Ein kleines Vorwort:
Nun, da ich Eldar angefangen habe, möchte ich auch nicht einfach nur "Eldar" spielen, sondern eine Vorgeschichte aufweisen und eine weitere entwickeln lassen können.
Also ist der unten stehende Text enstanden (um 2:00, wahrscheinlich habe ich die eine Hälfte vergessen und die andere in geistiger Umnachtung etwas seltsam geschrieben).
Rhiai-Annon ist an der keltischen Göttin Rhiannon angelehnt.
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Nun, da ich Eldar angefangen habe, möchte ich auch nicht einfach nur "Eldar" spielen, sondern eine Vorgeschichte aufweisen und eine weitere entwickeln lassen können.
Also ist der unten stehende Text enstanden (um 2:00, wahrscheinlich habe ich die eine Hälfte vergessen und die andere in geistiger Umnachtung etwas seltsam geschrieben).
Rhiai-Annon ist an der keltischen Göttin Rhiannon angelehnt.
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Die Eldar von Rhiai-Annon, einer Welt in den östlichen Ausläufern des Ultima-Segmentums, scheuen ähnlich wie die Bewohner des Weltenschiffes Alaitoc den Kontakt mit äußeren Einflüssen.
Diese Haltung ist allerdings weniger in der Lebenseinstellung als in Ereignissen kurz vor dem Fall begründet. Die Heimatwelt dieser Eldar fiel, ähnlich wie so viele andere Welten, dem Wahnsinn zum Opfer. Von ihren verkommenen Gelüsten getrieben streiften pervertierte und nach Blut gierende Eldar durch die Straßen der Städte, nach Opfern für ihre Abscheulichkeiten jagend.
Die Eldar von Rhiai-Annon wähnten sich allerdings vor den Gräueltaten ihrer Brüdern und Schwestern sicher, darauf vertrauend, dass gerade sie nicht davon betroffen werden würden. Denn die Gefallenen mussten diese Saat schon von Anfang an in sich getragen haben, sie selbst glaubten sich jedoch ohne Makel.
Der Hochmut verklärte ihren Blick, und so traf ein Überfall der Wesen, die nur noch ein Schatten der einstigen Eldar darstellten, sie völlig überraschend. Unzählige starben in den ersten Stunden, und nur wenige schafften es, durch das Netz der Tausend Tore von der Welt zu entkommen.
Die Harlequine geleiteten die Überlebenden sicher zu ihrer jetzigen Heimatwelt, und seitdem sah man nicht selten einige der schillernden Gestalten an der Seite der Krieger Rhiai-Annons stehen.
Die Bewohner der Welt haben über all die Jahre hinweg den Verrat nicht vergessen, der an ihnen begangen wurde, und sowohl die Chem-Pan-Sey als auch die anderen Eldar, die den Fall überlebt haben, werden von ihnen zumindest mit Misstrauen oder offener Ablehnung begutachtet.
Im Gegensatz dazu sind die Eldar von Rhiai-Annon allerdings - seit den Ereignissen vor dem Fall nur von geringer Zahl - immer näher zusammengerückt, bis sie nun eine verschworene Gemeinschaft bildet, die Verrat und Feinde überall um sie herum wittert.
Zahlreiche rituelle Abläufe bilden das Herzstück des Lebens der Eldar auf der Welt, denn sie haben erfahren müssen, was es heißt, sich der Dekadenz vollends hinzugeben.
Ihre jetzige, bewaldete Heimatwelt erachten sie nur als einen Übergang zu etwas ungleich Größerem, haben sie ihren Hochmut doch nie wirklich ablegen können.
Zusätzlich zu den Harlequinen stehen an der Seite der Eldar noch die riesigen Phantomkristallkonstrukte der Phantomlords, können sie sich doch nicht erlauben, ihre stärksten Krieger für immer zu verlieren. So können die Helden der Exoditenwelt ihr Volk weiter gegen Verrat von innen und von außen beschützen.[/b]