Heyho,
ich habe mich mal dran gesetzt und habe eine etwas andere Geschichte meiner Chaos Space Marines, die Steel Cobras geschrieben. Die "Geschichte" ist noch nicht fertig, ich muss noch zum Lexicanum-Eintrag kommen (diesem: http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Steel_Cobras). Vielleicht gefällt sie dem ein oder anderen.
ich habe mich mal dran gesetzt und habe eine etwas andere Geschichte meiner Chaos Space Marines, die Steel Cobras geschrieben. Die "Geschichte" ist noch nicht fertig, ich muss noch zum Lexicanum-Eintrag kommen (diesem: http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Steel_Cobras). Vielleicht gefällt sie dem ein oder anderen.

AUF BEFEHL SEINER HEILIGSTEN MAJESTÄT
DES GOTT-IMPERATORS VON TERRA
BESCHLAGNAHMTES DOSSIER DES ORDO HAERETICUS
NUR FÜR BEFUGTES PERSONAL
DATENTAFEL: ExHae223.4453_SM10964_15.224.3
156.041.M42 Konfiszierung des Dossiers
239.041.M42 Klassifizierung des Dossiers als ketzerisch und gefährlich
251.041.M42 Sicherheitsverwahrung des Dossiers auf Fibos Secundus
Gedanke des Tages: Zögere nicht deinem Feind in die Augen zu sehen, sonst sieht er in dich.
_____________________________________
Fortsetzung folgt.
Gruß, Max
DOKUMENT I:
<…198.M36…>
<Aktvierung des Cogitator>
<Erforderliche Verifizierung>
> •••••••••
Danke, Schriftführer-Servitor
Anspracherede an die Ordensmeister der neugegründeten Orden
Inquisitor Crescere: 'Heute ist ein glorreicher Tag in eurem Leben. Heute ist der Tag an dem ihr euren Dienst für den Gott-Imperator antreten werdet. Eure Gen-Saat wurde sorgfältig ausgewählt und in jahrelangen Bemühungen in Laboren unter der Oberfläche von Incunabla in die ersten Mitglieder der Orden der 21. Gründung eingesetzt. Disziplin, Glaube, die Lehren des Codex Astartes, das alles wurde euch seit den ersten Tagen beigebracht, wissbegierig und bereit, wie verhungert, nahmt ihr all jene Informationen und Anweisungen auf. Zahllose Gefechtsübungen auf Incunabla stählten euren Geist und euer Vertrauen in den Gott-Imperator und seine Untergebenen und festigten den Hass auf alle Feinde der Menschheit.
[…]
Ein jeder Orden wird eine Aufgabe zugeteilt. Ihr Ahrae, Ordensmeister der Sons of Antaeus, werdet nach Geertrhjfzhhhhhhhhh[…]. Ihr Ssantigula, Ordensmeister der Steel Cobras werdet in das Segmentum Ultima verlegt. Auf dem Mond Irr, 2. Mond des Gasriesen Chrigis XII, Chrigis-System, wird in diesem Moment der Bau eurer Ordensfestung vollendet. Eure Aufgabe wird es sein, die wilden Stämme auf Irr zu bändigen, Missionsarbeit zu tätigen und aus den Stämmen zu rekrutieren. Der Hohe Senat von Terra wartet darauf alte Welten wieder in das Imperium einzugliedern. Weiterhin wird es eure Aufgabe sein die Systeme um Kar Duniash vor Invasionen von Feinden aller Art, sei es Xenos, Häretiker oder den Mächten des Chaos, zu schützen. [...]‘
[…]
Ein jeder Orden wird eine Aufgabe zugeteilt. Ihr Ahrae, Ordensmeister der Sons of Antaeus, werdet nach Geertrhjfzhhhhhhhhh[…]. Ihr Ssantigula, Ordensmeister der Steel Cobras werdet in das Segmentum Ultima verlegt. Auf dem Mond Irr, 2. Mond des Gasriesen Chrigis XII, Chrigis-System, wird in diesem Moment der Bau eurer Ordensfestung vollendet. Eure Aufgabe wird es sein, die wilden Stämme auf Irr zu bändigen, Missionsarbeit zu tätigen und aus den Stämmen zu rekrutieren. Der Hohe Senat von Terra wartet darauf alte Welten wieder in das Imperium einzugliedern. Weiterhin wird es eure Aufgabe sein die Systeme um Kar Duniash vor Invasionen von Feinden aller Art, sei es Xenos, Häretiker oder den Mächten des Chaos, zu schützen. [...]‘
<Trennung des Cogitator vom Schriftführer-Servitor>
DOKUMENT II:
<…198.M36…>
Auszüge aus „Neugeborene Krieger – Die Steel Cobras“ von Memorator Kanorii Ira
[…]
Der Aufbruch von Incunabla geschah rasch. Die 2. und 3. Kompanie des neuausgehobenen Ordens der Steel Cobras wurde auf zwei Angriffskreuzer verteilt, die den Orbit von Incunabla innerhalb von 24 Standardstunden verließen. Die Navigatoren berechneten einen Kurs nach Chrigis XII und die Schiffe verschwanden im Empyrean, dem Warpraum.
[…]
Durch eine unnatürliche Euphorie angesteckt, erkundete ich den mir zugeteilten Angriffskreuzer, die Nachspiel. Vor diesem Einsatz war ich noch nie auf einem Space Marine Schiff, also war essowohl für mich als auch für die Marines der Steel Cobras eine Art Premiere. Meine Wohnkabine war genauso spärlich eingerichtet wie die aller an Bord befindlichen Personen. Eine harte Pritsche sollte meinen zarten Rücken für ungefähr einen Monat malträtieren, in einem kleinen Schrein brannten schon gut riechende Räucherstäbchen und ein winziges Bad versprach ausreichende Hygiene. Trotz allem nahm ich dies für die wundervollen und unvergesslichen Möglichkeiten, die sich mir bieten würden in Kauf.
Ich vernahm ein fast unhörbares Wummern der Antriebsreaktoren, an das man sich wohl oder übel gewöhnen musste. Die Luft roch nach Maschinenöl, Stahl und geheiligtem Opiumrauch. Auf den langen Gängen des Kreuzers traf man geschäftige Servitoren und zielstrebige Mitglieder des Ordens. Niemand schien mich zu beachten oder sich auch für mich zu interessieren.
[…]
Eines Abends hatte ich die Möglichkeit mit einem Bruder der Steel Cobras zu reden, sein Name war Stimor. Es war ein gutmütiger Mann, der dennoch eine harte und gefährliche Aura ausstrahlte. Seine Rüstung glänzte noch wie neu, Incunabla wurde in Folge der Gründung mit zahlreichen neuen, wenn auch gebrauchten Servorüstungen vom Adeptus Mechanicus beliefert.
„Wie fühlen sie sich, Stimor?“, fragte ich ihn zaghaft.
„Ich fühle mich wunderbar, Memorator. Ich warte gespannt auf unsere Ankunft im Chrigis System, so dass wir mit unseren Pflichten beginnen können.“
„Was wird das Erste sein, das sie tun, wenn wir auf Irr gelandet sind?“
„Ich werde zu unserem heiligen Imperator beten, ihm für meine Existenz und meine wichtige Aufgabe danken und nach Hilfe im Kampf bitten.“
Überall war diese Freude zu spüren, das Verlangen die eigene Heimatwelt zu erreichen. Jeden Abend versammelte man sich in der Schiffskapelle, man betete zum Gott-Imperator, sang Lieder von den Taten des Adeptus Astartes und erzählte Geschichten aus der Geschichte des Imperiums, obwohl jeder Space Marine jene Geschichten seit seiner „Geburt“ auf Incunabla eingetrichtert bekam.
[…]
Ruhig und hell erleuchtet lag Irr unter uns. Um den Äquator ziehen sich dichte dunkelgrüne Wälder, die Polspitzen sind vereist. Tiefblaue Ozeane umfassen zwei Hauptkontinente, vom Adeptus Administratum Irr I und Irr II benannt. Ein großer Gebäudekomplex, höchstwahrscheinlich die Ordensfestung der Steel Cobras bedeckt einen großen Teil der nördlichen Hemissphäre.
[…]
Am 29. Tag auf Irr lag ein lautes Dröhnen in der Luft. Das mussten die Lieferungen des Adeptus Mechanicus sein! Um den Orden auf vorgegebene Adeptus Astartes Größe zu bringen wurden Kriegsmaschinerie, Waffen und geheiligte Rüstungen angefordert. Ich eilte durch hohe Gänge, über Vorhöfe und über Aufenthaltsbereiche in den nördlichen Teil der gigantischen Ordensfestung. Vor mir lag der riesige Raumhafen der Ordensfestung. Steile Wände, in die Andockstellen eingearbeitet waren, fielen nach unten ab, Landungspiere ragten in den freien Raum. Ich war schon einmal hier gewesen, aber da bot sich mir nicht dieser Ausblick. Von meinem Standpunkt, einem weitläufigen Beobachtungsbalkon, konnte ich sehen, wie zahlreiche Landungsschiffe aus dem Orbit niedergingen und den Himmel und die Landungsbucht des Hafens wie ein Schwarm Insekten ausfüllten. Langgezogene Transporter beherbergten das Waffenarsenal und mächtige Thunderhawks setzten Panzer der Klasse Predator, Land Raider und Truppentransporter der Klasse Razorback und Rhino, alle nach den Maßstäben der STK Pläne hergestellt, ab. In verschiedenen Berichten las ich vor meinem Aufbruch, dass es sogar noch besser angefertigte Servorüstungen geben müsse, die nur den Veteranen des Ordens vorbehalten sein sollen. So müssten sie ebenfalls in einigen der Transporter verstaut sein. Die Landungsschiffe wurden ausgeräumt, damit Platz für nachfolgende Transporter geschaffen werden konnte, und kehrten zu den Cargoschiffen des Adeptus Mechanicus im Orbit zurück um sich ein weiteres Mal befrachten zu lassen. Die Ladungen wurden nun von zahlreichen Servitoren überprüft, die Kennnummern der Container und Kisten mit den Datenbanken der Ordensfestung abgeglichen und verschiedenen Bereichen in den Waffenkammern zugewiesen.
Die schiere Anwesenheit dieses Kampfpotentials ließ mich schwindeln. Wie soll es Wesen und Völker geben die dieser geballten Faust des Gott-Imperators widerstehen könnten? Schon alleine ein Orden der Space Marines konnte die Bevölkerung eines Planeten in wenigen Tagen liquidieren. Wozu sind dann alle bestehenden Orden der Space Marines, verteilt über die gesamte Galaxis, im Stande zu tun? Sicherlich müssten sie dem Imperium eine Vormachtstellung im bekannten Raum der Galaxie verleihen. Diese Gedanken erfüllten mein Herz mit Stolz und Vertrauen.
[…]
[…]
Durch eine unnatürliche Euphorie angesteckt, erkundete ich den mir zugeteilten Angriffskreuzer, die Nachspiel. Vor diesem Einsatz war ich noch nie auf einem Space Marine Schiff, also war essowohl für mich als auch für die Marines der Steel Cobras eine Art Premiere. Meine Wohnkabine war genauso spärlich eingerichtet wie die aller an Bord befindlichen Personen. Eine harte Pritsche sollte meinen zarten Rücken für ungefähr einen Monat malträtieren, in einem kleinen Schrein brannten schon gut riechende Räucherstäbchen und ein winziges Bad versprach ausreichende Hygiene. Trotz allem nahm ich dies für die wundervollen und unvergesslichen Möglichkeiten, die sich mir bieten würden in Kauf.
Ich vernahm ein fast unhörbares Wummern der Antriebsreaktoren, an das man sich wohl oder übel gewöhnen musste. Die Luft roch nach Maschinenöl, Stahl und geheiligtem Opiumrauch. Auf den langen Gängen des Kreuzers traf man geschäftige Servitoren und zielstrebige Mitglieder des Ordens. Niemand schien mich zu beachten oder sich auch für mich zu interessieren.
[…]
Eines Abends hatte ich die Möglichkeit mit einem Bruder der Steel Cobras zu reden, sein Name war Stimor. Es war ein gutmütiger Mann, der dennoch eine harte und gefährliche Aura ausstrahlte. Seine Rüstung glänzte noch wie neu, Incunabla wurde in Folge der Gründung mit zahlreichen neuen, wenn auch gebrauchten Servorüstungen vom Adeptus Mechanicus beliefert.
„Wie fühlen sie sich, Stimor?“, fragte ich ihn zaghaft.
„Ich fühle mich wunderbar, Memorator. Ich warte gespannt auf unsere Ankunft im Chrigis System, so dass wir mit unseren Pflichten beginnen können.“
„Was wird das Erste sein, das sie tun, wenn wir auf Irr gelandet sind?“
„Ich werde zu unserem heiligen Imperator beten, ihm für meine Existenz und meine wichtige Aufgabe danken und nach Hilfe im Kampf bitten.“
Überall war diese Freude zu spüren, das Verlangen die eigene Heimatwelt zu erreichen. Jeden Abend versammelte man sich in der Schiffskapelle, man betete zum Gott-Imperator, sang Lieder von den Taten des Adeptus Astartes und erzählte Geschichten aus der Geschichte des Imperiums, obwohl jeder Space Marine jene Geschichten seit seiner „Geburt“ auf Incunabla eingetrichtert bekam.
[…]
Ruhig und hell erleuchtet lag Irr unter uns. Um den Äquator ziehen sich dichte dunkelgrüne Wälder, die Polspitzen sind vereist. Tiefblaue Ozeane umfassen zwei Hauptkontinente, vom Adeptus Administratum Irr I und Irr II benannt. Ein großer Gebäudekomplex, höchstwahrscheinlich die Ordensfestung der Steel Cobras bedeckt einen großen Teil der nördlichen Hemissphäre.
[…]
Am 29. Tag auf Irr lag ein lautes Dröhnen in der Luft. Das mussten die Lieferungen des Adeptus Mechanicus sein! Um den Orden auf vorgegebene Adeptus Astartes Größe zu bringen wurden Kriegsmaschinerie, Waffen und geheiligte Rüstungen angefordert. Ich eilte durch hohe Gänge, über Vorhöfe und über Aufenthaltsbereiche in den nördlichen Teil der gigantischen Ordensfestung. Vor mir lag der riesige Raumhafen der Ordensfestung. Steile Wände, in die Andockstellen eingearbeitet waren, fielen nach unten ab, Landungspiere ragten in den freien Raum. Ich war schon einmal hier gewesen, aber da bot sich mir nicht dieser Ausblick. Von meinem Standpunkt, einem weitläufigen Beobachtungsbalkon, konnte ich sehen, wie zahlreiche Landungsschiffe aus dem Orbit niedergingen und den Himmel und die Landungsbucht des Hafens wie ein Schwarm Insekten ausfüllten. Langgezogene Transporter beherbergten das Waffenarsenal und mächtige Thunderhawks setzten Panzer der Klasse Predator, Land Raider und Truppentransporter der Klasse Razorback und Rhino, alle nach den Maßstäben der STK Pläne hergestellt, ab. In verschiedenen Berichten las ich vor meinem Aufbruch, dass es sogar noch besser angefertigte Servorüstungen geben müsse, die nur den Veteranen des Ordens vorbehalten sein sollen. So müssten sie ebenfalls in einigen der Transporter verstaut sein. Die Landungsschiffe wurden ausgeräumt, damit Platz für nachfolgende Transporter geschaffen werden konnte, und kehrten zu den Cargoschiffen des Adeptus Mechanicus im Orbit zurück um sich ein weiteres Mal befrachten zu lassen. Die Ladungen wurden nun von zahlreichen Servitoren überprüft, die Kennnummern der Container und Kisten mit den Datenbanken der Ordensfestung abgeglichen und verschiedenen Bereichen in den Waffenkammern zugewiesen.
Die schiere Anwesenheit dieses Kampfpotentials ließ mich schwindeln. Wie soll es Wesen und Völker geben die dieser geballten Faust des Gott-Imperators widerstehen könnten? Schon alleine ein Orden der Space Marines konnte die Bevölkerung eines Planeten in wenigen Tagen liquidieren. Wozu sind dann alle bestehenden Orden der Space Marines, verteilt über die gesamte Galaxis, im Stande zu tun? Sicherlich müssten sie dem Imperium eine Vormachtstellung im bekannten Raum der Galaxie verleihen. Diese Gedanken erfüllten mein Herz mit Stolz und Vertrauen.
[…]
DOKUMENT III:
<…200.M36…>
+VIDAUFNAHME EINER HELMKAMERA (12:34:42)+
Dokument kann nicht abgespielt werden
Dokument kann nicht abgespielt werden
Dokument kann nicht abgespielt werden
Dokument kann nicht abgespielt werden
…
DOKUMENT IV:
<…200.M36…>
Niederschrift einer Vidaufnahme (12:34:42)
[…]
[Dichter Dschungel. Space Marine Krieger in bronzen-dunkelgrünfarbigen Rüstungen bewegen sich durch das Gestrüpp. Mindestens fünf Stück.]
STIMME (i): Wir nähern uns dem Dorf der Wilden.
STIMME (ii): Danke, Hregor.
[Stimmenidentifikator identifiziert (i) als Bruder Hregor, Mitglied des Ordens der Steel Cobras, und (ii) als Ordenspriester Ergessian, Mitglied des Ordens der Steel Cobras.]
STIMME (iii): Wir werden beobachtet. Ich kann die transpirierten Dämpfe humaner Wesen riechen. Sie haben Angst.
[Stimmenidentifikator identifiziert (iii) als Bruder Kasses, Mitglied des Ordens der Steel Cobras]
[Der Dschungel lichtet sich. Der Blick fällt auf eine Gruppe von Häusern (5), sehr einfache Bauweise. Man sieht keinen der erwähnten Wilden.]
ERGESSIAN (ii): Sie werden sich versteckt haben, da wir sie eingeschüchtert haben müssen. Legt die Früchte und restlichen essbaren Pflanzen auf einen Haufen.
[Zwei Space Marines kommen in Sicht, sie tragen verschiede Früchte. Es sind ausschließlich heimische Früchte {Nachuntersuchungen ergeben folgende Pflanzen: Haragaras, Trhoma, Iggri-Äpfel und Fong-Wurzeln}. Sie legen sie zwischen zwei Hütten und kehren wieder an ihren Platz im Trupp zurück.]
ERGESSIAN (ii): Wir werden uns jetzt zurückziehen und warten bis die Wilden auf das Geschenk reagieren.
[Bildquelle, Hregor (i), Ergessian (ii), Kasses (iii) und weitere zwei Space Marines verteilen sich im dichten Dschungel, suchen Verstecke.]
-Bildausschnitt verändert sich 16 Minuten und 23 Sekunden nicht-
[Humane Wesen (9), einfach bekleidet, kommen aus den Hütten. Einige tragen simple Schwarzpulver-Waffen. Sie treten zu dem Früchtehaufen und wühlen darin herum. Wahrscheinlich untersuchen sie ihn nach Gefahren, einer Falle beispielsweise. Einer greift nach einer Trhoma und beißt hinein. Er kaut konzentriert, denkt offensichtlich nach und gibt dann schwer verständliche Laute von sich. Offensichtlich eine Ur-Form von Nieder-Gotisch oder eine zurückentwickelte Form davon.]
WILDER (a): Die i nikt vergiffet. Propier de andere. Die Riese sinn nikt bos.
ERGESSIAN (ii): Die Wilden sind ängstlich, aber leicht zu beeinflussen. Ich werde mich ihnen nähern.
[Ergessian (ii) tritt aus seinem Versteck, bleibt stehen und macht durch beabsichtigte Geräusche auf sich aufmerksam. Die Wilden schrecken auf und richten die Waffen auf Ergessian (ii). Ergessian (ii) lässt sein Boltergewehr auf den weichen Dschungelboden fallen und macht einen Schritt auf die Wilden zu. Diese ziehen sich einige Schritte zurück, einer gibt einen Schuss auf Ergessian (ii) ab, der jedoch harmlos von seiner Rüstung abspringt. Dadurch beeindruckt lassen die Wilden wiederum ihre Waffen fallen. Ergessian (ii) tritt zu ihnen und breitet die Arme aus.]
ERGESSIAN (ii): Seid gegrüßt Bürger des Imperiums. Mein Name ist Ergessian. Ich bin ein Ordenspriester der Steel Cobras und ich bin ein Diener des Imperators. Beugt euch unserem Willen und wir werden euch nicht schaden.
WILDER (b): Wat saager? Ik ferstee kei Wort. Er mak mir Ankst.
[Ergessian (ii) kniet sich auf den Boden, zeichnet etwas in den weichen Boden und zeigt auf die Wilden. Er zeichnet wieder etwas in den Boden und zeigt auf den Dschungel. Er zeichnet wieder etwas in den Boden und zeigt nach oben auf den Himmel und die dicken Wolken. Nun zeichnet er noch etwas und zeigt zuletzt auf sich selber. Die Wilden schrecken nun wieder zurück und schauen ihn mit aufgerissenen Augen an.]
WILDER (c): Er i a Enggel von unser Totem! Er i a Soon von unser Gott-Imperator!
[Die Wilden fallen auf den Boden und knien vor Ergessian (ii) nieder. Sie fangen an unverständliche Laute zu brabbeln und atonale Lieder zu singen. Ergessian (ii) tritt zu einem kräftig gebauten Mann und legt ihm sanft eine Hand auf den kahlrasierten Kopf. Der Mann sieht auf und erhebt sich. Ergessian (ii) greift ihm am Arm und bedeutet ihm mitzugehen. Der Mann zögert, geht dann aber doch mit. Zusammen mit den restlichen Space Marines und dem Wilden kehrt Ergessian in den Dschungel zurück. Der Trupp bahnt sich seinen Weg durch den Dschungel und gelangt zu einer großen Lichtung auf der ein Thunderhawk gelandet ist. Der Wilde bleibt mit aufgerissenen Augen stehen und fängt wie die anderen Wilden an zu brabbeln und zu singen. Ergessian (ii) drängt ihn zum Thunderhawk und hebt ihn in den Bauch des Flugzeuges. Die restlichen Space Marines folgen ihm. Die Einstiegsluke schließt sich mit einem Zischen.]
[…]
Fortsetzung folgt.
Gruß, Max
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