40k Die Geschichte von Captain Ambrosius

Aurel

Aushilfspinsler
25. Juni 2005
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Wild um sich schlagend bahnte sich Astor seinen weg durch die Imperialen Soldaten, er war ein Berserker des Blutgottes. Er lebte um Blut zu vergießen. Khornes Schädelthron war heute wieder ein Stück gewachsen. Denn allein Astor hatte beinahe 200 der Imperialen getötet. Doch die Bestie in seinem Dämoneschwert verlangte mehr. In der Schlacht war er Gottes gleich, er war Herr über Leben und Tod.
„Astor ein paar der Imperialen Feiglinge sind entkommen, sollen wir sie verfolgen?“, rief ihm eine bekannte Stimme zu, es war Rar, einer seiner Auserkorene. Rar hatte einig Köpfe seiner Gegner an seiner Rüstung befestigt, und sein Antlitz war über und über mit Blut verschmiert.
„Sie werden nicht weit kommen Rar, diese Welt gehört schon beinahe dem Chaos!“, sprach Astor. „Siehe doch“, sprach er nach kurzer Pause, „Bluthunde peinigen die Bevölkerung, Dämonen wandeln frei umher auf dem Boden dieser Welt, ihr Schicksal ist besiegelt.“ Nachdem Astor diese Worte gesprochen hatte, verdunkelte sich der Himmel, ein riesiger Space Hulk erschien und spie riesige Dämonen Meuten aus. Diese Welt war verloren, doch bestand für diesen Sektor noch eine geringe Chance, denn einem kleinen Frachter gelang es zu entkommen, als Berserker und Dämonen den Fulls- Gate Raumhafen attackierten. An Bord dieses Frachters befand sich Inquisitor Rammers, der derzeit damit beschäftigt war eine Studie über die Wesenheiten des Handelns von Dämonen zu vollenden. Er war ein Inquisitor des Ordo Malleus und somit war er in der Lage einen Exterminatus zu befehlen, doch war dies hier sinnvoll?
Auf Talith lagerten uralte Imperiale Artefakte, wie ein Teil der Rüstung von Jagathai Khan.
Also gab es nur eine Lösung, nur eine Streitmacht war in der Lage sich solch einem Dämonenbefall zu stellen, und dies waren die Grey Knights, die grauen Ritter des Ordo Malleus. Er wusste, dass sich in einem benachbarten Sektor ein kleiner Aussenposten der Grey knights auf einem Mond befand, doch würden die Grey Knights ausreichen um diese Welt zu retten?, sofort verwarf er diesen Ketzerischen Gedanken, sie würden siegen.

Nach drei Tagen war beinahe ganze Planet unter der Herrschaft des Chaos gefallen, nahezu 6 Milliarden Menschen waren zu Tode gekommen, und diejenigen die noch am Leben waren gnadenlos von Zerfleischern und anderen Dämonen gejagt. Astor genoss diesen Sieg, er wusste das Khorne über ihn wachte, denn vor langer Zeit hatte er schon den Weg in den Dämonenstand beschritten, er wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis er selbst ein Dämonenprinz sein würde. Ähnlich wie Angron, sein einstiger Primarch, den er über alles verehrt hatte, und dessen Gensaat er einst implantiert bekommen hatte.

Zur gleichen Zeit traf Inquisitor Rammers auf der Inquisitionswelt Pixus VII ein, und berichtete dem dortigen Inquisitionsrat, was auf Talith geschehen war. Einstimmig wurde beschlossen, dass man eine Bittschrift mit einem Auftrag an die Grey Knights unter Captain Ambrosian senden sollte, da die Grey Knights die letzte und einzige Chance waren den Planeten und somit auch diesen Sektor weiterhin zu sichern.

Als die Nachricht Captain Ambrosian erreichte, bat er sein Gefolge, sowie die Justicare der vier Purgatortrupps zu sich, und teilte ihnen mit das sie ihre Trupps bereitmachen sollten. Unter seinem Kommando standen 4 Purgatortrupps, sowie 14 Grey Knight Terminatoren, vier davon bildeten seine Leibgarde.
Nachdem alle Grey Knights bereit waren fanden sich alle in der unterirdischen Kapelle ein um in einer feierlichen Zeremonie Bruder Aurel, zu erwecken, der seid 400 Jahren in einem Cybot ruhte. Nachdem ihre Rüstungen und Nemesiswaffen gesegnet waren priesen die Grey Knights in einem Gebet den Imperator und schworen einen Eid auf ihre 666 Gebote, dass sie niemals wanken würden. „ Gloriam Imperator“ sprach Ambrosian, und beendete damit die Zeremonie. Ambrosian wusste, dass sie dem Feind mehr als 1000:1 unterlegen waren, doch was spielte dies für eine Rolle, sie waren die Grey Knights, und jeder seiner Männer war ein Veteran, sie hatten schon abertausenden Damonen die Stirn geboten, und so würden sie es auf Talith wieder tun.

Während Talith von immer mehr Dämonen heimgesucht wurde, traf die kleine Flotte der Grey Knights, Ambrosian konnte schon von hier die präsenz vieler Dämonen spüren, dies war die Folge, von beinahe 400 Jahren endlosem Kampf gegen das dämonische. Nachdem sie die Planetenoberfläche von Talith gescannt hatten befahl Ambrosian den Purgatortrupps westlich der Hauptstadt zu landen. Kaum hatte er diesen Befehl gegeben, teleportierten sich die vier Trupps auf die Planetenoberfläche. Nun begann die Schlacht um Talith. Als die Purgatortrupps die Planetenoberfläche erreichten knisterten ihre Nemesiswaffen vor Energie, weil die Präsenz der Bewohner des Warps so stark war, ehe die Dämonenmeute in ihrer Nähe begriffen was passierte waren viele von ihnen von den Grey Knights zurück in den Warp gebannt worden. Zeitgleich traf auch Ambrossian mit seinen Terminatoren auf der Planetenoberfläche ein, während die Purgatortrupps von westen angriffen, kam er mit seinen Männern von Osten. Als sie vollständig materialisiert waren fanden sie weit und breit keine Dämonen vor, war dies eine Falle, wo waren all die Dämonen, deren Präsenz er gespürt hatte?
Wo waren sie? Er spürte ihre Präsenz eindeutig. Plötzlich unterbrach jemand seine Konzentration!, „Captain, seht“ rief Claudius, einer seiner besten Waffenbrüder, der beinahe solange dem Imperator diente wie er selbst, von dort nähern sich Fahrzeuge, „soweit ich es beurteilen kann handelt es sich um Rhinos“. „Sollen sie doch kommen, der Imperator persönlich wacht über uns!“, sprach Ambrosian. Als die Rhinos hielten, konnte man erkennen, um was für Krieger es sich handelte. „ Ambrosian, siehe, es sind Verräter der Legion der World Eaters, die huldiger Khornes.“ Sprach Davidus ein anderer Terminator, als er die Berserker erblickte. Ambrosian prüfte seinen Sturmbolter, und versank in ein meditatives Gebet an den Imperator, während sein Trupp sich wappnete den Berserkern die Stirn zu bieten. Diese versuchten die Terminatoren einzukreisen und einzuschüchtern. Als der erste Berserker vorwärts stürmte, erwartete ihn eine gezielte Salve aus Boltgeschoßen, die ihn zu Boden hämmerte, der Berserker war sofort Tod. Nicht im geringsten geschockt stürmten die anderen Berserker mit einem erkennbaren Haß auf ihre Gegner zu, während zahlreiche Zerfleischer, deren Präsenz Ambrosian gespürt hatte hinter ihnen materialisierten. Ambosian rammte dem ersten Berserker der ihn erreichte den Schaft seiner Psi- Hellbarde durch den Halsschutz, und schoss einem weiteren mehrere der geweihten PSi Patronen in den Schädel, ein weiterer sank ohne Kopf zu Boden, als ihn die Klinge der Hellbarde traf. Parallel dazu stieß Claudius einem Zerfleischer sein Psischwert in den Torso, und bannte einen weiteren, indem er ihn mit der reinen Energie des Warps beschoss. Ein Stück rechts von Claudius äscherte Davidus mehrere Ausgeburten des Warp ein, während seine Hellbarde in einem am Boden liegenden Berserker steckte, der seinen letzten Atem aushauchte.

Den Purgatortrupps erging es nicht besser, zwar hatten sie keine Verluste zu beklagen, sie sahen sich aber einer endlos scheinenden Flut aus Dämonen gegenüber. Egal wie viele Dämonen von den Grey Knights genannt wurden, es erweckte den Anschein, dass für jeden gebannten zwei neue seinen Platz einnahmen.
Nichtsdestotrotz kämpften die Grey Knights unverzagt mit Rechtschaffendem Zorn und dem Glaube an den Imperator gegen die Dämonenflut.

Inzwischen waren beinahe alle Berserker die Ambrosians Gefolge attackiert gefallen, ebenso erging es den Zerfleischern, den blutige Herolden des Khorne.
Ambrosians Sturmbolter glühte, die gesegnete Psi- Munition hatte vielen Feinden des Imperators den Tod gebracht, und so auch den dem letzten Berserker, der noch auf den Beinen war. Links von sich sah er Claudius der die Attacke eines Zerfleischers parrierte, einem weiteren mit einem Fausschlag das Genick brach. Danach bannte er den erstgennanten indem er ihm sein Schwert quer durch den Kopf stieß. Ambrosius schritt vorwärts, die Leichen der Feinde nicht beachtend, plötzlich spürte er wie etwas sein Bein in der Höhe der Wade berührte, es war ein Berserker. Sein Antlitz war Blutverschmiert, und aus seinem Mund quoll ein Schwall dickflüssiges Blut. Als Ambrosian ihm den Gnadenstoß erteilen wollte öffnete der Berserker seinen Mund ein Stück und sprach: „ Es war ein Fehler von euch hierher zu kommen, die Rückkehr von K’ Aroth dem Sch, sch ..“, doch er schaffte es nichtmehr den Satz zu vollenden, und sein Kopf viel schlaff zur Seite. So starb also ein weiterer Verräter, der vor 10.000Jahren seine Treueschwüre zum Imperator gebrochen hatte.

Wenn ihr wollt, gibts noch ein Fortsetzung, da diese Geschichte noch kein richtiges Ende hat. Ich hab zuhause noch 8 Seiten handschriftlich rumliegen, bin aber grad zu faul sie abzutippen. [ jeden Tag ein Stück )

Kritik ist erwünscht, gegen Lob hab ich aber au nichts.

Und bedenkt bitte ich bin erst 15, also noch nicht erwachsen. Dafür ist die Geschichte doch ganz gut. ODER ?
 
Dein erstes Werk? Dann in der Tat ganz ansehnlich. Zumindest weißt du, was du ausdrücken möchtest, und du bist recht geschickt in deiner Wortwahl. Gut gefällt mir, dass das sprachliche Niveau der Begriffe, die du verwendest, sich auch auf dem bewegt, was erhabenen Kriegern wie den Grey Knights und stolzen Dienern des Blutgottes angemessen ist. Du peinigst uns nicht damit, dass diese großen Krieger reden wie Hip-Hopper aus der Bronx oder irgendwelche Actionhelden, sondern verwendest in der Tat ein Vokabular, dass dieser Art von Personen angemessen ist.

Kritikpunkte gibt's natürlich auch:

Zum einen wirken die Dialoge zum teil etwas hölzern und konstruiert. Man hat den Eindruck, dass der Champion und der Auserwählte mitten im Schlachtengetümmel einen netten kleinen Plausch über die Natur des Chaos halten. Ich nehme an, dass das von dir so nicht beabsichtigt war und dieses gespräch gewissermaßen eine Nachbetrachtung der Schlacht sein sollte, aber das kommt halt nicht rüber.
Was mich zum zweiten Kritikpunkt bringt: Du hast (noch) kein gespür dafür, wie man bestimmte 'Szenen' einer Geschichte angemessen behandelt. Grob gesagt hast du im Moment noch eine handlung, die Stoff für viele, viele Buchseiten wäre, arg komprimiert wiedergegeben. Allein die Schlacht zu Beginn, die Gedanken des Champions, sein Blutrausch und seine Ergebenheit gegenüber seinem Gott und seinem Primarchen haben soviel Potenzial, dass man daraus ein nettes Kapitel in einem Roman machen könnte.
Naja, du wirst lernen, so etwas hinzubekommen, da bin ich mir relativ sicher. Ich wäre jedenfalls interessiert, den Rest der Geschichte auch noch zu lesen, da man bei jungen Autoren (Mein Gott, ich bin ja selbst schon soooo alt 😛 ) häufig feststellen kann, dass sich schon innerhalb der geschichte massive Verbesserunegn in stilistischer Hinsicht einstellen. Es ist halt einfach Übungssache.

Also Kopf nicht hängenlassen und weiterschreiben. Im Allgemeinen freut sich das Forum über jede neue Geschichte.
 
Und wieder ein Stück, das letzte für heut, aber morgen gehts wahrscheinlich weiter.
Danke für die Kritik, ich werde versuchen, die Kritik zu verwenden, am Ende wird die Geschichte nochmal überarbeitet, und auf ner Grey Knight Homepage gepostet, der Betreiber hat nämlich angefragt, ob er die Geschichte verwenden darf.


Ambrosian dachte über die Bedeutung der Worte des Berserkers nach, was hatte der Verräter gemeint? Und wer war K`Aroth?
„Captain“ meldete sich eine bekannte Stimme über das Comnetz! „Soll ich eine Nachricht an den verbliebenen Trupp im Orbit senden, dass die Landezone gesichert ist?
„ Ja Claudius, Bruder Aurel soll an unserer jetzigen Position abgesetzt werden!“ sand Ambosian zurück. Nach einer kurzen Pause drehte sich Ambrosian zu Davidius; „ Davidius warte du zusammen mit du zusammen mit dem restlichen Trupp hier auf Bruder Aurel, während ich mit meinen Waffenbrüdern Richtung Stadt ziehe. Folgt uns sobald ihr bereit seid.“ Als er mit seiner Garde ein Stück zurückgelegt hatte drehte er sich nocheinmal um und rief Davidius zu: „ möge es des Imperators Wille sein, das wir uns in Talith City wieder sehen.“ Nachdem er diese Worte fertig gesprochen hatte lief er seinen Brüdern hinterher und verschwand aus Davidius Sichtfeld.
 
Also repekt wenn das deienn erste geschichte ist!
Ich hab hier eineiges glesesn dass nicht mal annäherend an dieses nivea herankommt , und ich bin mir niocht sicher ob ich einen besser geschihte schreiben soll^^

Die kritik ist schlichtweg dass dir die erfahrung fehlt , aber das wird sicher noch kommen .

Ich würde mich freuen wenn du weiterschreibst .Ich werde sicherlich diese geschichte weiterverfolgen.
 
Andernorts gelang es den Purgatortrupps eine Schneise durch die Dämonenhorde zu schlagen, und ihnen zu entkommen. Dies verdankten sie wohl den 4 gefallenen. Die Justicare hatten es zwar geschafft die Prognitodrüsen zu bergen, aber auch sie mussten zurückweichen. Während die Grey Knights Richtung Talith City stürmten, fielen die Dämonen mit einem sichtbaren Hass über die Gefallenen her.

Währenddessen erreichte Ambrosian mit seinen Männern das gigantische Stadttor von Talith City. Es war ein Meisterwerk menschlicher Baukunst, und stammte aus dem dunklen Zeitalter der Technologie. Tausende von Jahren hatte es standgehalten, doch irgendwie hatten es die Anhänger Khornes geschafft, die Angeln in denen das dieses gigantische Tor hing zu zerstören. Das Tor war vornübergekippt, und bedeckte nun den Sandboden der auf Talith allgegenwärtig war. Als sie die Stadtbefestigung hinter sich gebracht hatten, und in die Stadt eintraten bot sich den Männern unter Ambrosians Befehl ein grauenvoller Anblick; überall lagen geschändete menschliche Körper, an den Hauswänden prangten gewaltige Khorne Symbole aus Menschenblut, und einzelne Körperteile hingen von den Türenhaken herab. Ambrosian konnte nicht glauben was er da sah, dies war der grauenvollste Anblick, den ein Mensch ertragen konnte. Er spürte, wie ihn purer Hass überkam, als er sich vorstellte, wie diese unschuldigen Menschen abgeschlachtet worden waren. Er fühlte tiefsten Hass, auf jene, die dieses Blutbad angerichtet hatten.

In der Zwischenzeit war auch Bruder Aurel von einem Thunderhawk auf der Planetenoberfläche abgesetzt worden. Nahezu 400 Jahre hatte er in dieser Adamantium Hülle geruht. 400 lange Jahre, er hatte den Geschmack von Äpfeln vergessen, und wusste nicht mehr, wie es sich anfühlte, wenn Wein seine Kehle erquickte. Ebenso wusste er nicht mehr wie eine sanfte Brise sich auf der Haut anfühlte, doch trotz alldem dankte er dem Imperator dafür, dass er ihm weiterhin dienen durfte. Dies war seine Schicksal, er war ein Grey Knight, und es war allemal besser beim verteidigen einer Welt zu sterben, als für sich selbst zu Leben. Wenn man starb dann starb man für den Imperator, und was war schon der Tod im Vergleich zum Schicksal dessen, der die Menschheit gerettet hatte, und der seid 10.000 Jahren an den goldenen Thron auf Terra gefesselt war, ewig dazu verdammt, mit den dunklen Göttern um Sieg und Niederlage der Menschheit zu ringen. Aurel würde weiterhin neben seinen Brüdern kämpfen, und er würde ebenso die Feinde des Imperators zerschmettern. Plötzlich hörte er wie jemand seinen Namen rief, er drehte sich, und sah einen Grey Knight Terminator, der in Respekt gebührendem Tonfall zu ihm redete: „ Bruder Aurel, willkommen auf Talith, wurde euch schon berichtet, was unserer Ziele sind?“
„Gewiss, junger Bruder, ich habe meine Instruktionen erhalten. Ambrosian persönlich sprach zu mir“ antwortete der Cybot. Er hielt kurz inne und sprach erneut: „ du musst wissen Bruder, einst besetzte ich den gleichen Rang, wie heute Ambrosian. Als ich von einem Blutdämon tödlich verwundet wurde, war meine letzte Amtshandlung, Ambrosian in den Rang eines Justicars zu befördern. Er rettete mich aus den Armen des Dämonen, obwohl er damals nur ein normaler Ordensbruder war, doch genug Gerede, ist diese Stadt dort am Horizont unser Ziel, es scheint so, auf was warten wir dann noch“ nachdem er diesen Satz beendet hatte, marschierte er los. Die anderen Grey Knights, sowie Davidius folgten ihm.

Je tiefer Ambrosian und seine Garde in die Stadt eindrangen, desto mehr Leichen fanden sie vor. Einige waren teils vom Sand bedeckt, der von all dem Blut eine rotbräunliche Färbung angenommen hatte. Andere Leichen, fingen schon langsam an zu verwesen. Der Gestank des Todes hing über der gesamten Stadt. Seid mehr als einer Stunde hielten sich Ambrosians Krieger nun schon in dieser Geisterstadt auf, doch außer Bluthunden, die an menschlichen Kadavern nagten fanden sie niemanden vor. Am Ende der Straße auf der sie sich gerade aufhielten erkannte Ambrosian eine gigantische weißlich schimmernde Kuppel. Dies war die Saint Claires Basilika, das Missionsziel, das sie sichern sollten. Dort lagerten die wertvollen Relikte Taliths, wenn diese spirituelle Pilgerstädte des Imperialen Glaubens noch nicht von den Dienern des Chaos geplündert worden war.


Fortsetzung folgt natürlich
 
Obwohl ich als Anhänger des Blutgottes nicht ganz einverstanden bin dass "wir" was auf die Mütze bekommen bin ich doch sehr gespannt wie es weitergeht.

Und wie Avenger schon sagte freuen wir uns über jede neue Geschichte im Forum vor allem wenn Sie soviel Potenzial verspricht wie du es hier zeigst.

In diesem Sinne immer schön weiterüben und weiterposten...

mfg Novius
 
ich empfehle dir aber dringend jeden neuen abschnitt noch mal zu lesen bevor du ihn hier postest. manche sätze sind doch schon arg verquer.und wie schon geschrieben, scheinst du durch deine eigene story zu hasten und dabei bleibt einiges an atmosphäre auf der strecke. es liest sich fast so als hättest du jeden zweiten bis dritten satz weg gelassen. ist jedenfalls mein eindruck.
ansosnten gefällt mir die idee der story.
 
Nachdem die Purgatortrupps den Fängen der Dämonenmeute entkommen waren, arbeiteten sie sich systematisch und mit unfehlbarer Präzision ebenfalls nach Talith City vor. Als sie einen Eingang in Form eines eingestürzten Mauersegmentes der Stadtmauer fanden, rasteten sie, und besprachen das weitere Vorgehen. Der gefährlichste Teil ihrer Mission stand jetzt erst bevor. Nach kurzer Besprechung kamen sich die Justicare überein, dass man schnellstmöglich zur Basilika aufbrechen sollte. Dort würde man wahrscheinlich den Captain und die anderen Brüder wieder sehen.

Ambrosian und sein Gefolge näherten sich der Basilika im Schutze der Schatten der durch Chaossymbole verunreinigten Gebäude. Es herrschte Totenstille, und das Rauschen des Windes war das Einzige, was zu hören war. Soweit Ambrosian es beurteilen konnte war die Basilika, oder der Dom, der Basilika in seinem reinen weiß erhalten geblieben, doch diese Erleichterung, war nur von kurzer Dauer. Als sie die Straße weiter beschritten den Platz in Front des monumentalen Gebäudes erblickten, stockte den Terminatoren um Ambrosian der Atem. Claudius, kniete nieder und begann zu beten. Was sie dort sahen, war um ein vielfaches grausamer, als alles was Ambrosian bisher erblickt hatte. Der Boden war so dicht mit Leichen von Inquisitionsgardisten bedeckt, dass man mehrere hundert Meter zu den einstmals ach so weißen Treppenstufen wandeln konnte, ohne den heiligen Boden, der mit dem Blute, treuer Dienern des Imperiums besudelt war, zu berühren. Ambrosian konnte sich vorstellen wie diese tapferen Menschen verzweifelt versucht hatten die Basilika zu verteidigen, nicht gewillt einen Meter ohne einen hohen Blutzoll preiszugeben. „Ambrosian, diese Gardisten stammen von Kolchis, einer Inquisitions- Welt, die eine hohe Anzahl von Inquisitionsgardisten unter Waffen vorzuweisen hat. Ihre Leichen sind keine 2 Tage alt, wisst ihr warum sie hier gewesen sind?, fragte Cesarian ein alter erfahrener Terminator, der 100 Jahre mehr im Dienste des Imperators stand als Ambrosian. In vielen Situationen war Ambrosian dankbar einen solch weisen Krieger in seinem Gefolge zu haben, und er respektierte Cesarian. „ Dies ist mir selbst ein Rätsel alter Freund, aber ich wette im Inneren der Basilika werden wir genaueres in Erfahrung bringen!“, antwortete der Captain, und aktivierte seine Nemesiswaffe. " Lasset uns das Geheimnis der Basilika erkunden.", ließ Ambrosian verlauten, und schritt in Richtung des Torbogens der den Eingang darstellte.

Mittlerweile erblickte Bruder Aurel die hell weiß schimmernde Kuppel der Basilika. „ Seht nur Brüder, dies dort drüben ist die Basilika, was wird uns dort erwarten“? dröhnte es aus dem Lautsprecher des Cybots. „ ich hoffe wir erfahren es bevor uns der Tod erlangt“, Davidius stockte, da war es wieder, irgendjemand beschattete sie, er konnte aber nicht erkennen was es war. „Stellt euch ihr Ausgeburten der Hölle“ schrie einer der Terminatoren um Davidius, und durchbrach damit die allgegenwärtige Stille. Dann herrschte wieder Totenstille. Davidius spürte, dass dies eine Falle war, doch was sollte er unternehmen?, das Comnetz war noch immer unterbrochen und von den andern beiden Grey Knight Gruppen war nicht die geringste Spur zu sehen. Er hoffte, dass sie schon an der Basilika auf die Gruppe unter seinem Kommando warten würden. Doch dies war nur ein Wunsch, möge ihn der Imperator erhören.

Ambrosian öffnete die wohlverzierte Tür dieser heiligen Stätte des Imperialen Glaubens. Das innere der Basilika war durch Kerzen hell erleuchtet, und ein riesiges Kreuz mit dem Imperialen Aquila war am Ende des gigantischen Kirchenschiffes zu, sehen. Beim Näheren betrachten bemerkten sie das die die Bänke auf denen einst Gläubige gesessen hatten Blutrot gefärbt waren. Aufgespießte Köpfe von Imperialen Soldaten hingen an Zacken die in die Wand gerammt worden waren. Nichtmahl vor dieser Stätte der Andacht und des Glaubens hatten die Jünger Khornes Halt gemacht. Plötzlich konnte man ein leises Wimmern hören, dass vom Ende der Basilika kam. Als die Grey Knights an diesem Ort angelangt waren sahen sie einen Menschen der mit Nägeln an Händen und Füßen auf den riesigen hölzernen Altar genagelt war. Als der Leidende sie sah sprach er mit einer Stimme in der Mann hören konnte dass der Tod nach ihm griff: „Captain Ambrosian, verzeiht meine Torheit, ich bin auf dieser Welt in der Hoffnung gelandet die Reliquien zu bergen, doch als wir die Basilika erreicht hatten gerieten wir in einen Hinterhalt.“ Dann stockte er. Ambrosian wusste wer dort vor ihm lag. Es war Inquisitor Rammers, derjenige der ihm die Nachricht vom Chaosbefall dieser Welt überbracht hatte. „My Lord, warum habt ihr mich nicht in eurem Einsatzplan eingeweiht?“, erkundigte sich der Captain. Mit sichtbar schmerzverzerrtem Gesicht sprach der Inquisitor, „es war mein törichter Wunsch nach Ruhm, der mich veranlasste ohne euch und eure Brüder den Sieg zu erringen. Es ist das Streben nach Ruhm, dass Menschen dazu veranlasst anders zu handeln als sie es sollen. Doch ihr seht, ich habe meinen Strafe erhalten, und so muss ich im Wissen sterben, dass ich es war, der all jenen, die im Vorhof dieser geschändeten Gebetsstädte fielen den Tod brachte.“ Dann rang er nach Luft und öffnete zum letzten Mal seinen Mund um zu reden. „tötet den General der Berserker, denn er hat das Rüstungsfragment des Khan. Meine Zeit ist gekommen“. Als er diese Worte beendet hatte fiel sein Kopf zur Seite und seine glasigen Augen blickten in die Lehre. Wie aus dem nichts schlug ein Mörsergeschoß in die Kuppel der Basilika und zerstörte diese. Claudius wurde von mehreren gewaltigen Trümmer Teilen begraben. Die anderen Terminatoren waren entsetzt. Claudius war verschüttet, er musste tot sein. Die Herhabfallenden Stein stücke hatten ihm keine Chance gelassen. Auf einmal bewegte sich der Trümmerhaufen, unter dem Claudius lag. Nach zwei weiteren Stößen, hatte er es geschafft sich aus dem tonnenschweren Steingrab zu befreien. Nur seiner Terminatorrüstung hatte er es zu verdanken dass er noch lebte. Er blutete aus einigen Rissen, die an seiner Rüstung zu erkennen waren, und dort wo sich zuvor sein Daumen befunden hatte, war nicht mehr als ein blutiger Ansatz.

Vom einen auf den andern Moment waren sie umzingelt worden. Sie sahen die Leichen hunderter Gardisten, und sie sahen blutrünstige Berserker, die ihnen den Weg zur Basilika verwehrten, aber ihnen auch jede Chance eines Rückzugs nahmen. Davidius war solche Situationen gewohnt, er hatte schon tausenden Dämonen die Stirn geboten, und so auch alle die ihn Begleiteten. Wo war Ambrosian, diese Frage stellte sich ihm erneut, konnte es sein dass er gefallen war?, nicht Ambrosian, er war der mächtigste Krieger den Davidius kannte. War er vielleicht im Inneren des monumentalen Bauwerkes?

Lauter Kampflärm und das Donnern eines Geschützes waren in der Ferne zu hören, der Kampf um die Basilika hatte also schon begonnen. Die Purgatortrupps gaben nun keine Acht mehr darauf, was sich vor ihnen befand, sondern rannten so schnell sie konnten Richtung Stadtzentrum. Sie waren spät, hoffentlich kamen sie noch rechtzeitig um ihren Brüdern beizustehen.

Als die ersten Dämonen die Basilika betraten wurden sie von einer Salve aus Boltgeschossen begrüßt, auch für die nachfolgenden Dämonen gab es keine Hoffnung, denn als sie über die Körper der Gefallenen gestiegen waren, war Ambrosian schon über ihnen. Er erschlug einen nach dem anderen, denn im engen Eingang der Basilika gab es kein Entrinnen. Hinter ihm erschlugen seine Männer die Dämonen die Ambrosian’s Zorn nicht erreicht hatte. Nachdem Ambrosian die Treppen der Basilika mit dem Blut der Dämonen getränkt hatte, richtete er seinen Blick auf die riesigen Heerscharen seiner Feinde. Inmitten all der Gegner erspähte er Davidius und seine Männer, die Rücken an Rücken gegen die heranstürmenden Jünger des Blutgottes kämpften. Als die nächsten Feinde nahten stürzte sich Ambrosian mit einem Loblied an den Imperator auf die Feinde, die so zahlreich wie die Sterne am Himmel schienen.

Endlich waren die Diener des Imperators dort wo er sie haben wollte. Astor würde sich auch bald in den Kampf stürzen, doch zuerst galt es die Ankunft des Dämonen zu sichern. Er wusste dass der Dämon erscheinen würde. Seit beginn der Schlacht zitterte Rar am ganzen Körper. Plötzlich riss seine Rüstung an allen Stellen, und aus dem Rücken seines Auserkorenen traten Flügel aus. Sein Gesicht verformte sich, und seine Zähne wurden länger. Rars Körper existierte nicht mehr länger, der Dämon hatte seinen Körper als Wirt benutzt um in den Realraum zu gelangen. Dies war der Wille Khornes. Die mächtigen Schwingen des Blutdämons trugen ihn schnell in die Schlacht. Sein erstes Ziel war die uralte Maschine die mit mächtigen Schlägen sich der Angriffe der Diener des Khorne erwehrte. Der Dämon stieß hinab.

Bruder Aurel bemerkte seinen Mörder zu spät, nur einen kurzen Augenblick blickte er dem Dämonen in die Hasserfüllten Augen, dann wurde sein geschundener Leib von einer gewaltigen Hand aus dem inneren des Sarkophages gerissen. Sein Tod war schmerzlos, denn er starb rasch in den Pranken des gewaltigen Dieners des Blutgottes.

Viele Diener des Blutgottes hatten in den vergangenen Minuten den Tod durch die Hand von Ambrosian gefunden, doch als er nun sah welches Schicksal seinen einstigen Mentor ereilte tötete er nicht mehr, er schlachtete ab. Nun kämpfte er nicht mehr wie ein Grey Knight, er kämpfte wie ein Assassine des Evesortempels. Im war gelehrt worden, mit klarem Kopf zu kämpfen, und auf seine Sicherheit zu achten, doch nun hatte er nur noch einen Gedanken, er würde dieses Biest töten, egal was es kosten würde. Seine Männer waren schon lange hinter ihm zurückgeblieben, weil es ihnen unmöglich war ihm zu folgen. Unter seinen Füßen stapelten sich die Leichen derjenigen die den Tod durch seine Hand erfahren hatten.

Fortsetzung folgt