40k Die Royal Dragons

Thain of Hannover

Aushilfspinsler
02. Februar 2010
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Diese Geschichte beschreibt die Volturischen Dragoner, mein mech. Infanterie Regiment. Wird weiter fortgesetzt. Wär meine Geschichte des Tresatrischen Regiments nicht verschütt gegangen, würde ich die ja veröffentlichen, aber die ist weg. Dies ist die Einleitung. Soll nur den Auftakt geben.
-To the everlasting glory of the mobile Infanterie-

Der Himmel über der Tulka-Ebene war von den Flakscheinwerfern, Explosionen von Granaten und den Strahltriebwerken irgendwelcher Flugkörper hell erleuchtet. Brennende Fahrzeuge und Stellungen waren wie Fackeln auf dem Schlachtfeld. Hauptmann Gulan Vorinev überblickte das Feld von seiner Chimäre aus. Der Schützenpanzer stand in einer gedeckten Stellung von wo aus man das Schlachtfeld überblicken konnte. Durch das Nachtsichtgerät sah das Schlachtfeld grün und matt aus. Vorinev warf das Nachtischtgerät dem Ia, also dem Stabschef seines Regiments und seinem besten Freund, Hauptmann Gareth zu und sah ihn dann still schweigend an. „Was meinst du? Gestern hat es die vierte Probiert. Die feindliche Stellung hinter diesen Igelstellungen sollen gut ausgebaut sein und uns liegen feindliche Schwere Infanteristen gegenüber. Deren Pak-Stellung ist da irgendwo links und gestern haben wir Mörser beobachtet“, knurrte der Stabsoffizier. „Es hängt von der Ari ab! Wenn wir abgesehen von dem Panzerregiment auch die versprochenen Ari-Regimenter bekommen, dann kann der Durchbruch klappen. Wir machen den Weg für die Panzerregimenter hinter uns frei. Luftunterstützung wäre nett aber wir müssen auf jeden Fall die Luftherrschaft haben.“
Hochgewachsen, mit schwarzen Haaren und stechend blauen Augen war Hauptmann Vorinev eine beeindruckende Gestallt. In der Dachluke seiner Chimäre stehend blickte er auf seine Kompanie herunter, die sich hinter ihm sammelte und zum Angriff bereit machte. Die mechanisierte Kompanie sollte hinter dem Infanterie angreifen und den Infanteristen Unterstützung geben. Vorinev hatte neben seiner Kompanie noch einen Zug Leman Russ, zwei Panzermörser und Sturm-Artillerie auf Selbstfahrlaffette zur Verfügung. Es war eine beeindruckende Feuerkraft, die durch Flieger-und Feuerleitoffiziere noch verstärkt wurde. Der Plan sah vor, dass die Infanterie des dritten Mokolw vor ihnen durch die feindlichen Linien brechen sollten. Dahinter würden dann die mechanisierten Kräfte des 506. Mechanisierten Volturischen Dragoner Regiments, Vorinevs Einheit, vorrücken und die Wiederstands Nester auslöschen oder den die Stoßkraft aufrecht erhalten sollten die Soldaten aufgehalten werden. Wenn Gareth recht hatte würde dieser Angriff nicht einfach und sehr verlustreich sein. Aber die Feuerkraft von nicht weniger als einem Durchbruchsartillerieregiment pro Kilometer/Frontbreite. 400 Geschütze waren eine beeindruckende Feuerkraft für einen einzelnen Kilometer. Zusätzlich waren drei Geschwader, bzw. Regimenter Jagdbombern sowie eine nicht übersehbare Anzahl an Jägern und taktischen Bombern. Auf einer Breite von fünfzehn Kilometern griffen zwanzig gepanzerte oder Panzerregimenter an. Hinter ihnen wartete die OMG-Operative mobile Gruppe, die die Lücke ausnützen sollte und mit Panzern ins Hinterland vorstoßen sollte. Und Vorinev war die Speerspitze dieser Einheiten.
Als die Sonne den Horizont im Westen unterging setzten die Artillerie-Regimenter den Osten in Brand. Schlachtsonne nannten es die Veteranen. Es sah aus als ob der Horizont in Flammen stehen würde. Hinter der letzten Hügelkette, die das Schlachtfeld nach Osten abschloss formierte sich die Infanterie. Tausende von kleinen Gestallten schwärmten von den LKWs aus und maschierten in loser Formation über die Hänge. Die Infanterie trug leichte Ausrüstung, Sturmausrüstung. Hunderte Kompanien der Infanterie und der Sturmgeschütze bildeten Sturmformationen. Kompanien mit schweren Waffen formierten sich am Hügelkamm. LaserPaKs und Maschinenkanonen deckten den Aufmarsch während sich Granatwerfer Züge hinter dem Kamm eingruben. Hinter diesem Schirm aus schweren Waffen grub sich die Artillerie ein. Schwere Geschütze der Regimenter und Selbstfahrlaffetten gingen in Stellung und reckten ihre Rohre in den Himmel, zusammen mit den Flakeinheiten, die sie schützen sollten. Die Infanterie rückte über den Hügel vor. Fahnen wehen im Wind, während die Soldaten mit aufgepflanzten Bajonetten über den Abhang hinab stürmen. Die Wellen förmige Formation erinnerte an die Flut, die auf einen Strand traf. Kaum hatte die erste Welle den Kamm überschritten und stürmte in die Ebene hinab, begannen die feindlichen Kräfte mit starkem Abwehrfeuer. Spuren von Leuchtspurgeschoßen und die Explosionen von Granaten erhellten das Gefechtsfeld. Die Regimentsartillerie und die Granatwerfer am Kamm begannen die feindlichen Batterien und Stellungen mit einem Dichten Sperrfeuer zu belegen. Nun verlegte das Artillerie-Regiment das Feuer auf die feindlichen Stellungen und erschuf die gefürchtete Feuersalve. Wellen von Explosionen und das Heulen der krepierenden Granaten erzeugte einen gewaltigen Lärmpegel. Rauch breitete sich vor den Angreifern aus. Durch den dichten Rauchvorhang brach die Infanterie und stürzte sich auf die feindlichen Gräben und Bunker. Mit Handgranaten, Klappspaten und Bajonett gingen die Soldaten gegen die feindlichen Besatzungen vor. Flammenwerfer und Lasergewehre zischten in der Enge und das grausame Geräusch der Sterbenden vermischte sich. Die Linien des Feindes wurden überrannt. Hinter den ersten Wellen griffen die Sturmgeschütze und Selbstfahrlaffetten feindliche Stellungen mit schweren Waffen an. Einige wurden von PAKs getroffen, doch den meisten gelang es durchzubrechen. Flammenpanzer und schwere Waffen wurden jetzt nach vorne gebracht. Der feindliche Widerstand zerbrach unter dem unablässigen Angriff der Regimenter. Auf einer Linie von zehn Kilometer wurden die ersten drei Linien des Feindes durchbrochen. Die dahinter liegenden Batterien der Artillerie hielten sich noch. Ihre direkt gerichteten Rohre vernichteten drei Kompanien Selbstfahrlaffetten und Infanterie. Dann stießen Lightnings hinab und bombadierten die Geschütze. Das Artillerieregiment verlagerte seinen Beschuss auf die Flanken des Vorstoßes und feuerte konzentriert auf einige wenige Widerstandsnester. Vorinevs Einheiten setzten sich in Bewegung und fuhr mit den Chimären den Hang hinunter. An der Spitze der Dragoner rückte ein Schirm aus Panzern vor, denen die schweren Kompanien folgten. Vorinevs Kompanie fuhr direkt hinter dem Panzerschirm. Sechzehn Fahrzeuge rollten den Kamm hinunter und rückten in Gefechtsformation durch die besetzten Stellungen der Feinde. Die Infanteristen saßen müde und erschlagen an den Wegesrändern. Einige, die noch standen riefen den Dragonern Beleidigungen zu. Unbeeindruckt fuhr das Regiment an ihnen vorbei und stieß durch die letzten Reste der Stellungen. Die Panzer stießen weiter vor, umzingelten den Gegner und schirmten das Gebiet ab.
 
Teil II mit Absätzen😉

Durch die rauchenden Trümmer schwerer Artillerie-Batterien stießen die Spitzen vor. Panzergeschütze donnerten und ab und zu hörte man das Rattern schwerer Bolter und das Zischen der Flammen. Laut explodierte ein entferntes Munitionslager und Tieflieger donnerten über die vorrückenden Einheiten. Vorinevs Chimären rasten über die Ebene. Den Wind in den Haaren stand der Hauptmann in der Hecklucke und überblickte das Gelände. Der Rauch kratzte im Hals und die Flammen sorgten für eine Wärme. Die Sonne stieg langsam höher und die Wärme kehrte zurück. Hinter dem dichtem Rauch und den Nebelschwaden kamen langsam endlose Kolonen an Lastwagen und Straßen voller fliehender Soldaten in Sicht. Einige Fahrzeuge brannten, andere Waren beschädigt, manche verlassen. Die Kampfflugzeuge, die dafür verantwortlich waren kreisten noch über den Straßen. Taktische Bomber, Marodeure hatten ein Blutbad angerichtet. Hunderte Fliehender waren durch ihre Angriffe vernichtet worden. Aber auch Vorinev konnte nichts für sie tun. Er hatte strikten Befehl sich nicht aufhalten zu lassen. Seine Chimären stießen entlang der Rückzugslinien der feindlichen Truppen vor und eröffneten das Feuer auf den immer noch hier und da aufflackernden Wiederstand.

„Sir, ein Funkspruch vom Regimentskommando. Wir haben ein Ziel. Das Herrenhaus im Planquadrat 465-32! Da soll ein feindlicher Stab sitzen. Die Air-Cav. ist woanders eingesetzt, und wir sollen die Generäle nach Möglichkeit gefangen nehmen.“ , überbrüllte Vorinevs Funker Juri das Motorengeräusch. „Melden sie dem HQ, das wir das übernehmen“, rief der Hauptmann in den Transportraum zurück. Rasch wurden Befehle über Funk an die Kompanie weitergegeben. Die Chimären und ihre Unterstützung bogen von ihrem Vormarsch ab und bewegten sich über die zerbombten Felder.
Das Herrenhaus lag vor ihnen. Die Kompanie breitete sich zum Angriff aus, schnell und effektiv. Die Chimären übernahmen die Spitze, gefolgt von drei Selbstfahrlaffetten. Hinter denen folgten die Mörserträger und Vorinevs Komandochimäre. An der linken Flanke rasten die Leman Russ vor und riegelten den Gebäude Komplex ab, während die Mörser einen dichten Nebelschleier legten. Der Angriff war natürlich nicht unbemerkt geblieben, sodass Abwehrfeuer auf kam. Aber es lag ungezielt und war ineffektiv. Raketen und Laser zischten an den Chimären vorbei, die mit ihren Waffen das Feuer erwiderten. Rubinrote Laserstrahlen und Bolts unterdrückten das Gegenfeuer immer wieder. Die Sturmgeschütze feuerten bewusst zu kurz und deckten den Feind ein. Die Chimären stießen in den Rauchvorhang vor und ließen die Infanteristen absitzen. Plasma- und Granatwerfer feuerten ununterbrochen, während die Infanteristen die Gebäude stürmten. Flammenwerfer und Handgranaten räumten ganze Räume, die von den Leibwächtern des Stabes verteidigt wurden. Die äußeren Gebäude wurden zuerst geräumt, während die Panzer die fliehenden Stabsoffiziere einfingen. Vorinevs Chimäre fuhr durch die brennenden Gebäude auf den zentralen Platz, während die Soldaten die Fenster unter Feuer nahmen. Die Komandogruppe sprang aus dem Transportpanzer. Mit aufgepflanzten Bajonetten und gezogenem Schwert rannten sie auf den Eingang zum Keller zu. Vorinev zog seine alte Plasmapistole und trat die Tür ein. Das was sie finden sollten war erschreckend.
 
Auf der einen Seite wird man mit der Aufstellung der Truppen zugeballert, auf der anderen Seite erfährt man recht wenig über die Umgebung, Planet, gegen wen wird eigentlich gekämpft und warum. Auch stören mich typische WWII Begriffe wie Sturmgeschütz und PAK.

Auch macht die Reihenfolge einiger Aktionen keinen Sinn, bzw. werden mit den falschen Begriffen beschrieben, wie Sperrfeuer statt Unterstützungsfeuer, das erst einsetzt, als die eigenen Truppen schon beschossen werden, statt davor schon die feindlichen Stellungen nieder zu halten. Auch greifen die Flieger erst die Artelleriestellungen an, nachdem die eigenen Truppen schon davon dezimiert worden sind. Kann natürlich Reibung darstellen und die typische schlechte Kommunikation der einzelnen imperialen Verbände. Auch vermisse ich das imperiale Arbeitstier schlecht hin bei den imperialen Fliegern, den Thunderbolt, der ja eigentlich das Erdkampfunterstütztungsflugzeug schlecht hin ist, während der Ligthning dafür nur als Notlösung herangezogen wird und auch Marauder sich ungern so nah an den Grund wagen. Wenn der Marauder Destroyer sicherlich wiederrum genau für diesen Zweck entwickelt wurde.

Vieles ist mir zu minimalistisch beschrieben, keine Ahnung welche Tarnfarben die Chimären, wie die Uniformen der Volturischen Dragoner aussehen. Welche Jahreszeit ist gerade, in welcher Klimazone werden die Kämpfe ausgetragen. Und wer ist überhaupt der Feind? Die Geschichte ist nicht schlecht geschrieben, aber mir teilweise zu hektisch, zu detailarm was alles außer Panzer, Sturmgeschütze, Selbstfahrlaffeten etc. anbelangt.
 
Also...

Die Teile die bisjetzt hier stehen sind der Beginn vom Beginn sozusagen. hier soll alles unpersöhnlich hektisch und undetaliert beschrieben werden. Die nächsten Teile werden besser. Die Verwendung von veralteten Begiffen ist volle absicht. Da die Imperiale Armee nun mal etwas veraltet, sowohl vom Aufbau als auch von der Technik. Außerdem ist eine Laserkanone und sowas ähnliches nun mal ne Pak.
Die kritisierten Punkte in der Taktik basieren weniger auf unwissen als auf einige andere Quellen.
Der Angriff der Lightnings (Strikes)auf die Ari ist schon richtig. Die Thunderbolts sind Luftüberlegenheits Jäger alla F22, während die Lightnigs, also die Strike Variante die Jabos der IF sind.
Die Feuervorbereitung der Ari folgt dem Sow. Schema. Zuerst werden die feindlichen Nachschubwege abgeriegelt und die erkannten feindlichen Batterien beschoßen, während die Ari der Fronttruppen den Gegner beharken. Erst wenn der Feind wirklichen Widerstand aufnimmt wird das Feuer umdierigiert.

Naja die nächsten Teile werden besser.
 
Paar unangenehme Wiederholungen sind mir beim lesen ins Auge gesprungen.

Der Rauch kratzte im Hals und die Flammen sorgten für eine Wärme. Die Sonne stieg langsam höher und die Wärme kehrte zurück.

Irgendwie ziemlich warm die Sätze hier ?


Flammenwerfer und Handgranaten räumten ganze Räume, die von den Leibwächtern des Stabes verteidigt wurden. Die äußeren Gebäude wurden zuerst geräumt,


Und hier "räumt" es auch ziemlich viel.

hier soll alles unpersöhnlich hektisch und undetaliert beschrieben werden.

Soll nicht böse gemeint sein, ist nur meine Kritik bzw. wie ich den Text aufgefasst habe.

Um es überspitzt auszurdrücken, hättest du ein Telefonbuch hier reingepackt, wäre es an manchen Stellen auf das gleiche hinausgelaufen. Für mich ist der erste Teil mehr oder minder die endlose Aufzählung von irgendwelchen Fahrzeugen und Truppenbezeichnungen, gefolgt von wiederholten Hinweisen was alles an Projektilen durch die Luft fliegt.


Das was sie finden sollten war erschreckend.

Aber lassen wir uns mal überraschen was noch passiert.
 
To the everlasting glory of the mobile Infanteri
Aber Und es heisst "infantry" im englischen und nicht Infanterie.

'Ansonsten schliesse ich mich der Kritik hier an. Du versuchst
schon eine ein cineastischen Bild zu vermitteln, die Szene👎 zu beschreiben, wie Du sie Dir vorgestellt hast, aber dabei verzettelst Du Dich leider auch in sehr merkwürdige Beschreibungen, die oftmals nicht stimmig sind.

Z.B. richten Marodeure kein Blutbad an. Wo Marodeure hinbomben, gibt es nix mehr was noch bluten könnte 😀

Oder "Vorinevs Chimären rasten über die Ebene. Den Wind in den Haaren stand der Hauptmann in der Hecklucke und überblickte das Gelände."

Ich weiss zwar was Du meinst, aber es liest sich unschlüssig.

Ansonsten, versuch eine Geschichte zu erzählen, nicht nur Bezeichnungen und Szenen aneinander zu reihen. :lol: