Die Schlacht um BlackJack

Stryke

Testspieler
01. Juni 2006
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5.321
Der Bericht, der Inquisitor Claudius vorlag, bedeutete Arbeit, aber auch Befriedigung. "Endlich haben wir Euch gefunden, Abschaum", murmelte er vor sich hin, während er die Position der Randwelt feststellte, auf der sich die Gruppe Ketzer und Psioniker versteckt hatte, die er schon lange durch das Imperium verfolgte. Auf einer unbedeutenden, nicht besiedelten Welt mit der imperialen Kennung BJ1704 am Rande des Imperiums war deren Stützpunkt, oder besser Fluchtpunkt, lokalisiert worden. Nun muß die Inquisition ihn nur noch auslöschen, dachte er. Er wog die Möglichkeit ab, einfach einen Exterminatus anzuordnen, aber dann gewann sein Bedürfnis die Oberhand, persönlich Rache zu nehmen.
Kraft seines Amtes stellte er am folgenden Tag ein nicht unbedeutendes Aufgebot des Ordo Hereticus auf, um persönlich die Unreinheit vom Antlitz dieses unwichtigen Planeten zu tilgen. Der Transfer dorthin wurde mit Einsatzbesprechungen und voller Ungeduld verbracht. Kurz vor der Abreise erhielt Claudius einen erneuten Spionagebericht, demzufolge die Ketzer eine weitere Abteilung ihrer verdammungswürdigen Truppen auf eben diesen Stützpunkt zurückgezogen hatten. Die Inquisitionstruppen waren bereit, eine Aufstockung würde zuviel Zeit in Anspruch nehmen. Daher schickte Claudius eine Hyperraumnachricht an die Zentrale Imperiale Armeeverwaltung im Sektor des Ketzerstützpunktes und forderte eine angemessene Kampftruppe zur Unterstützung, die sich ihm auf dem Weg zum Ziel anschließen würde. Innerhalb kürzester Zeit hatte er so sein Aufgebot verdoppelt.

Im Orbit angekommen, wurden ohne Verzögerung die Truppen ausgeschleust, um das Überraschungsmoment so groß wie möglich zu halten. Daß der Funkkontakt zum Mutterschiff gestört war, hielt Claudius nicht für entscheidend. Nach der Landung in der Nähe des vermuteten Stützpunktes fanden die Inquisitionsgardisten und imperialen Scouts jedoch keine Ketzer, sondern nur die Überreste eines großen Massakers. Alle Psioniker und Ketzer waren tot, grausam verstümmelt und teilweise gefressen. Wer das angerichtet hatte, wurde ihnen schnell klar, als eine Welle echsenartiger Fremdwesen die erste Vorhut auslöschte - Tyraniden hatten die Welt überfallen und die Ketzer ausgelöscht!

Claudius gab widerstrebend der Befehl zu einem taktischen Rückzug, um sich neu zu formieren. Er fordert sofort Luftunterstützung und Landungsschiffe an, um die Truppen wieder an Bord zu nehmen, damit man nun doch die Welt exterminieren könne - doch aus den verstümmelten Funksprüchen seiner Schiffe konnte er entnehmen, daß diese genug zu tun haben, um sich des Tyraniden-Mutterschiffs zu erwehren, welches sich hinter dem Mond verborgen hatte. Die Lage im Orbit ist ernst, aber nicht hoffnungslos. Nur ausharren müssen die Bodentruppen. Daher verschanzen sie sich in dichtem, gut zu verteidigendem Gelände und legen gar noch ein paar improvisierte Befestigungen an. Sollen die Aliens doch kommen!

Von den Scannern unbemerkt, erwacht in den Tiefen der planetaren Kruste ein Kontingent fremdartiger, roboterhafter Kreaturen. Diese unbedeutende Welt beherbergt eine Stasiskammer der Necrons, welche nun aus der Starre geweckt werden, um auf die Anwesenheit so vieler Lebensformen zu reagieren!
Die Stellung der Hexenjäger und Imperialen Armee wird nun von zwei Seiten attackiert, von zwei Feinden, die gleichermaßen unbarmherzig und emotionslos sind, die keine Gnade oder Gefangennahme kennen, wo Kapitulation und Tod ein und dasselbe sind.... Werden sie aushalten, um in Sicherheit gebracht zu werden, oder wird die Verlustliste des Ordo Hereticus heute einige Kapitel mehr umfassen?


Mission: „Verteidigt den Schrein!“ aus dem Codex Hexenjäger
Angreifer: Tyraniden (1000P) und Necron (1000P)
Verteidiger: Hexenjäger (1000P) und Imperiale Armee (1000P)

Armeelisten:
Tyraniden
HQ
Schwarmtyrant (Flügel, Verbesserte Sinne, 2x Synchronisierte Neuralfresser, Warpfeld)
Elite
Liktor
Standard
6 Symbionten (Chitinschuppen)
6 Symbionten (Chitinschuppen)
12 Ganten (Stachelfäuste)
8 Hormaganten
Sturm
1 Venator (Sensenklauen und Zangenkrallen)
Unterstützung
2 Zoantrophen (2x Warpblitz, 1x Synapsenkreatur)
1 Carnifex (Biozidkanone, Stachelwürger, Verbesserte Sinne, Chitinschuppen)


Necron
HQ
Necron Lord (Phasensense, Regenerator)
Sturm
6 Skarabäenschwärme
Standard
10 Necronkrieger
10 Necronkrieger
10 Necronkrieger
Unterstützung
Monolith



Hexenjäger
HQ
Principalis (Cloak of Saint Aspira, Rosarius, Master-Crafted Weapon, 4x Celestian Bodyguard, 1x Vet. Sister Superior mit Rosarius+ Master-Crafted Weapon)
Elite
Eversor Assassine
Ordo Hereticus Inquisitor (Rosarius, Frag Grenades, 3x Heavy Bolter Servitor)
Standard
9x Battle Sisters Squad + Veteran Sister Superior (Flammer und Schwerer Flammer)
9x Battle Sisters Squad + Veteran Sister Superior (Flammer und Schwerer Flammer)
Unterstützung
Exorcist (Extra Armour)


Imperiale Armee
HQ
Oberst mit Gefolge + 3 Schwere Bolter
Elite
6er Veteranentrupp (3x Flammenwerfer, 2x Laserpistole, 1x Plasmapistole)
6er Veteranentrupp (3x Flammenwerfer, 2x Laserpistole, 1x Plasmapistole)
Standard
xx Imp. Soldaten mit Leutnant (3x Schwere Bolter)
xx Imp. Soldaten (2x Schwere Bolter)
Unterstützung
3 Laserkanonen
Leman Russ


Die Ungenauigkeit bei der Liste der imperialen Armee rührt daher, dass der Spieler die Armeeliste nicht bekanntgegeben hat...


Hier das Spielfeld:
(Bild entfernt)



Aufstellung

„Zum Glück konnten wir viele unserer Truppen in dieser Gegend zusammenziehen, bevor die Tyranidenbiester uns überrennen“, murmelte Oberst Gerner, als seine Leute sich um die behelfsmäßige Stellung gruppierten und die Schweren Bolter und Laserkanonen in Stellung brachten. Die Principalis, Stellvertretende Kommandantin der Hexenjäger, befehlshabend bis der Inquisitor die Stellung erreichen würde, hörte den Kommentar und erwiderte: „Sorgt Euch nicht, Oberst. Wir haben schon einen Großteil unserer Feuerkraft hier konzentriert, mit Euren drei Laserkanonen und unserem Exorcisten dürften wir genug Feuerkraft haben, um auch einem Carnifex gefährlich zu werden. Und Eure Soldaten werden sicher zusammen mit meinen Battle Sisters in der Lage sein, die kleineren Kreaturen des Schwarmbewußtseins aufzuhalten. Letztlich werden wir sie zermalmen, indem wir hier als Amboß fungieren, während die heraneilenden Truppen der Hammer sind. Aushalten ist unser einziges Ziel, und standhalten werden wir!“
Die imperialen Soldaten, die von einem Leutnant angeführt in südlicher Richtung Stellung bezogen hatten, meldeten Feinsichtungen. Oberst Gerner zückte sein Fernglas: „Ich sehe etliche Ganten am Rande des Waldes dort. Hinter den Bäumen bewegt sich etwas Großes, vielleicht ein Carnifex. Das ganze Unterholt scheint von kleineren Kreaturen zu wimmeln, hoffentlich bekommen wir es nicht mit Symbionten zu tun...“ Er wollte gerade seine Gedanken mit der Principalis teilen und seine Verteidigungsstrategie anpassen, da kamen aus nördlicher Richtung Schreckensschreie, wo die Battle Sisters sich kampfbereit machten. „Ein fliegendes Gebäude! Was mag das sein, wie kann so etwas Großes schweben?!? Und was glänzt dort hinten zwischen den Bäumen so? Principalis, kommt und seht Euch das an!“
Diese erhob sich flugs und eilte in die Richtung ihrer Kampfgefährtinnen, Oberst Gerner auf ihren Fersen.
Seine ersten Befürchtungen anhand der Beschreibung bewahrheiteten sich. „Ein Monolith der Necrons, und eine Horde ihrer Krieger... wie kommen die hier her, beim Imperator?!?“ Fassungslos besah er sich den Aufmarsch der roboterhaften Kreaturen und ihres unheimlichen, nahezu unbesiegbaren Begleitfahrzeugs. Er schluckte schwer – das änderte alles, insbesondere die Überlebenschancen der eingeschlossenen Armee...


Hexenjäger stellt Principalis in den Schrein, Exorcist und 1x Battle Sisters daneben. Imperiale Armee platziert Oberst mit Gefolge und 3 Schweren Bolterteams im/um den Schrein, 3er Gruppe Laserkanonen und einen Standardtrupp (mit Leutnant) und 4 Schweren Boltern neben dem Schrein.
Der Rest der Armeen startet in Reserve und kommt über die langen Spielfeldkanten.




Tyraniden starten in Deckung. Von links nach rechts: Zoa, 6er Symbionten, Zoa (Synapse), Ganten, Hormaganten, Venator, Schwarmtyran, t6er Symbionten, Carnifex. Liktor beginnt in Reserve. Nur der Gantentrupp ist teilweise außer Deckung.



Necrons starten mit Skarabäen und 2 Trupps Krieger in Deckung, Monolith neben Wald und 1 Trupp Krieger in Reserve.



1. Spielzug - Verteidiger
„Wir müssen auf diese Bedrohung reagieren! Wenn wir die Necrons nicht frühzeitig zurückwerfen, sind wir mit den Tyraniden im Nahkampf, bevor wir uns versehen!“ rief Oberst Gerner erregt. „Ich schlage vor, dass Ihr Euch um die neue Bedrohung kümmert, wir werden den Ansturm der Aliens aufhalten. Achtet auf den Monolithen, er ist kaum zu zerstören. Wir bräuchten einen richtigen Glückstreffer Eures Exorcisten, daher werde ich meinen Laserkanonen befehlen, auch auf ihn zu schießen – beim Zielen auf einen Ganten wären sie eh verschwendet...“
Die Principalis, blaß geworden ob der schieren Größe des Monolithen, nickte nur und gab dem Trupp Battle Sisters den Befehl, vorzurücken, während die Schweren Bolter schon reihenweise Ganten niedermähten und die Laserkanonen gleißende Lichtstrahlen spuckten, die dem schwebenden Koloss jedoch nichts anhaben konnten. Auch die wenigen Raketen des Panzers des Ordo Hereticus verpufften wirkungslos an der Flanke des Ungetüms.


Exorcist feuert 2 Raketen auf den Monolith, kein Durchschlag. Laserkanonen schießen auf den Monolith, kein Durchschlag. Battle Sisters rücken in Richtung Necronkrieger vor.
Schwere Bolter der Imperialen Armee verursachen 9 Verluste unter den Ganten.



1. Spielzug - Angreifer

Jubelnd sahen die imperialen Soldaten die umwerfende Wirkung ihrer Boltersalven. Ein Gant nach dem anderen sank zu Boden, noch bevor er auf die Stellung zurennen konnte. Lediglich eine kleine Gruppe von 3 dieser Aliens rannte, ohne auf Deckung zu achten, mit voller Geschwindigkeit auf sie zu. Der Leutnant, der die kleine Truppe befehligte, ahnte Böses – warum sollten die sich so offensichtlich als Ziele präsentieren? „Achtet auf die Waldränder, ich befürchte, es kommen noch viel mehr von denen.“
Voller Unbehagen sah er auf der rechten Seite, wie einige Baumwipfel sich zur Seite bogen, als ob zwischen ihnen ein Panzer durchpflügen würde. Aus den Erzählungen seines Obersten wusste er jedoch, was sich dort bewegte, war fürchterlicher als ein Panzer. Es war ein Carnifex, fleischgewordener Schrecken imperialer Truppen, der einen Panzer mich Leichtigkeit zerfetzen konnte, während seine giftigen und ätzenden Biowaffen aus großer Entfernung ganze Kompanien Infanterie vernichten konnte.
Und wie es sein Unglück so wollte, stapfte das Ungetüm weit an der Flanke aus dem Wald, zig Tonnen chitingerüsteter Schrecken auf zwei Beinen. Aufatmend dachten die Soldaten, der Carnifex sei zu weit entfernt, um ihnen Schaden zuzufügen, doch da schlugen bereits die Geschosse aus Säure und stacheligen Ranken um sie herum ein.
Noch benommen von dem Schrecken, mussten sie einen weiteren Grund entdecken, in Panik zu verfallen. Aus dem Wald erhob sich, mit riesigen drachenhaften Flügeln schlagend, ein Monster, welches womöglich noch größer und schrecklicher war als der Fex – ein Schwarmtyrant, den Berichten von Medusa und anderen Welten zufolge die Krönung der Kampfmaschinen der Aliens. Mit einem erderschütternden Beben landete der Tyrant zwischen den Wäldern, glücklicherweise noch zu weit weg, um sein todbringendes Arsenal Biowaffen zum Einsatz zu bringen.
Mit seinem Fernglas beobachtete Oberst Gerner die Geschehnisse. Er sah auch, dass die Zoantrophen, die geheimnisvolle PSI-Kräfte besitzen sollten, mächtigen Psionikern der Eldar gleichkommend, sich unter Ausnutzung der Deckung vorarbeiteten, bis sie schließlich am Waldrand ankamen und eine Rotte Symbionten flankierten, wie Gerner mit großem Unbehagen feststellte. Sobald diese sich in einer erreichbaren Entfernung befanden, würde er sie als Ziel mit oberster Priorität behandeln lassen.
Die Wälder unmittelbar vor seiner Stellung sahen harmlos und unberührt aus, aber er wusste, dass das nur Täuschung war. Und seine Befürchtung würde sich bewahrheiten, wenn die Flut Aliens daraus hervor sprinten würde, um sich klauenbewehrt zwischen seine Soldaten zu werfen. „Hoffentlich können wir genügend dieser Biester abschießen“, dachte er sorgenvoll.


Alle Tyraniden rücken vor, nur die Ganten bleiben außer Deckung. Zoas und 6er Symbionten rücken auf der linken Seite in einem Waldstück vor bis an den vorderen Rand. Hormaganten und 6er Symbionten durchqueren die Deckung und rotten sich hinter dem zweiten Wald zusammen, der Schwarmtyrant fliegt über die Deckung und landet neben ihnen. Venator folgt Hormaganten. Carnifex umrundet den Waldrand und feuert mit Biozid und Stachelwürger auf einen Standardtrupp Soldaten. Biozid verursacht zwei Verluste.


Die Principalis verfolgte mit Sorgen den Vormarsch ihrer Truppen auf den unbekannten Gegner zu. Der gewaltige Monolith schob sich vorwärts, recht langsam, wie ihn schien. Zwischen den Wäldern schienen die maschinenähnlichen Necronkrieger vorzurücken, waren jedoch noch nicht in Sichtweite. Hinter den Ruinen eines Gebäudes waren weitere Krieger zu erkennen. Auf einmal flitzten hinter eben dieser Ruine etliche kleinere fliegende Maschinen hervor. So schnell, dass sie kaum mit dem Auge zu verfolgen waren, überquerten sie das weite Feld und kamen östlich der Stellung zum Schweben, damit einen weiteren Fluchtweg blockierend. Sie entschloß sich, die erste verfügbare Verstärkung entweder ihrer eigenen Truppen oder der imperialen Verbündeten, damit zu beauftragen, die Schweber zu beseitigen.
Ein eigenartiges Blitzen von der Spitze des Monolithen raste auf die befestigte Stellung zu und schlug wenige Meter hinter ihr in den Boden ein. Der Einschlag warf sie und ihre Leibgarde zu Boden. Als sie sich wieder erhob und das Blitzen vor ihren Augen nachließ, stellte sie fest, dass die Schweren Bolter samt ihrer Schützen, die Oberst Gerner hier stationiert hatte, nicht mehr waren. Zur Unkenntlichkeit verschmort lagen ihre schwarzen Hüllen am Rande der Deckung. „Zum Glück hat uns der Treffer hier nicht direkt erwischt“, dachte sie schuldbewusst.


Necronkrieger rücken durch den Wald vor. Skarabäen boosten bis zur Mitte des Spielfelds am Rand. Monolith schießt mit dem Geschütz auf die HQ-Stellung, weicht ab und vernichtet 3 Schwere Bolter inklusive der Soldaten.
 
2. Spielzug – Verteidiger


Kurz nach Beginn der Schlacht sah es düster aus für die Hexenjäger und ihre imperialen Verbündeten. Oberst Gerner konnte es kaum fassen, dass ein Großteil seiner Feuerkraft mit einem einzigen Geschütztreffer des Monolithen vernichtet worden war. Seine Truppen standen gegen diese Waffen wie auf einem Präsentierteller, während man auf einen Ansturm der Aliens gut vorbereitet gewesen war.
„Zum Glück sind die Laserkanonen nicht getroffen worden“, murmelte er, „So können wir dieses fliegende Ungetüm noch erledigen, bevor wir alle zu Asche verbrannt werden.“
Dann wandte er seine Aufmerksamkeit wieder dem südlichen Teil des Schlachtfeldes zu.



Allerdings wurde sein Blick von mehreren Ereignissen wieder abgelenkt. Hinter den Teilruinen im Osten knickten kleinere Bäume zur Seite, als sich ein gepanzertes Fahrzeug seinen Weg bahnte. „Endlich!“ jubelten seine Soldaten, als sie feststellten, was für eine Verstärkung gekommen war: der Leman Russ, der seinerseits ebenfalls ein mächtiges Geschütz ins Feld führen konnte. Er würde sicher unter den Tyraniden fürchterlich wüten!
Daneben, zwischen den Bäumen kaum wahrzunehmen, kämpfte sich einer seiner beiden Veteranentrupps ins Freie, bereit, die in der Nähe schwebende Zoantrophe ins Feuer zu nehmen. Auf dieser Flanke würde es sicher große Verluste unter den Aliens geben, freute sich der Oberst.



Jedoch waren dies noch nicht alle guten Neuigkeiten, denn sein Leutnant klopfte ihm auf den Rücken und meldete die Ankunft eines weiteren Trupps Soldaten auf der anderen Flanke. Wie er mit schnellem Blick feststellte, nahmen diese sogleich die schnellen Necron-Schweber in die Zange, ohne sich über deren Anwesenheit zu wundern, wie es schien. „Brave Jungs“, dachte Gerner bei sich, „die haben wir gut ausgebildet. Diejenigen, die diesen Tag überleben, werde ich sicher in einem Veteranentrupp zusammenfassen, verdient werden sie es sich dann haben...“

Leman Russ, Veteranentrupp und Standardtrupp erscheinen aus der Reserve. Erstere beide bei den Tyraniden, um Symbionten und Zoantrophe unter Feuer zu nehmen, letztere, um die Skarabäen zu binden und ggf. zu vernichten.


Der Panzerkommandant war einer von der schnelleren Sorte, das wusste der Oberst. Schließlich war er wegen seiner Reaktionsfähigkeit ausgewählt worden. Und wie es schien, hatte er auch die Lage erfasst und die größte Bedrohung identifiziert – die Symbionten, die im nahen Gebüsch lauerten, bereit vorzustürmen und alles zu zerfetzen, was ihnen vor die Klauen kam – zur Not auch sein schwer gepanzertes Fahrzeug. Um dem zuvorzukommen, gab er Feuerbefehl für das Hauptgeschütz des Panzers, mit Zielrichtung der Deckung der Aliens. Zu seinem Unglück war der Richtschütze nicht so abgebrüht wie er selbst, daher ging der Schuß nicht ins Ziel, sondern detonierte kurz vor den Aliens. Diese waren nun zwar mit Dreck und Steinen bedeckt, aber ansonsten unversehrt. Nur langsam verarbeitete die Panzerbesatzung den Schock, als ihnen klarwurde, dass dieser Fehlschuß sehr wohl ihr eigner Untergang werden könnte...
Die Veteranen unter der Führung eines erfahrenen Kämpfers, der schon mehrfach diesen Aliens gegenübergestanden hatte, entschlossen sich, auf die Panzerung des Leman Russ zu vertrauen und richteten alle Waffen auf die PSI-begabte Zoantrophe, die träge am Waldrand schwebte. „Dieses Viech dort kann den Russ mit einem Gedanken grillen, Jungs, also verbrennt es!“ rief der Truppführer. Flammenwerfer, Plasmapistole und Laserwaffen fauchten und röhrten auf das Ziel zu. Voller Unglauben mussten die Soldaten feststellen, dass nur die Plasmawaffe die Zoantrophe zu verletzen schien und eine hässliche Wunde in der Seite des schwebenden Alien verursachte. Die Flammen und Laserimpulse prallten wirkungslos an dem fremdartigen Biest ab, welches sich als Reaktion auf den Angriff dem Trupp zuwandte.

Geschütz des Leman Russ weicht ab und trifft die Symbionten nicht. Veteranentrupp trifft mit Flammenwerfern, alle RW werden bestanden. Plasmapistole verursacht 1 LP Verlust.



Oberst Gerner ließ seine drei Laserkanonen ebenfalls auf den Monolithen schießen, als er sah, dass der Exorcist zumindest minimale Schäden verursacht hatte. Vielleicht war ja ein Loch in der Panzerung entstanden, das man ausnutzen konnte. Leider traf nur eine der Waffen, ohne dabei den Monolithen anzukratzen.
Die Schweren Bolter an der Nordseite der Stellung hielten auf die Necronkrieger, die aus dem Wald hervorzustürmen drohten, konnten aber keine Verluste verursachen. Die Soldaten an der Südseite des Behelfsbunkers schossen mit allen verfügbaren Waffen wieder auf die heranstürmenden Ganten, konnten aber keinen weiteren erwischen. Trotz der inzwischen großen Verluste dachten die blutrünstigen Biester nicht darann, von ihrem Kurs abzuweichen. Und wie es schien, waren die Ganten das kleinste Poblem der Soldaten – denn dort, wo diese herkamen, würden noch ganze Horden weiterer Kreaturen warten...

Laserkanonen schießen auf Monolithen, nur eine trifft, durschlägt die Panzerung nicht. Schwere Bolter schießen auf Necrons, diese schaffen aber alle RW.



Die Principalis war noch mit dem Schock des Beinah-Treffers der Monolithen-Geschützes beschäftigt, als sie ihre Battlesisters vorstürmen und die Necronkrieger unter Feuer nehmen sah. Und wie es schien, sank auch der eine oder andere dieser roboterhaften Krieger im Wald zu Boden. Kurz darauf orgelte der Exorcist wieder und verschoß erneut 2 Raketen. Sie rief aus voller Lunge: „Wenn ihr dort im Panzer nicht bald mehr Raketen in die Werfer ladet, werdet ihr auf dem nächsten Planeten ausgesetzt, der für einen Exterminatus vorgesehen ist!“ Dann sah sieh, wie die Raketen auf dem Monolithen einschlugen und ihn tatsächlich durchzuschütteln schienen, ein bleibender Schaden war jedoch nicht festzustellen.

BattleSisters verursachen 2 Verluste unter den Necrons (IKW bleibt anzuwarten), Exorcist schießt erneut 2 Raketen, ein Streifschuß. „Crew betäubt“, Mono wird sich im eigenen SZ nicht bewegen können. Dank der Sonderregel des Monolithen behindert dies sein Geschütz nicht.



Ein Piepsen an einem ihrer Geräte, die sie am Gürtel trug, erregte ihre Aufmerksamkeit. Als stellvertretende Kommandantin war sie privilegiert, einen Empfänger zu tragen, der sie auf die Nähe des Eversor-Assassinen aufmerksam machte, den der Inquisitor nach längeren Querelen vom Officio Assassinourm bewilligt bekommen hatte. Er war kaum auszumachen, als er sich zwischen den riesenhaften Gestalten des Carnifex und des Schwarmtyranten anschlich. Offenbar war er gegen die furchteinflößende Aura dieser Giganten immun, denn er schlich in Schussposition hinter dem Tyranten, den er als gefährlichsten Gegner unter den Aliens einstufte, und gab einige Schüsse aus seiner Waffe ab, bevor er sich todesmutig dem Koloss in den Weg warf und ihn aus nächster Nähe attackierte. „Was für eine Todesverachtung“, dachte die Principalis, „wie soll denn ein einzelner Mensch (ist das überhaupt ein Mensch?) gegen so ein Ungetüm länger als Sekunden bestehen? Naja, mir solls gleich sein, solange die Biester irgendwie beschäftigt werden, der Assassine fällt nicht unter meine Befehlsgewalt.“

Der Eversor-Assassine war als Reserve erschienen, bewegt sich in 5“ Abstand zum Tyranten und schießt, verursacht aber keinen LP-Verlust. Dann stürmt er in den NK, keine der Parteien verursacht Schaden.



2. Spielzug – Angreifer

Immer noch vom Schreck gebannt, starrte die Panzerbesatzung auf den nahen Wald, in dessen Schutz sich bis jetzt die Symbionten verborgen hatten. Nun jedoch stürmten diese in gerader Linie auf den Panzer zu, den Veteranentrupp ignorierend, obwohl dieser ein viel leichteres Ziel sein musste. Während die anderen Aliens in der langen Reihe bösartiger Biester ihre Waffen abfeuerten, kamen die Symbionten noch näher herangesprintet. Nun war klar, dass diese Biester sich todesverachtend auf den Leman Russ werfen würden. Ein Vorgehen, das zum Untergang anderer Infanterietruppen werden würde, war ein gefährlicher Angriff, wenn er von diesen Truppen durchgeführt wurde. Selbst die dicken Panzerplatten eines Leman Russ können von den Zangenkrallen der Symbionten durchbohrt werden, wenn diese Glück haben. Die Veteranen in der Nähe hatten kaum Gelegenheit, aufzuatmen, dass die Nahkampfmonster der Tyraniden an ihnen vorbeirannten, denn beide Zoantrophen, die sich mittlerweile aus dem Gelände bewegt hatten, schossen ihre gefährlichen Warpblitze auf sie ab und verwandelten den halben Trupp in Schlackehaufen. Obwohl ihre Moral durch die Nähe ihrer Vorgesetzen im Bunker dort vorn gehoben war, konnten sie ihrer Furcht nicht widerstehen und verschwanden in heilloser Panik wieder im Wald und somit vom Schlachtfeld.

Symbionten verlassen das Gelände und sprinten auf den Leman Russ zu, gelangen in NK-Reichweite. Beide Zoantrophen benutzen den 24“ Warpblitz und verursachen 3 Verluste unter den Veteranen. Durch den Funker im HQ haben diese MW 10, verpatzen den Wurf jedoch mit einer 11. Daraufhin fliehen sie von der Spielfeldkante und sind aus dem Spiel.



Die Soldaten, welche vergeblich versuchten, die Ganten zu vernichten, verloren diese aus dem Blickfeld, als sie in Deckung sprinteten hinter einer kleinen Felsformation. Voll Unbehagen dachten die Soldaten daran, dass sie nur von diesen Felsen von den Ganten getrennt waren, allerdings waren es ja auch nur zwei, die irgendwann dahinter vorstürmen könnten. „Mit denen werden wir schon fertig“, dachten sie sich, während sie weiter Ziele für ihre Schweren Bolter und Laserpistolen suchten.

Die Symbionten rasten weiter auf den Leman Russ zu und sprangen aus vollem Lauf über die Schaufel auf den Rumpf des Fahrzeugs, dabei in jeder Ritze mit den Zangenkrallen nach einer Schwachstelle suchend, die sie ausnutzen konnten. Die angsterfüllten Soldaten hasteten zur Hinterluke, um in den Wald zu flüchten, während schon die ersten Panzerplatten abgerissen wurden und die Symbionten geifernd ins Innere des Panzers vordrangen. Keiner der Soldaten erreichte den Waldboden. Das blutbespritzte Innere des Fahrzeugs wurde bis zur Unkenntlichkeit von den wütenden Bestien vernichtet. Der Panzer war nur noch ein funktionsloses Wrack, ein Denkmal des Todes.


Die 6 Symbionten sind alle in Nahkampfreichweite und greifen den Leman Russ im Nahkampf an. Alle 18 Attacken treffen automatisch, da der Panzer sich nicht bewegt hatte. 4 Treffer ergeben dank der rüstungsbrechenden Zangenkrallen einen Volltreffer: 2,2,4,4 auf der Tabelle.
Symbionten stehen damit (da keine Neupositionierung) offen im Gelände, glücklicherweise durch die Ruinen von den Imperialen abgeschirmt. Panzermodell zählt als Wrack, wurde aber nicht auf dem Feld ersetzt.




Die Truppen um Oberst Gerner waren nun in der Lage, weitere Gegner auszumachen, denn eine kleine Rotte Hormaganten und Symbionten waren am Rande des vordersten Waldes aufgetaucht, sie schienen auf eine Art Angriffssignal zu warten.
Der Carnifex stand immer noch hoch aufragend neben dem Wald und feuerte erneut seine mächtigen Biowaffen auf die HQ-Stellung ab. Panisch warfen sich die imperialen Soldaten in Deckung, um den Geschossen zu entgehen, doch es half nichts. Gerner uns sein Leutnant mussten mit ansehen, wie die stacheligen Ranken des Stachelwürgers sich in die wehrlosen Leiber ihrer Soldaten bohrten und sie qualvoll verrecken ließ. Der Rest des Trupps kam jedoch tapfer wieder aus den Deckungen gekrochen, als der Beschuß aufhörte.

Hormaganten und Symbionten rücken im Gelände vor, bleiben in Deckung, da die Entfernung zu den imperialen Truppen außer NK-Reichweite liegt. Im nächsten Zug können sie in den NK gelangen.
Carnifex schießt erneut auf die Standard-Truppen. Biozid verfehlt, Stachelwürger trifft und verursacht Verluste. Niederhalten-Test besteht die Einheit.




Von allen kämpfenden Truppen unbemerkt tobte zwischen den Wäldern ein Kampf zwischen dem Eversor-Assassinen und dem Schwarmtyranten. Die monströse Kreatur erwehrte sich der blitzschnellen Attacken des Menschen mit wuchtigen Hieben, die jeden anderen Gegner zu Brei zerquetscht hätten, doch irgendwie gelang es dem Assassinen immer wieder, ihnen auf wundersame Weise auszuweichen. Mit einem Schulterzucken nahm der Eversor zur Kenntnis, dass die Venator-Bestie nicht weiter auf die imperiale Stellung zuhielt, sondern sich ebenfalls in den Nahkampf einmischen musste. Mit seinen ausgefeilten Nahkampftechniken war es ihm gelungen, in eine der Schwingen des Tyranidenanführers ein großes Loch zu reißen, doch dafür konnte er dem Schlag nicht ausweichen, den der Tyrant als Reaktion darauf austeilte. Der Assassine hörte die Knochen in seinem linken Arm knacken und wie Zweige brechen. Doch das würde ihn nicht ernsthaft aufhalten, wusste er. Solange noch Leben in ihm war, würde er weiterkämpfen, und auch sein Tod würde Vernichtung über die Aliens bringen, wie er sich mit einem hämischen Grinsen erinnerte.

Venator stürmt in den Nahkampf zwischen Eversor und Tyrant. Assassine und Tyrant nehmen je 1 LP Schaden durch den anderen.



Ein weiterer Kampf spielte sich am Rande des Schlachtfeldes ab, von den Kommandierenden der Verteidiger fast nicht zur Kenntnis genommen. Die imperialen Soldaten hatten auf die Skarabäenschwärme gefeuert und sie dann im Nahkampf angegriffen. Nun schlugen die blitzschnellen mechanischen Biester zurück und verursachen schwere Verluste. Doch auch die Soldaten konnten etliche der kleinen Roboter aus der Luft holen.

Der Nahkampf zwischen Skarabäen und Imperialen verursachte auf beiden Seiten schwere Verluste, aber keine Seite zieht sich zurück.



Die Principalis der Hexenjäger fühlte sich verloren und fehl am Platze, als sie mit ansehen musste, wie die glänzenden Körper der Necronkrieger, die ihre Kampfschwestern gerade niedergestreckt hatten, wieder aufstanden und wie der Rest aus dem Wald vorstürmte. Erneut zuckte das Geschütz des Monolithen, der erwartete Einschlag im HQ bleib jedoch aus – dafür verkohlten etliche der BattleSisters in dem gleißenden Licht, welches aus der Spitze des stählernen Ungetüms raste. „NEIN!“ schrie die Principalis, weil sie ahnte, dass die Überreste der Kompanie von den Maschinenkriegern, die von einem besonderen Exemplar dieser Art angeführt wurden, in große Schwierigkeiten gebracht würden. Aber sie konnte nichts tun, um ihren Schwestern zu helfen, nur hilflos mitansehen, wie der Ansturm der Maschinen kaum gebremst werden konnte.
Und als ob das nicht genug wäre, konnte sie erkennen, wie eine zweite, nicht minder große Abteilung dieser bizarren Wesen hinter dem Monolith heranrannte. Auch diese würden bald unter den Kämpferinnen der Inquisition wüten können, wenngleich nicht in den nächsten Sekunden. „Vielleicht können sie standhalten, dann könne wir hier einen Ausfall machen und ihnen zu Hilfe eilen, bevor der Monolith doch noch unseren Bunker pulverisiert“, dachte sie verzweifelt.
Die ersten kurzen Begegnungen zwischen den Kampfschwestern und Necronkriegern ließen nichts Gutes vermuten, denn es sank nur eine violett gewandete Gestalt zu Boden, keine goldglänzende...

Necronkrieger verlassen die Deckung, der zweite Trupp bewegt sich am Monolithen vorbei. Monolith schießt auf die BattleSisters, Schuß weit nicht ab und verursacht 2 Verluste. Necrons stürmen in den NK und verursachen einen weiteren Verlust, erleiden selbst keinen. BattleSisters bestehen MW-Test.

Zu diesem Zeitpunkt wurde festgestellt, dass vergessen wurde, auf Reserve zu würfeln für die Tyraniden. Im Nachhinein wurde dann auch darauf verzichtet, dies nachzuholen. Reservewurf für die Necronkrieger war erfolglos geblieben.
 
3. Spielzug – Verteidiger

„Der Imperator zerschmettere diese widernatürlichen Aliens, die verdammungswürdigen Ketzer und bei der Gelegenheit auch alle anderen Feinde des Imperiums, damit ich nicht mehr auf solchen Hinterwäldlerplaneten durch die Pampa marschieren muß!“ schimpfte Inquisitor Claudius, als er sich mit seinen drei Servitoren einen Weg bahnte. Er hielt auf den Punkt zu, wo seine Truppen sein mussten – wenn er dem Scanner an seinem Gürtel Glauben schenken konnte.
Ein Geräusch und Bewegung im Gebüsch ließ ihn anhalten, die drei mit Schweren Boltern ausgerüsteten Servitoren zielten auf das fragliche Gebiet, als ein Trupp Veteranen der imperialen Armee zum Vorschein kam. „Gut, dass wir uns begegnen“, sprach Claudius, „folgt mir, ich kenne den Weg!“ Widerspruchslos akzeptieren die Soldaten die Kommandoübernahme durch den kampferprobten Inquisitor, der sie nach wenigen Minuten auf eine Lichtung führte. Das Bild, welches sich ihnen bot, war ein grausiges:
Ein Panzer der Imperialen, nur noch ein Wrack mit Schrottwert, unweit Ihrer Position, war bedeckt von einer Horde blutbespritzter Symbionten der Tyraniden. Sie mussten die Zerstörung am Leman Russ verursacht haben. Unweit davon schwebte eine Zoantrophe, welche anscheinend schon verwundet worden war.
„Vernichtet die widerliche Symbiontenbrut!“ befahl der Inquisitor den Veteranen, während er selbst die PSI-Kreatur als Ziel angab für seine Servitoren. Die Veteranen ließen sich das nicht zweimal sagen und feuerten auf der Stelle alle Waffen ab, mit denen sie ausgerüstet waren. Die drei Flammenwerfer konnten jeder fast alle Symbionten erreichen, so dass diese in ein flammendes Inferno gebadet waren. Als die Flammen jedoch erstarben, konnten die Veteranen es nicht fassen, dass außer ein paar verkohlten Chitinschuppen keiner der Gegner das Zeitliche gesegnet hatte. Bedrohlich wandten die Symbionten sich um, als auch die restlichen drei Schützen des Teams das Feuer eröffneten. Doch der Misserfolg der Flammenwerfer hatte sie nervös werden lassen, die Schüsse der Laserpistolen gingen weit in den Himmel, während der Soldatmit der Plasmapistole einen verhängnisvollen Bedieungsfehler beging. Er stellte die Energieabgabe viel zu hoch ein, überhitzte die Waffe und verging in einem kleinen Feuerball.


Inquisitor und Gefolge sowie Veteranentrupp kommen aus der Reserve bei den Symbionten. Veteranen bewegen sich nicht, sondern schießen. Flammer bedecken 2x6 und 1x5 Symbionten, erzielen damit 17 Treffer, welche in 8 Verwundungen resultieren. Alle 4+ RW weren jedoch bestanden. Laserpistolen verfehlen, Plasma vernichtet sich selbst.




Ohne auf den Kampfverlauf nebenan zu achten, bewegte sich Claudius langsam an die Zoantrophe heran, die ihn nicht zu beachten schien. Seine Servitoren feuerten nur einen Hauch schneller als er selbst. Alle Geschosse jedoch prallten an den harten Schuppen oder dem unsichtbaren Warpfeld ab, er konnte die Kreatur nicht ankratzen. Daher stürmte er vor und schlug aus nächster Nähe zu. Jetzt endlich war seine Stunde gekommen. Zornerfüllt, weil die Aliens es gewagt hatten, nicht nur seinen Schlachtplan gegen die Ketzer zu verderben, sondern auch etliche seiner Truppen zu vernichten, setzte er Schlag um Schlag und tötete das fremde Wesen mit den eigenen Händen. Als seine Wut verebbt war, nahm er sich ein paar Sekunden, um das gesamte Schlachtfeld zu überblicken. Sein Entsetzen beim Anblick des Monolithen und der Necronkrieger war dem der Principalis sehr ähnlich. An dieser Front waren kaum Fortschritte zu verzeichnen, wie er mit Unbehagen feststellte, während die Truppen am HQ, insbesondere der imperialen Armee, schon dezimiert waren. Sorgenvoll wandte er sich den Angriffen der Tyraniden zu. Während er zuversichtlich war, dass seine Truppen den Ansturm der kleineren Kreaturen abwehre konnte, auch wenn dies Hormaganten und Symbionten bedeutete, wunderte er sich, dass der Schwarmtyrant, der sicher bei einer Truppe dieser Größe vorhanden war, sich nicht blicken ließ. Dann entdeckte er den bizarren Nahkampf, in dem der Assassine blitzschnell den Attacken des Monsters und eines mittelgroßen Schwarmwesens abwehrte. Doch wie lange würde er sich den vielarmigen Angriffen der beiden Wesen erwehren können? Clausius wusste, dass er seines Lebens nicht mehr froh würde, wenn der Assassine verloren ginge...

Inquisitor macht im Fernkampf keinen Schaden, stürmt in den Nahkampf und tötet die Zoantrophe.





Auf der anderen Seite des Schlachtfeldes kämpfte sich ein weiterer Trupp BattleSisters ins Freie und blieb auf der Stelle stehen, fast wie zu Salzsäulen erstarrt, als sie nur wenige Meter neben einem gigantischen Wesen ins Freie kam, welches gerade eine Salve Biowaffen auf die entfernten imperialen Truppen abgefeuert hatte. Keiner von Ihnen hatte jemals einen Carnifex aus dieser Nähe gesehen. Als ob er sie hören könnte bei dem herrschenden Schlachtlärm, flüsterte die Anführerin: „Angriff!“


Voller Hoffnung, dass die leistungsstarken Flammenwerfer, einer davon ein schweres Gerät, gegen das Ungetüm etwas ausrichten könne, feuerten die Kämpferinnen der Inquisition auf den Carnifex. In Flammen gebadet, von Querschlägern umschwärmt, wandte die monströse Kreatur den riesigen Kopf in Richtung der Störenfriede. Keine der Waffen hatte auch nur einen geringen Schaden verursacht. Ein markerschütterndes wütendes Brüllen ausstoßend, stapfte der Gigant auf der Stelle, bereit, die kleinen Wesen in Grund und Boden zu Rammen.


Obwohl die Panik zu siegen drohte, gelang es der Truppführerin, den Angriffsbefehl zu wiederholen. Tapfer und im Gewissen, dies wohl nicht zu überleben, rannten die Kämpferinnen auf den Carnifex zu, umringten ihn und versuchten im Nahkampfgetümmel, Wunden zwischen den Chitinschuppen zu verursachen. Und auch obwohl der mächtigen Schläge des Aliens zwei ihrer Schwestern zerschmetterten, konnten die übrigen einen kleinen Erfolg erzielen und eine tiefe Wunde am Schenkel des Monstrums verursachen.

Nicht weit entfernt konnten die BattleSisters den Kampf des todesmutigen Assassine bewundern.


Standardtrupp BattleSisters kommt beim Carni aus der Reserve, verursacht keinen Schaden mit den Waffen im Fernkampf. Stürmt in den Nahkampf, Truppführerin schlägt eine Wunde beim Carni, dieser vernichtet 2 Soldatinnen. MW-Test aufgrund verlorenem Nahkampf wird geschafft von den Hexenjägerinnen.

Im Nahkampf Assa/Tyrant/Venator keine Fortschritte, keine Partei verursacht Schaden, Tyrant besteht 2x ReW 6+, Assa mehrere 4+ ReW.




Im HQ der Verteidiger wurden die Befehlshaber nervös, als sie feststellen mussten, dass die Tyraniden scheinbar mühelos einen Panzer und einen Veteranentrupp vernichtet hatten. Erleichtert nahm Oberst Gerner zur Kenntnis, dass endlich der Befehlshaber der Operation, Inquisitor Claudius auf dem Feld erschienen war und einen ersten Erfolg gegen die Zoantrophe erzielt hatte. Auch der zweite Veteranentrupp würde eine gute Hilfe sein, wenngleich dessen Erfolge gegen die Symbiontenbrut nicht vorhanden waren. Seine Aufmerksamkeit wurde ein wenig von dem Fauchen der Laserkanonen und den heulenden Raketenwerfern des Exorcisten abgelenkt, die erneut versuchten, die Panzerung des Monolithen zu durchschlagen. „Warum zum Henker nehmen diese Grünlinge immer nur 2 Raketen?“ fragte sich Gerner, als er auch schon das wütende Geschrei der Principalis vernahm, die der Besatzung des Exorcisten die Degradierung bis zur Grasnarbe versprach. Doch eine der Waffen konnte ein kleines Loch in den Monolithen bohren. Offenbar war eine wichtige Maschine im Innern beschädigt worden, denn das stählerne Monster sank langsam zu Boden.

Laserkanonen und Exorcist schießen auf Monolithen. Zwei Volltreffer, Ergebnis 2x „Lahmgelegt“.


Der Nahkampf zwischen den BattleSisters und den Necronkriegern war in vollem Gange, die Principalis konnte nur wenige Einzelheiten erkennen. Sicher war nur, dass der andersartige Necron, mit einer glühenden Sense bewaffnet, sich wie ein heißes Messer durch Butter durch ihren Trupp schnitt. Keine Rüstung schien ihm widerstehen zu können. Gleichwohl die Sisters auch 3 Krieger niederstreckten, wurde fast der halbe Trupp niedergemäht.

Lord verursacht 2 Verluste, Necronkrieger weitere 2. 3 Krieger fallen. Sisters bestehen den MW-Test nach verlorenem Nahkampf.


Am Rande des Gefechtsfeldes beobachtete der Leutnant die Endphase des Kampfes zwischen seinen Soldaten und den Skarabäenschwärmen der Necrons. Auch wenn wieder einige Soldaten ihr Leben ließen, gelang es den übrigen, auch die restlichen der lästigen Roboter zu Boden zu zwingen und zu zerstören. Bei diesen Beobachtungen entging ihm die traurige Tatsache, dass keine der Waffen seines Trupps Opfer unter den anstürmenden Tyraniden forderte. Er wandte sich wieder seiner eigentlichen Front zu und musste panisch feststellen, dass die ersten Hormaganten und Symbionten sich anschickten, die Deckung zu verlassen, um endlich das HQ der Verteidiger zu erstürmen.
„Soldaten, Männer! Da kommen sie! Wir müssen ihnen standhalten, wenn es sein muß, rammt ihnen die Gewehrkolben gegen die Chitinköpfe, aber lasst keinen durch! Wenn wir fallen, ist die Schlacht verloren!
Männer – für den Imperator!!!“
Der Oberst, der am Rande die anfeuernden Rufe seines Leutnants vernahm, gab seinem Gefolge im Bunker ebenfalls den Befehl, sich notfalls auf einen blutigen Nahkampf vorzubereiten. Die Principalis hingegen starrte mit tränenden Augen auf das sich anbahnende Debakel vor ihren Augen. Wie lange würden ihre Schwestern den Ansturm der Maschinen noch aufhalten können, jetzt wo der zweite Trupp nah genug war, auch in den Kampf einzugreifen? „Ein Glück, dass der Monolith ausgeschaltet ist“, dachte sie, „Wenn der noch weiter schießen würde, nicht auszudenken!“

Schwere Bolter der Imperialen verfehlen die Hormaganten bis auf einen Schuß, aber der Deckungswurf gelingt – keine Verluste.
Skarabäenschwärme werden vernichtet, 2 weitere imperiale Soldaten fallen dabei.




3. Spielzug – Angreifer

In einer kurzen Feuerpause, kurz bevor der Ansturm der Tyraniden erfolgen würde, unterhielten sich zwei der Soldaten in der Nähe des Leutnants „Sag mal, hast du auch schon von diesen Liktoren gehört? Ein Kamerad hat mir erzählt, die können sich überall verstecken, ein Chamäleon sei ein Dreck dagegen! Wer weiß, ob nicht auch hier im Bunker einer lauert..:“ Nun ging der Leutnant dazwischen: „Was für ein Unsinn, Männer! Ja, Liktoren können sich gut verstecken, aber hier wohl kaum! Der ganze Bunker ist voll von uns, da hätte er gar keinen Platz. Und wenn einer hier irgendwo in den Wäldern hocken sollte, kann es uns auch egal sein, der muß erst mal hierher gelangen. Kümmert Euch lieber darum, die Aliens da hinten im Visier zu behalten, ich habe das Gefühl, die kommen gleich!“
Kaum hatte er diesen Satz beendet, als er sich aufgrund eines erstickten Keuchens umdrehte zum Waldrand. Seine Befürchtungen hatten sich bewahrheitet – die Horde Hormaganten stürmte heran. Unglaublich schnell wegen der vier Beine, rasten die Aliens über Stock und Stein, immer auf die Stellung der Imperialen fixiert, nichts anderes wahrnehmend als die scheinbar wehrlosen Opfer vor sich. Die imperialen Soldaten gingen in Verteidigungsstellung und ließen einen Hagel an Laserimpulsen los, die aber alle das Ziel verfehlten. Dann nahmen sie gar nichts mehr wahr außer einem Aufblitzen von Krallen, Zähnen und einem Schwall von Blut – ihr eigenes Blut, das durch die Gegend spritzte. Die Rotte Hormaganten war einem Heuschreckenschwarm gleich unter die Imperialen gestürzt und hatte ohne eigene Verluste den Großteil des Trupps ausgelöscht.


Hormaganten bewegen und sprinten auf die HQ-Stellung und greifen alle 8 die imperialen Soldaten an. Keine eigenen Verluste, aber auslöschen des Trupps bis auf 3 Soldaten. MW-Test wird bestanden.



Inquisitor Claudius beobachtete weiter den Kampf des Assassinen. Wohl war ihm nicht, er konnte sich noch zu gut daran erinnern, wie viel Mühe ihn die Bewilligung durch das Officio Assassinorum gekostet hatte. Keine Frage, der Assassine war sicher der einzige in der Armee des Inquisitors, der es im Nahkampf mit einem Wesen wie dem Tyranten aufnehmen konnte.... Und da – mit wenigen blitzschnellen Hieben zerschmetterte der Assassine den Kiefer des Alien, um dann seine Faust direkt ins Hirn der Kreatur zu treiben. Wie vom Blitz getroffen stürzte der Tyrant zu Boden, nicht jedoch ohne ein Bein des Eversor zu zerschmettern. Dies behinderte ihn natürlich stark, so dass die Angriffe des tobenden Venators, der das Fehlen der synaptischen Verbindung schmerzhaft bemerkte, kurz darauf ihr Ziel fanden – der Assassine sank tödlich getroffen zu Boden. Claudius wandte sein Gesicht ab und bedeckte die Augen mit der Hand in Erwartung des Explosionsblitzes, der unweigerlich folgen musste, sobald die Lebensgeister des Eversor schwanden – doch nichts. „Verflucht! Irgendwas muß schief gegangen sein! Schlimm genug, dass ich den Eversor verloren habe, doch wenn der Körper nicht vernichtet wird, wird das Officio Assassinorum meinen Kopf wollen!“ dachte Claudius panisch. Doch er brauchte sich darum nicht zu sorgen, wie ihm Sekunden später kalr wurde, als sowohl seine Servitoren als auch sein Körper von den Zangenkrallen der Symbionten auseinandergerissen wurden.
Diese hatten sich nämlich am Veteranentrupp vorbei zu ihm auf den Weg gemacht und waren während seiner Beobachtungen des Kampfes näher gesprintet, bis sie schließlich mit einem Satz auf ihm und seinem Gefolge landeten. Sein letzter Gedanke, bevor ihn die Schwärze des Todes gnädig umfing war: „Nun brauche ich mich nicht mehr zu verantworten, der Imperator möge meiner Seele gnädig sein!“

Symbionten bewegen und sprinten auf den Inquisitor zu, gelangen in den Nahkampf und löschen die Einheit durch rüstungsbrechende Angriffe komplett aus, bevor ein Gegenschlag erfolgen kann.

Assassine landet 3 Treffer und Verwundungen beim Tyranten, kein ReW 6+ gelingt – Tyrant tot. Venator erzielt 3 Treffer, 2 Verwundungen, kein ReW 4+ gelingt – Eversor tot. Explosion des Eversor wurde vergessen (liefert Stoff für das nächste Szenario). Venator positioniert sich neu Richtung NK Carnifex.



Die Veteranen der Armee konnten ihr Glück kaum fassen, als die Horde blutrünstiger Symbionten an ihnen vorbeistürmte, ohne sie auch nur am Rande zu beachten. Sie hatten schon damit gerechnet, nach ihrer misslungenen Attacke in Stücke gerissen zu werden, doch die Tyraniden hatten offenbar nur Augen für den Inquisitor, der eine der Zoantrophen getötet hatte. Und das gleiche Schicksal widerfuhr ihm, wie sie aus den Augenwinkeln beobachten konnten. Hinter dem Wald war eine zweite Zoantrophe erschienen und nahm sie ins Visier. Kurz darauf zuckte ein psionischer Blitz in ihre Richtung und briet drei der Veteranen zu verkohlten Leichen. Der Rest des Trupps sah sich an und verschwand ohne ein weiteres Wort in der Wald, wohl wissend, dass sie hier auf total verlorenem Posten standen. Hier wartete nur der Untergang, in den Wäldern vielleicht ein Aufschub...

Zoantrophe benutzt den S5-Warpblitz auf Veteranen. 1 unter Schablone, 2 auf 4+ (beide erfolgreich). 3 Opfer zu beklagen, daher MW-Test erforderlich, der (bei MW 10) mit einer erneuten 11 mißlingt. Der Trupp flieht über die Tischkante und ist aus dem Spiel.


Die mächtigen Arme des Carnifex, die die großen Biowaffen hielten, schlugen eine tiefe Bresche in den Trupp der Kampfschwestern, die ihrerseits den Giganten nicht erneut verwunden konnten.
Die Ankunft des Venators im Kampf sorgte für eine erneute Panik unter den Kampfschwestern, doch die Truppführerin konnte sie noch einmal von einer Flucht abhalten.

Carnifex erhält keinen Schaden, erschlägt 1 weitere BattleSister. MW-Test gelingt.





Nach der erfolgreichen Attacke der Hormaganten setzten sich auch die beiden Ganten in Bewegung. Die synaptisch begabte Zoantrophe lenkte diese auf den Trupp Laserkanonen, um sie zu neutralisieren, bevor sie auf die Tyraniden anlegen konnten. Beide Ganten sprinten weit, die Besatzungen der Laserkanonen reißen die Augen auf, als die beiden chitingeschützten Aliens in ihrer Mitte anfangen zu wüten. Glücklicherweise gelingt es den Soldaten, die Ganten abzuwehren, so dass kein Opfer zu beklagen ist. Aber die beiden wendigen Biester haben ihre Funktion erfüllt, keine der Kanonen wird feuern können, solange die Biester zwischen den Soldaten herumrennen. Außerdem war den Angriff der Ganten, so harmlos er im Endeffekt auch ausging, ein willkommenes Ablenkungsmanöver für den Trupp Symbionten, die nun ihre Stunde kommen sahen. Mit infernalischem Geheule stürmten diese auf die wie paralysiert erstarrten Soldaten im HQ zu. Selbst Oberst Gerner, Veteran vieler Schlachten, konnte sich nicht der Faszination entziehen, die von dieser Rotte fleischgewordener Vernichtung ausging, die sich auf ihn zuwälzte. Todesmutig warf sich der Leutnant ihnen in den Weg, um seinem Befehlshaber wertvolle Sekunden zu erkaufen. Ohne anzuhalten wälzten sich die Symbionten über seinen Körper hinweg, der in kürzester Zeit nicht mehr als menschliches Wesen zu erkennen war.
Ganten bewegen und sprinten auf die Laserkanonen zu und erreichen sie mit der Angriffsbewegung. Keine Opfer auf beiden Seiten, aber der Trupp ist im Nahkampf gebunden.

Symbionten bewegen sich aus der Deckung und sprinten auf das HQ zu. Leutnant wird von Zangenkrallen ohne Gegenwehr zerrissen. Neupositionierung ins Gelände des HQ in den Nahkampf mit Oberst und Gefolge.
Symbionten links (nach dem Kampf mit dem Inquisitor) bewegen und sprinten ebenfalls Richtung HQ.




Die Principalis musste für einige Augenblicke den Blick abwenden von dem Untergang ihrer Kampfschwestern, um den Ansturm der Symbionten zu erleben, der von dem todesverachtenden Opfer des Leutnants kurz aufgehalten war. Sie wusste, dass die Chancen, die nächsten Minuten zu überleben, mikroskopisch klein waren. Die letzten Todesschreie ihrer Kampfschwestern vernehmend, wandte sie den Blick wieder gen Norden, um zu sehen, wie der Lord der Necrons mit seiner glühenden Sense auch die letzten BattleSisters niedermähte. Seine Versuche, die gefallenen Necronkrieger wieder zum Aufstehen zu bewegen, waren hingegen erfolglos. „Drei Krieger der Maschinen haben wir erledigt, und dabei einen ganzen Trupp Kampfschwestern verloren!“ Die Verzweiflung stand der Principalis ins Gesicht geschrieben, als sie abwog, ob es sinnvoller war, einen Ausfall zu machen oder aber den Ansturm der Aliens abzuwarten. Letztendlich entschied sie sich für das Abwarten, da die Deckung ihr immerhin einen kleinen Vorteil verschaffen würde – das jedenfalls versuchte sie sich einzureden, wohl wissend, dass die Auslöschung der Kampfgruppe unausweichlich war.

Necronkrieger und Lord vernichten die Reste des BattleSister-Trupps und positionieren sich in Richtung HQ neu. IKW am Anfang der Runde erfolglos, also 3 Krieger als Verlust.
 
4. Spielzug – Verteidiger

Innerhalb von Sekundenbruchteilen brannte sich die Lage auf dem Schlachtfeld ins Hirn des Obersten. Leman Russ vernichtet, Inquisitor Claudius in Stücke gerissen, beide Veteranentrupps geflohen, seine Soldaten kaum noch vorhanden, die verbündeten Hexenjäger nahezu ausgelöscht oder zumindest kurz davor, Aliens auf der einen Seite, Maschinen auf der anderen – so hoffnungslos hatte noch keine Schlacht für ihn ausgesehen...
„Sei es drum, Männer – wir werden das hier nicht überleben! Also bleibt uns nur eines zu tun: wir werden ehrenvoll für den Imperator in den Tod gehen, die Armee wird uns rächen! Auf sie, Männer!“ Mit diesen Worten sprang der Oberst, nur mit einer Machete bewaffnet, den Symbionten entgegen, sein Gefolge wie ein Mann hinter ihm, in der verschwindend geringen Hoffnung, ein paar dieser Bestien mit in den Tod zu nehmen. Die Principalis vernahm entsetzt die kurze Ansprache des Oberst und wandte sich noch gerade rechtzeitig um, um das Gemetzel mitzuerleben, welches die Symbionten unter den Soldaten veranstalteten. Keiner überlebte, keiner kam auch nur nahe genug heran, um die Chitinschuppen der Aliens anzukratzen. Alle wurden sie von den Krallen der Symbionten zerrissen, von Kreaturen, deren einziger Lebensinhalt es war, andere Wesen aus nächster Nähe zu töten.

Sie hörte noch das Orgeln der Raketen, die der Exorcist abschoss, zählte unterbewußt mit und kam auf 6 Raketen, als sie auch schon die Symbionten näherkommen sah und sich ebenfalls, wie der Oberst vor ihr, auf ihren letzten Kampf vorbereitete...


Oberst und Gefolge werden im Nahkampf von den Symbionten zerlegt, ohne Schaden zu verursachen.
Exorcist schießt 6 Raketen auf die Necronkrieger und verwundet 4 davon, 2 RW 3+ halten. 2 Verluste bei den Kriegern (bis zum IKW zumindest). Laserkanonentrupp und Ganten verursachen beide keinen Schaden.



Die Kampfschwestern, welche immer noch den Carnifex umzingelten, konnten mit einem Auge mitbekommen, wie der restliche Trupp imperialer Soldaten, welcher die Skarabäen vernichtet hatte, sich in Richtung HQ auf den Weg machte, um eventuell noch ein wenig von Nutzen zu sein, als der venator auch schon wie ein tobender Wirbelwind unter sie fuhr und mit seinen Zangenkrallen und Sensenklauen wütete. 2 Kampfschwestern lagen schon zu seinen Füßen, bevor die Kämpferinnen reagieren konnten. Doch sie waren zu geschockt, um den schnellen Tyraniden zu verwunden, und kurz darauf forderten die machtvollen Hiebe des großen Carnifex ein weiteres Opfer. Aber wie es die Richtlinien der Inquisition vorschreiben, hielten die Sisters weiter stand – ein Wunder angesichts dieser Übermacht.

Venator fordert 2 Opfer, Carnifex 1, BattleSisters können keine Wunden schlagen. MW-Test gelingt knapp.
Imperiale bewegen sich Richtung HQ.




Schlusskampfphase


Wie auf einen unhörbaren Befehl einer übergeordneten Macht schienen alle Kämpfe für einen Moment zu ruhen, alle Augen – oder sonstigen Sinnesorgane – schienen auf die HQ-Stellung der Verteidiger gerichtet, wo die Principalis der Hexenjäger mit ihrem Gefolge zwei der gefürchtetsten Nahkampftruppen im bekannten Universum gegenüberstand – Hormaganten und Symbionten. Es war kaum ein Zweifel, wie der Kampf ausgehen würde, der in diesen Sekunden entbrannte. Die Besetzer der Stellung gingen sich wie auf ein unsichtbares Signal hin an die Kehle. Nur Sekunden später war der Kampf auch schon vorbei. Wie erwartet, hatte die Principalis keine Chancen, das Gemetzel zu überleben. Nur Tyraniden standen noch in der Deckung des einstigen behelfsmäßigen Hauptquartiers der Hexenjäger und imperialen Armee. Die Schlacht war verloren, die Überreste der Verteidiger flohen panisch in alle Richtungen.

Im Orbit war es den imperialen Schiffen gelungen, das Mutterschiff der Tyraniden zu vertreiben, wenn auch nicht zu vernichten. Kurze Zeit später vernahm man an Bord die letzten Funksprüche vom Boden und konnte das Ausmaß der Niederlage abschätzen. Niederschmetternd war es, kaum ein Trupp der Hexenjäger oder imperialen Armee war noch kampffähig, die Führungsstruktur nicht mehr vorhanden. Ein Niedergehen der Shuttles war ausgeschlossen angesichts der Bodentruppen der Feinde. Schweren Herzens gab der Schiffskommandant den Befehl, abzudrehen und einen Warpsprung nach Hause vorzubereiten, um der Inquisition vom Scheitern des Vorhabens zu berichten.

Aus Zeitgründen wurde das Spiel nach dem 4. Spielzug der Verteidiger abgebrochen und nur noch die besondere Nahkampfphase gemäß Missionsbeschreibung durchgeführt, die die Tyraniden erwartungsgemäß souverän gewannen. Das Spiel endete somit mit einem Sieg der Angreifer, auf das Auszählen der Siegespunkte wurde – ebenfalls aufgrund der fortgeschrittenen Stunde – verzichtet.

In Kürze wird es ein Rematch geben, diesmal unter umgekehrten Vorzeichen. Tyraniden und Necrons sind Verteidiger, 2x Hexenjäger die Angreifer. Fluffmäßig wird es um das Bergen des Assassinenkörpers gehen...

Ich hoffe, es hat Euch gefallen, das zu lesen!
 
Irgendwie kamen mir bei dem Bericht viele Dinge spanisch vor, wie zB folgendes:<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Exorcist schießt 6 Raketen auf die Necronkrieger und verwundet 4 davon, 2 RW 3+ halten. 2 Verluste bei den Kriegern (bis zum IKW zumindest)[/b]
Wieso haben die Necronkrieger Rüstungswürfe gegen den Exorcisten (AP1)? Wieso danach noch IKW-Würfe (Der Exorcist verursacht hier Instant death)?
Hier wurden leider an vielen Stellen Regeln vergessen oder missverstanden...
 
Gut geschrieben. Auch wenn das Ergebnis der Inquisition nicht gefallen wird^^.
Irgendwie haben die Tyras immer zwei Einheiten auf einen Gegner hetzen können, während die Princi doch ziemlich untätig war. Und der Inqui+Servitoren gehen nach dem schießen in den Nahkampf? Mit schweren Boltern ist das nicht möglich, es sei denn, du hast dich bei der Beschreibung im Zug vertan. 😉
Glaubensakte wären an manchen Stellen sicher auch gut gekommen, gerade wenn man große, böse Viecher angreifen will.

Aber trotzdem sehr schön ausführlicher Bericht. War sicher eine Menge Arbeit. Respekt!

PS: und noch jede Menge zu malen, da schließe ich mich Grimnok an. 😉
 
Alles gelesen habe ich nicht, aber was ich angelesen habe gefiel mir ganz gut. Negativ allerdings die Bebilderung, die mein Interesse dann auch sehr gedämpft hat. Die Couch und ähnlicher uninteressanter Hintergrund will niemand sehen. Grundierte oder teilweise blanke Modelle und Pappschildchen - nein Danke, darunter leidet der ganze Bericht und ist mMn die Mühe, die in den Text gesteckt wurde, nicht wert.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Archon @ 17.03.2007 - 14:43 ) [snapback]987717[/snapback]</div>
Alles gelesen habe ich nicht, aber was ich angelesen habe gefiel mir ganz gut. Negativ allerdings die Bebilderung, die mein Interesse dann auch sehr gedämpft hat. Die Couch und ähnlicher uninteressanter Hintergrund will niemand sehen. Grundierte oder teilweise blanke Modelle und Pappschildchen - nein Danke, darunter leidet der ganze Bericht und ist mMn die Mühe, die in den Text gesteckt wurde, nicht wert.[/b]

Dem kann ich mir nur anschließen. Der Bericht ist wirklich detailliert und auch recht interessant zu lesen. Die Bilder hätte man dagegen wohl besser weggelassen; das macht keinen Spaß. 🙁
Vielleicht solltet ihr erstmal mit kleineren Spielen loslegen, für die ihr auch die Modelle fertig oder zumindest gekauft (!) habt.
 
Danke für die positiven Bemerkungen über den Text, in der Tat hat es ne Weile gedauert, den zu schreiben 😉

Die Bilder... hmm, wenn man beim Spielen Fotos macht, sind die meist weniger professionell als wenn man ne Mini oder ein Diorama so ablichtet, also kann da ruhig mal bissi Hintergrund mit drauf sein...

Und die Minis... Tja, halbwegs kann ich Eure Meinungen verstehen. Andererseits: Das Hobby "Warhammer 40K" besteht ja aus drei Teilen: Sammeln, Malen und Spielen. Und jeder von uns hat da gewisse Prioritäten, oder? Da gibts welche, die kaufen sich jede Mini, die neu rauskommt und haben dann den ganzen Schrank voll, da gibts welche, die stecken in jede Mini unglaublich viel Zet und Mühe, um sie anzumalen und/oder umzubauen und dann gibts welche, denen das egal ist, die einfach nur gern mit ein paar Leuten spielen wollen.
Und in meinen Augen ist jeder dieser Ansätze legitim.
Ich habe weder das Geld, mir jede Mini zukaufen, die ich dann eventuell doch nur wenige Male einsetze... Ich teste gern ausgiebig, und dafür proxe ich halt. Und nch weniger habe ich Zeit und Lust, die Minis noch aufwendig zu bemalen. Ich will halt vorrangig spielen 😉
Von daher.... schaut einfach über die Bilder weg und konzentriert Euch auf den Text 🙂
 
so, jetzt möchte ich als spieler der imps auch mal meinen senf dazugeben. Vielleicht interessiert es dich ja, lieber stryke, warum ich bis jetzt jedes weitere kommentar zu diesem spiel verweigert habe.
das liegt zum einen daran, dass ich kein großes interesse daran habe, mit jemanden zu spielen, oder auch nur darüber zu unterhalten, der eine so merkwürdige auffassung von diesem spiel hat wie du. Mit jemanden, der sein gelände dermaßen tyraniden freundlich gestaltet, und dann evtl fehler die ihm dann noch unterlaufen sind korrigiert, wenn sich der gegner gerade mal nicht im raum befindet, indem er einen wald noch mal 3’’ nach rechts verschiebt, oder einen wald sich noch mal um 90° grad drehen lässt, damit er sich „harmonischer“ in das platten bild einfügt, rede ich einfach nicht. Und dann noch davon auszugehen, ich würde das alles nicht merken, empfinde ich schon als bodenlose frechheit mir gegenüber. So kannst du vllt mit deinem necron-freund umgehen, aber nicht mit mir.
Auch, dass du spielspaß so egoistissch auf dich beschränkst, ist meiner kooperation nicht unbedingt zuträglich. Dass man nicht alle regeln beherrscht, steht außer zweifel, aber du nur regeln kennst, welche dir selber nützlich sind, finde ich sehr bedenklich. Auch die tatsache, dass regeln, die vllt deinen tyraniden sieg etwas schwieriger gestalten, von dir als persönliche meinung anderer angesehen werden und damit von dir ignoriert werden, ist unter aller sau. Und dass die meinungen anderer neben der deinen keinerlei existenzberechtigung haben, ist ja allgemein bekannt. In der tat habe ich selten jemanden getroffen, der so auf den eigenen vorteil bedacht ist, wie du. Und mache regeläußerungen deinerseits grenzen für mich schon fast ans schummeln. Als kleines beispiel soll deine zoantrophe dienen. Diese kann bestimmt keine 36’’ schießen, und hat auf 24’’ auch keine S10 und DS1 mehr. Indirekt feuern kann sie meines wissens nach auch nicht und ist auch nicht grundsätzlich ein psioniker.
Ich persönlich habe einfach keine lust, mich mit so einem wie dir, auseinander zu setzen. Und das ist mir an dem besagten freitagabend bewusst geworden, als ich dich live in action erlebt habe.
Und noch ein weiterer kleiner tipp: hör auf, andere leute für deine interessen zu manipulieren. Wenn du gelände für ein spiel leihen willst, dann frag selber danach und schick nicht immer andere leute vor, nur weil du das gelände vllt nicht bekommen könntest. Wenn das so sein sollte: frag dich mal woran das liegen könnte.
Und wenn du noch einmal fotos meiner wohnung ungefragt veröffentlichst, werden wir beide uns mal über das thema privatspähre unterhalten müssen. Wenn du unbedingt bilder veröffentlich möchtest, dann frag, oder spiel das nächste mal in deinem keller, wenn dann mal freitagabend um 20.00 uhr mal keine handwerker darin sitzen.
Und ein letztes noch: wie du geschrieben hast, „testest“ du gerne einheiten, bevor du sie kaufst. Testen ist ja ok, aber eine einheit wie dein geflügelter schwarmtyrant, wird von dir schon seit so einer langen zeit getestet, dass es schon ziemlich lächerlich ist. Ist finde das anderen spielen gegenüber unfair mit pappfiguren zu spielen, denn die anderen kaufen sich ja schließlich auch die minis. Und wenn schon pappe, dann wenigstens in der richtigen größe und auf den enstprechenden bases. Alles andere ist betrug! Genau wie es betrug ist, drei zoantrophen (und nicht wie in deiner liste angegeben zwei) als einzelne auswahlen zu stellen und dann noch einen carnifex. Wenn so was mal aus versehen passiert ist es ja ok, aber bei dir gehe ich mittlerweile davon aus, dass du das vollkommen bewusst machst und die unwissenheit anderer spieler schamlos ausnutzt.

Das alles sind ein paar gründe, weswegen ich bisher zu diesem spiel nichts mehr gesagt habe, und es auch in zukunft nicht tun werde. Ich für meinen teil bin durch mit dir. Dieses spiel war das letzte, dass ich mit dir gespielt habe. und von meiner seite, bist du donnerstags auch nicht mehr willkommen, aus interesse an einem gemeinsamen spielspaß, der mit dir nicht gegeben ist.

mfg teja
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Stryke @ 17.03.2007 - 20:27 ) [snapback]987866[/snapback]</div>
Ich habe weder das Geld, mir jede Mini zukaufen, die ich dann eventuell doch nur wenige Male einsetze... Ich teste gern ausgiebig, und dafür proxe ich halt. Und nch weniger habe ich Zeit und Lust, die Minis noch aufwendig zu bemalen. Ich will halt vorrangig spielen 😉
Von daher.... schaut einfach über die Bilder weg und konzentriert Euch auf den Text 🙂[/b]

Das Argument mit dem erst testen, dann kaufen kann ich ja gerade noch so durchgehen lassen... aber ausgiebig testen hat auch seine Grenzen.
Und auch wenn deine Prioritäten anders liegen: einmal in Farbe gedippt sieht wohl jede Miniatur netter aus. Zeitfaktor: keine5 Minuten pro Stück. Ich finde auch wenn man vorrangig gerne spielt, so kann man wohl ein Minimum an Arbeit reinstecken.. das lässt das Spielfeld doch gleich viel ambientischer aussehen.

MfG Julia
 
<div class='quotetop'>QUOTE(teja @ 22.03.2007 - 16:41 ) [snapback]990486[/snapback]</div>
.....
Diese kann bestimmt keine 36’’ schießen, und hat auf 24’’ auch keine S10 und DS1 mehr. Indirekt feuern kann sie meines wissens nach auch nicht und ist auch nicht grundsätzlich ein psioniker.


....
Genau wie es betrug ist, drei zoantrophen (und nicht wie in deiner liste angegeben zwei) als einzelne auswahlen zu stellen und dann noch einen carnifex.[/b]

Also wenn er Warpblitz (wovon ich Ausgehe) hatte dann hätte er
RW: 24 " S 5 DS 3 Explosiv
RW: 18" S10 DS 2
gehabt. Allerdings wird bei der 2ten Verson (RW 18") ein Psitest fällig, mit der Chance das sich der Käfer selber grillt. Indirekt is auch nicht. Allerdings sollte es ein Psioniker sein. (mMn)
Von der Sorte 3 Stk aufzustellen sollte möglich sein. Bis zu 3 belegen eine U-Auswahl, können aber völlig unabhängig voneinnander aufgestellt (und gespielt) werden.

Fehler passieren (gerade in so grossen spielen)am Anfang häufig. Is mir auch oft passiert. Sollte es absichtlich passieren is es natürlich sehr unschön 🤔
Allerdings sind laut des Spielberichtes (der wirklich nett geschrieben ist) möglicherweise den anderen Spielern auch Fehler untergekommen.
Ob jemand da absichtlich die Regeln "vergessen oder optiemiert" hat wird ein "nicht Anwesender" nicht einschätzen können.
 
Ich finde es eigentlich "doof" so etwas in einem Forum zu diskutieren, aber der Bogen ist nun einfach überspannt und ich möchte meine Meinung auch sagen.

Ich habe ebenfalls vor einiger Zeit beschlossen keine Spiele mehr mit Stryke zu machen.
Pappfiguren zum Testen sind ja ok, der Meinung bin ich noch immer. Allerdings sollte es beim Testen bleiben und nicht mehr als ein halbes Jahr lang ein und die selbe Figur testen (geflügelter Schwamrtyrant). Auch sollte Base und Figurgrösse dem Original/GW angepasst sein, aber das wurde ja angesprochen.
Regeln: ich vertrete noch immer die Meinung, dass man zu Beginn erstmal kleine Spiele machen sollte, um die Regeln und seine Truppen kennen zu lernen. Ich kann nicht ständig 1000+ Punkte Spiele machen und noch immer in den Basics der Regeln Lücken haben. Wenn dann noch häufig die Regeln sehr einseitig gekannt oder ausgelegt werden, liegt nunmal die Vermutung von Teja sehr nahe.
Die Sache mit dem Gelände ärgert mich auch, dass andere Spieler sich das Gelände bei mir ausleihen sollen. Das hier genannte Spiel wurde von langer Hand geplant und einen Tag vorher fragt mich Teja, ob er das Gelände haben kann, genau derjenige der über KEIN Auto verfügt. Nur wegen der Bitte von Teja hab ich das Gelände zu ihm gefahren und am Samstag wieder abgeholt, aber das kann es nicht sein oder?

Ich kann nur jedem empfehlen, der gegen Stryke spielen sollte, den Codex Tyraniden ebenfalls zu kennen und sich in Regelfragen ein wenig besser auszukennen. Fehler können immer passieren, allerdings sollte immer das Bestreben sein möglichst regelkonform, sinnig und fair zu spielen.

Grüße
becko
 
Ich habe die Bilder entfernt, um die Privatsphäre tejas nicht weiter zu verletzen. Ich wußte nicht, daß es ein Problem darstellt, diese Bilder hier zu posten, tut mir leid.

Zum Rest der Posts von teja, Julia und becko möchte ich mich nicht äußern. Ich finde sie lediglich unpassend und unzutreffend. Dies sei alles, was ich dazu zu sagen habe.

Und bevor übelmeinende Zeitgenossen vermuten, ich enthalte mich eines Kommentars, weil die Bemerkungen zutreffend sind - dem ist nicht so. Ich finde die Auseinandersetzung auf diesem Wege und in dieser Form lediglich niveaulos.