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Warhammer 40.000
Hintergrund & Lore
Die Tyraniden: Theorien zum Hintergrund im Licht der modernen Biologie
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<blockquote data-quote="Haakon" data-source="post: 3412467" data-attributes="member: 21432"><p>Die Frage ist auch, wie sich "Rücksicht auf Ressourcen" überhaupt genetisch und evolutionär durchsetzen sollte? Wenn du nicht frisst, frisst ein anderer. Heißt, Ressourcen übrig zu lassen ist meistens sogar nachteilig, weil sich Konkurrenten durchsetzen könnten. Man unterscheidet dabei r-Strategen, die auf Reproduktion, also Vermehrung setzen von k-Strategen, die sich der Kapazität des Lebensraums anpassen. Beides sind keine absoluten Begriffe, sondern ein "von bis". </p><p></p><p>Eher zu den k-Strategen gehören Säugetiere mit ihrem Investment in ihre nachkommen. Es ist einfach deutlich mehr zu tun, als bei einer Fruchtfliege. Viele Säugetiere vermehren sich einmal im Jahr und damit ist die Option auf großartige Schwankungen im Lebensraum zu reagieren einfach nicht da. Bei einem r-Strategen wäre das anders, aufgrund des geringeren Investments in die Brutpflege kann der schnell auf sowas reagieren. </p><p></p><p>Deine Beute ist in diesem Spiel so etwas wie dein Gegenspieler. Eichen haben beispielsweise sogenannte Mastjahre. Da übertreiben die es mit den Eicheln ein wenig. Keine Wildschwein Population könnte da entsprechend schnell drauf reagieren, das sichert natürlich einigen Nachkommen der Eiche das Überleben. Die nächsten Jahre gibt's dann aber deutlich weniger Eicheln - also auch weniger Nahrung. Das wiederum bedeutet Probleme für die Wildschweinpopulation. Würden sie von vornherein allerdings auf einem Level in ihrer Populationsgröße festgelegt sein, die von den Eicheln in einem schlechten Jahr definiert wird, würden sie die überschüssigen Ressourcen liegen lassen und jemand anderes könnte sie nutzen. Disclaimer an dieser Stelle... Wildschweine sind natürlich ziemliche Generalisten was Nahrung angeht - was eben auch eine Anpassung darstellt, um mit solchen Problemen umzugehen. </p><p></p><p>Das Spiel heißt einfach, greife zu oder du verlierst. Das lässt sich auch ziemlich gut auf die Wirtschaft übertragen. Je nach Beispiel könnte die Ressource hier etwas anderes sein... Nehmen wir die Nachfrage nach Modellen wie dem Tervigon oder der Landungsspore in der 5. Edition, wo diese im Codex waren, es aber keine Modelle gab. GW hat diese Nachfrage nicht befriedigen können und damit nicht genutzt. Drittanbieter für die Modelle sind aufgekommen. </p><p></p><p>Von daher darf man es verschiedenen wirtschaftlichen Akteuren nicht einmal verdenken, sondern muss Bedingungen schaffen, in denen nicht der Ätzendste sich durchsetzt. </p><p></p><p>Naja... Das war nun ein sehr frei gewählter Vergleich. So wirklich abwegig finde ich eine Art Warpsicht nun gar nicht. Man muss sich eben nur auf die Tatsache einlassen, dass Wesen eine Art Warpverbindung haben. Den Rest regelt ein Sinnesorgan. Tiere die Fährten aufnehmen können dir in der Regel auch sagen, wo viele und wo weniger Individuen der Beute zu finden sind.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Haakon, post: 3412467, member: 21432"] Die Frage ist auch, wie sich "Rücksicht auf Ressourcen" überhaupt genetisch und evolutionär durchsetzen sollte? Wenn du nicht frisst, frisst ein anderer. Heißt, Ressourcen übrig zu lassen ist meistens sogar nachteilig, weil sich Konkurrenten durchsetzen könnten. Man unterscheidet dabei r-Strategen, die auf Reproduktion, also Vermehrung setzen von k-Strategen, die sich der Kapazität des Lebensraums anpassen. Beides sind keine absoluten Begriffe, sondern ein "von bis". Eher zu den k-Strategen gehören Säugetiere mit ihrem Investment in ihre nachkommen. Es ist einfach deutlich mehr zu tun, als bei einer Fruchtfliege. Viele Säugetiere vermehren sich einmal im Jahr und damit ist die Option auf großartige Schwankungen im Lebensraum zu reagieren einfach nicht da. Bei einem r-Strategen wäre das anders, aufgrund des geringeren Investments in die Brutpflege kann der schnell auf sowas reagieren. Deine Beute ist in diesem Spiel so etwas wie dein Gegenspieler. Eichen haben beispielsweise sogenannte Mastjahre. Da übertreiben die es mit den Eicheln ein wenig. Keine Wildschwein Population könnte da entsprechend schnell drauf reagieren, das sichert natürlich einigen Nachkommen der Eiche das Überleben. Die nächsten Jahre gibt's dann aber deutlich weniger Eicheln - also auch weniger Nahrung. Das wiederum bedeutet Probleme für die Wildschweinpopulation. Würden sie von vornherein allerdings auf einem Level in ihrer Populationsgröße festgelegt sein, die von den Eicheln in einem schlechten Jahr definiert wird, würden sie die überschüssigen Ressourcen liegen lassen und jemand anderes könnte sie nutzen. Disclaimer an dieser Stelle... Wildschweine sind natürlich ziemliche Generalisten was Nahrung angeht - was eben auch eine Anpassung darstellt, um mit solchen Problemen umzugehen. Das Spiel heißt einfach, greife zu oder du verlierst. Das lässt sich auch ziemlich gut auf die Wirtschaft übertragen. Je nach Beispiel könnte die Ressource hier etwas anderes sein... Nehmen wir die Nachfrage nach Modellen wie dem Tervigon oder der Landungsspore in der 5. Edition, wo diese im Codex waren, es aber keine Modelle gab. GW hat diese Nachfrage nicht befriedigen können und damit nicht genutzt. Drittanbieter für die Modelle sind aufgekommen. Von daher darf man es verschiedenen wirtschaftlichen Akteuren nicht einmal verdenken, sondern muss Bedingungen schaffen, in denen nicht der Ätzendste sich durchsetzt. Naja... Das war nun ein sehr frei gewählter Vergleich. So wirklich abwegig finde ich eine Art Warpsicht nun gar nicht. Man muss sich eben nur auf die Tatsache einlassen, dass Wesen eine Art Warpverbindung haben. Den Rest regelt ein Sinnesorgan. Tiere die Fährten aufnehmen können dir in der Regel auch sagen, wo viele und wo weniger Individuen der Beute zu finden sind. [/QUOTE]
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