Um mich ein wenig abzulenken und einen uralten Anspruch an INFERNO neu zu beleben, habe ich beschlossen, die erste Fraktion von einem Fremdhersteller für INFERNO und meinen alternativen Hintergrund zu konvertieren.
Darf ich vorstellen: Teleri (Retribution of Scyrah)
Hintergrund (erster Entwurf):
Armeekonzept (erste Ideen)
- starke Läufer (vll. die stärksten im Spiel) als Mischung aus Großen Dämonen/Dämonenprinzen und Phantomlords
- Infanteriearmee mit breiter Aufstellung von leichtesten Einheiten bis hin zu Servorüstung-Äquivalenten (Rüstungstyp 6, gepanzert).
- starker Fokus auf Widerstandskraft und Nahkampf (Schilde)
- Möglichkeit durch Verwerfungen das Schlachtfeld zu betreten (für alle Einheiten! wie Limbusdämonen)
- enge Bindung einzelner Einheiten an ihre jeweiligen Kristallkrieger (Name noch WIP), starke Nachteile, wenn die Kristallkrieger, an die sie gebunden sind, ausgeschaltet wurden
- durch Wiedergeburt durchaus gute Werte, die mit denen der Raumgarde konkurrieren (Standardtruppen bis hoch zu FK/NK 3).
- niedrigere Initiative als Noldor (maximal IN 4).
- viele einzigartige Spezialtruppen (Kampfhexer mit E-Fäusten, Panzerjagende (Spreng-)Bogenschützen, alle Einheiten haben Psikräfte wie Tempelkrieger (Aspektkrieger)
Darf ich vorstellen: Teleri (Retribution of Scyrah)
Hintergrund (erster Entwurf):
Die Teleri sind von der Idee her ursprünglich Vanyar (Exoditen). Nach dem Fall wurden sie komplett von den Noldor und anderen Vanyar isoliert, ihre Welten vom Aetherband (Netz der Tausend Tore) abgeschnitten und ihre Raumschiffe zerstört.
In der folgenden Zeit beschlossen sie, auch angesichts der anhaltenden Bedrohung durch marodierende Orc Horden, den Pfad des einfachen Lebens nach den Lehren Ashyras und Saelgaers (Isha und Kuanor) zu verlassen und sich erneut technologisch aufzuschwingen.
Auslöser dafür war ein mysteriöser Kult, der die Aetherkristalltechnologie entdeckte (in Wirklichkeit waren es Gladhadaug (Harlekine), die über ein alle 1000 Jahre begehbares Portal den Teleri diese Technologie zukommen ließen.
So entstand letztlich ein isoliertes Reich aus einstigen Vanyar, die sich nun Teleri nannten (die Wiederaufbrechenden) und mit Hilfe der Aetherkristalltechnologie neue Raumschiffe, Waffen und Rüstungen bauten.
Schon früh erkannten sie zudem, dass die Wiedergeburt immer seltener wurde und so die Macht ihres Volkes zu schwinden begann. Zwar hatten sie Aetherkristall, gingen aber einen anderen Weg als die Noldor.
Grund dafür war, dass die Teleri schon sehr früh den Angriffen aus dem Limbus ausgesetzt waren. Ohne den Schutz der Noldor und Gladhadaug, der den anderen Vanyar Welten zuteil wurde, drohte ihnen der Untergang.
Daher kopierten sie unwissentlich das Konzept der Limbusmächte. Sie erschufen mächtige Krieger aus Aetherkristall und ließen ihre Hexer mächtige Siegelzauber weben, mit denen sie die Seelen der Teleri an diese Kristallkrieger banden.
Wurde ein Teleri getötet, so bemerkte der Kristallkrieger dies und zog seine Seele zu sich hin um sie aufzunehmen. Die Seele wurde Teil des Kriegers und erhöhte seine Macht, zugleich wurde dem Teleri das Schicksal erspart, im Aether von einem Limbuswesen verspeist zu werden.
Doch damit war noch nicht das Problem der Wiedergeburt außerhalb des Krieges gelöst. Daher ersannen die umtriebigen Teleri ein ähnliches Prinzip auch für den zivilen Gebrauch. In jedem Stadtteil und in jeder Siedlung wurden Kristallspeicher aufgestellt und die Seelen der Teleri an sie gebunden. Mithilfe von Hexerei und der gespeicherten Seelen, gelang es den Teleri, die Wiedergeburt zu ermöglichen. Einzig die Zeit war ein wichtiger Faktor, denn eine Seele ließ sich in den Speichern nicht sehr lange konservieren. In den Kriegern wurde sie mit anderen Seelen verschmolzen, was die Wiedergeburt unmöglich machte, aber die Seele zugleich auch "unsterblich" machte.
So entstand ein Fruchtbarkeitskult rund um die Speicher, die bald in eigenen Schreinen unterkamen. Diese hatten ein Tag- und ein Nachtportal. Durch das Tagportal kamen die Sterbenden und Kranken um ihre letzten Tage im Tempel zu verbringen, durch das Nachtportal kamen die Anhänger des Kultes um sich im Schrein zu verbinden und einer gespeicherten Seele einen neuen Körper in einem befruchteten Embryo zu schenken.
All dies machte die Teleri aber geographisch unbeweglich und aufeinander angewiesen. Die Tendenz ihrer Gesellschaft ging in Richtung der Bildung gewaltiger Städte, die den Makropolen der Terraner nicht unähnlich waren.
Alsbald trieben unter den Teleri dann aber die gleichen dekadenten Kulte und Geheimgesellschaften ihr Unwesen, die einst auch die Quendi in den Abgrund gezogen hatten.
So kam es, dass die ersten Teleri Städte Sardesha (Slaanesh) verfielen und von ihren Kulten übernommen wurden. Die Kristallschreine wurden Stätten der Lust, die Wiedergeburt in den Armen Sardeshas zum höheren Ideal und die anderen Teleri auf einmal zu Feinden.
Der folgende Bürgerkrieg spaltete die Teleri tief und machte diejenigen, die Sardesha noch nicht verfallen waren, vorsichtiger und stoischer. Sie begannen nun ähnliche Gesetze und Vorschriften zu entwickeln wie die Noldor um Sardesha den Zugang zu erschweren. Die Fruchtbarkeitskulte wurden verboten und die Seelen durch Hexerei und Technologie in künstlich befruchtete Eizellen gezwungen. Dadurch wurden die Teleri noch kälter und berechnender als die Noldor, die ja zumindest noch über ihr heißes Blut verfügen.
Daher werden die Teleri von den Noldor auch als "Helchirim" (die Bitterkalten) bezeichnet.
Als vor etwa 2000 Jahren die Isolation nach und nach endete und die heftigen Aetherstürme abflauten, trafen die Teleri auf ein feindseliges Universum, welches sie vor ganz neue Herausforderungen stellte.
Die Noldor betrachteten sie mit Argwohn aufgrund ihres Vertrauens in Gentechnologie und die, in ihren Augen, große Verwundbarkeit. Nicht zuletzt verabscheuten sie sie aber vor allem für ihre Kristallkrieger, die zwar rein äußlerich den Kristallkkriegern der Noldor ähnelten, aber in deren Augen quasi so etwas wie Dämonen in einem Kristallkörper waren, ja gar den alten Zerstörern der Tyrier ähnelten!
Nur die Gladhadaug konnten verhindern, dass die Noldor die Teleri angriffen und vernichteten.
Die anderen Vanyar sahen keinerlei Gemeinsamkeiten mit den Teleri, von den uralten Dynastien, die auch den Teleri nicht unbekannt waren, einmal abgesehen.
Den Moredhel dagegen erschloss sich mit dem Reich der Teleri ein ganz neuer Absatzmarkt, denn die Seelendrogen der Moredhel erfreuten sich bei den unterkühlten Teleri bald großer Beliebtheit.
Zudem fühlten sich die Teleri den ebenfalls kühlen Moredhel näher als den in ihren Augen krampfhaften und feindseligen Noldor.
Die Terraner dagegen sahen sich einer neuen Bedrohung ausgesetzt, denn die Teleri erwiesen sich als aggressiv und expansionistisch, auch wenn ihre Armee durch das Fehlen von Fahrzeugen und Lufteinheiten einen scheinbaren Nachteil hatte.
Doch dafür hatten die Teleri einen ganz und gar unerwarteten Vorteil. An permanente Aetherstürme gewöhnt, machten sich die Teleri eben jene zunutze, ja, erzeugten sie sogar absichtlich. Denn aufgrund der besonderen Natur ihrer Kristallkrieger vermochten die an sie gebundenen Krieger über vergleichsweise lange Strecken durch den Aether zu reisen und so unvermittelt auf dem Schlachtfeld aufzutauchen und wieder zu verschwinden.
Bald wurde klar, dass die Teleri auf die gleiche Weise bekämpft werden mussten wie die Armeen der Limbusdämonen...
In der folgenden Zeit beschlossen sie, auch angesichts der anhaltenden Bedrohung durch marodierende Orc Horden, den Pfad des einfachen Lebens nach den Lehren Ashyras und Saelgaers (Isha und Kuanor) zu verlassen und sich erneut technologisch aufzuschwingen.
Auslöser dafür war ein mysteriöser Kult, der die Aetherkristalltechnologie entdeckte (in Wirklichkeit waren es Gladhadaug (Harlekine), die über ein alle 1000 Jahre begehbares Portal den Teleri diese Technologie zukommen ließen.
So entstand letztlich ein isoliertes Reich aus einstigen Vanyar, die sich nun Teleri nannten (die Wiederaufbrechenden) und mit Hilfe der Aetherkristalltechnologie neue Raumschiffe, Waffen und Rüstungen bauten.
Schon früh erkannten sie zudem, dass die Wiedergeburt immer seltener wurde und so die Macht ihres Volkes zu schwinden begann. Zwar hatten sie Aetherkristall, gingen aber einen anderen Weg als die Noldor.
Grund dafür war, dass die Teleri schon sehr früh den Angriffen aus dem Limbus ausgesetzt waren. Ohne den Schutz der Noldor und Gladhadaug, der den anderen Vanyar Welten zuteil wurde, drohte ihnen der Untergang.
Daher kopierten sie unwissentlich das Konzept der Limbusmächte. Sie erschufen mächtige Krieger aus Aetherkristall und ließen ihre Hexer mächtige Siegelzauber weben, mit denen sie die Seelen der Teleri an diese Kristallkrieger banden.
Wurde ein Teleri getötet, so bemerkte der Kristallkrieger dies und zog seine Seele zu sich hin um sie aufzunehmen. Die Seele wurde Teil des Kriegers und erhöhte seine Macht, zugleich wurde dem Teleri das Schicksal erspart, im Aether von einem Limbuswesen verspeist zu werden.
Doch damit war noch nicht das Problem der Wiedergeburt außerhalb des Krieges gelöst. Daher ersannen die umtriebigen Teleri ein ähnliches Prinzip auch für den zivilen Gebrauch. In jedem Stadtteil und in jeder Siedlung wurden Kristallspeicher aufgestellt und die Seelen der Teleri an sie gebunden. Mithilfe von Hexerei und der gespeicherten Seelen, gelang es den Teleri, die Wiedergeburt zu ermöglichen. Einzig die Zeit war ein wichtiger Faktor, denn eine Seele ließ sich in den Speichern nicht sehr lange konservieren. In den Kriegern wurde sie mit anderen Seelen verschmolzen, was die Wiedergeburt unmöglich machte, aber die Seele zugleich auch "unsterblich" machte.
So entstand ein Fruchtbarkeitskult rund um die Speicher, die bald in eigenen Schreinen unterkamen. Diese hatten ein Tag- und ein Nachtportal. Durch das Tagportal kamen die Sterbenden und Kranken um ihre letzten Tage im Tempel zu verbringen, durch das Nachtportal kamen die Anhänger des Kultes um sich im Schrein zu verbinden und einer gespeicherten Seele einen neuen Körper in einem befruchteten Embryo zu schenken.
All dies machte die Teleri aber geographisch unbeweglich und aufeinander angewiesen. Die Tendenz ihrer Gesellschaft ging in Richtung der Bildung gewaltiger Städte, die den Makropolen der Terraner nicht unähnlich waren.
Alsbald trieben unter den Teleri dann aber die gleichen dekadenten Kulte und Geheimgesellschaften ihr Unwesen, die einst auch die Quendi in den Abgrund gezogen hatten.
So kam es, dass die ersten Teleri Städte Sardesha (Slaanesh) verfielen und von ihren Kulten übernommen wurden. Die Kristallschreine wurden Stätten der Lust, die Wiedergeburt in den Armen Sardeshas zum höheren Ideal und die anderen Teleri auf einmal zu Feinden.
Der folgende Bürgerkrieg spaltete die Teleri tief und machte diejenigen, die Sardesha noch nicht verfallen waren, vorsichtiger und stoischer. Sie begannen nun ähnliche Gesetze und Vorschriften zu entwickeln wie die Noldor um Sardesha den Zugang zu erschweren. Die Fruchtbarkeitskulte wurden verboten und die Seelen durch Hexerei und Technologie in künstlich befruchtete Eizellen gezwungen. Dadurch wurden die Teleri noch kälter und berechnender als die Noldor, die ja zumindest noch über ihr heißes Blut verfügen.
Daher werden die Teleri von den Noldor auch als "Helchirim" (die Bitterkalten) bezeichnet.
Als vor etwa 2000 Jahren die Isolation nach und nach endete und die heftigen Aetherstürme abflauten, trafen die Teleri auf ein feindseliges Universum, welches sie vor ganz neue Herausforderungen stellte.
Die Noldor betrachteten sie mit Argwohn aufgrund ihres Vertrauens in Gentechnologie und die, in ihren Augen, große Verwundbarkeit. Nicht zuletzt verabscheuten sie sie aber vor allem für ihre Kristallkrieger, die zwar rein äußlerich den Kristallkkriegern der Noldor ähnelten, aber in deren Augen quasi so etwas wie Dämonen in einem Kristallkörper waren, ja gar den alten Zerstörern der Tyrier ähnelten!
Nur die Gladhadaug konnten verhindern, dass die Noldor die Teleri angriffen und vernichteten.
Die anderen Vanyar sahen keinerlei Gemeinsamkeiten mit den Teleri, von den uralten Dynastien, die auch den Teleri nicht unbekannt waren, einmal abgesehen.
Den Moredhel dagegen erschloss sich mit dem Reich der Teleri ein ganz neuer Absatzmarkt, denn die Seelendrogen der Moredhel erfreuten sich bei den unterkühlten Teleri bald großer Beliebtheit.
Zudem fühlten sich die Teleri den ebenfalls kühlen Moredhel näher als den in ihren Augen krampfhaften und feindseligen Noldor.
Die Terraner dagegen sahen sich einer neuen Bedrohung ausgesetzt, denn die Teleri erwiesen sich als aggressiv und expansionistisch, auch wenn ihre Armee durch das Fehlen von Fahrzeugen und Lufteinheiten einen scheinbaren Nachteil hatte.
Doch dafür hatten die Teleri einen ganz und gar unerwarteten Vorteil. An permanente Aetherstürme gewöhnt, machten sich die Teleri eben jene zunutze, ja, erzeugten sie sogar absichtlich. Denn aufgrund der besonderen Natur ihrer Kristallkrieger vermochten die an sie gebundenen Krieger über vergleichsweise lange Strecken durch den Aether zu reisen und so unvermittelt auf dem Schlachtfeld aufzutauchen und wieder zu verschwinden.
Bald wurde klar, dass die Teleri auf die gleiche Weise bekämpft werden mussten wie die Armeen der Limbusdämonen...
Armeekonzept (erste Ideen)
- starke Läufer (vll. die stärksten im Spiel) als Mischung aus Großen Dämonen/Dämonenprinzen und Phantomlords
- Infanteriearmee mit breiter Aufstellung von leichtesten Einheiten bis hin zu Servorüstung-Äquivalenten (Rüstungstyp 6, gepanzert).
- starker Fokus auf Widerstandskraft und Nahkampf (Schilde)
- Möglichkeit durch Verwerfungen das Schlachtfeld zu betreten (für alle Einheiten! wie Limbusdämonen)
- enge Bindung einzelner Einheiten an ihre jeweiligen Kristallkrieger (Name noch WIP), starke Nachteile, wenn die Kristallkrieger, an die sie gebunden sind, ausgeschaltet wurden
- durch Wiedergeburt durchaus gute Werte, die mit denen der Raumgarde konkurrieren (Standardtruppen bis hoch zu FK/NK 3).
- niedrigere Initiative als Noldor (maximal IN 4).
- viele einzigartige Spezialtruppen (Kampfhexer mit E-Fäusten, Panzerjagende (Spreng-)Bogenschützen, alle Einheiten haben Psikräfte wie Tempelkrieger (Aspektkrieger)
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