Fantasy Die Welten von Luskea

Der Badner

Tabletop-Fanatiker
06. Juni 2006
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Hennigsdorf
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To-Do:
  • Armeeaufbau erstellen und Posts reservieren
  • Banner erstellen
  • bisherig geplante/vorhandene Armeekonzepte + Hintergrund vorstellen

Chronik:
  • 03.04.2023: Armeeaufbau gestartet
  • 03.04.2023: Proxy-Banner erstellt
  • 01.11.2023: Start des Cyberspace-Events
  • 01.11.2023: Projektbanner erstellt
  • 01.11.2023: Umbau des Armeeaufbaus beginnt
 
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In den uralten Zeiten von Luskea, als die Welt noch in einem Feuermeer geboren wurde und die Sterne das einzige Licht in der Dunkelheit waren, erhob sich eine uralte Rasse: das Drachenvolk.

Ursprünglich herrschten die Drachen über Luskea. Ihre mächtigen Flügel verdunkelten den Himmel, und ihr Wissen über die Magie der Welt war grenzenlos. Sie formten Berge und Flüsse nach ihrem Willen und schufen das Gleichgewicht zwischen Natur und Magie. Doch mit der Zeit begannen andere Völker, sich zu entwickeln, und die Welt wurde von zahlreichen Kreaturen bewohnt.

Eines dieser Völker, die Menschen, bedrohten das Gleichgewicht der Welt und so zogen die Drachen in den Krieg. Die folgenden Kämpfe endeten schnell mit der Niederlage der Menschen, die der physischen Macht und der Magie der Drachen nichts entgegensetzen konnten. Die Drachen, schockiert über die Gewalt und das Leid, das sie über die Menschen brachten, zogen sich auf die höchsten aktiven Vulkane der Welt zurück, wo ihre Magie mit der brodelnden Energie der Vulkane verschmolz. Dort, in den tiefsten Höhlen und auf den glühenden Gipfeln, lebte das Drachenvolk zurückgezogen und bewahrte ihr altes Wissen und ihre uralten Traditionen.

Obwohl vor den Augen der Welt verborgen, sind die Drachen von Luskea immer noch wachsam. Sie beobachten die Entwicklungen in der Welt und intervenieren, wenn das Gleichgewicht zwischen Natur und Magie bedroht ist. Ihr Vermächtnis ist tief in den Geheimnissen der Welt verwurzelt, und ihre Präsenz auf den Vulkanen bleibt als Erinnerung an die Zeiten, als sie über Luskea herrschten und die Welt mit ihrer Weisheit und Macht erleuchteten.
 
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In uralten Zeiten, als das Licht der Sonne über den Wellen des Ozeans glitzerte, erreichte ein menschliches Volk die Küsten von Luskea mit einem Traum von einem neuen Leben in dieser fremden Welt.

Doch das Schicksal sollte es auf eine tragische Weise mit den Drachen von Luskea zusammenführen. Als sie zum ersten Mal auf die majestätischen Geschöpfe trafen, die den Himmel verdunkelten und die Erde mit ihrer Präsenz erschütterten, entbrannte ein schrecklicher Krieg zwischen den Menschen und den Drachen. Die Menschen kämpften tapfer, doch gegen die mächtigen Kräfte der Drachen hatten sie keine Chance. Schließlich mussten sie sich geschlagen geben.

Nach dem verheerenden Krieg spalteten sich die Überlebenden der Menschen. Die einen, von unstillbarem Hass auf die Drachen getrieben, zogen in die Berge.
Die anderen jedoch erkannten, dass sie nicht direkt gegen die mächtigen Geschöpfe ankämpfen konnten und zogen weit von den Herrschaftsgebieten der Drachen in die grünen Ebenen. Doch auch dieses Gebiet war nicht unbewohnt. Wie ein Echo begegneten sie auch dort mächtigen, geschuppten Bestien. Wenngleich ebenso riesig und gefährlich, ließen diese Geschöpfe doch den Intellekt ihrer mächtigeren Vettern vermissen. Die Menschen nannten diese Geschöpfe Dinorys. Die Menschen begannen, die Dinorys zu zähmen und sie als Reittiere und Kriegswerkzeuge zu nutzen. Die beeindruckende Stärke und Wendigkeit der Dinosaurier ermöglichten es den Menschen, sich etwaigen Feinden zu widersetzen und gleichzeitig in Frieden auf den weiten Ebenen von Luskea zu leben.

Mit der Zeit vergaßen die Menschen jedoch einen Großteil des Wissens über die Drachen. Die Erinnerungen an den Krieg wurden zu Legenden und die Weisheit der Drachen verblasste in den Nebeln der Zeit. Die Dinorys wurden zu einem integralen Bestandteil ihrer Kultur, während die Drachen zu mythischen Wesen wurden, über die nur noch in Geschichten erzählt wurde.

Die "Ritter von Dinovalée", wie sie und ihr Land nun genannt wurden, entwickelten eine einzigartige Kultur, in der die Dinorys eine zentrale Rolle spielten. Sie wurden zu Meistern im Reiten und im Kampf, und ihre Bindung zu den Dinorys war tiefer als je zuvor. Die Dinorys wurden nicht nur als Werkzeuge angesehen, sondern als treue Gefährten, die ihnen halfen, das Gleichgewicht zwischen den Kräften von Luskea zu bewahren.
 
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In uralten Zeiten, als das Licht der Sonne über den Wellen des Ozeans glitzerte, erreichte ein menschliches Volk die Küsten von Luskea mit einem Traum von einem neuen Leben in dieser fremden Welt.

Doch das Schicksal sollte es auf eine tragische Weise mit den Drachen von Luskea zusammenführen. Als sie zum ersten Mal auf die majestätischen Geschöpfe trafen, die den Himmel verdunkelten und die Erde mit ihrer Präsenz erschütterten, entbrannte ein schrecklicher Krieg zwischen den Menschen und den Drachen. Die Menschen kämpften tapfer, doch gegen die mächtigen Kräfte der Drachen hatten sie keine Chance. Schließlich mussten sie sich geschlagen geben.

Nach dem verheerenden Krieg spalteten sich die Überlebenden der Menschen. Die einen, von undurchdringlicher Furcht vor den Drachen getrieben, zogen sich in die Ebenen fernab der feurigen Gebirge zurück und fristeten dort ihr Leben.
Die andere Gruppe von Menschen, die nach dem schrecklichen Krieg mit den Drachen einen unstillbaren Hass gegen die majestätischen Geschöpfe entwickelt hatte, folgte den Drachen in die düsteren Gebirge von Luskea. Tief in den Schatten der Berge fanden sie Zuflucht in den Höhlen, die von den alten Drachen verlassen worden waren. Doch ihre Zuflucht war kein Ort des Friedens, sondern ein Hort des Hasses und der Rache.

In den tiefen Schluchten und den undurchdringlichen Wäldern der Berge formten sie sich zu den Drachenjägern. Diese Menschen schworen, die Drachen für ihre Vergangenheit zu bestrafen und sie aus der Welt von Luskea zu vertreiben. Sie entwickelten eine unbändige Entschlossenheit und eine tödliche Geschicklichkeit im Umgang mit Waffen, die sie im Verborgenen schärften.

Die Drachenjäger lernten, die Magie gegen die Drachen einzusetzen. Sie fanden uralte, vergessene Runen und Artefakte, die es ihnen ermöglichten, die Kräfte der Drachen zu neutralisieren. Ihr Wissen über die Schwächen der Drachen wurde zu ihrer stärksten Waffe, während sie ihren Hass in jedem Schritt, den sie in den schwindenden Schatten der Drachen taten, kanalisierten.

Neben den Drachen lebten noch andere Gefahren in der Tiefe. Diese Gefahren schmiedete sie zu hünenhaften, schwer gerüsteten Nahkämpfern, die entschlossen waren, sich den Drachen in offener Schlacht entgegenzustellen.

Die Drachenjäger waren bekannt für ihre imposanten Körper und ihre immense Stärke. Sie trugen schwere Rüstungen aus den stärksten Materialien, die sie in den Bergen von Luskea finden konnten, und schmiedeten gewaltige Waffen, um sich den Drachen im direkten Kampf zu stellen. Ihre Klingen waren scharf wie Drachenzähne und von einer dunklen Magie durchzogen, die es ihnen ermöglichte, die Schuppen der Drachen zu durchdringen.

Diese Krieger wurden zu Meistern des Nahkampfes. Sie trainierten Tag und Nacht, um ihre Fähigkeiten zu perfektionieren, und ihre Taktiken waren auf die Bekämpfung der Drachen ausgerichtet. Sie kämpften mit wilder Entschlossenheit und einem unerschütterlichen Glauben an ihre Mission, die Drachen aus Luskea zu vertreiben.

Die Drachenjäger waren nicht nur Krieger, sondern auch Anführer. Sie organisierten sich in strengen Hierarchien, angeführt von erfahrenen und tapferen Kommandanten, die ihre Männer in die Schlacht führten. Ihre Taktiken waren ausgeklügelt und ihre Strategien gut durchdacht. Sie nutzten die Topografie der Berge zu ihrem Vorteil und setzten Fallen, um die Drachen in Hinterhalte zu locken.

Obwohl sie sich zu hünenhaften Nahkämpfern entwickelt hatten, waren die Drachenjäger keineswegs rücksichtslose Barbaren. Sie waren disziplinierte Krieger, die sich ihrer Mission bewusst waren, aber dennoch den Wert des Lebens schätzten. Sie kämpften nicht aus blindem Hass, sondern aus einem tiefen Verlangen heraus, ihre Heimat zu verteidigen und die Menschheit vor der Bedrohung durch die Drachen zu schützen.

So lebten die Drachenjäger als ein Volk von starken und entschlossenen Kriegern, die sich dem Kampf gegen die Drachen verschrieben hatten. Ihr Mut und ihre Entschlossenheit wurden zu Legenden, die in den Bergen von Luskea widerhallten, während sie sich den majestätischen Geschöpfen in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft stellten.
 
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Auch wenn der Krieg zwischen Drachen und Menschen in Gänze schon seit Äonen im Schatten der Vergangenheit lag, tobt der Konflikt zwischen dem Volk der Drachenjägern und den Drachen noch immer. In einem dieser Kämpfe gelang es den menschlichen Kriegern mit Wut, Hass und dunkler Magie, einen mächtigen Drachen, dessen Name längst vergessen wurde, tödlich zu verwunden.

Der Drache, von Todesangst getrieben, floh bis ihn die Kräfte verließen und stürzte in einen uralten, mystischen Wald, wo er verendete. Mit seinem letzten Atemzug verfluchte er die Menschen und alles Leben. Sein Hass vereinte sich mit der Magie des Ortes. Der Wald, eigentlich ein Ort des Lebens und der Hoffnung, wurde pervertiert und aus dieser finsteren Allianz entstand Nekrothrax, ein untoter Drache, dessen unstillbarer Hass auf alles Lebende ihn zu einem Schrecken der Dunkelheit machte.

Nekrothrax, von seinem Hass beseelt, beschloss, eine Armee aus Untoten zu erschaffen, um Rache zu üben und die Welt von Luskea in Finsternis zu hüllen. Mit seiner nekromantischen Magie erweckte er die Toten zum Leben, formte Zombies, Skelette und andere gruselige Kreaturen, die seinen Befehlen gehorchten. Seine untoten Schergen durchstreiften die Lande, auf der Suche nach den Lebenden, um sie zu vernichten oder in ihre Reihen zu zwingen.

Die Legende von Nekrothrax und den Untoten verbreitete sich wie ein düsterer Schatten über Luskea. In den dunklen Wäldern und abgelegenen Landstrichen fürchteten die Menschen und Wesen der Nacht gleichermaßen den Zorn des untoten Drachen. Seine untote Armee breitete sich aus, und diejenigen, die den Dunklen Wald betreten hatten, kehrten nie mehr zurück.

Während Nekrothrax und seine untoten Anhänger weiterhin das Land in Dunkelheit hüllten, bleibt das Schicksal von Luskea ungewiss. Die Legende von Nekrothrax wurde zu einer düsteren Erzählung, die von Lagerfeuer zu Lagerfeuer getragen wurde, und sie mahnte die Lebenden, sich vor den Schrecken der Dunkelheit zu hüten, die in den Tiefen des Waldes lauerten.
 
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In den unzugänglichen Tiefen von Luskea gibt es Wälder, die von einem besonderen Zauber durchdrungen sind – Orte des Lebens und der Hoffnung, die im Gegensatz zu den finsteren Ecken der Welt stehen. Einer dieser Wälder, der von einem unwiderstehlichen Licht durchflutet wird, ist das Zuhause der Waldelfen. Diese anmutigen Wesen leben in Harmonie mit der Natur und sehen es als ihre Bestimmung an, die Wunder des Lebens zu bewahren und zu schützen.

Im Zentrum dieses lebendigen Waldes residiert ein uralter Walddrache namens Sylvandor. Er ist das Resultat der Wiederbelebung der Natur, die aus der Asche des von Nekrothrax verschonten Waldes erwuchs. Sylvandor entstand, als der ursprüngliche Drache, der von Nekrothrax vertrieben wurde, den Kreis des Lebens wieder schloss. Dieser mächtige Walddrache wurde zum Beschützer und spirituellen Anführer der Waldelfen.

Die Waldelfen sind nicht nur Wächter des Waldes, sondern auch Bewahrer des Gleichgewichts. Sie schützen die heiligen Orte und die magischen Quellen ihres Waldes und pflegen eine enge Verbindung zu den Baummenschen, uralten und mächtigen Wesen, die aus den uralten Bäumen des Waldes geboren wurden. Die Baummenschen sind lebendige Hüter der Wälder, die über ein tiefes Wissen über die Natur verfügen und sich mit den Kräften des Waldes verbinden können.

Die Waldelfen und die Baummenschen leben in Symbiose miteinander und haben eine starke Bindung zu Sylvandor, dem Walddrachen. Sie verehren ihn als eine Verkörperung der Natur selbst und sehen in ihm einen weisen Ratgeber und Beschützer. Unter der Führung von Sylvandor arbeiten die Waldelfen und die Baummenschen zusammen, um den Wald zu reinigen, schädliche Einflüsse abzuwehren und die Kreaturen der Dunkelheit in Schach zu halten.

Die Waldelfen sind geschickte Bogenschützen und Naturmagier. Sie nutzen ihre Fähigkeiten, um das Gleichgewicht der Natur aufrechtzuerhalten und sich gegen Bedrohungen zu verteidigen. Die Baummenschen hingegen sind mächtige Krieger, die die Stärke der uralten Bäume in sich tragen. Sie sind mit der Erde und den Pflanzen verbunden und können ihre Wurzeln nutzen, um die Feinde des Waldes zu überwältigen.

Gemeinsam sind die Waldelfen, die Baummenschen und Sylvandor die Hüter des lebendigen Waldes, die sich gegen die Dunkelheit erheben und das Licht der Hoffnung und des Lebens in einer Welt voller Schatten bewahren. Ihre Geschichte ist eine Ode an die Kraft der Natur und an diejenigen, die bereit sind, sie zu verteidigen und zu ehren.
 
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In den weit entfernten Gefilden von Luskea existiert ein geheimnisvolles Reich namens Nela Dan, eine alte Hochzivilisation, die bereits existierte, als die ersten Menschen den Kontinent betraten und sich in den Kriegen gegen die Drachen verstrickten. Während die Menschheit und andere Völker in den Konflikten kämpften, entschieden sich die Elfen von Nela Dan für eine andere Route: Sie hielten sich heraus, betrachteten die Welt aus sicherer Entfernung und bewahrten ihre jahrtausendealten Geheimnisse.

Die Elfen von Nela Dan sind bekannt für ihre herausragenden Fähigkeiten als Seefahrer, begnadete Reiter und meisterhafte Bogenschützen. Ihre Eleganz und Geschicklichkeit im Umgang mit Waffen und auf See sind legendär. Doch sie sind nicht nur für ihre Fähigkeiten bekannt, sondern auch für ihre Arroganz und ihre Geheimniskrämerei. Sie teilen ungern ihre Vergangenheit und ihre Geheimnisse mit anderen und bewahren ihre alten Traditionen mit äußerster Verschwiegenheit.

Zurzeit wird Nela Dan von der Hochkönigin Mirosi regiert, einer weisen und machtvollen Elfenherrscherin, die die Geschicke ihres Volkes lenkt. An ihrer Seite steht Lord Velir, ein erfahrener und kluger Ratgeber, der ihr in politischen Angelegenheiten zur Seite steht. Unter ihrer Führung haben die Elfen von Nela Dan ihre Traditionen bewahrt und ihre Isolation beibehalten, während sie gleichzeitig ihre Reichtümer durch Seehandel und Diplomatie vermehrt haben.

In den dunklen Wäldern und auf den majestätischen Meeren von Luskea sind die Elfen von Nela Dan eine Macht, die niemand unterschätzen sollte. Sie bewahren ihre Geheimnisse und ihre Geschichte mit Eifer und verteidigen ihre Unabhängigkeit gegen alle, die es wagen, in ihre Angelegenheiten einzugreifen. Ihre Legende als verschwiegene Elfen, die das Gleichgewicht zwischen Arroganz und Weisheit bewahren, hallt in den Winden von Luskea wider, während sie weiterhin ihre eigene einzigartige Geschichte schreiben.
 
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In den endlosen Weiten der Wüste von Luskea existiert ein beeindruckendes Reich, das in den heißen, goldenen Dünen verborgen liegt: Das Sandkönigreich, ein Volk von Menschen, das dem Zorn der Drachen entkam und in den Weiten der Wüste eine neue Heimat fand.
Ein glücklicher Zufall bescherte ihnen, dass sie den Drachen entkommen konnten, bevor der Krieg begann. In den endlosen Dünen fanden sie Schutz vor den Schrecken der Welt und gründeten ihr eigenes Reich.

Die Menschen des Sandkönigreichs verehren die Wüste als heiliges Land, das von Göttern gesegnet wurde. Sie praktizieren einen intensiven Totenkult, der ihre Verbindung zu den Ahnen ehrt und die Überzeugung, dass die Seelen der Toten auf eine ewige Reise durch die Wüste gehen, um wiedergeboren zu werden.

Die Hauptstadt des Sandkönigreichs, eine Oase inmitten der endlosen Wüste, ist ein Ort des prächtigen Reichtums und der mythischen Wunder. Die Monumente und Tempel, die sie erbauen, erzählen Geschichten von Göttern und Helden, von magischen Artefakten und verborgenen Schätzen. Die Sandkönige und Königinnen, die das Reich regieren, sind nicht nur politische Herrscher, sondern auch Hohepriester, die in den Mysterien der Wüste und ihrer göttlichen Bewohner geschult sind.

In den Nächten, wenn der Himmel von funkelnden Sternen überzogen ist und der Wind durch die Dünen pfeift, erzählen die Geschichtenerzähler des Sandkönigreichs von den heldenhaften Taten ihrer Ahnen, von den Abenteuern der Götter und den Geheimnissen der Wüste. Die Menschen lauschen ehrfürchtig, während die Geschichten von Skorpionkönigen, die die Wüste beschützen, von geflügelten Falken, die über die Wüste wachen, und von den ewigen Reisen der Toten durch den goldenen Sand gewebt werden.

So lebt das Sandkönigreich, bewahrt seine uralten Traditionen und Geheimnisse inmitten der gnadenlosen Wüste, während es von der Magie der antiken Zeiten träumt und im Einklang mit den göttlichen Kräften der Natur existiert. In ihrer Welt aus Sand und Sternen haben sie eine Geschichte geschrieben, die genauso faszinierend und mystisch ist wie die Wüste selbst.
 
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So, noch keine Minis zu sehen, aber ich habe mal ein wenig Hintergrund für ein paar Völker eingefügt. Das ganze wird noch verfeinert, aber es sollte einen kleinen Überblick geben ^^
Ach so, diese Projekt ist Teil des aktuellen Questevents. Daher wird hier in nächster Zeit mehr Imput entstehen ^^
 
Keine Sorge, dieses Projekt lebt

Hab zur Zeit nicht so viel Zeit und alle meine Armeeaufbauten leiden unter mangelnder Organisation

Daher schmeiße ich hier auch erstmal ein paar Bilder fertiger oder WIP Modelle rein:

König Olaf und seine Leibwächterinnen:
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Triceratops-Ritter wip:
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Kurzgeschichte - König Olaf / Drachenritter

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In der glühenden Hitze der Vulkanhöhle zischte die Luft wie eine tödliche Viper. König Olaf schritt mit festen Schritten voran, seine schwere, schwarze Rüstung von Drachenschuppen geschmückt, die er in früheren Schlachten erbeutet hatte. Zu seiner Rechten und Linken gingen seine Töchter, Brynja und Sigrun, in eiserner Rüstung mit kühlem Blick der Entschlossenheit. Hinter ihnen schritten seine Leibwächter: Fafnir und Halvar, massige Männer wie aus Erz gehauen, bewaffnet mit Äxten und Speeren, die jeder so groß wie ein herkömmlicher Mensch der Tiefebenen war.

Ihr Ziel war ein Drachenjunges, das sich in den Tiefen der Höhle verborgen halten sollte – eine leichte Beute, so hatten sie gehofft. Doch in der kohlenschwarzen Finsternis, nur unterbrochen vom schwelenden Glühen der Lava, erhob sich eine Gestalt, die ihre Schritte zum Stocken brachte.

Ein gigantischer Drakonide, ein Wesen halb Mensch, halb Drache, überragte sie alle. Seine Schuppen glitzerten in einem tiefen Smaragdgrün, die Augen glühten wie die Lava unter ihren Füßen. Er war doppelt so groß wie jeder der Männer Olafs und eine schützende Wand vor dem Drachenjungen hinter ihm. Entgegen seinen wilderen Verwandten war dieser in Metall gerüstet, ähnlich der Panzer von Olaf und seinen Leuten. In seiner klauernbewehrten Hand hielt er ein gekrümmtes Schwert, mit welchem er auf den König unter dem Berge zeigte.

„Kehrt um“, donnerte die Stimme des Drachenkriegers durch die Höhle, „dieses Wesen steht unter meinem Schutz.“

König Olaf lachte kalt und ließ seine gigantische Klinge auf den Boden krachen, sodass Funken sprühten. „Wir sind nicht gekommen, um zu verhandeln, sondern um zu kämpfen.“

Mit einem brüllenden Schrei stürmten die beiden Leibwächter nach vorne, während Brynja und Sigrun die Seiten umrundeten, die Waffen gezogen und kampfbereit. Der Drakonide drehte sich blitzschnell, seine Bewegung erstaunlich geschmeidig für ein Wesen seiner Größe, und schlug sein Sschwert nieder, um Fafnir und Halvar zu Boden zu reißen. Doch Fafnir wich aus und warf sich dem Drachenkrieger entgegen, während Halvar mit einem Wutschrei seine Axt schwang.

Das Dröhnen der Waffen hallte von den Wänden wider, jeder Schlag ein Donnerschlag. Funken stoben, Metall traf auf Metall, und die Hitze des Kampfes vermischte sich mit dem Schwefelgeruch der Höhle. Brynja und Sigrun wichen geschickt den Schlägen des Drachenkriegers aus und setzten zu gezielten Angriffen an. Doch seine Schuppen erwiesen sich als undurchdringlich wie die Panzerungen der größten Ritter.

Olaf selbst näherte sich langsam, beobachtete die Bewegungen seines Feindes, suchte nach einer Schwachstelle. Er wusste, dass dieser Drakonide kein gewöhnlicher Gegner war. Jeder Hieb und jeder Stoß wurde mit der Grazie eines erfahrenen Kriegers pariert, doch sein Blick blieb auf das Drachenjunge hinter ihm gerichtet. Olaf erkannte, dass der Drakonide kämpfen würde, bis sein letzter Atemzug dem Jungen Leben verschaffen würde.

In einem Moment der Unachtsamkeit ließ der Drakonide eine Öffnung frei, und Olaf nutzte die Gelegenheit. Mit einem wuchtigen Schlag donnerte seine Axt gegen die Schulter des Drachenkriegers, der unter dem Stoß zurücktaumelte. Doch statt zu fallen, entfaltete er seine Schwingen, breitete sie in einem imposanten Bogen aus und ließ ein tiefes Grollen hören, das die ganze Höhle erzittern ließ.

Plötzlich begann die Erde unter ihnen zu beben, als der Vulkan erwachte, als wäre er selbst durch den Kampf erzürnt. Lava blubberte und strömte bedrohlich in ihre Richtung. Der Drakonide nutzte das Chaos, um sich erneut zwischen Olaf und das Junge zu schieben, sein Blick voller stummer Entschlossenheit.

König Olaf und der Drakonide starrten sich an, beide verletzt, beide entschlossen, bis zum Ende zu kämpfen.

Dann, inmitten der glühenden Hitze und dem zitternden Boden, pausierten beide Seiten, als hätten sie begriffen, dass der nächste Schlag vielleicht nicht nur über ihren Sieg, sondern über das Überleben aller in der Höhle entscheiden würde.
 
Keine Sorge, dieses Projekt lebt

Hab zur Zeit nicht so viel Zeit und alle meine Armeeaufbauten leiden unter mangelnder Organisation

Daher schmeiße ich hier auch erstmal ein paar Bilder fertiger oder WIP Modelle rein:

König Olaf und seine Leibwächterinnen:
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Triceratops-Ritter wip:
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Bald ein Jahr nach Veröffentlichung des Bildes stoß ich auf diesen richtig coolen Dinoritter ?
Bin gespannt wie es weitergeht