Moinsen
Ich post hier mal den Hintergrund meiner Neceinheit die ich nach der 2ten Edi spiele:
Einstiegsgeschichte
Das Universum ist ein kalter, befremdlicher Ort. Nie könnte Lebewesen so ohne weiteres im Vakuum des Alls existieren. Alles Leben existiert auf den Welten im Universum, denn diese Welten sind zumeist warm, bieten Schutz vor dem Vakuum und der Kälte des Alls. Aber weitab des Segmentum Ultima, auf einer kaum erforschten Welt scheint es so als würde das All selbst bis auf den Boden des Planten reichen. So kalt und unwirtlich erscheint er, es ist eine Kugel aus Stein und Eis. Die Menschen erforschten diesen Planeten, nur zum Teil. Denn irgendwann kam keine Antwort mehr der Forscher. Anhand der Berichte wurde der Planet als unwichtig betrachtet und die Forscher als vermisst bezeichnet. Vielleicht waren sie umgekommen in der Kälte. Niemand wusste es, und niemand interessierte sich für diesen Planeten. Und so verschwanden die Berichte in den imperialen Archiven, und der namenlose Planet wurde vergessen.
Und so zieht der Planet weiter seine Bahnen um die, viel zu weit entfernte, Sonne. Stürme toben auf im, so kalt und so schneidend das ein unvorbereitetes Wesen auf der Stelle erfrieren würde. Der Planet ist von einer Eisschicht überzogen die sich seit Millionen von Jahren nichtmehr gerührt hat, und nur eine kleine Ansammlung von Pyramiden scheint die Eisschicht zu durchbrechen. Hat es hier Leben gegeben? Es ist kaum vorstellbar, die Pyramiden scheinen schon seit Millionen von Jahren dort zu stehen. Wie aus schwarzem Obsidian gemeißelt, den Naturgewalten trotzend. Vor einer der Pyramiden sind einige, fast zugeschneite, Bau- und Bohrgeräte zu sehen. Es müssen die Fahrzeuge der Menschenforscher sein. Aber niemand ist zu sehen, ein Stück von den Geräten entfernt scheint eine Einbuchtung in der Pyramide zu sehen, diese Einbuchtung ist einen Spalt weit geöffnet, nur gerade so groß um einen einzelnen dieser humanoiden Wesen hindurch zu lassen. Durch diesen Spalt kann man einen Gang sehen der in die Tiefe führt, der Gang ist lang, so lang das man die Entfernung nicht abschätzen kann. Entlang der Wände sind eine Art Hiroglyphen eingemeißelt, so perfekt das man es mit normalen Mitteln nicht hätte machen können. Diese Hiroplyphen zeigen Wesen, Orte und anderes. Es scheint als würden sie eine Geschichte erzählen, die Geschichte eines längst vergessenen Volkes.
Dieses Volk, aus den Hiroglyphen übersetzt heißen sie Necrontyr, war technologisch wohl sehr weit fortgeschritten. Durch schwere Zeiten im Laufe der Geschichte mussten die Necrontyr ihre Körper aufgeben, und ihre Seelen wurden, mit Hilfe von mächtigen Verbündeten dieses Volkes, in die Körper von selbst erschaffenen Maschinen gebettet. So nannten sie sich fortab Necrons. Auch dieser Planet beherbergte Necrons, eine riesige Gruft wurde unter der Oberfläche des Planeten errichtet und sie wurde Phalanx 31 genannt. Und dort begaben sich die Necrons in Stasis, sie warteten, warteten darauf geweckt zu werden. Um vielleicht einen Weg zu finden ihr natürliches Leben wiederherzustellen, und um das Manko ihres damaliges Lebens auszulöschen. Nachdem die Schriftzeichen zuende sind, es mag einem so vorkommen das man selbst die Geschichte durchlebt hat, solang ist dieser Gang, steht man vor einem großen schwarzen Tor. Zwei schwarze und humoide Kampfmaschinen stehen vor ihm, es müssen zwei der Necrons sein. Ihr Körper ist so schwarz wie die Pyramide, nur einzelne blaue Schimmer sind auf der perfekten Oberfläche ihres Körpers zu sehen. Eine Blutspur auf dem Boden ist zu sehen, sie führt direkt weiter in das Innere der Gruft.
Die Necrons von Phalanx 31 waren erwacht, und nun beginnen sie nach Leben suchen um es zu erforschen und danach zu vernichten. Bald würden sie wieder über das Universum herrschen. Und niemand hatt den Eiskriegern von Phalanx 31 etwas entgegenzusetzen.
Als der Bericht von den imperialen Schreibern ins Archiv gebracht wurde hörte keiner den Schrei. Einen Schrei tief aus dem All, aus einer Gruft tief in einer eisigen und bald wieder kein Leben beherbergenden Welt.
Der Planet und Phalanx 31
Der Planet welcher Phalanx 31 beherbergt liegt tief irgendwo im Segmentum Ultima verborgen. Früher war er eine wunderbare und fruchtbare Welt. Er wurde von den Necrontyr Chepre genannt. Ein Paradies welches man sich kaum vorstellen konnte, aber nach einer solaren Katastrophe wurde der Planet zu dem Eisbrocken der er jetzt ist, nie hat das Imperium oder ein anderes Volk Interesse an diesem unwirtlichen Eisbrocken gehabt. Einmal wurde eine Expedition vom Departmento Metallurgis aus gestartet, diese kam aber nie wieder zurück. Auch sonst wird der Planet meist gemieden, von metallenen Monster und namenlosen Schrecken wird oft erzählt. Nie wurde herausgefunden was tief in diesem Planeten verborgen liegt. Die gigantische Gruft Phalanx 31.
Die Gruft liegt in Kern des tektonisch stabilisierten Planeten, man kann sie nicht auf herkömmlichen Wege erreichen. Zugang zu der Gruft hat man nur über die Teleport Station die auf der Oberfläche des Planeten liegt. kein Schacht, keine Kabelgänge führen zur Gruft. Als die Gruft von den Necrontyr erreichtet wurde ist Stück für Stück das Gestein aus dem Kern herausteleportiert worden, und vermutlich ist der gigantische Ring aus Gestein, der Chepre umgibt, das was aus dem Innern des Planetens stammt. Die Teleportstation selber ist durch Sensoren und versteckte Waffen gesichert. Auch diese basieren auf der Gaußtechnologie der Necrons und können feindliche Schiffe im Orbit innerhalb von Sekunden vernichten. Die Station besteht aus drei Pyramiden, wobei die beiden kleineren die Waffen und Sensoren beinhalten. In der größten ist der Teleporter, und eine ständige Wache aus einigen Necrons ist sofort bereit eventuelle Eindringliche fernzuhalten oder Neugierige festzusetzen. In unregelmäßigen Abständen bringen Raumschiffe der Necrons neue Versuchspersonen, die von der Wache sofort in die Labors teleportiert wird.
Die Gruft selber nimmt fast das gesamte Innere des Planetens aus, und hat mehrere tausend Schichten. Als Aussenhülle fungiert ein extrem stabile Hülle eines unbekannten Metalls. Dieses Metall wird durch Kombination von einer dichten Struktur von Fluxkompensatoren auch als Energiequelle benutzt. Die äußeren Schichten der Gruft beherbergen Lager und die Zellen für die eingefangenen Lebensformen. Danach befinden sich in den Schichten darunter die Labore. Ohne Unterlass forschen hier Necronlords, und versuchen ihrem Geist einen organischen Körper zurückzugeben um wieder die Galaxie zu beherrschen und die Kreaturen der Alten zu unterwerfen. Die Hallen für die Unterstützungsmaschinen sind in den darauffolgenden Schichten, dort sind Technologien gelagert die derart hochentwickelt sind das sie von einem Wesen nicht erfasst werden können. Diese riesigen Kampfmaschinen, Transporter und Landungsschiffe sind jedoch nur für den Fall eines Angriffes auf Chepre, oder eines großen Angriffes von Seiten der Eiskrieger aus gedacht. Da diese die kleinen Kämpfe für Forschungsmaterial nur behindern würden.. Nach diesen Schichten kommen die Reperaturkammern der Necrons, hier werden die schwer beschädigten Necrons herteleportiert die sich in einem Kampf nicht mehr mit den eigenen Selbstdiagnose und? reparatursystemen wiederherstellen können. Als nächstes kommen in den darauffolgenden Schichten die Stasiskammern von Phalanx 31, dort liegt eine unvorstellbar große Armee von Necrons, Extinctoren und Necronlords und wartet darauf geweckt zu werden. Ab und an werden auch unterschiedliche Zahlen an Necrons geweckt um den ständigen Fluß an Forschungsmaterial nicht abreißen zu lassen. Im direkten Kern des Planeten ist die zentrale Logik- und Steuereinheit der Gruft untergebracht. Diese steuert die einzelnen Stasiskammern, die Umweltbedingungen in den Zellen und kleinere Abläufe der Gruft.
Erste Geschichte
Marvin hockte hinter dem Mauerrest eines Hauses, er atmete schnell und flach. Er konnte sich einfach nicht beruhigen, nicht bei Schreien die er hörte, und gehört hatte. Er hatte damals auf Aromed II gegen Orks gekämpft, und auf Tychandra gegen die Eldar. Aber das war nichts im Vergleich zu jetzt, er hatte damals viele Kameraden verloren. Auch ihre letzten Schreie waren ihm im Gedächtnis geblieben, genauso wie das Gebrüll der Orks, oder die Ausrufe der Eldar. Aber jetzt war alles anderes, was er jetzt hörte war nur die ausdauernden Schreie einiger sterbender Kameraden, und gelegentlich ein leises metallenenes Klicken als die Maschinenkrieger mit ihren Füßen auftraten. Diesen humanoiden Maschinen hatten eine bläulich schwarze Farbe, und sie gaben keinen einzigen Laut von sich. Sie wurden angeführt von einer Maschine die auf einem roboterartigem Insekt ritt. Immer wieder zuckten weißblaue Blitze aus der Spitze, die über dem Anführer auf dem Stuhl angebracht war in dem er saß. Als einige Kameraden von diesen Blitzen getroffen wurden erstarrten sie zu Eis und kippten zu boden, wo sie zu tausend Teilen zersprangen. Auch konnte er das Entsetzen in den Augen seiner Kameraden sehen als sie von den Waffen der anderen Maschinen getroffen wurden und sich komplett, Schicht für Schicht, auflösten. Boran, der wohl 50 Meter entfernt in Deckung lag, hatte einen Treffer überlebt, aber zu welchem Preis? Seine linke Körperhälfte war abgeschält, man konnte jeden einzelnen Muskel sehen. Marvin erzitterte bei dem Bild das er vor Augen sah.
Plötzlich hörte er wie das Klicken näher kam, und er lugte mit dem Kopf knapp über den Mauerrand. Da war einer dieser Krieger, er hatte Marvin wohl noch nicht entdeckt. Ganz langsam schob Marvin sein Lasergewehr höher, und brachte es in Anschlag. Er zielte genau, atmete ruhiger und drückte mit dem Zeigefinger langsam den Abzug nach hinten. Dann löste sich der Schuß, und Marvin hatte gut gezielt. Die Maschine erzitterte als sie von dem Laserstrahl genau in den Kopf getroffen wurde. Marvin lächelte als die Maschine zu Boden fiel. Marvin schaute sich um, und als er keine weitere der Maschine sehen konnte stand er vorsichtig auf und schlich über dem Platz, an der abgeschossenen Maschine entlang, rüber zur Deckung wo Boran mit einem Sanitäter war.
Doch plötzlich hörte er ein leises Surren, und Marvin drehte sich schnell um. Ein erstickter Schrei entfuhr ihm als er sah das die Maschine wieder aufstand, die Stelle wo Marvin sie getroffen hatte war nicht mehr zu sehen. Aus einer Mischung aus Entsetzen und Unglauben starrte er die Maschine an, die gerade die Waffe in Anschlag brachte.
Nach 2 Wochen schickte Oberkommando des Planeten eine Patrouille aus, um zu prüfen warum sich Aussenposten 231 nicht mehr meldete. Sie fanden nur noch leere Gebäude und Einschüsse von Lasergewehren und einem schweren Bolter an den Wänden vor. Keine Waffe, kein Mensch und auch kein einziges Tier war zu finden.
zweite Geschichte
Chris nahm sein Lasergewehr fest in die Hand und stürmte mit dem gesamtem Trupp aus der Stellung heraus, von hinten hörte er das Krachen der schweren Bolter. Es regnete wieder wie aus Eimern, das tat es seit sie Darchon VI betreten hatte. Es scheint so als wäre dieser Planet verflucht, bisher hatte er Chris und seiner Einheit nur Unglück gebracht. Bereits als sie angekommen waren ist einer seiner Kameraden, Reggie, durch einen Unfall zu Tode gekommen. Reggie war vor einem Leman Russ als die Besatzung im Innern diesen nach der Reise reaktivierte. Irgendein Dorftrottel hatte den Lauf des Geschützes nicht kontrolliert, und als sie den Abfeuerungsmechanismus testeten lösten sie die Kanone aus. Von Reggie fand man nichts mehr ausser seinen Stiefeln. Als sie die ersten Kämpfe gegen die Necrons bestritten verloren sie die Hälfte ihrer Einheit dadurch. Rob und Kurt wurden von den Waffen der Necrons aufgelöst, Stinkie wurde von mehreren Scarabäen in Stücke gebissen, Peter zersprang in seine Einzelteile als er von einem Lichtstab getroffen wurden. Und nun hockten sie in einem Schützengraben mitten auf dem Kampffeld. Der Sarge bekam gerade die Anweisungen per Funk vom Leutnant, und der Kommissar nutze die Kampfpause um schweigend und prüfend durch die Reihen zu gehen. Den Kerl konnte keiner leiden, und doch hatten sie alle Angst vor ihm. Er hatte den Leutnant und einen kleinen Trupp bei dem er war wegen Insubordination erschossen, Und jetzt war er bei ihnen, und wartete darauf wieder an eine neue Stelle zu kommen. Nach einer Weile richtete sich der Sarge auf, und der Kommissar ging wieder weg.
"So Männer, wir sollen den zwoten Zug verstärken. Dieser ist drei Gräben vor uns , und liegt unter schwerem Beschuss". Er machte eine Pause um seinen Blick durch die Reihen schwenken zu lassen, alle schienen bereit. "Also los Männer! Angriff!". Der gesamte Trupp stürmte wie ein Mann nach vorne, und aus dem Graben, und schoß was die Gewehre hergaben. Vorne weg rannte der Sarge und pumpte Schuss für Schuss in Necrons die auf sie zu kamen. Sie kämpften schon seit Wochen gegen die Necrons, die aussahen als wären sie aus Eis, und sie hatten gelernt. Der ganze Trupp war mit Sprenggranaten ausgestattet, nur um sicher zu gehen das die verdammten Blechdosen nie wieder aufstanden. Chris erwischte im Laufen einen Necron am Kopf, und als er an ihm vorbeilief drückte er ihm eine Granate zwischen die Rippen und entsicherte sie "Friss das du alte Blechkanne". Er war schon ein Stück weiter als der Necron in tausende von Einzelteilen über dem Boden verteilt wurde.
Es war furios zu sehen was für einen Feuerhagel sein Regiment entfesselte, es wurde mehr Munition verschossen als nötig war, aber nur so blieben die Dinger liegen. Chris sprang in den Graben der vor ihm lag, der Matsch spritze links und rechts an die Grabenwand während er in die Hocke rutschte, er hatte während des Laufen nur das Pumpen seines Herzen in den Ohren gehabt. Und so schaute er auf den Trupp, er konnte Barlow, Morrigan und Jim nirgendwo sehen. Es musste sie wohl erwischt haben, er seufzte und lud eine neue Energiezelle in sein Lasergewehr. Die Wirkung der Necronwaffen war grausam, und das Schreien der getroffenen würde auf ewig in seinem Geist widerhallen. Er blickte sich in dem Graben um, hier mussten die Leute vom zwoten Zug gewesen sein um die Hauptwucht des Necronangriffes abzufangen. "Ihr sollt nur die Reste vernichten" hieß es, das waren aber verdammt starke Reste. Mehr als drei dutzend dieser Necrons hatte sie ins Metallnirvana geschickt, dreimal soviel von diesen Krabbelviechern hatten sie zerstört. Und es waren immer noch viel mehr von ihnen da. Als er seinen Blick etwas hob und auf die Grabenwand schaute fiel ihm ein metallisches Blitzen auf, er beugte sich nach vorne und grub mit den Händen den Dreck zur Seite. Ein leises Fluchen entwischte ihm als er sah das es ein Bolter war, er hatte die Insignien der imperialen Armee. Sie musste einem Leutnant gehört haben, nach dem Namenskürzel zu urteilen die eingestanzt waren. Er lächelte grimmig "Den muss ich natürlich wieder zurückbringen, aber da muss ja keine Munition mehr drin sein" dachte er sich. Chris überprüfte das Magazin, es wall voll, er lächelte nochmehr und wischte den restlichen Dreck ab.
"Fertigmachen zum Sprung" brüllte der Sarge, Chris warf sich sein Lasergewehr über den Rücken und entsicherte den Bolter. Die Waffe war schwer, aber Chris konnte sie noch tragen. Er lugte über den Grabenrand, und erblickte den Necrontrupp der auf den Graben zugestapft kam. Es war auch einer dieser höheren Necrons mit Stab dabei. "Du gehörst mir" dachte sich Chris "ANGRIFF!". Chris sprang aus dem Graben und brüllte seine Wut, seine Angst heraus und drückte den Abzug durch. Ein Licht und Kugelhagel schlug den Necrons entgegen, trotzdessen das sie zurückfeuerten und einige der Soldaten mit ihren Waffen vernichteten war es nicht genug. Ein Necron nach dem anderen fiel, und nacheinander waren laute Explosionen zu hören die vom entgültigen Ableben der Krieger zeugten.Aber Chris schoß unbeirrt weiter auf den Lord ein, die Geschosse explodierten in kleinen Hellen Feuerkugeln auf der Rüstung des Lords. "Heute ist ein guter Tag zu sterben......Für die Necrons" Chris lächelte denn der Lord fiel zu Boden und wurde durch eine Sprenggranate zerissen.
Ich post hier mal den Hintergrund meiner Neceinheit die ich nach der 2ten Edi spiele:
Einstiegsgeschichte
Das Universum ist ein kalter, befremdlicher Ort. Nie könnte Lebewesen so ohne weiteres im Vakuum des Alls existieren. Alles Leben existiert auf den Welten im Universum, denn diese Welten sind zumeist warm, bieten Schutz vor dem Vakuum und der Kälte des Alls. Aber weitab des Segmentum Ultima, auf einer kaum erforschten Welt scheint es so als würde das All selbst bis auf den Boden des Planten reichen. So kalt und unwirtlich erscheint er, es ist eine Kugel aus Stein und Eis. Die Menschen erforschten diesen Planeten, nur zum Teil. Denn irgendwann kam keine Antwort mehr der Forscher. Anhand der Berichte wurde der Planet als unwichtig betrachtet und die Forscher als vermisst bezeichnet. Vielleicht waren sie umgekommen in der Kälte. Niemand wusste es, und niemand interessierte sich für diesen Planeten. Und so verschwanden die Berichte in den imperialen Archiven, und der namenlose Planet wurde vergessen.
Und so zieht der Planet weiter seine Bahnen um die, viel zu weit entfernte, Sonne. Stürme toben auf im, so kalt und so schneidend das ein unvorbereitetes Wesen auf der Stelle erfrieren würde. Der Planet ist von einer Eisschicht überzogen die sich seit Millionen von Jahren nichtmehr gerührt hat, und nur eine kleine Ansammlung von Pyramiden scheint die Eisschicht zu durchbrechen. Hat es hier Leben gegeben? Es ist kaum vorstellbar, die Pyramiden scheinen schon seit Millionen von Jahren dort zu stehen. Wie aus schwarzem Obsidian gemeißelt, den Naturgewalten trotzend. Vor einer der Pyramiden sind einige, fast zugeschneite, Bau- und Bohrgeräte zu sehen. Es müssen die Fahrzeuge der Menschenforscher sein. Aber niemand ist zu sehen, ein Stück von den Geräten entfernt scheint eine Einbuchtung in der Pyramide zu sehen, diese Einbuchtung ist einen Spalt weit geöffnet, nur gerade so groß um einen einzelnen dieser humanoiden Wesen hindurch zu lassen. Durch diesen Spalt kann man einen Gang sehen der in die Tiefe führt, der Gang ist lang, so lang das man die Entfernung nicht abschätzen kann. Entlang der Wände sind eine Art Hiroglyphen eingemeißelt, so perfekt das man es mit normalen Mitteln nicht hätte machen können. Diese Hiroplyphen zeigen Wesen, Orte und anderes. Es scheint als würden sie eine Geschichte erzählen, die Geschichte eines längst vergessenen Volkes.
Dieses Volk, aus den Hiroglyphen übersetzt heißen sie Necrontyr, war technologisch wohl sehr weit fortgeschritten. Durch schwere Zeiten im Laufe der Geschichte mussten die Necrontyr ihre Körper aufgeben, und ihre Seelen wurden, mit Hilfe von mächtigen Verbündeten dieses Volkes, in die Körper von selbst erschaffenen Maschinen gebettet. So nannten sie sich fortab Necrons. Auch dieser Planet beherbergte Necrons, eine riesige Gruft wurde unter der Oberfläche des Planeten errichtet und sie wurde Phalanx 31 genannt. Und dort begaben sich die Necrons in Stasis, sie warteten, warteten darauf geweckt zu werden. Um vielleicht einen Weg zu finden ihr natürliches Leben wiederherzustellen, und um das Manko ihres damaliges Lebens auszulöschen. Nachdem die Schriftzeichen zuende sind, es mag einem so vorkommen das man selbst die Geschichte durchlebt hat, solang ist dieser Gang, steht man vor einem großen schwarzen Tor. Zwei schwarze und humoide Kampfmaschinen stehen vor ihm, es müssen zwei der Necrons sein. Ihr Körper ist so schwarz wie die Pyramide, nur einzelne blaue Schimmer sind auf der perfekten Oberfläche ihres Körpers zu sehen. Eine Blutspur auf dem Boden ist zu sehen, sie führt direkt weiter in das Innere der Gruft.
Die Necrons von Phalanx 31 waren erwacht, und nun beginnen sie nach Leben suchen um es zu erforschen und danach zu vernichten. Bald würden sie wieder über das Universum herrschen. Und niemand hatt den Eiskriegern von Phalanx 31 etwas entgegenzusetzen.
Als der Bericht von den imperialen Schreibern ins Archiv gebracht wurde hörte keiner den Schrei. Einen Schrei tief aus dem All, aus einer Gruft tief in einer eisigen und bald wieder kein Leben beherbergenden Welt.
Der Planet und Phalanx 31
Der Planet welcher Phalanx 31 beherbergt liegt tief irgendwo im Segmentum Ultima verborgen. Früher war er eine wunderbare und fruchtbare Welt. Er wurde von den Necrontyr Chepre genannt. Ein Paradies welches man sich kaum vorstellen konnte, aber nach einer solaren Katastrophe wurde der Planet zu dem Eisbrocken der er jetzt ist, nie hat das Imperium oder ein anderes Volk Interesse an diesem unwirtlichen Eisbrocken gehabt. Einmal wurde eine Expedition vom Departmento Metallurgis aus gestartet, diese kam aber nie wieder zurück. Auch sonst wird der Planet meist gemieden, von metallenen Monster und namenlosen Schrecken wird oft erzählt. Nie wurde herausgefunden was tief in diesem Planeten verborgen liegt. Die gigantische Gruft Phalanx 31.
Die Gruft liegt in Kern des tektonisch stabilisierten Planeten, man kann sie nicht auf herkömmlichen Wege erreichen. Zugang zu der Gruft hat man nur über die Teleport Station die auf der Oberfläche des Planeten liegt. kein Schacht, keine Kabelgänge führen zur Gruft. Als die Gruft von den Necrontyr erreichtet wurde ist Stück für Stück das Gestein aus dem Kern herausteleportiert worden, und vermutlich ist der gigantische Ring aus Gestein, der Chepre umgibt, das was aus dem Innern des Planetens stammt. Die Teleportstation selber ist durch Sensoren und versteckte Waffen gesichert. Auch diese basieren auf der Gaußtechnologie der Necrons und können feindliche Schiffe im Orbit innerhalb von Sekunden vernichten. Die Station besteht aus drei Pyramiden, wobei die beiden kleineren die Waffen und Sensoren beinhalten. In der größten ist der Teleporter, und eine ständige Wache aus einigen Necrons ist sofort bereit eventuelle Eindringliche fernzuhalten oder Neugierige festzusetzen. In unregelmäßigen Abständen bringen Raumschiffe der Necrons neue Versuchspersonen, die von der Wache sofort in die Labors teleportiert wird.
Die Gruft selber nimmt fast das gesamte Innere des Planetens aus, und hat mehrere tausend Schichten. Als Aussenhülle fungiert ein extrem stabile Hülle eines unbekannten Metalls. Dieses Metall wird durch Kombination von einer dichten Struktur von Fluxkompensatoren auch als Energiequelle benutzt. Die äußeren Schichten der Gruft beherbergen Lager und die Zellen für die eingefangenen Lebensformen. Danach befinden sich in den Schichten darunter die Labore. Ohne Unterlass forschen hier Necronlords, und versuchen ihrem Geist einen organischen Körper zurückzugeben um wieder die Galaxie zu beherrschen und die Kreaturen der Alten zu unterwerfen. Die Hallen für die Unterstützungsmaschinen sind in den darauffolgenden Schichten, dort sind Technologien gelagert die derart hochentwickelt sind das sie von einem Wesen nicht erfasst werden können. Diese riesigen Kampfmaschinen, Transporter und Landungsschiffe sind jedoch nur für den Fall eines Angriffes auf Chepre, oder eines großen Angriffes von Seiten der Eiskrieger aus gedacht. Da diese die kleinen Kämpfe für Forschungsmaterial nur behindern würden.. Nach diesen Schichten kommen die Reperaturkammern der Necrons, hier werden die schwer beschädigten Necrons herteleportiert die sich in einem Kampf nicht mehr mit den eigenen Selbstdiagnose und? reparatursystemen wiederherstellen können. Als nächstes kommen in den darauffolgenden Schichten die Stasiskammern von Phalanx 31, dort liegt eine unvorstellbar große Armee von Necrons, Extinctoren und Necronlords und wartet darauf geweckt zu werden. Ab und an werden auch unterschiedliche Zahlen an Necrons geweckt um den ständigen Fluß an Forschungsmaterial nicht abreißen zu lassen. Im direkten Kern des Planeten ist die zentrale Logik- und Steuereinheit der Gruft untergebracht. Diese steuert die einzelnen Stasiskammern, die Umweltbedingungen in den Zellen und kleinere Abläufe der Gruft.
Erste Geschichte
Marvin hockte hinter dem Mauerrest eines Hauses, er atmete schnell und flach. Er konnte sich einfach nicht beruhigen, nicht bei Schreien die er hörte, und gehört hatte. Er hatte damals auf Aromed II gegen Orks gekämpft, und auf Tychandra gegen die Eldar. Aber das war nichts im Vergleich zu jetzt, er hatte damals viele Kameraden verloren. Auch ihre letzten Schreie waren ihm im Gedächtnis geblieben, genauso wie das Gebrüll der Orks, oder die Ausrufe der Eldar. Aber jetzt war alles anderes, was er jetzt hörte war nur die ausdauernden Schreie einiger sterbender Kameraden, und gelegentlich ein leises metallenenes Klicken als die Maschinenkrieger mit ihren Füßen auftraten. Diesen humanoiden Maschinen hatten eine bläulich schwarze Farbe, und sie gaben keinen einzigen Laut von sich. Sie wurden angeführt von einer Maschine die auf einem roboterartigem Insekt ritt. Immer wieder zuckten weißblaue Blitze aus der Spitze, die über dem Anführer auf dem Stuhl angebracht war in dem er saß. Als einige Kameraden von diesen Blitzen getroffen wurden erstarrten sie zu Eis und kippten zu boden, wo sie zu tausend Teilen zersprangen. Auch konnte er das Entsetzen in den Augen seiner Kameraden sehen als sie von den Waffen der anderen Maschinen getroffen wurden und sich komplett, Schicht für Schicht, auflösten. Boran, der wohl 50 Meter entfernt in Deckung lag, hatte einen Treffer überlebt, aber zu welchem Preis? Seine linke Körperhälfte war abgeschält, man konnte jeden einzelnen Muskel sehen. Marvin erzitterte bei dem Bild das er vor Augen sah.
Plötzlich hörte er wie das Klicken näher kam, und er lugte mit dem Kopf knapp über den Mauerrand. Da war einer dieser Krieger, er hatte Marvin wohl noch nicht entdeckt. Ganz langsam schob Marvin sein Lasergewehr höher, und brachte es in Anschlag. Er zielte genau, atmete ruhiger und drückte mit dem Zeigefinger langsam den Abzug nach hinten. Dann löste sich der Schuß, und Marvin hatte gut gezielt. Die Maschine erzitterte als sie von dem Laserstrahl genau in den Kopf getroffen wurde. Marvin lächelte als die Maschine zu Boden fiel. Marvin schaute sich um, und als er keine weitere der Maschine sehen konnte stand er vorsichtig auf und schlich über dem Platz, an der abgeschossenen Maschine entlang, rüber zur Deckung wo Boran mit einem Sanitäter war.
Doch plötzlich hörte er ein leises Surren, und Marvin drehte sich schnell um. Ein erstickter Schrei entfuhr ihm als er sah das die Maschine wieder aufstand, die Stelle wo Marvin sie getroffen hatte war nicht mehr zu sehen. Aus einer Mischung aus Entsetzen und Unglauben starrte er die Maschine an, die gerade die Waffe in Anschlag brachte.
Nach 2 Wochen schickte Oberkommando des Planeten eine Patrouille aus, um zu prüfen warum sich Aussenposten 231 nicht mehr meldete. Sie fanden nur noch leere Gebäude und Einschüsse von Lasergewehren und einem schweren Bolter an den Wänden vor. Keine Waffe, kein Mensch und auch kein einziges Tier war zu finden.
zweite Geschichte
Chris nahm sein Lasergewehr fest in die Hand und stürmte mit dem gesamtem Trupp aus der Stellung heraus, von hinten hörte er das Krachen der schweren Bolter. Es regnete wieder wie aus Eimern, das tat es seit sie Darchon VI betreten hatte. Es scheint so als wäre dieser Planet verflucht, bisher hatte er Chris und seiner Einheit nur Unglück gebracht. Bereits als sie angekommen waren ist einer seiner Kameraden, Reggie, durch einen Unfall zu Tode gekommen. Reggie war vor einem Leman Russ als die Besatzung im Innern diesen nach der Reise reaktivierte. Irgendein Dorftrottel hatte den Lauf des Geschützes nicht kontrolliert, und als sie den Abfeuerungsmechanismus testeten lösten sie die Kanone aus. Von Reggie fand man nichts mehr ausser seinen Stiefeln. Als sie die ersten Kämpfe gegen die Necrons bestritten verloren sie die Hälfte ihrer Einheit dadurch. Rob und Kurt wurden von den Waffen der Necrons aufgelöst, Stinkie wurde von mehreren Scarabäen in Stücke gebissen, Peter zersprang in seine Einzelteile als er von einem Lichtstab getroffen wurden. Und nun hockten sie in einem Schützengraben mitten auf dem Kampffeld. Der Sarge bekam gerade die Anweisungen per Funk vom Leutnant, und der Kommissar nutze die Kampfpause um schweigend und prüfend durch die Reihen zu gehen. Den Kerl konnte keiner leiden, und doch hatten sie alle Angst vor ihm. Er hatte den Leutnant und einen kleinen Trupp bei dem er war wegen Insubordination erschossen, Und jetzt war er bei ihnen, und wartete darauf wieder an eine neue Stelle zu kommen. Nach einer Weile richtete sich der Sarge auf, und der Kommissar ging wieder weg.
"So Männer, wir sollen den zwoten Zug verstärken. Dieser ist drei Gräben vor uns , und liegt unter schwerem Beschuss". Er machte eine Pause um seinen Blick durch die Reihen schwenken zu lassen, alle schienen bereit. "Also los Männer! Angriff!". Der gesamte Trupp stürmte wie ein Mann nach vorne, und aus dem Graben, und schoß was die Gewehre hergaben. Vorne weg rannte der Sarge und pumpte Schuss für Schuss in Necrons die auf sie zu kamen. Sie kämpften schon seit Wochen gegen die Necrons, die aussahen als wären sie aus Eis, und sie hatten gelernt. Der ganze Trupp war mit Sprenggranaten ausgestattet, nur um sicher zu gehen das die verdammten Blechdosen nie wieder aufstanden. Chris erwischte im Laufen einen Necron am Kopf, und als er an ihm vorbeilief drückte er ihm eine Granate zwischen die Rippen und entsicherte sie "Friss das du alte Blechkanne". Er war schon ein Stück weiter als der Necron in tausende von Einzelteilen über dem Boden verteilt wurde.
Es war furios zu sehen was für einen Feuerhagel sein Regiment entfesselte, es wurde mehr Munition verschossen als nötig war, aber nur so blieben die Dinger liegen. Chris sprang in den Graben der vor ihm lag, der Matsch spritze links und rechts an die Grabenwand während er in die Hocke rutschte, er hatte während des Laufen nur das Pumpen seines Herzen in den Ohren gehabt. Und so schaute er auf den Trupp, er konnte Barlow, Morrigan und Jim nirgendwo sehen. Es musste sie wohl erwischt haben, er seufzte und lud eine neue Energiezelle in sein Lasergewehr. Die Wirkung der Necronwaffen war grausam, und das Schreien der getroffenen würde auf ewig in seinem Geist widerhallen. Er blickte sich in dem Graben um, hier mussten die Leute vom zwoten Zug gewesen sein um die Hauptwucht des Necronangriffes abzufangen. "Ihr sollt nur die Reste vernichten" hieß es, das waren aber verdammt starke Reste. Mehr als drei dutzend dieser Necrons hatte sie ins Metallnirvana geschickt, dreimal soviel von diesen Krabbelviechern hatten sie zerstört. Und es waren immer noch viel mehr von ihnen da. Als er seinen Blick etwas hob und auf die Grabenwand schaute fiel ihm ein metallisches Blitzen auf, er beugte sich nach vorne und grub mit den Händen den Dreck zur Seite. Ein leises Fluchen entwischte ihm als er sah das es ein Bolter war, er hatte die Insignien der imperialen Armee. Sie musste einem Leutnant gehört haben, nach dem Namenskürzel zu urteilen die eingestanzt waren. Er lächelte grimmig "Den muss ich natürlich wieder zurückbringen, aber da muss ja keine Munition mehr drin sein" dachte er sich. Chris überprüfte das Magazin, es wall voll, er lächelte nochmehr und wischte den restlichen Dreck ab.
"Fertigmachen zum Sprung" brüllte der Sarge, Chris warf sich sein Lasergewehr über den Rücken und entsicherte den Bolter. Die Waffe war schwer, aber Chris konnte sie noch tragen. Er lugte über den Grabenrand, und erblickte den Necrontrupp der auf den Graben zugestapft kam. Es war auch einer dieser höheren Necrons mit Stab dabei. "Du gehörst mir" dachte sich Chris "ANGRIFF!". Chris sprang aus dem Graben und brüllte seine Wut, seine Angst heraus und drückte den Abzug durch. Ein Licht und Kugelhagel schlug den Necrons entgegen, trotzdessen das sie zurückfeuerten und einige der Soldaten mit ihren Waffen vernichteten war es nicht genug. Ein Necron nach dem anderen fiel, und nacheinander waren laute Explosionen zu hören die vom entgültigen Ableben der Krieger zeugten.Aber Chris schoß unbeirrt weiter auf den Lord ein, die Geschosse explodierten in kleinen Hellen Feuerkugeln auf der Rüstung des Lords. "Heute ist ein guter Tag zu sterben......Für die Necrons" Chris lächelte denn der Lord fiel zu Boden und wurde durch eine Sprenggranate zerissen.