40k Die Schlacht um Calyptratus

Nabend,

nach reichlicher Überlegung ahbe ich mich dazu entschlossen meine Gedanken für ein kommendes Projekt in eine Geschichte zu verwandeln. Abgesehen von diversen Aufsätzen in der Schule sind dies hier meine ersten lyrischen Ergüsse ich bitte deshalb um ein wenig Nachsicht mir mir. Konstruktive Kritik und Anregungen sind selbstverständlich jederzeit Willkommen:
Nun dann hier das Ergebnis des heutigen Tages:

Die Schlacht um Calyptratus


Die Runen seinesServo Helms blinkten auf und kündigten die Ankunft des Thunderhawk an. Ignatiusverstand die Logik dahinter nicht, die Schlacht lief genau nach Plan und dieseerbärmlichen Grünhäute befanden sich bereits auf dem Rückzug. Sich jetzt zurückzu ziehen machte die Bemühungen der letzten Wochen zunichte wenn nicht sogardie des des ganzen Feldzuges. Aber er war auch nicht dafür Ausgebildet wordendie Logik zu verstehen, sondern dafür Befehle zu befolgen.
Und der Befehllautete Rückzug! Er öffnete den Kom Kanal über den er mit den anderen Einheitender Deathwatch verbunden war.
„Thunderhawk inAnflug auf Landezone Bravo. Alle Einheiten Rückzug“

Als das Thunderhawkzur Landung ansetzte waren bereits alle Einheiten eingetroffen. 3 Exterminatorteamsaus mindestens 15 verschiedenen Orden rekrutiert und doch ergab es einperfektes Zusammenspiel. Aber Ignatius hatte auch nichts andere von Ihnenerwartet, schließlich waren sie alle Astartes.
„ Hauptmann was isthier los, warum ziehen wir uns zurück?“ hörte er eine Stimme über das Kom .
„Ich weiß es nichtBaltahsar “antwortete er, „Der Befehl kam von ganz oben, höchsteDringlichkeitsstufe, mehr kann ich dir auch nicht sagen“
„Dann muss es wasernstes sein!“ erwiderte Balthasar .
„In der tat alterFreund“ Balthasar und er dienten jetzt schon seit 50 Jahren in der Deathwatchund auch wenn diese Zeitspanne für einen Astartes winzig war so verband siedoch eine tief gehende Freundschaft. Als er die Sturmrampe des Thunderhawksbetrat füllte sich der Himmel bereits mit gelben Landungskapseln undThunderhawk Transportern die Rhinos und Predator-Gefechtspanzer in die Schlachttrugen.
Die Imperial Fists,seine Heimatlegion, übernahmen jetzt so wie es aussah. Und auch wenn er eshasste, eine Aufgabe nicht beenden zu können, so war es doch ein Trost für ihn.“Seine“ Legion würde sich jetzt um die Grünhäute kümmern.
„Pilot: Bringen sieuns in den Orbit“ gab er den Befehl.

In den Gängen derSchwert der Vergeltung herrschte hektisches treiben. Schon im Anflug hatteIgnatius bemerkt das der Angriffskreuzer seine Position im Orbit verlassenhatte und in Bewegung war. Offenbar wurde das Schiff auf einen Warpsprungvorbereitet. Dabei waren sie doch noch mindestens eine Lichtminute vom nächstenSprungpunkt entfernt.
Balthasar hatterecht, überlegte er. Was sie auch der Grund für Ihren Rückzug war es musste wasernstes sein. So ernst das, das Schiff ohne seinen Befehl auf einen Warpsprungvorbereitet wurde.

Auch wenn der Krieggegen die Orks eigentlich keine wirkliche Aufgabe für die Deathwatch war, hatteer sich auf den Ork-Boss gefreut. Dieses mal hatten die verhassten Grünhäuteerstaunlich lange durch gehalten. Was in Anbetracht der Tatsache das sie es mit3 Exterminatorteams zu tun hatten schon fast ein Lob war. Irgendetwas aufdiesen Planeten musste für sie von großer Bedeutung gewesen sein. Aberletztendlich hatte er es doch geschafft Ihren Widerstand zu brechen.
Aber für solcheÜberlegungen war jetzt keine Zeit, jetzt galt es herauszufinden welcher neueAuftrag auf sie wartete.

Die Brücke derSchwert der Vergeltung war in rotes Licht getaucht. Die Ordensdiener warendamit beschäftig sich auf den bevorstehenden Warpsprung vorzubereiten. „DuGraeich erwarte Ihren Bericht. Was ist so Dringend das sie meine Ankunft nichtabwarten konnten“ sagte Ignatius während er sich zu seinem Kommandosesselbegab. DuGrae war sein Steuermann, der wenn er oder einer der anderen Astartesnicht Anwesend waren, den Befehl über die Brücke hatte.
„Hauptmann“antwortete DuGrae „Wir haben Befehle von höchster Dringlichkeit erhalten.Autorisiert von Inquisitorin Thorn höchstpersönlich.“
Ein Ordensdienerüberreichte Ihm eine Datentafel mit allen nötigen Informationen. Was er las warnicht gut.


+++


Einar saß in seinemQuartier und reinigte seine Servorüstung. In der Hand hielt er den rechtenSchulterpanzer das einzige Teil das noch auf seine Herkunft hindeutete. Mitgrößter Sorgfalt begann er das Ordenssymbol der Space Wolves zu putzen. DerRest seiner Rüstung wurde nach seiner Rekrutierung vom Ordo Xenos in die reihender Deathwatch Matt Schwarz lackiert. Mit Ausnahme des linken Armes der nunSilbern glänzte.

Die Zeiten in denener als Space Wolve seinen Dienst für den Imperator leistete waren vorerstvorbei. Heute war er Captain der Deathwatch dem Militärischen Arm des OrdoXenos. Er erinnerte sich an seine Rekrutierung folgende Sondertraining, wobeier es dort einfacher hatte als andere Rekruten. Als Space Wolves war er zBschon darin geübt seinen Bolter einhändig abzufeuern und gleichzeitig mit demEnergieschwert oder einer anderen Nahkampfwaffe zu kämpfen. Nach diesemSpezialtraining ging es auch bald hierher nach Calyptratus. Wo er mit 4weiteren Exterminatorteams die Bewachung einer streng GeheimenForschungseinrichtung übernahm. Wenn er es genau betrachtete war Calyptratusfast noch unwirklicher als seine Heimatwelt. Fenris... , er musste daran denkenwie er als junger Aspirant seinen Weg zum Orden gefunden hatte.
Prompt wurde er ausseinen Gedanken gerissen als die Alarm Sirenen ertönten.

Dies war bereits die3. Welle die sie heute abschmetterten. Und doch war weit und breit nichts vonden großen Kreaturen zu sehen. Er wusste dass sie da draußen waren, er konntesie buchstäblich riechen. Eine weitere Eigenschaft die ihm als “Space Wolve“ zugute kam. Andere mochten diese Kreaturen ja vielleicht für dumm halten, aberEinar war nicht wie die andere. Er wusste, diese Angriffswellen dienten nurdazu den Feind zu studieren und sich Ihm anzupassen. Das war es was diese Biesterso extrem gefährlich machte, Ihre schier unendliche Masse kombiniert mitenormer Anpassungsfähigkeit.

Er wusstedas er sich was einfallen lassen, mit jeder Welle mehr lernten diese verdammtenXenos mehr über ihren Feind und seine Vorgehensweise. Ja sogar an die Munitiondie er und seine Space Marines verwendeten passten sich diese Viecher an.Während er das leere Magazin durch ein neues ersetzte öffnete Einar den KomKanal.
„Draken: sind Ihre Sturmtruppen bereit?“ „Wir erwarten Ihre BefehleCaptain“ kam unverzüglich die Antwort. „Sehr gut, das wollte ich hören“erwiderte er.
Dann lud er seinen Bolter durch nahm die nächste Kreatur die sicheinen Weg über Ihre gefallenen Artgenossen bahnte ins Visier und drückte ab.

 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Nachdem Du gesagt hast, dass es deine erste Geschichte ist, möchte ich für so ein Engagement einmal die Lanze brechen. Also mir hat es einigermaßen gut gefallen. Es fehlt zwar noch die Dramatik, aber ich denke, es handelt sich wohl um die Einleitung, in der uns die Charaktere präsentiert werden.
Gleichwohl merkt man, dass es sich um einen Erstling handelt. Vlt. solltest Du wirklich noch einmal über die Geschichten drüberlesen. Es gibt zahlreiche Rechtschreibfehler (und keiner von uns ist davor gefeit).
Aber mein größter Tipp ist der: TEXTGESTALTUNG!!!!!
Wenn Du eine persönliche Anrede einbaust, dann beginne doch mit einer neuen Zeile
Bsp.:
Es war ein sonniger Morgen, als sie in als sie völlig entspannt auf der Veranda saßen. Doch plötzlich änderte sich die Gemütslage, zwischen dem ersten und zweiten Brötchen.
"Zum letzten Mal!", donnerte Franz Joseph, wobei er in Rage den Kaffee auf seiner gestärkten, hellblauen Uniform verschüttete. "Ich werde Dir nicht für jeden Ball ein neues Kleid kaufen!"
Sissi seufzte und verdrehte schmachtend ihre Augen. "Franzl!"
"Ach komm mir bloß nicht damit", erwiderte Kaiser Franz Joseph und schüttete ihr die Reste seines Kaffees ins Gesicht.
-- :lol:----------------------------------------------------------------------------------------
Wie Du siehst, ist das Setzen von Absätzen fast genauso wichtig, wie der Inhalt deiner Zeilen. Es macht es wesentlich lesbarer (und vor allem kann man damit auch Spannung aufbauen)
Aber sonst finde ich es einen guten Anfang. Und Übung macht den Meister
 
Eines hätte ich noch:
Inquisitorin Voke ?!?!
Ich weiß, Namen sind schwierig. Aber es wurde an anderer Stelle bereits im Forum erwähnt. Man sollte immer seine eigene Figuren erfinden, keine bekannten Charaktere aus W40k, und es gibt ja einen Inquisitor namens Voke. Das riecht ein wenig nach Plagiat, und was das in Deutschland auslöst, muss ich Dir wohl nicht sagen 😉. Vlt. änderst Du den Namen?
 
Hey,

danke erstmal für das Lob und die durchaus berechtigte Kritik 🙂
Ja die Namen fallen mir am schwersten daher habe ich zum Schluss mir den Namen der Inquisitorin aus dem Lexicanum "geliehen" und eben nur das Gesschlecht geändert.Habe den namen aber schon rausgenommen und werde mir einen neuen überlegen.

Hatte die Geschichte mit Word geschrieben und mich da wohl zu sehr auf die Autokorektur bzw die Erkennung von Rechtschreibfehlern verlassen. :dry:

Ich werde deine Tipps beherzigen und die Einleitung nochmal überarbeiten bevor ich mit der Story weiter mache!


Mfg
Sascha
 
Nabend,

so ich habe den Text nun überarbeitet, und hoffe die angesprochenen Kritik punkte erfüllt zu haben.
Spannung habe ich versucht aufzubauen indem ich die unbekannten "Kreaturen" noch nicht gelüftet habe... diejenigen welche die Geschichte gestern schon gelesen haben wissen zwar worum es geht aber es dient ja auch der übung für evtl folgende Storys 😉
Die Textgestaltung ist mir nich einfach gefallen das muss ich zugeben hoffe aber das sich die Geschichte nun besser liest.

Für weitere Kritik und Anregungen bin ich natürlich jederzeit offen!


Mfg
Sascha
 
Seid gegrüßt

Also für den anfang sehr nett. Dein größtes problem ist wohl die space-taste 🙂

Zum text selbst
die geschichte ist bisher ganz brauchbar und man merkt das du dich mit dem geschriebenen auskennst ABER..

UMGEBUNG, beschreibe den planeten, warum ist er so unwirtlich? Beschreibe etwas das aussehen deiner charaktere, ich kenne das typische bild eines longfang aber besondere merkmale geben deinen geschichten mehr tiefe und wenn es nur die haarfarbe ist

Sodala ich denke für den anfang genug, wie gesagt der anfang ist ok und ich bin gespannt auf mehr also immer weiter

@Scaevola, schöne kaisergeschichte haha XD
 
Nabend,

so hier nun nach langer Überlegung der 2. teil meiner Geschichte... ich hätte gerne noch ein paar Zeilen mehr geschrieben aber i-wie komm ich momentan nicht wirklich weiter. Hab zwar schon eine grobe Richtung bzw das "Ziel" vor Augen aber der weg dorthin liegt noch im dunkeln :blush:


Ignatius saß auf seinem Kommandosessel undbehielt die Bildschirme im Blick. In wenigen Augenblicken würde die Schwert derVergeltung vom Warp zurück in den Realraum wechseln. Auch wenn er diesesManöver schon unzählige male absolviert hatte so war es doch einer der heikelstenMomente einer Warpreise und eine große Belastung für die Gellerfelder. Welcheverhinderten das Dämonen und andere Kreaturen des Warp ins Schiff eindringenkonnten.
„Ordensdiener“ begann er „Ich möchte dasunsere Positionslichter ausgeschaltet sind wenn wir in den Realraum eintreten.Und geben sie diesen Befehl an den rest der Flotte weiter“
„Zu Befehl Meister“ bestätigte derzuständige Ordensdiener. Er war durch viele dünne Drähte und Kabel mit einer der Konsolenauf der Brücke verbunden so das es beinahe wirkte als wäre er selbst Teildieser Konsole.

Seit ihrem überstürztem Rückzug vom Feldzuggegen die Orks war viel passiert. Den Befehlen von Inquisitorin Thorn folgendwaren sie zur nächstgelegenen Flottenbasis gereist um Verstärkung aufzunehmenund die Munitionsvorräte aufzufüllen. Neben 7 weiteren Exterminator Teams,sowie verschiedenen Fahrzeugen, darunter schwere Land Raider vom Typ Archilles,wurden knapp ¼ der Marines mit den kostbaren Terminatorrüstungen ausgestattet.Die Deathwatch Griff normalerweise nicht auf Terminatorrüstungen zurück. ImKampf gegen Xenos war ihre Masse und damit verbundene Trägheit eher hinderlichals nützlich. Aber dies war, selbst für die Deathwatch, kein normalerEinsatz.

Die heikelste Fracht befand sich jedoch tiefunten in den Waffenkammern der Schwert der Vergeltung. Die gefährlichen Virusbomben…
Sollte der Fall eintreten das ihreBemühungen scheiterten so bleib ihnen nur eine Wahl, Calyptratus und alle damitverbundenen Beweise die auf den Ordo Xenos zurückzuführen waren musstenvernichtet werden.
Ignatius hatte schon einmal das zweifelhafteVergnügen einer Welt beim sterben zu zusehen. Allein bei dem Gedanken an diesesEreignis drehte sich ihm fast der Magen um. Auch wenn er eine Arme von der Größe einerkompletten Kompanie Space Marines zurückgreifen konnte. So wusste er das ihmvielleicht keine andere Möglichkeit blieb als zu solch extremen Maßnahmen, wieden Exterminatus, zurückzugreifen.

„Wir treten jetzt in den Realraum einHauptmann“ verkündete DuGrae´s stimme.
„Beginnen sie umgehend damit die Umgebung zuScanen“ gab Ignatius den Befehl „Und solange wir nicht wissen ob wir alleinsind maximale Energie in die Tarnung und Waffen leiten, ich will auf allesvorbereitet sein.“
Auch wenn dies nur ein recht kurzerWarpsprung war, so war der Warp doch unberechenbar. Wer weiß wie lange sieunterwegs gewesen sind und was sie hier erwartete.
„Unsere Kurzstrecken Sensoren meldenkeinerlei Schiffe oder Lebensformen in der näheren Umgebung. So wie es aussiehtsind wir alleine Meister“ berichtete einer der Ordensdiener.
Ignatius Miene lockerte sich ein wenig „Unddie Langstrecken Scans?“
„Keinerlei Aktivitäten Meister, den Scansnach zu urteilen sind wir im richtigen System gelandet.
„Sehr gut“ antwortete Ignatius „Lassen siedie Positionslichter ausgeschaltet und Tarnvorrichtungen aktiv. Die Waffendeckssollen sich in Bereitschaft halten“

Im Gegensatz zu den meisten Schiffen desImperiums verfügte die Schwert derVergelltung über Tarnvorrichtungendie sie für andere Schiffe weitestgehend unsichtbar machte. Aber wenn dieInformationen von Inquisitorin Thorn stimmten, würden diese Ihnenhöchstwahrscheinlich nur wenig nutzen bringen. Sollten sich tatsächlichfeindliche Schiffe im Sektor befinden, konnte er nur hoffen das sich Ihre kleineFlotte aufgrund ihrer schwarzen Rumpffarbe und ausgeschaltetenPositionslichtern möglichst lange vor Ihren Augen verbergen konnten.

Ignatius erhob sich von seinemKommandosessel und wandte sich zu seinem Steuermann.
„Bis auf weiteres haben sie das Kommandoüber die Brücke DuGrae. Sobald sich irgendwas tut, und wenn es nur ein Sternist der komisch blinkt, will ich darüber unterrichtet werden“
„Zu Befehl Hauptmann“ antwortete DuGrae
Dann lief Ignatius Richtung der Schleuse dieIhn von der Brücke in den Hauptgang des Schiffes führte führte.


Mfg
Sascha