Digitale Spiegelreflex Cam < Kaufberatung

m00v

Bastler
16. April 2009
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Sers, ich will mir eine DSR Cam zulegen. Ich will sie für Hobbyfotografie nutzen, wobei sie grundlegend für folgendes zu gebrauchen sein sollte:

Landschaftsaufnahmen, Sportfotografie (Menschen, keine Rennwagen),
Detailaufnahmen und halt allroundfähig.
Wichtig ist mir noch, dass das Zubehör/der Support stimmt bzw. dass ich die Cam auch in Zukunft zu einem bezahlbarem Preis aufrüsten kann (Objektive usw.).
Mein Budget lässt max. 500€ zu, besser wäre noch drunter.

Auf was muss ich beim Kauf achten?
Habt ihr konkrete Vorschläge was Modell oder Hersteller betrifft?
 
EOS 1000 ist aber mal so ein richtiger scheiß. Wie kann man das nur empfehlen? Die ist sowohl von der Haptik als auch von der Verarbeitung mies. Und viel zu leicht.

Bis 500€?
Da sollte eine Pentax K200D mit Kit-Objektiv 18-55mm drin sein, evlt nur gebraucht aber das ist dennoch eine wirklich gute Kamera.
Das Kitobjektiv ist verglichen mit dem billig Ding von der Canon erheblich besser und die Kamera auch. Die Pentax hat ein Stahlchassis und ist Spritzwasser/Staubgeschützt, sie liegt ordentlich in der Hand und wiegt auch etwas mehr. Bildstabi ist eingebaut, brauchst also keine Objektive die das haben, macht die Kamera.
http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Pentax_K200D/4640.aspx
 
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Tja, die Erfahrungen sind wohl sehr unterschiedlich und du wirst hier von 5 Leuten 5 verschiedene Antworten bekommen 😉. Ein paar wirklich schlechte Modelle, die zu extrem hohen Anteil schlechte Bewertungen bekommen, gibt es immer, aber beim "Standard" wird jeder was anderes sagen. Alle Leute die ich kenne, die Hobby mäßig fotografieren (mein Vater immerhin seit 1968) haben Digitale Spiegelreflex Kameras von Nikon und sind damit sehr zufrieden. Das war gerade am Wochenende Thema zwischen mir und zwei Freunden. Von Nikon das entsprechenden Modell heraus suchen, das in deiner Preisklasse ist und dann ein paar Reviews lesen, wäre demnach meine Empfehlung.
 
@Cpt. Sicarius: Macht sicherlich viel Spaß längere Zeit die Kamera ohne Stativ zu benutzen. Vor allem wenn dann noch ein größeres Objektiv dranhängt. Da braucht es dann wohl wirklich die Bildstabilisatoren. :lol:

Spritzwasserschutz: ich habe den Buckingham Palace im strömenden Regen ohne Schirm über mir fotographiert und die Kamera hat nix, gar nix davongetragen. Reicht also auch aus.

Und ein Stahlchassis nützt auch recht wenig, da meistens nicht das Gehäuse, sondern das Innenleben bei physischer Gewalteinwirkung als erstes beschädigt wird. Reine Marketingaugenwischerei... ^_^
 
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Hallo,

habe mich letztes Jahr auch ein wenig umgeshaut. Hab mir dann eine Nikon D3000 gekauft. Ist natürlich nicht so gut wie eine EOS 500+ aber für den Anfang und im privaten Gebrauch reicht die völlig. Inzwischen gibt es auch den nachfolger D3100. Die bietet für relativ wenig Geld echt einiges. Hier mal ein Amazon Link...

http://www.amazon.de/Nikon-SLR-Digi...MA4M/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1311081996&sr=8-1

Gruß Markon
 
@Lichtbringer:
Ich finde, dass etwas schwerere Kameras erheblich besser zu handhaben sind als leichte, ich verwackel damit weniger.
Mit Stahlchassis ist natürlich nicht das Gehäuse gemeint, sondern das Innenleben, wo alles dran befestigt ist. Das ist somit sehrwohl stabiler als eine Plastikkonstruktion.
Bildstabi: Bei den meisten Canonobjektiven ist der halt im Objektiv eingebaut, die Pentax hat das eben direkt in der Kamera.
Und was meinst du mit "große Objektive" ? Also zumindest mit der 200mm Tüte hatte ich noch keine Probleme, und so richtig dicke Dinger hängt sich sowieso niemand an eine Kamera der Preisklasse.
Des Weiteren:
Batteriegriffanschluss, Spiegelvorauslösung, Gutes Oberseitendisplay, 9AF Kreuzsensoren, Abblendtaste, RAW-Taste, Speicherung 2er RAW-Formate, meines Erachtens nach größerer Sucher.
Du kannst bei der Pentax normale AA-Akkus verwenden, zb. Sanyo Eneloop. Hat den Vorteil, dass du auch normale AA-Batterien kaufen kannst, solltest du mal dein Ladegerät vergessen.
 
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Wegen den Objektiven schaust du einfach bei Nikon direkt.
18-55
18-105

Ein Teil der Angaben erschließt sich von selbst, für den Rest findest du auf Anhieb Erklärungen in Wikipedia/Google. (Brennweite, Naheinstellgrenze usw.)

Am Anfang wirst du ohnehin lange Zeit nur ein 0815-Objektiv nutzen, bis du aufgrund der eigenen Arbeit wirklich besseres Equipment braucht, nicht nur aufgrund einer theoretischen Planung. 18-55 passt da, langfristig hat man dann sowieso mehrere Objektive, auch wenn der Geldbeutel gegen diese Form der Planung ist. 😉

Übrigens:
Der Vorteil der Stromversorgung über normale Batterien/Akkus ist Augenwischerei, da die Laufzeit in der Regel geringer ausfällt als bei den Geräte-Akkus. Wer ein Mindestmaß an Organisation mitbringt um den Notfall zu vermeiden wird also nicht im Alltag "bestraft". 😉
 
@Lichtbringer:
Ich finde, dass etwas schwerere Kameras erheblich besser zu handhaben sind als leichte, ich verwackel damit weniger.
Bildstabi: Bei den meisten Canonobjektiven ist der halt im Objektiv eingebaut, die Pentax hat das eben direkt in der Kamera.
Und was meinst du mit "große Objektive" ? Also zumindest mit der 200mm Tüte hatte ich noch keine Probleme, und so richtig dicke Dinger hängt sich sowieso niemand an eine Kamera der Preisklasse.
Da der Threadersteller auch von Sportfotografie sprach, gehe ich mal davon aus dass er nicht nur TT-Püppchen, Omas Geburtstagsfeier und Urlaubsbilder knipsen will. Meine Erfahrung beim Fotografieren von "unerwarteten Bewegungen" auf größere Entfernung, wie sie bspw. bei Wildtieren oder auch beim Sport vorkommen, zeigen dass hier eine leichtere Kamera mMn besser ist, da man ständig auf das Ziel halten muss um gute Schnappschüsse zu machen und je nach Ausdauer kann das eine ziemliche Kraftanstrengung werden. Bei mir war's übrigens zuletzt ein 75-300er Objektiv und Eichhörnchen. ^_^

Mit Stahlchassis ist natürlich nicht das Gehäuse gemeint, sondern das Innenleben, wo alles dran befestigt ist. Das ist somit sehrwohl stabiler als eine Plastikkonstruktion.
Gut, den Punkt hab ich falsch aufgefasst. Wobei ich mir immer noch nicht vorstellen kann dass es für die Feinmechanik einen Unterschied macht.

Zum Rest wurde schon ausreichend geantwortet.
 
Am Anfang wirst du ohnehin lange Zeit nur ein 0815-Objektiv nutzen, bis du aufgrund der eigenen Arbeit wirklich besseres Equipment braucht, nicht nur aufgrund einer theoretischen Planung. 18-55 passt da, langfristig hat man dann sowieso mehrere Objektive, auch wenn der Geldbeutel gegen diese Form der Planung ist. 😉

Übrigens:
Der Vorteil der Stromversorgung über normale Batterien/Akkus ist Augenwischerei, da die Laufzeit in der Regel geringer ausfällt als bei den Geräte-Akkus. Wer ein Mindestmaß an Organisation mitbringt um den Notfall zu vermeiden wird also nicht im Alltag "bestraft". 😉

Genau so geht es mir auch 🙂 Ich hab mir die D3000 mit dem 18-55 Objektiv gekauft. Für den Anfang reicht das völlig. Als nächstes werde ich mir ein Tele kaufen. Allerdings bin ich mir bei der Marke noch sehr unschlüssig. Das von Nikon mit 70-300er Brennweite kostet halt gleich 100 Euro mehr als die Kamera selbst oO.

Hier noch der Wiki Link zur Brennweite: http://de.wikipedia.org/wiki/Brennweite

Gruß Markon