WHFB Die Krieger der Nagarythe

DerkleineFürst

Hintergrundstalker
08. August 2003
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Also eine kleine Geschichte dazu wie ich Schattenkrieger anheuer (und die als Seegarde spiele um Helmuts Khemrie in einer Kampagne die wir gerade spielen platt zu machen). Ich finde der Stil der Seegarde zu kämpfen passt auch gut auf eine Kriegsweise wie ich sie den Schattenkrieger zuweisen würde also have fun

... Der Elfenfürst hatte sich mit einer Handvoll seiner Krieger auf der Anhöhe aufgestellt. Stolz ragte das Banner der Nagarythe welches von den Wurzeln seiner Mannen Kunde gab getragen von seinem besten Krieger Eofhel über ihren Köpfen. Sanft wogten ihre magischen Schattenmäntel in dem Wind und hüllten ihre Gestalten in trügerischen Schatten. Es war ein schönes Land mit saftigen grünen Wiesen und starken Bäumen...aber es war nicht annähernd so schön wie die Heimat die sie durch den Verrat der Druchii verloren haben.

Zorn wallte in Fandhuriel Nachtschatten bei dem Gedanken an den Verrat auf, er war dabei gewesen hatte mit seinen eigenen Augen erblicken müssen wie seine Heimat in den Fluten versank. Aber das war lange her....viele Meilen war er mit seinem Volk gewandert rastlos...ohne Wurzeln viele Feinde hatter er bekämpft und zahllose Dunkelelfen zu ihren dunklen Göttern geschickt. Aber seine Wut und sein Hass schienen kein Ende nehmen zu wollen.

Jetzt wollte ein Anführer der Menschen, der jungen Rasse mit ihm sprechen wollte mit ihm um die Fähigkeit in der Kriegskunst der Asur feilschen...lächerlich! Aber doch hatte der Bretonische Händler Fandhuriel bestätigt das seine Belohnung selbst einen elfischen Fürsten überzeugen konnte und hatte dabei wissend gelächelt.

Der Mensch kommt den Hügel hoch gelaufen zu Fuss und ohne Gefolge...misstrauisch legen die Schattenkrieger ihre Hände auf ihre Waffen im Bruchteil einer Sekunde würden sie in Aktion treten sollte Verrat und Ruin nahen. Der Mensch ist in einen güldenen Harnisch gekleidet und trägt schneeweisse Roben einen gewaltigen Kriegshammer welchen er lässig auf seiner Schulter ruhend mit sich trägt. Eine stählerne Maske verbirgt sein Gesicht ...bis auf seine Augen. Er spricht eine Grussformel auf elfisch und setzt seinen Hammer ab um ihn im Gras ruhen zu lassen. Dann streckt er mir seine Hand entgegen. Was denkt sich dieser Narr? Warum sollte einer des ersten Volkes seine Hand einem Menschen reichen. "Du willst dir meine Männer als Söldner verdingen habe ich gehört Mensch...nun dir sollte klar sein, dass das vergossene Blut auch nur eines meiner Krieger mehr wert ist als alles Gold was du in deinem kleinen Königreich auftreiben könntest. Also was lässt dich glauben, dass wir dir in deinem Streit beistehen." Der Mensch blickt mich einige Momte tief und durchdringend an dann erhebt er das Wort.

"Hört mich an edler Elfenfürst, die Zwerge sagten mir das dein Schlag...die Elfen von Nagarythe vom Chaos verderbt sind und in euch der üble Verfall aufblüht wie in euren dunklen Vettern weil ihr Ursprung in eurem Land wurzelte. Ich sage das oftmals die grössten Verfechter für Gerechtigkeit und das Gute den Schandfleck der Vergangenheit tilgen wollen der auf ihrer Ehre lastet. Ich sehe in euch die tapfersten Asur und die Edelsten und das ihr als Nomaden rastlos durchs Land zieht...bis der letzte Anhänger des Chaos darniedergestreckt ist ehrt euch und alle die euch folgen. Seht nun mein Geschenk das ich euch machen will damit ihr mit mir streitet und das Land vom bösen reinigt."

Er winkt seinen Männern die zurück geblieben sind...16 von ihnen tragen eine Bare den Hügel hoch und keuchen und ächtzen unter ihrer Last....er hat meine Neugier und mit seiner Ansprache meinen Stolz geweckt. Seine stimme klang wie seide die über die zarte haut einer elfischen Jungfrau gleitet...und doch wie Stahl der von Vaul selbst geschmiedet wurde. Ein Schwarzes Tuch aus Samt bedeckt und verhüllt was die Menschen den Hügel hoch tragen. Selbst wenn er fähig ist zu sprechen werde ich keinen meiner Männer für die Menschen opfern...wir sind bereits zu wenige. Er sieht mich an scheint zu wissen was in meinem Kopf vorgeht, aber verharrt entschlossen und mit Zuversicht in den Augen.

er zieht mit einer Geste das Tuch von der Bare....es enthält einen grossen Krug...in ihm scheint ein wenig Boden zu sein...mit Gras bewachsen und einem kleinen Baum in der Mitte ....bei den Göttern....es ist eine Nagarythische Ulme....Laut schallt seine Stimme
"Dies ist ein Stück eures Heimatlandes, ein wenig Erde Nagarythes dies ist mein Angebot an euch falls ihr mir helfen solltet. Ich entriss diese Erde einem Zirkel der Hexen von Naggaroth bevor sie es mit ihrer schändlichen Magie von Blut und schwärze vergiften wollten. Es ist ein Stück eurer Heimat und ich mache es euch zum Geschenk ob ihr mit mir streitet oder nicht!"

einigen meiner Männer kommt ein atemloses keuchen über die Lippen und ein Leuchten tritt in ihre Augen..eine einzelne Träne perlt über mein gesicht, ich gehe auf den Menschen zu und nehme seine mir angebotene Hand an.

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Hm, „viel Spaß beim Lesen“, das ist ein bisschen schwer. Neben dem Tempuswechsel (Präteritum in den ersten drei Kapiteln vs. Präsens im Rest) und Personenwechsel (der Elfenfürst vs. mich!) macht die relativ schlechte Rechtschreibung das Lesen wenig vergnüglich, während ich die Idee recht hübsch find, nach dem bissl, was ich im Lexicanum gelesen habe.