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Die Fahrten der Audacia (beendet 06.03.16)
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Beitrag
<blockquote data-quote="Nakago" data-source="post: 2023124" data-attributes="member: 14675"><p>Nein, ich mache prinzipiell keine PDFs mehr von meinen Werken.</p><p></p><p>Position:</p><p>Schlund</p><p>Orbit über der Hexenfluchwelt</p><p>Leichter Kreuzer "Audacia"</p><p>Zeit: 8 365 783.M41</p><p></p><p>Nun wird aufgetischt und zwar beinhaltet jeder Gang eine Spezialität der Weite. Schon bald habe ich die Namen der Köstlichkeiten vergessen, die mir und meinem Gefolge nach und nach serviert wird. Die Teller sind aus feinem Porzellan und jedes individuell Handbemalt. Schlachtenszenen, Heiligenportraits, Szenen aus der Imperialen Geschichte und auch Portraits der Familie sind zu sehen. Das Besteck ist aus Elektrum und in jedem Griff ist ein andersfarbiger Edelstein mit aber einem identischen Schliff eingelegt. Da wir alle einen großen Hunger haben, wird alles aufgegessen, was serviert wird, während die anderen von der Stammmannschaft immer nur einen kleinen Happen davon probieren. Schließlich gibt es einen süßen Nachtisch und das Bankett wird aufgelöst. </p><p></p><p>"Wir müssen uns jetzt noch unterhalten", meine ich zu meinem Onkel, da ich ihm die wahren Dinge erzählen möchte, die mir wiederfahren sind. Besonders dass der Dämon meinen Namen kannte. Vielleicht weiß mein Onkel, was für eine finstere Verbindung zwischen dem Ding und meiner Familie besteht. Zwar ist nie ein Conari meines Wissens in den letzten tausend Jahren finsterer Praktiken angeklagt worden, aber jede Adelsfamilie hat ihre dunklen Geheimnisse. Es gibt in Tarsus das gängige Sprichwort: Jeder große Reichtum basiert auf einem noch größeren Verbrechen. Und die Familie Conari ist sehr Reich, gehört zu den mächtigsten Familien des Sektors.</p><p></p><p>"Du kannst es wohl nicht erwarten", meint mein Onkel mit einem Lächeln, das mir nicht so richtig gefallen mag. Natürlich ist es für ihn eine große Zäsur in seiner Karriere, mir das Kommando über die Audacia übergeben zu müssen. Aber er hatte drei Jahrzehnte Zeit gehabt, seine Unternehmungen voran zu treiben. Mein Vater und der Familienrat sind sehr geduldig gewesen. Andere Familien hätten nicht so lange auf Erfolge und den daraus resultierenden Profit in Bergen von Thronen gewartet. Die Audacia ist sicherlich nicht die einzige Einnahmequelle meiner Familie, aber doch eine sehr bedeutende. Über eine geschwungene Treppe aus weißem Marmor steigen wir hoch in einen weiteren Saal, der voller Trophäen und Bilder ist. Die Bilder zeigen meist die Audacia, wie sie siegreich über andere Schiffe triumphiert, die brennend in der Leere zurückbleiben. Xenosschiffe der brutalen Orks sind genauso zu sehen wie von anderen Xenosrassen. Auch der eine oder andere Pirat hat sich an der Audacia die Zähne ausgebissen. In Vitrinen stehen Xenosartefakte und Memorabilien verschiedenster Art. Die nächsten Tage werde ich wohl viel zu entdecken haben. Darauf freue ich mich schon. Für viele Jungen ist der Besuch eines Museums ein äußerst trockene und langweilige Angelegenheit. Aber ich konnte immer stundenlang vor Vitrinen stehen und die Exponate anschauen und mir vorstellen, was für spannende Geschichten wohl damit verwoben waren. Die Audacia ist nun schon fast drei Jahrhunderte im Familienbesitz und hat viel erlebt.</p><p></p><p>Und am Ende der Wand hängt er, der Freihändlerbrief. Geschrieben auf einem zwei mal vier Meter großen Pergament. Unten hängen dutzende von verschieden großen Siegeln. Darunter das vom heiligen Drusus höchstpersönlich. Sogar seine geschwungene Unterschrift ist zu sehen, was dieses Stück Pergament schon beinahe zu einer Reliquie macht. Der heilige Drusus hat dieses Pergament selbst berührt. Andächtig streiche ich über die Panzerglasscheibe. Dieses Dokument gibt mir fast unbegrenzte Macht. Im Imperium gibt es das gängige Sprichwort: "Hinter dem Imperator ist der Lordkapitän eines Freihändlerschiffes der zweitmächtigste Mann im Imperium." Bin ich aber schon wirklich bereit für diese Aufgabe? Kann ich wirklich ein so großes Schiff mit fast sechzigtausend Besatzungsmitgliedern führen? Es ist eine große Aufgabe und eine ebensolche Verantwortung. Aber ich habe in der Vergangenheit schon viele kritische Situationen gemeistert und ich kann auf eine eingespielte Crew zurückgreifen. Ich bin bereit!</p><p></p><p>"Das ist der Stab des Lordkapitäns. Nun gehört er dir, mein Junge", etwas an seinem Tonfall gefällt mir nicht. Auch wenn er alles tut, um sich nichts anmerken zu lassen, ist er innerlich über seine Absetzung äußerst verbittert. Kann ich verstehen, aber er hatte seine Chance gehabt und der Familienrat hat ihm weiß Imperator mit dreißig langen Jahren wahrlich genug Zeit gegeben. Ich zögere für einen kurzen Moment und greife dann zu. Der Stab ist nicht mal besonders groß, gekrönt wird er von einem Aquila, dessen Flügel scharfkantig geschliffen sind. Dies ist durchaus auch eine Waffe. Ehrfurchtsvoll greife ich nach dem Schaft und dann trifft mich ein starker elektrischer Schlag. Die Entladung lähmt mich und kraftlos sacke ich zuckend zu Boden.</p><p></p><p>"Du Narr! Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich kampflos das Kommando dir unreifem Schnösel übergebe! Dem fünften Sohn von meinem nichtsnutzigen Bruder, dessen einzige herausragende Eigenschaft ist, dass er unwesentlich älter ist als ich! Niemals wirst du das Kommando über mein Schiff bekommen! Denn die Audacia gehört mir!" Während er mit mir spricht, schlägt er mich mehrmals mit der Faust ins Gesicht. Ich will die Schläge abwehren, mich wehren, aber der Stromschlag lähmt mich noch immer, lässt mich hilflos auf dem Boden liegen. Eine überaus demütigende Erfahrung, die mich sehr zornig macht. Wer Blut sät, wird Tod ernten. Ich bin momentan viel zu wütend, um Angst zu haben. Die Tür zum Trophäenraum wird aufgestoßen und mehrere Marinesoldaten in der Uniform der Brückenwacht kommen herein. Ich werde entwaffnet, solange ich vollkommen hilflos bin, weil der Stromschlag mich noch gelähmt hält. Blut läuft aus meinen aufgeplatzten Lippen und tropft auf den guten Teppich am Boden. Thron! In den Romanen sagen die Helden in diesen Moment immer etwas, sei es ein Fluch, ein Versprechen auf Rache oder etwas Witziges. Aber ich bekomme kein einziges Wort heraus.</p><p></p><p>Unsanft werde ich heraus gezogen und nach unten geschafft. Ich werde eine halbe Ewigkeit durch das Schiff geschleift, bis wir in einem Zwischendeck landen. Mit zunehmender Verzweiflung versuche ich mit den Leuten zu reden, aber ich bekomme keinen vernünftigen Satz heraus. Man zieht mich aus, spritzt mich mit einer chemischen Flüssigkeit aus einem Schlauch ab und gibt mir einen Overall und Arbeitsschuhe zum Anziehen. Dann zwingt man mich noch weiter nach unten zu gehen. Hier ist der Maschinenraum und werde in einen großen stinkenden Schlafraum mit schmuddeligen Feldbetten geführt. Hier leben die Unab. Die Unab sind Zwangsarbeiter, die in zwölf Stunden Schichten die Drecksarbeiten erledigen, für welche sich die reguläre Besatzung zu fein ist. Unab ist die Abkürzung für "Unausgebildete Arbeitskräfte". Grilka 19, eine verlebt aussehende grauhaarige Mittvierzigerin ist meine Vorarbeiterin in einer Gruppe von zwanzig Leidensgenossen. Braddock, Solun Ares und Carmina sind aus meinem ehemaligen Gefolge ebenfalls hier. Colette wurde zum Küchenpersonal geschafft, Josephina eingesperrt, nachdem ein paar Siedler über die etwas obskureren Ereignisse an Bord der "Ruhige Gezeiten" geplappert haben. Auch die Siedler finden sich bald hier ein. Caine scheint noch in den oberen Quartieren zu sein. Ich hoffe zum einen, dass ihm nichts geschieht, und zum anderen, dass er mich nicht verraten hat. Seit ich denken kann, hat sich Caine um mich gekümmert, hat mich unterrichtet und angeleitet. Einen großen Teil von dem, was ich heute bin, hat er geformt. Anfangs hielt ich ihn für meinen Vater und mein Kindermädchen für meine Mutter, weil ich meine wahren Eltern nur ganz selten zu Gesicht bekam. Ich kann mich nicht erinnern, dass meine Mutter mich jemals auf ihren Schoss hatte oder irgendetwas mit mir gespielt hätte, als ich noch ein Kleinkind war. Einen Verrat von seiner Seite würde mich wirklich tief treffen. Thronverdammt!</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Nakago, post: 2023124, member: 14675"] Nein, ich mache prinzipiell keine PDFs mehr von meinen Werken. Position: Schlund Orbit über der Hexenfluchwelt Leichter Kreuzer "Audacia" Zeit: 8 365 783.M41 Nun wird aufgetischt und zwar beinhaltet jeder Gang eine Spezialität der Weite. Schon bald habe ich die Namen der Köstlichkeiten vergessen, die mir und meinem Gefolge nach und nach serviert wird. Die Teller sind aus feinem Porzellan und jedes individuell Handbemalt. Schlachtenszenen, Heiligenportraits, Szenen aus der Imperialen Geschichte und auch Portraits der Familie sind zu sehen. Das Besteck ist aus Elektrum und in jedem Griff ist ein andersfarbiger Edelstein mit aber einem identischen Schliff eingelegt. Da wir alle einen großen Hunger haben, wird alles aufgegessen, was serviert wird, während die anderen von der Stammmannschaft immer nur einen kleinen Happen davon probieren. Schließlich gibt es einen süßen Nachtisch und das Bankett wird aufgelöst. "Wir müssen uns jetzt noch unterhalten", meine ich zu meinem Onkel, da ich ihm die wahren Dinge erzählen möchte, die mir wiederfahren sind. Besonders dass der Dämon meinen Namen kannte. Vielleicht weiß mein Onkel, was für eine finstere Verbindung zwischen dem Ding und meiner Familie besteht. Zwar ist nie ein Conari meines Wissens in den letzten tausend Jahren finsterer Praktiken angeklagt worden, aber jede Adelsfamilie hat ihre dunklen Geheimnisse. Es gibt in Tarsus das gängige Sprichwort: Jeder große Reichtum basiert auf einem noch größeren Verbrechen. Und die Familie Conari ist sehr Reich, gehört zu den mächtigsten Familien des Sektors. "Du kannst es wohl nicht erwarten", meint mein Onkel mit einem Lächeln, das mir nicht so richtig gefallen mag. Natürlich ist es für ihn eine große Zäsur in seiner Karriere, mir das Kommando über die Audacia übergeben zu müssen. Aber er hatte drei Jahrzehnte Zeit gehabt, seine Unternehmungen voran zu treiben. Mein Vater und der Familienrat sind sehr geduldig gewesen. Andere Familien hätten nicht so lange auf Erfolge und den daraus resultierenden Profit in Bergen von Thronen gewartet. Die Audacia ist sicherlich nicht die einzige Einnahmequelle meiner Familie, aber doch eine sehr bedeutende. Über eine geschwungene Treppe aus weißem Marmor steigen wir hoch in einen weiteren Saal, der voller Trophäen und Bilder ist. Die Bilder zeigen meist die Audacia, wie sie siegreich über andere Schiffe triumphiert, die brennend in der Leere zurückbleiben. Xenosschiffe der brutalen Orks sind genauso zu sehen wie von anderen Xenosrassen. Auch der eine oder andere Pirat hat sich an der Audacia die Zähne ausgebissen. In Vitrinen stehen Xenosartefakte und Memorabilien verschiedenster Art. Die nächsten Tage werde ich wohl viel zu entdecken haben. Darauf freue ich mich schon. Für viele Jungen ist der Besuch eines Museums ein äußerst trockene und langweilige Angelegenheit. Aber ich konnte immer stundenlang vor Vitrinen stehen und die Exponate anschauen und mir vorstellen, was für spannende Geschichten wohl damit verwoben waren. Die Audacia ist nun schon fast drei Jahrhunderte im Familienbesitz und hat viel erlebt. Und am Ende der Wand hängt er, der Freihändlerbrief. Geschrieben auf einem zwei mal vier Meter großen Pergament. Unten hängen dutzende von verschieden großen Siegeln. Darunter das vom heiligen Drusus höchstpersönlich. Sogar seine geschwungene Unterschrift ist zu sehen, was dieses Stück Pergament schon beinahe zu einer Reliquie macht. Der heilige Drusus hat dieses Pergament selbst berührt. Andächtig streiche ich über die Panzerglasscheibe. Dieses Dokument gibt mir fast unbegrenzte Macht. Im Imperium gibt es das gängige Sprichwort: "Hinter dem Imperator ist der Lordkapitän eines Freihändlerschiffes der zweitmächtigste Mann im Imperium." Bin ich aber schon wirklich bereit für diese Aufgabe? Kann ich wirklich ein so großes Schiff mit fast sechzigtausend Besatzungsmitgliedern führen? Es ist eine große Aufgabe und eine ebensolche Verantwortung. Aber ich habe in der Vergangenheit schon viele kritische Situationen gemeistert und ich kann auf eine eingespielte Crew zurückgreifen. Ich bin bereit! "Das ist der Stab des Lordkapitäns. Nun gehört er dir, mein Junge", etwas an seinem Tonfall gefällt mir nicht. Auch wenn er alles tut, um sich nichts anmerken zu lassen, ist er innerlich über seine Absetzung äußerst verbittert. Kann ich verstehen, aber er hatte seine Chance gehabt und der Familienrat hat ihm weiß Imperator mit dreißig langen Jahren wahrlich genug Zeit gegeben. Ich zögere für einen kurzen Moment und greife dann zu. Der Stab ist nicht mal besonders groß, gekrönt wird er von einem Aquila, dessen Flügel scharfkantig geschliffen sind. Dies ist durchaus auch eine Waffe. Ehrfurchtsvoll greife ich nach dem Schaft und dann trifft mich ein starker elektrischer Schlag. Die Entladung lähmt mich und kraftlos sacke ich zuckend zu Boden. "Du Narr! Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich kampflos das Kommando dir unreifem Schnösel übergebe! Dem fünften Sohn von meinem nichtsnutzigen Bruder, dessen einzige herausragende Eigenschaft ist, dass er unwesentlich älter ist als ich! Niemals wirst du das Kommando über mein Schiff bekommen! Denn die Audacia gehört mir!" Während er mit mir spricht, schlägt er mich mehrmals mit der Faust ins Gesicht. Ich will die Schläge abwehren, mich wehren, aber der Stromschlag lähmt mich noch immer, lässt mich hilflos auf dem Boden liegen. Eine überaus demütigende Erfahrung, die mich sehr zornig macht. Wer Blut sät, wird Tod ernten. Ich bin momentan viel zu wütend, um Angst zu haben. Die Tür zum Trophäenraum wird aufgestoßen und mehrere Marinesoldaten in der Uniform der Brückenwacht kommen herein. Ich werde entwaffnet, solange ich vollkommen hilflos bin, weil der Stromschlag mich noch gelähmt hält. Blut läuft aus meinen aufgeplatzten Lippen und tropft auf den guten Teppich am Boden. Thron! In den Romanen sagen die Helden in diesen Moment immer etwas, sei es ein Fluch, ein Versprechen auf Rache oder etwas Witziges. Aber ich bekomme kein einziges Wort heraus. Unsanft werde ich heraus gezogen und nach unten geschafft. Ich werde eine halbe Ewigkeit durch das Schiff geschleift, bis wir in einem Zwischendeck landen. Mit zunehmender Verzweiflung versuche ich mit den Leuten zu reden, aber ich bekomme keinen vernünftigen Satz heraus. Man zieht mich aus, spritzt mich mit einer chemischen Flüssigkeit aus einem Schlauch ab und gibt mir einen Overall und Arbeitsschuhe zum Anziehen. Dann zwingt man mich noch weiter nach unten zu gehen. Hier ist der Maschinenraum und werde in einen großen stinkenden Schlafraum mit schmuddeligen Feldbetten geführt. Hier leben die Unab. Die Unab sind Zwangsarbeiter, die in zwölf Stunden Schichten die Drecksarbeiten erledigen, für welche sich die reguläre Besatzung zu fein ist. Unab ist die Abkürzung für "Unausgebildete Arbeitskräfte". Grilka 19, eine verlebt aussehende grauhaarige Mittvierzigerin ist meine Vorarbeiterin in einer Gruppe von zwanzig Leidensgenossen. Braddock, Solun Ares und Carmina sind aus meinem ehemaligen Gefolge ebenfalls hier. Colette wurde zum Küchenpersonal geschafft, Josephina eingesperrt, nachdem ein paar Siedler über die etwas obskureren Ereignisse an Bord der "Ruhige Gezeiten" geplappert haben. Auch die Siedler finden sich bald hier ein. Caine scheint noch in den oberen Quartieren zu sein. Ich hoffe zum einen, dass ihm nichts geschieht, und zum anderen, dass er mich nicht verraten hat. Seit ich denken kann, hat sich Caine um mich gekümmert, hat mich unterrichtet und angeleitet. Einen großen Teil von dem, was ich heute bin, hat er geformt. Anfangs hielt ich ihn für meinen Vater und mein Kindermädchen für meine Mutter, weil ich meine wahren Eltern nur ganz selten zu Gesicht bekam. Ich kann mich nicht erinnern, dass meine Mutter mich jemals auf ihren Schoss hatte oder irgendetwas mit mir gespielt hätte, als ich noch ein Kleinkind war. Einen Verrat von seiner Seite würde mich wirklich tief treffen. Thronverdammt! [/QUOTE]
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