Langsam bewegte sich der Konvoi vorwärts. Es war bereits spät und die Soldaten spürten die Müdigkeit in ihren Knochen. General Kostakov stand auf der Plattform seines Baneblade und versuchte sich ein Bild seiner Streitkräfte zu machen. Seit vier Tagen marschierten sie schon ununterbrochen. Morgen sollten sie mit einem weiteren Verband der Cadianischen Sturmtruppen zusammentreffen. Kostakov war stolz so eine gewaltige Armee befehligen zu dürfen.
Vor ihm bewegten sich nicht weniger als 180.000 Soldaten. Zu gleichen bestehend aus Cadianern vom 25. Sturmkorps und Stahllegionären von Armageddon. Zu seiner Rechten rückten nicht weniger als acht vollständige Kompanien Baneblades und drei Kompanien Shadowsord Kampfpanzer langsam und unaufhaltsam vor. Bereit mit ihren schweren Kampfgeschützen und Vulkankanonen jeden Feind zu Staub zu zerblasen.
Zu seiner Linken rückten zwölf Panzerkompanien der Stahllegion vor. Immerhin knapp 6.000 imperiale Panzer.
Und dann blickte Kostakov hinter sich. Und was er dort sah ließ ihn für einen Moment erschaudern. Was dort vorrückte hätte seine gigantische Armada innerhalb von wenigen Augeblicken vernichtet. Hinter Kostakovs Armee schritt der Stolz des Imperiums. Nicht weniger als zwölf Warlord Kampftitanen reckten ihre blauen Banner in den blutroten Himmel Armageddons. Flankiert wurden sie von mindestens fünfzehn Reaver Titanen. Die Vorhut dieser beindruckenden Giganten bestand aus nichts geringerem als vierundzwanzig Warhound Scouttitanen. Aber was dahinter marschierte stellte alles in den Schatten. Hinter diesen Titanen schritt der Gott aller Titanen. Die größte und beeindruckendste Waffe des Imperiums. Ein gigantischer Imperator Kampftitan.
Dieser Titan war fast doppelt so groß wie der Führungstitan der Warlordgruppe. Und dieser war bereits über 1000 Fuß groß.
Die gewaltige Armada stoppe. Es war Zeit für das Nachtlager.
Um die Sicherheit seiner Truppen zu garantieren ließ Kostakov die Flanken des Lagers von Hydra Flakpanzern decken. Er wusste das die Orks gerne mal mit einen Geschwader Kampfbombas über die Reihen der imperialen Armee herfielen. Er ging zu seinem Zelt und legte sich hin.
Es war früher Morgen als das erste Donnern zu hören war. Kostakov schreckte auf und rannte aus dem Zelt. Das Donnern und Rattern kam von Norden her und seine Befürchtungen wurden war als er mindestens vier Kampfbombas der Orks auf ihre Stellung zurasen sah. Aber die Hydra Crews waren wachsam und im nu waren ihre schweren Maschinenkanonen bereit und fegten einen Flieger nach dem anderen vom Himmel. Doch die Freude blieb Kostakov im Hals stecken als er mit ansehen musste wie die brennenden Wracks direkt in das Lager donnerten. Die vollgetankten Maschinen explodierten in einem flammenden Inferno und rissen Hunderte tapfere Soldaten mit sich ins Verderben.
Kostakov gab den Befehl zum Weitermarsch. Die Titanen reaktivierten ihre Plasmareaktoren und die Panzer starteten ihre Motoren. Kostakov bestieg seinen Baneblade Kommandopanzer und bellte dem Kommandanten ein paar Befehle zu bevor er sich das Fernglas reichen ließ. Er schaute sich um. Vor ihm lag die schwarze Ebene. Hier sollten sie auf die Verstärkungstruppen der Cadianer eintreffen. Er hatte außerdem Gerüchte gehört das ein paar Space Marines vom Orden der Black Templars eintreffen sollten. Aber es war nur ein Gerücht. ‚So ein paar von diesen schwarzen Riesen könnten das Blatt bestimmt wenden ...' dachte sich Kostakov und befahl der Kolonne anzuhalten und in Wartestellung zu gehen.
Die Soldaten stiegen aus ihren Chimären und gingen in Stellung. Sie warteten.
Es waren bereits einige Stunden vergangen als Kostakov die Verstärkungstruppen sichtete. Oder besser das was von ihnen übrig geblieben war.
Wie Kostakov erfuhr war der Konvoi einige Meilen entfernt von einer gewaltigen Orkhorde angegriffen worden. Die Orks hatten in einem Tal zugeschlagen und die vordersten und hintersten Panzer mit gestohlenen Melterraketen gesprengt, so dass niemand entkommen konnte. Die paar Überlebenden hatten das Glück eine Höhle zu entdecken und so dem sicheren Tod zu entgehen. Von abermals 25.000 Männern und mehr als 2.000 Panzern war nicht mehr als ein Trupp von 900 Soldaten übrig geblieben. Nicht ein Panzer. Nicht ein Transporter mit Nahrung und Munition. Mehr als 24.000 Soldaten hatten ihr Leben verloren. Die toten Orks konnte man an vier Händen abzählen. Es war schrecklich.
Nachdem die Überlebenden in die Streitkräfte eingegliedert worden waren, marschierte die nun doch etwas kleinere Armada weiter. Ihr Ziel war der Bloodriver. Ein großer Staubfluss an dem eine Orkhorde gelandet sein sollte. Kostakov war Anfangs zuversichtlich gewesen. Aber nachdem was ihm die Überlebenden berichtet hatten war seine Armee ein Tropfen auf den heißen Stein im Vergleich zu den Massen der Orks die die Verstärkungstruppen vernichtet hatten. Bald würde Kostakov wissen wie viel seine Armee wert war...
Der Abend des nächsten Tages brach an. Sie hatten die Landezone der Orks erreicht. Den Bloodriver. Dieses ausgetrocknete Flussbett hatte seinen Namen noch aus dem ersten Krieg um den Planeten. Hier war damals ein gigantischer Flüchtlingskonvoi von den Chaostruppen eingekreist und in einem blutigen Kampf vernichtet worden. Es hatte nicht ein Mensch überlebt. Die für den Schutz der Flüchtlinge eingesetzten Soldaten konnten nichts gegen die Masse der Chaos Space Marines ausrichten. Sie wurden alle geschlachtet wie Tiere. Daher auch der Name Bloodriver.
Von den Orks gab es keine Spur. Nicht ein Fußabdruck. Nicht eine Reifenspur. Aber Kostakov wusste das sie kommen. Er nahm sein Comlink zur Hand und sprach: "OK, Männer. Es ist spät und wir sind müde. Ich will das Wachen Posten beziehen. Im Abstand von 15 Metern. Trupps zu fünf Mann. Eine schwere Waffe Minimum. Versichert euch, dass genug Munition vorhanden ist. Die Truppentransporter sollen am Rand des Lagers Stellung beziehen.. so sind wir nicht ganz schutzlos. Und die Titanen sollen ihre Verteidigungspositionen einnehmen und auf weitere Befehle warten. Der Imperator Titan möge uns doch die ehre erweisen und sich 200 Meter Östlich von hier in Stellung zu begeben. Inklusive dem Geleitschutz natürlich. Außerdem soll das Scoutkommando der Titanen auf Streife gehen. Jeder Trupp drei Titanen. So jetzt noch die Panzer. Bitte in Defensivstellung gehen und zwar in Sektor 4, 5, 12 und 26. Die Hydras sollen sich um die Transportpanzer gruppieren. Abstand 25 Meter.
So das war's. Der Rest legt sich schlafen. Wachablösung ist alle 3 Stunden. Morgenappell ist um null siebenhundert. Darum kümmern sich die jeweiligen Zugführer! Gute Nacht. Möge der Imperator mit uns sein."
Kostakov stieg vom Panzer und begab sich in sein Zelt, welches sein Adjutant bereits aufgeschlagen hatte. Er positionierte zwei Gardisten als Wachen vor dem Zelt uns legte sich schlafen. Im war nicht gut. Er wusste das morgen wohl der längste Tag in seinem Leben wäre. Kostakov ging im Kopf noch mal seine Pläne durch. Nur mit der Tatsache das ihm so ungefähr 25.000 Mann, 2.000 Panzern und 2 Reavertitanen fehlten.
Mit sorgenvolle Miene schlief Kostakov in einen unruhigen Schlaf...
Ein tiefes Donner weckte Kostakov. Er schreckte hoch, zwängte sich in seine Uniform und rannte nach draußen. Nichts war zu sehen. Nur dieses tiefe Grollen. Kostakov hörte genau hin. Das war kein Grollen oder Donnern. Das war Gesang. Dumpfer tiefer Gesang. Kostakov schauderte. Wie weit mochten die Orks entfernt sein wenn man ihren Schlachtgesang hören konnte. Mit ein paar Schritten war er beim nächsten Wachposten und somit bim nächsten Funkgerät. "Kostakov an Scoutschwadron Omega, bitte kommen!!" sprach er ins Comlink.
"Hier ist der Scouttitan Terminus Sanctus, Princeps Barnabas spricht," kam die Antwort prompt. "Wie ist ihre Lage, ich will einen genauen Statusbericht!" gab Kostakov zurück "Na ja, Sir," sprach Barnabas "Wir befinden uns circa zwei Meilen östlich von ihrem Standort. Wir sind auf eine gigantische Orkhorde gestoßen. Sie haben uns zum Glück noch nicht entdeckt. Dafür sind unsere Titanen zu klein. Na ja, im Vergleich zu dem was dort so rumsteht. Also laut unseren Scannern befindet sich vor uns eine Horde aus circa 350.000 Orks. Die Fahrzeuge nicht mitgerechnet. Außerdem haben wir da ungefähr 26 Garganten die unser Maschinengeist als ‚groß' einschätzt. Dann ungefähr 30 ‚mittelgroße' und zum Schluss circa 45 kleine Garganten ... das müssten sie sehen. Vor mir ist alles Grün. Ein Meer aus Orks und ... halt Moment was ist das ... Güter Imperator ... das ist ja ... nein das kann nicht sein ... Sir ... vor uns ist soeben ‚etwas' aufgetaucht. Es handelt sch eindeutig um einen Garganten. Aber ... Sir das kann nicht sein. Dieses Ding ist größer als ein Imperator-Titan. Oh scheiße! Es kommt direkt auf uns zu. Moderati, macht eure Waffen fertig. Schwadron ... Rückzug. Maximale Geschwindigkeit.
Oh Verdammt! Es feuert. Schilde auf Maximum. Auf Einschlag vorberei ... Scheiße wir sind getroffen! Titan II hat es zerfetzt. Und Titan III auch. Er zielt auf uns. AAAAAAAHHHHHHHHHH verdamm..."
Der Kontakt brach ab. Kostakov schluckte. Nicht ein mal ein Warlord Titan schaffte es einen Warhound Titanen mit einem Schuss zu vernichten. OK, es war ein seht kleiner Titan, aber dennoch nicht ungeschützt.
Kostakov wechselte die Frequenz. "Achtung an alle. Hier spricht General Kostakov. Ich will das in zehn Minuten jeder Mann und jedes Fahrzeug kampfbereit ist. Der Feind nähert sich von Osten. Einen offensiven Kampf können wir nicht gewinnen. Ich will das jeder Mann, sein es Soldat oder Schreiber Gräben aushebt. Die schweren Panzer sollen sich in den Flanken positionieren. Die Titanen zu gleichmäßigen Gruppen um die Armee herum. Möge der Imperator mit uns sein!." Nochmals wechselte Kostakov die Frequenz. "Kostakov an den Princeps des Imperator Titanen ‚Imperators Schwert' kommen. ... ... ..."
"Hier Princeps Stephanus vom Titanen ‚Imperators Schwert'. Ich höre." antwortete eine metallene Stimme. "Ok hören sie zu!" begann Kostakov "Da draußen ist etwas verdammt großes. Es hat ungefähr die Größe ihrer Maschine. Ich will das sie sich ein paar Titanen als Begleitung schnappen und das Ding ausschalten. Ist das verstanden?" "Verstanden General. ‚Imperators Schwert' ende!"
Nun hieß es warten. Der Schlachtgesang der Orks wurde immer lauter. Die Soldaten hatten es mit beeindrückender Schnelligkeit geschafft einen zwei Kilometer dicken Verteidigungsgürtel auszuheben. Kostakov hoffte es reichte...
Teil 2 wird bald folgen
Vor ihm bewegten sich nicht weniger als 180.000 Soldaten. Zu gleichen bestehend aus Cadianern vom 25. Sturmkorps und Stahllegionären von Armageddon. Zu seiner Rechten rückten nicht weniger als acht vollständige Kompanien Baneblades und drei Kompanien Shadowsord Kampfpanzer langsam und unaufhaltsam vor. Bereit mit ihren schweren Kampfgeschützen und Vulkankanonen jeden Feind zu Staub zu zerblasen.
Zu seiner Linken rückten zwölf Panzerkompanien der Stahllegion vor. Immerhin knapp 6.000 imperiale Panzer.
Und dann blickte Kostakov hinter sich. Und was er dort sah ließ ihn für einen Moment erschaudern. Was dort vorrückte hätte seine gigantische Armada innerhalb von wenigen Augeblicken vernichtet. Hinter Kostakovs Armee schritt der Stolz des Imperiums. Nicht weniger als zwölf Warlord Kampftitanen reckten ihre blauen Banner in den blutroten Himmel Armageddons. Flankiert wurden sie von mindestens fünfzehn Reaver Titanen. Die Vorhut dieser beindruckenden Giganten bestand aus nichts geringerem als vierundzwanzig Warhound Scouttitanen. Aber was dahinter marschierte stellte alles in den Schatten. Hinter diesen Titanen schritt der Gott aller Titanen. Die größte und beeindruckendste Waffe des Imperiums. Ein gigantischer Imperator Kampftitan.
Dieser Titan war fast doppelt so groß wie der Führungstitan der Warlordgruppe. Und dieser war bereits über 1000 Fuß groß.
Die gewaltige Armada stoppe. Es war Zeit für das Nachtlager.
Um die Sicherheit seiner Truppen zu garantieren ließ Kostakov die Flanken des Lagers von Hydra Flakpanzern decken. Er wusste das die Orks gerne mal mit einen Geschwader Kampfbombas über die Reihen der imperialen Armee herfielen. Er ging zu seinem Zelt und legte sich hin.
Es war früher Morgen als das erste Donnern zu hören war. Kostakov schreckte auf und rannte aus dem Zelt. Das Donnern und Rattern kam von Norden her und seine Befürchtungen wurden war als er mindestens vier Kampfbombas der Orks auf ihre Stellung zurasen sah. Aber die Hydra Crews waren wachsam und im nu waren ihre schweren Maschinenkanonen bereit und fegten einen Flieger nach dem anderen vom Himmel. Doch die Freude blieb Kostakov im Hals stecken als er mit ansehen musste wie die brennenden Wracks direkt in das Lager donnerten. Die vollgetankten Maschinen explodierten in einem flammenden Inferno und rissen Hunderte tapfere Soldaten mit sich ins Verderben.
Kostakov gab den Befehl zum Weitermarsch. Die Titanen reaktivierten ihre Plasmareaktoren und die Panzer starteten ihre Motoren. Kostakov bestieg seinen Baneblade Kommandopanzer und bellte dem Kommandanten ein paar Befehle zu bevor er sich das Fernglas reichen ließ. Er schaute sich um. Vor ihm lag die schwarze Ebene. Hier sollten sie auf die Verstärkungstruppen der Cadianer eintreffen. Er hatte außerdem Gerüchte gehört das ein paar Space Marines vom Orden der Black Templars eintreffen sollten. Aber es war nur ein Gerücht. ‚So ein paar von diesen schwarzen Riesen könnten das Blatt bestimmt wenden ...' dachte sich Kostakov und befahl der Kolonne anzuhalten und in Wartestellung zu gehen.
Die Soldaten stiegen aus ihren Chimären und gingen in Stellung. Sie warteten.
Es waren bereits einige Stunden vergangen als Kostakov die Verstärkungstruppen sichtete. Oder besser das was von ihnen übrig geblieben war.
Wie Kostakov erfuhr war der Konvoi einige Meilen entfernt von einer gewaltigen Orkhorde angegriffen worden. Die Orks hatten in einem Tal zugeschlagen und die vordersten und hintersten Panzer mit gestohlenen Melterraketen gesprengt, so dass niemand entkommen konnte. Die paar Überlebenden hatten das Glück eine Höhle zu entdecken und so dem sicheren Tod zu entgehen. Von abermals 25.000 Männern und mehr als 2.000 Panzern war nicht mehr als ein Trupp von 900 Soldaten übrig geblieben. Nicht ein Panzer. Nicht ein Transporter mit Nahrung und Munition. Mehr als 24.000 Soldaten hatten ihr Leben verloren. Die toten Orks konnte man an vier Händen abzählen. Es war schrecklich.
Nachdem die Überlebenden in die Streitkräfte eingegliedert worden waren, marschierte die nun doch etwas kleinere Armada weiter. Ihr Ziel war der Bloodriver. Ein großer Staubfluss an dem eine Orkhorde gelandet sein sollte. Kostakov war Anfangs zuversichtlich gewesen. Aber nachdem was ihm die Überlebenden berichtet hatten war seine Armee ein Tropfen auf den heißen Stein im Vergleich zu den Massen der Orks die die Verstärkungstruppen vernichtet hatten. Bald würde Kostakov wissen wie viel seine Armee wert war...
Der Abend des nächsten Tages brach an. Sie hatten die Landezone der Orks erreicht. Den Bloodriver. Dieses ausgetrocknete Flussbett hatte seinen Namen noch aus dem ersten Krieg um den Planeten. Hier war damals ein gigantischer Flüchtlingskonvoi von den Chaostruppen eingekreist und in einem blutigen Kampf vernichtet worden. Es hatte nicht ein Mensch überlebt. Die für den Schutz der Flüchtlinge eingesetzten Soldaten konnten nichts gegen die Masse der Chaos Space Marines ausrichten. Sie wurden alle geschlachtet wie Tiere. Daher auch der Name Bloodriver.
Von den Orks gab es keine Spur. Nicht ein Fußabdruck. Nicht eine Reifenspur. Aber Kostakov wusste das sie kommen. Er nahm sein Comlink zur Hand und sprach: "OK, Männer. Es ist spät und wir sind müde. Ich will das Wachen Posten beziehen. Im Abstand von 15 Metern. Trupps zu fünf Mann. Eine schwere Waffe Minimum. Versichert euch, dass genug Munition vorhanden ist. Die Truppentransporter sollen am Rand des Lagers Stellung beziehen.. so sind wir nicht ganz schutzlos. Und die Titanen sollen ihre Verteidigungspositionen einnehmen und auf weitere Befehle warten. Der Imperator Titan möge uns doch die ehre erweisen und sich 200 Meter Östlich von hier in Stellung zu begeben. Inklusive dem Geleitschutz natürlich. Außerdem soll das Scoutkommando der Titanen auf Streife gehen. Jeder Trupp drei Titanen. So jetzt noch die Panzer. Bitte in Defensivstellung gehen und zwar in Sektor 4, 5, 12 und 26. Die Hydras sollen sich um die Transportpanzer gruppieren. Abstand 25 Meter.
So das war's. Der Rest legt sich schlafen. Wachablösung ist alle 3 Stunden. Morgenappell ist um null siebenhundert. Darum kümmern sich die jeweiligen Zugführer! Gute Nacht. Möge der Imperator mit uns sein."
Kostakov stieg vom Panzer und begab sich in sein Zelt, welches sein Adjutant bereits aufgeschlagen hatte. Er positionierte zwei Gardisten als Wachen vor dem Zelt uns legte sich schlafen. Im war nicht gut. Er wusste das morgen wohl der längste Tag in seinem Leben wäre. Kostakov ging im Kopf noch mal seine Pläne durch. Nur mit der Tatsache das ihm so ungefähr 25.000 Mann, 2.000 Panzern und 2 Reavertitanen fehlten.
Mit sorgenvolle Miene schlief Kostakov in einen unruhigen Schlaf...
Ein tiefes Donner weckte Kostakov. Er schreckte hoch, zwängte sich in seine Uniform und rannte nach draußen. Nichts war zu sehen. Nur dieses tiefe Grollen. Kostakov hörte genau hin. Das war kein Grollen oder Donnern. Das war Gesang. Dumpfer tiefer Gesang. Kostakov schauderte. Wie weit mochten die Orks entfernt sein wenn man ihren Schlachtgesang hören konnte. Mit ein paar Schritten war er beim nächsten Wachposten und somit bim nächsten Funkgerät. "Kostakov an Scoutschwadron Omega, bitte kommen!!" sprach er ins Comlink.
"Hier ist der Scouttitan Terminus Sanctus, Princeps Barnabas spricht," kam die Antwort prompt. "Wie ist ihre Lage, ich will einen genauen Statusbericht!" gab Kostakov zurück "Na ja, Sir," sprach Barnabas "Wir befinden uns circa zwei Meilen östlich von ihrem Standort. Wir sind auf eine gigantische Orkhorde gestoßen. Sie haben uns zum Glück noch nicht entdeckt. Dafür sind unsere Titanen zu klein. Na ja, im Vergleich zu dem was dort so rumsteht. Also laut unseren Scannern befindet sich vor uns eine Horde aus circa 350.000 Orks. Die Fahrzeuge nicht mitgerechnet. Außerdem haben wir da ungefähr 26 Garganten die unser Maschinengeist als ‚groß' einschätzt. Dann ungefähr 30 ‚mittelgroße' und zum Schluss circa 45 kleine Garganten ... das müssten sie sehen. Vor mir ist alles Grün. Ein Meer aus Orks und ... halt Moment was ist das ... Güter Imperator ... das ist ja ... nein das kann nicht sein ... Sir ... vor uns ist soeben ‚etwas' aufgetaucht. Es handelt sch eindeutig um einen Garganten. Aber ... Sir das kann nicht sein. Dieses Ding ist größer als ein Imperator-Titan. Oh scheiße! Es kommt direkt auf uns zu. Moderati, macht eure Waffen fertig. Schwadron ... Rückzug. Maximale Geschwindigkeit.
Oh Verdammt! Es feuert. Schilde auf Maximum. Auf Einschlag vorberei ... Scheiße wir sind getroffen! Titan II hat es zerfetzt. Und Titan III auch. Er zielt auf uns. AAAAAAAHHHHHHHHHH verdamm..."
Der Kontakt brach ab. Kostakov schluckte. Nicht ein mal ein Warlord Titan schaffte es einen Warhound Titanen mit einem Schuss zu vernichten. OK, es war ein seht kleiner Titan, aber dennoch nicht ungeschützt.
Kostakov wechselte die Frequenz. "Achtung an alle. Hier spricht General Kostakov. Ich will das in zehn Minuten jeder Mann und jedes Fahrzeug kampfbereit ist. Der Feind nähert sich von Osten. Einen offensiven Kampf können wir nicht gewinnen. Ich will das jeder Mann, sein es Soldat oder Schreiber Gräben aushebt. Die schweren Panzer sollen sich in den Flanken positionieren. Die Titanen zu gleichmäßigen Gruppen um die Armee herum. Möge der Imperator mit uns sein!." Nochmals wechselte Kostakov die Frequenz. "Kostakov an den Princeps des Imperator Titanen ‚Imperators Schwert' kommen. ... ... ..."
"Hier Princeps Stephanus vom Titanen ‚Imperators Schwert'. Ich höre." antwortete eine metallene Stimme. "Ok hören sie zu!" begann Kostakov "Da draußen ist etwas verdammt großes. Es hat ungefähr die Größe ihrer Maschine. Ich will das sie sich ein paar Titanen als Begleitung schnappen und das Ding ausschalten. Ist das verstanden?" "Verstanden General. ‚Imperators Schwert' ende!"
Nun hieß es warten. Der Schlachtgesang der Orks wurde immer lauter. Die Soldaten hatten es mit beeindrückender Schnelligkeit geschafft einen zwei Kilometer dicken Verteidigungsgürtel auszuheben. Kostakov hoffte es reichte...
Teil 2 wird bald folgen