30k Diskussion - Adeptus Titanicus (2022/23)

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K

KharnForever

Regelkenner
2 Juli 2017
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Das stimmt beides. Das deutsche Rulebook ist eigentlich kaum spielbar, da eklatante Fehler gemacht wurden. Ich habe es mir tatsächlich nochmal in englisch gekauft.

Bei uns war Titanicus am Anfang Top, ist dann aber relativ schnell eingeschlafen. Hauptsächlich lag es daran, dass keiner Lust hatte bestimmte Waffenoptionen bei Forgeworld zu holen, die GW Upgrade Gussrahmen auch nicht gerade günstig waren und für viele die Kosten für ein Ausbau/ Erweiterung oder sogar Neuanfang für ein Nebensystem einfach zu hoch waren.

Gerade im Vergleich, wenn ich mal 1 BloodBowl Team oder 1 Necromunda Gang spiele.

Die bekannte Verknappung bei einigen Releases (bestimmte Kartentypen, am Anfang die Große Box) hat bei einigen dann die Lust vollends absterben lassen.
 
N

Naivan Throtha

Testspieler
2 August 2020
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Ich wundere mich warum immer wenn einige Wochen nichts neues kommt ein System sofort für Tot erklärt wird. Erst recht wenn man bedenkt das 40K eine neue Edition hat, und die für AoS schon angkündiugt wurde.
Necromunda bekommt gerade Gang Bücher, Warcry Fraktionsbücher, neue Bloddbowl Edition. Klar das man für andere Sachen dan erst mal weniger Manpower / ProduktionsKapazität hat. Ich finde es gut wenn ein Nebensystem nicht ständig Releases bekommt, dann kann man es auch tatsächlich als Nebensystem haben.
 
K

KharnForever

Regelkenner
2 Juli 2017
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Ich wüsste nicht wer hier ein System für "tot" erklärt hat. Einige haben halt den Eindruck, dass AT nicht so gezündet hat wie ggfs. anders Systeme.

Ein Nebensystemen lebt von einer stabilene Fanbase, nicht zwingend von den Releases.

BloodBowl lebt doch bei vielen auch nur, weil es von der LRBCommunity über Jahre auch ohne GW Support am Leben erhalten wurde. Frag mal bei einigen aus welchem Jahr deren BB Team stammt ;)

Und das Titanicus eher ne Randerscheinung ist, deckt sich imo mit meinen Erfahrungen. KillTeam wird auch nur noch vereinzelt gespielt, dafür kommen die Warcry Sachen anscheinend richtig gut an.

So lange GW mit Titanicus Umsatz macht, wird auch was kommen. Tatsache ist aber nun mal auch, dass das zum Teil etwas holprig lief und der Einstieg von den Kosten eben auch etwas höher ist, als andere Systeme.

Titanicus ist ja nicht schlecht, nur hat es aus meiner Sicht aus dem eigenen Haus halt auch erheblich Konkurrenz und bei anderen Systemen wie z.B. BB gibt es Ligen, ich kann mein Team entwickeln usw. Hab die Regeln nicht präsent, aber denke bei Necromunda ist das ähnlich.

Titanicus ist da eher etwas statisch, wobei die Modelle natürlich Top sind. Ich habe Sie zumindest als Vitrinenstücke, mehr aber auch nicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 49535

Gast
FW kann und wird vermutlich, auch AT auswalzen wie sie es mit der HH-Reihe gemacht haben, das Spiel ist seinerzeit verzögert gestartet, weil man sich entschlossen hatte, Plastikbausätze statt Resin für die Modelle zu gestalten... es gibt/gab mehr Titanen- als Astartes-Legionen, mehr Pattern, mehr Varianten, prä-Age-of-Strife Maschinen, Old Night Relikte... was es bisher gibt ist der Raureif auf dem Eisberg, was waren die Marines Legionen bevor man Alan Bligh die Ausarbeitung überlassen hat?

Ragnar Schwarzmähne schrieb:
Wann wurde denn eine neue Edition für AoS angekündigt?
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Gute Frage! :LOL:
 
Fabiusm

Fabiusm

Tabletop-Fanatiker
22 Oktober 2009
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Ich denke das große Problem von AT ist das stark begrenzte Setting.
Die Modelle sind genial und die Regeln gefallen mir auch sehr gut. Aber es gibt nur eine Hand voll Einheiten und diese sind noch auf beiden Seiten das gleiche. Da bring auch das zigste Erweiterungsbuch nichts. Damit das System nicht einschläft muss man es erweitern. Mit geringen Aufwand könnt man z.B. die AI Flieger integrieren.
Es wären so viel Möglichkeiten offen. Infanterie, Panzer oder andere Fraktionen...
Die Mechanik der Knights würde auch wunderbar für Panzer funktionieren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 49535

Gast
Fabiusm schrieb:
Ich denke das große Problem von AT ist das stark begrenzte Setting.
Die Modelle sind genial und die Regeln gefallen mir auch sehr gut. Aber es gibt nur eine Hand voll Einheiten und diese sind noch auf beiden Seiten das gleiche. Da bring auch das zigste Erweiterungsbuch nichts.
Zum Vergrößern anklicken....
Das machen sie jetzt bei HH das wievielte Jahr? Dort hat man im Setting gerade mal Thramas durchgehechelt, als ob das umfangreiche 40k-Setting irgendwas "besser" machen würde; vom regelmäßigen Gejaule über die begnadeten Regelschreiber und die unmögliche Releasegeschindigkeit, welche die eigenen Fraktionen "Immer" zuletzt bringt und wirren Theorien darüber, was GW alles hasst, bleibt am Schluss wenig Platz für "besser"...
 
K

KharnForever

Regelkenner
2 Juli 2017
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1. Seh ich genauso wie Fabiusm
2. Ich kenne mit mit Horus Heresy Zeit nicht so sehr aus und in den Büchern geht es ja hauptsächlich um den Bürgerkrieg. Aber zumindest während des Großen Kreuzzugs gab es doch etliche Feldzüge gegen Orks. Die sollten sich doch dann ggfs. noch gut integrieren lassen. Fände ich als Modelle glaub ich ziemlich cool und wenn ich da an die ganzen Umbau Möglichkeiten denke ;)
 
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Fabiusm

Fabiusm

Tabletop-Fanatiker
22 Oktober 2009
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Das FW Horus Heresy Setting ist doch eh schon Tod.
Allein aus Gründen, dass die Regeln auf der 7. basieren ist es hauptsächlich noch was für Sammler. Und es gibt sehr viel äuserst schicke Modelle!
Allerdings hab ich vor kurzem erfahren, dass es Fanregeln basierend auf der 9. gibt und diese angeblich sehr gut sind.
 
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Lexstealer

Lexstealer

Tabletop-Fanatiker
5 Juli 2010
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Fabiusm schrieb:
Das FW Horus Heresy Setting ist doch eh schon Tod.
Allein aus Gründen, dass die Regeln auf der 7. basieren ist es hauptsächlich noch was für Sammler.
Zum Vergrößern anklicken....

HH war immer schon für Fans und Sammler - auch als die Regeln auf der selben Edition beruhten lief das ganze seperat, auch in der Spielerschaft. Sicher konnte man theoretisch eine 30k- gegen eine 40k-Armee einsetzen, aber das waren Spaßduelle.

HH hatte einen fulminanten Start, allerdings wurde das ganze Projekt ziemlich lang hingezogen mit etlichen teuren Büchern in denen Regeln verstreut waren. Während man die Space Marine-Modelle üblicherweise auch für 40k einsetzen konnte, war das etwa bei Mechanicum und Solar Auxilia nicht der Fall - verschenktes Potenzial. Und dann haben wir nun seit geraumer Zeit das Primaris-Dilemma: GW hat die normalen Space Marines optisch unattraktiv gemacht - sie sehen neben ihren neuen Brüdern teils lächerlich aus. Käufe von 40k-Spielern dürften kaum noch stattfinden.

All das dürfte schwerer wiegen als ein eigenes Regelsystem.
 
D

Dark Eldar

Hassassin Fiday
Moderator
13 April 2001
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Laniakea
Fabiusm schrieb:
Das FW Horus Heresy Setting ist doch eh schon Tod.
Allein aus Gründen, dass die Regeln auf der 7. basieren ist es hauptsächlich noch was für Sammler. Und es gibt sehr viel äuserst schicke Modelle!
Allerdings hab ich vor kurzem erfahren, dass es Fanregeln basierend auf der 9. gibt und diese angeblich sehr gut sind.
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Was hat es damit zu tun das man die Regeln der 7. Edi von den Grundmechanismen nutzt? Richtig gar nichts. Wenn es danach ginge, hätte zwischendurch auch Necromunda, Epic oder Blood Bowl aussterben müssen, weil alte Regelwerke und so.
Es spielt aber überhaupt keine Rolle, wenn es darum geht ob ein System tot oder lebendig ist. Spielt die Community, ist das System am leben, spielt es keiner mehr, ist es tot.
Und da es immer noch mehr als genug aktive und interessierte 30k Spieler gibt, ist es schon sehr daneben zu sagen, das das Spiel und das Setting tot sind.
 
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