In diesem Jahr erschien – im gleichen Bausatz und als Alternative zur Höllensturm-Raketenlafette – eine neue Version der Höllenfeuer-Salvenkanone.
Und da machte ich mir so meine Gedanken zu der alten und der neuen Salvenkanone ...
🙄
Auf den ersten Blick unterscheidet sie wenig von ihrer älteren Zinnversion, aber – es gibt Unterschiede.
Zuerst, sie ist leichter. Dann sind die Zündhämmer durch geöffnete Bögen an den Rohrenden zu befestigen und dadurch weniger anfällig (äußerst wichtig, das - siehe Bild unten). Außerdem kann die Bedienungsmannschaft in mehr Posen zusammengebaut werden und hat mehr Ausrüstungsoptionen.
Während die Zinn-Version erheblich unter ihrem Einsatz auf dem Schlachtfeld gelitten hat – die Zündhämmer brechen in schöner Regelmäßigkeit ab, was auf dem Spielfeld ziemlich bescheiden aussieht und in der Reparatur recht aufwändig sein kann, ist die Kunststoff-Kanone ziemlich unempfindlich. Außerdem lässt sie sich erheblich einfacher zusammenbauen. Und die neue Mannschaft ist ein echter Fortschritt.
Bislang machte lediglich der Geschützführer den Eindruck, irgendetwas mit der Kanone zu tun zu haben. Die beiden anderen zierlichen Elfchen wirken ziemlich deplaziert. Der entspannte Knabe mit der Reinigungsbürste und der Bierkanne mag ja ganz lustig sein – was er dort tut, außer einen Maulaffen feil zu halten, bleibt das sahnige Geheimnis der Designer.
Und das Pulverbübchen nervt mich schon von Anfang an. Der hält das Säcklein wie ein kleines Vögelchen in der Hand und geht, als hätte er einen Köttel in der Hose.
Nein, da gefallen mir die Optionen bei der Kunststoff-Version besser – vor allem der Stückknecht mit seiner Geschosshalterung ist eine echte Bereicherung.
Meine Idealbesatzung sieht folgendermaßen aus:
- der Geschützführer der Zinn-Version
- der Stückknecht aus der neuen Version
- der technikus-artige Geschützbegleiter aus Zinn der Uralt-Version (genau – der mit Bart, Glatze und Zeichenblock 😎
Allerdings muss ich bei aller Freude auch Kritik an der neuen Höllenfeuer-Salvenkanone los werden. Sie ist technisch weniger „richtig“ konstruiert als ihr Vorgänger-Modell in Zinn.
Während bei der älteren Version die rotierenden neun Rohre zwischen zwei Aufhängungen montiert worden waren, fehlt bei der neuen Kanone das Widerlager an der Mündungsseite. Das wirft die Frage auf: wie rotieren die Rohrgruppen angesichts der enormen Druckbelastungen beim Feuern, ohne von der Halterung abzuvibrieren?
Außerdem fehlt der Bedienungshebel für den Geschützführer.
Die technische Konstruktion der Zinn-Version erscheint mir da plausibler 😀.
Was meint ihr dazu?
Und da machte ich mir so meine Gedanken zu der alten und der neuen Salvenkanone ...
🙄
Auf den ersten Blick unterscheidet sie wenig von ihrer älteren Zinnversion, aber – es gibt Unterschiede.
Zuerst, sie ist leichter. Dann sind die Zündhämmer durch geöffnete Bögen an den Rohrenden zu befestigen und dadurch weniger anfällig (äußerst wichtig, das - siehe Bild unten). Außerdem kann die Bedienungsmannschaft in mehr Posen zusammengebaut werden und hat mehr Ausrüstungsoptionen.
Während die Zinn-Version erheblich unter ihrem Einsatz auf dem Schlachtfeld gelitten hat – die Zündhämmer brechen in schöner Regelmäßigkeit ab, was auf dem Spielfeld ziemlich bescheiden aussieht und in der Reparatur recht aufwändig sein kann, ist die Kunststoff-Kanone ziemlich unempfindlich. Außerdem lässt sie sich erheblich einfacher zusammenbauen. Und die neue Mannschaft ist ein echter Fortschritt.
Bislang machte lediglich der Geschützführer den Eindruck, irgendetwas mit der Kanone zu tun zu haben. Die beiden anderen zierlichen Elfchen wirken ziemlich deplaziert. Der entspannte Knabe mit der Reinigungsbürste und der Bierkanne mag ja ganz lustig sein – was er dort tut, außer einen Maulaffen feil zu halten, bleibt das sahnige Geheimnis der Designer.
Und das Pulverbübchen nervt mich schon von Anfang an. Der hält das Säcklein wie ein kleines Vögelchen in der Hand und geht, als hätte er einen Köttel in der Hose.
Nein, da gefallen mir die Optionen bei der Kunststoff-Version besser – vor allem der Stückknecht mit seiner Geschosshalterung ist eine echte Bereicherung.
Meine Idealbesatzung sieht folgendermaßen aus:
- der Geschützführer der Zinn-Version
- der Stückknecht aus der neuen Version
- der technikus-artige Geschützbegleiter aus Zinn der Uralt-Version (genau – der mit Bart, Glatze und Zeichenblock 😎
Allerdings muss ich bei aller Freude auch Kritik an der neuen Höllenfeuer-Salvenkanone los werden. Sie ist technisch weniger „richtig“ konstruiert als ihr Vorgänger-Modell in Zinn.
Während bei der älteren Version die rotierenden neun Rohre zwischen zwei Aufhängungen montiert worden waren, fehlt bei der neuen Kanone das Widerlager an der Mündungsseite. Das wirft die Frage auf: wie rotieren die Rohrgruppen angesichts der enormen Druckbelastungen beim Feuern, ohne von der Halterung abzuvibrieren?
Außerdem fehlt der Bedienungshebel für den Geschützführer.
Die technische Konstruktion der Zinn-Version erscheint mir da plausibler 😀.
Was meint ihr dazu?
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