenig, dann wegen zu viel^^)
 
Nee. so schnell lass ich mich net unterkriegen😛

Ein Kultist rannte Theryn entgegen und schwang sein Lasergewehr in wilden Kreisen umher. Theryn duckte sich unter diesem hinweg und hieb dem Soldaten die Beine unter dem Knie weg. Der schreiende Soldat fiel auf den Boden und versuchte wegzukriechen, als er plötzlich innehielt und zu jubeln begann. Theryn bedachte den offenbar verwirrten Soldaten mit einem Gnadenstoß. Plötzlich nahm er auch Jubelrufe von den anderen Kultisten wahr. Ein loyaler Space Marine flog an ihm vorbei durch die Luft. Ungläubig suchte Theryn überall nach einem Grund dafür. Dann war da ein Schatten. Ein weiterer Space Marine fiel tot um. Eine gewaltige,
in einen dunklen Schatten gehüllte Gestalt hieb beinahe beiläufig nach den Space Marines. Theryn wusste wer das war. Grakis, der General der Chaostruppen. Seine Ankunft hatte den Kultisten neuen Kampfesmut gegeben. Und nun schlachtete er ohne aufgehalten zu werden die imperialen Truppen ab. Theryn wusste, dass der einzige Weg diese Schlacht zu gewinnen war, ihn zu töten. Er musste es versuchen. Er schritt auf den General zu. Er war in einem Zweikampf mit dem Captain der Space Marines verwickelt. Mit einem Stoßgebet an den Imperator auf den Lippen stürzte er sich mit seiner Klinge auf den Kriegsherrn, der gerade den leblosen Körper des Captains beiseite warf. Mit einer beinahe unnatürlichen Geschwindigkeit griff der General die Energieklinge mit seiner Hand. Er lachte, ein Geräusch, das Theryn einen kalten Schauer über den Rücken jagte. Mit einer winzigen Bewegung schlug Grakis das Schwert beiseite. Er packte Theryn am Hals und hob ihn auf Augenhöhe, was schon eine beachtliche Weite war. Theryn konnte durch den Nebelschleier in die Augen des Generals blicken. Er sah bodenlose Abgründe tiefsten Hasses. Er sah Welten brennen und Menschen sterben. Er sah das Ende des Universums. Er sah in die unendlichen Grauen des Warp.
„ Welcher Imperator hilft dir jetzt, Mensch?“, fragte eine tiefe, grollende Stimme. „ Me-mein Glaube wird mich auf ewig beschützen!“, stammelte Theryn unter dem unnachgiebigen Griff des Chaosgenerals. „ Glaube! Pah, hast du schon mal euren Imperator gesehen, wie er auf seinem Thron dahinvegetiert? Dein kümmerlicher Gott wird dir nicht helfen. Siehst du denn hier seine Macht? Wenn er so mächtig wäre, würde er dann das hier geschehen lassen? Wo ist dein Imperator wenn ihr ihn braucht? Er ist schwach, das Chaos ist stark! Wohin hat dich dein kümmerlicher Glaube denn nun geführt?“ Die Stimme des Chaoslords bereitete Theryn Nasenbluten. Mit letzter Kraft keuchte er: „Manchmal reicht Glaube nicht. Manchmal braucht es auch Taten.“ Mit diesen Worten griff Theryn zur Melterbombe und heftete sie an den Rücken des Chaoslords. Grakis gelang noch ein empörter Aufschrei, bevor er sich verflüssigte. Theryn schlug hart auf den Boden auf und wurde mit geschmolzenem Ceramit bespritzt. Er schrie vor Schmerzen. Dann wurde alles schwarz.



Kapitel 4: Weissagungen

Ort: Amarth V- Solomon Makropole- Regimentslazarett
Zeit: 10.30 Uhr 320.759.M41

Theryn hörte das Rauschen von Wasser. Er öffnete die Augen und bemerkte, dass er auf einer Wiese lag. Hinter ihm grasten einige Rinder. Durch eine gläserne Kuppel weit über seinem Kopf schien schwach die Sonne. Theryn wusste wo er war. Das war die Leryk-Kuppel in seiner Heimat. In Midgar. Sie war eine Art gewaltiges Gewächshaus, das sich über einige Kilometer erstreckte, wie eine andere Welt inmitten der leblosen Makropole. Aerith war einmal ein grüner Planet gewesen. Idyllisch und abgelegen. Doch dann kam die Industrie und hat Aerith erobert. Überall wurden Fabriken und Kraftwerke gebaut und die Natur wich immer mehr zurück. Einzig ein übermäßig reicher Adliger hatte dem Einhalt geboten und die Kuppel errichtet, da er nicht wusste wohin mit seinem Geld und nichts seinem nichtsnutzigen Sohn hinterlassen wollte. Theryn dachte nach. Wieso war er hier, irgendwas war da doch. Verzweifelt versuchte er sich zu errinern. Plötzlich hörte er eine Stimme. Sie schien aus weiter Ferne zu kommen und Zuerst verstand er nicht, was sie sagte. Dann hörte er sie ganz deutlich. Theryn stand auf und fuhr herum. Hinter ihm stand eine Frau. An der Stimme erkannte er sie. Es war seine Frau Garnet. Doch irgendwie konnte er sie dennoch nicht richtig erkennen. Sie schien durch einen Nebel verhüllt zu sein. „Du musst kommen, komm zurück, komm zurück!“ Sie wiederholte dies immer wieder, wurde immer lauter. Dann stieß sie einen schrillen Schrei aus. Alles wurde wieder schwarz.
„Los doch komm schon!“, murmelte Stabsarzt Gerryn vor sich hin. Der Soldat war vor einer knappen Woche nach Beendigung der Kämpfe eingeliefert. Man hatte ihm erzählt, er sei bei der Hauptoffensive verletzt worden. Seit der Soldat eingeliefert worden war, lag er im Koma.
Sie hatten ihn schon 2-mal wieder beleben müssen. Er hatte eine fürchterliche Kopfwunde erlitten. Nur einer Notoperation von seinem Sanitäter hatte er es zu verdanken, dass er überhaupt lebend in das Lazarett gekommen war. Ein Piepen verriet Gerryn, dass das Herz des Soldaten wieder schlug. Beruhigt wandte er sich ab und dem nächsten Patienten zu. Die medizinischen Kräfte hatten dieser Tage mehr zu tun als jemals zuvor und manchmal musste man Menschen, auf dem Boden operieren, weil es einfach keinen Platz mehr gab. Noch während er den Puls maß rief ein Sanitäter: „ Arzt! Der hier ist aufgewacht, was sollen wir machen?“- „ Bringt ihn bloß hier raus, wir haben schon jetzt zu wenig Platz hier, ohne dass irgendwelche gesunden Leute rumnerven!“, rief Gerryn zurück, „Andererseits…hier scheint auch wieder ein Bett frei geworden zu sein “, fügte er hinzu und ließ die tote Hand des Mannes los.
 
Du trägst ein wenig dick auf. Wenn der Chaosmarine stark genug ist, einen Captain einfach umzuhauen, dann lacht der sicher über eine einfache Melterbombe. Wenn du Meltertorpedo gesagt hättest, wäre es etwas anderes, aber so.
Der Traum, soiwe Beschreibungen von Kämpfen und des Planeten, sind etwas kurz und detaillos. Und Plot sehe ich immer noch nicht.

Du könntest zum Beispiel bei dem Nahkampf am Anfang viel mehr visuelle Reize einbringen, den Kultisten und die Umgebung beschreiben, theatralisch ausschreifen, etc. Den Chaosgeneral könnte man auch Beschreiben, dazu noch die Space Marines. Beim Chaosgeneral auch einen Geruch zu erwähnen ist eine Möglichkeit. Dann den Garten und das Lazarett beschreiben, mehr Gestik für den Doktor, beschreiben, wie der im Koma liegende aussieht, welche Gerüche sind im Lazarett, welche im Garten, wie sehen die Folgen der Industrie konkret aus.
Schwupp hättest du den Text verdreifacht. Ich empfehle mal damit zu experimentieren. Dann findust du schnell heraus, welche Sorte Beschreibungen zu dir passt und die Texte werden länger und besser.
 
Also, diesmal muss ich mich Sarash ein bisschen anschließen, auch wenn er ein bisschen Geruchsfetischistisch zu seien scheint😀. Ob ihm "Das Parfum" sooo gut gefallen hat? Einige details mehr wären echt angebracht.
Zum Thema keine Handlung erkennbar: Das ganze erinnert mich irgendwie an gute Kurzgeschichte. Unter Umständen kommt die auch ohne große Handlung, dafür aber meist mit viel Beschreibung aus. Schönes Beispiel: Edgar Allen Poe: Der Mann in der Menge. Dazu kommt, dass ich bei vielen Geschichten hier die Handlung nur ganz grob als Rahmenhandlug sehe. Naja, les doch den nächsten Teil erstmal nochmal durch, baue gegebenenfalls noch ein paar treffende Details und beschreibungen ein und stell ihn hier rein, dann lese ich ihn gerne!
 
Also, diesmal muss ich mich Sarash ein bisschen anschließen, auch wenn er ein bisschen Geruchsfetischistisch zu seien scheint😀

Wir Menschen sind auf unseren Geruchssinn mehr angewiesen, als wir denken. Über Gerüche läuft ein Teil der Kommunikation, über Gerüche können wir unsere Umgebung besser wahrnehmen und wenn du nicht riechen kannst, hast du keinen Geschmack auf der Zunge.

Dennoch bin ich kein Geruchsfetischist😛:lol:, es ist nur so, dass die meisten Schreiber gerade diesen Sinn immer wieder mal vergessen.

PS: Du solltest diese "ein bisschen" aus deinen Sätzen, und gegebenfalls aus deiner Sprache, wenn du sowas tust, entfernen. Das relativiert die Aussagen immer so stark und lässt dich nicht ganz authentisch rüberkommen.
 
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Tje, dieses verflixte ein bisschen...passiert mir eigentlich nur hier: Im Gegensatz zu anderen Foren SIND wir hier so verflixt höflich und ich will in einer relativ harmlosen Form sprechen. Anderen relativierungen wie "ein paar Details mehr" passieren mir immer gerne, weil ich eben nicht schreiben will:"Da sind verdammt noch mal zu wenig Details drin, bring das in Ordnung, das will so doch keine Sau lesen!!!!"
Tschuldi, so schlecht isses nicht geschrieben und ich weich ins Offtopic ab😀

Und: Klar ist Geruch wichtig, aber ihn gleich 2 mal zu erwähnen....🙂

Bleibt nur noch hinzuzufügen: Schreiberling, weiter im Text!
 
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