Dremel Schleifsteine

[XeZZ]

Hey,

hat jemand Erfahrung mit Schleifsteinen für einen Dremel für Plastik und Resin? Feine schmale Steine wären denke ich gut aber ich weiß nicht welches Material der Stein haben müsste.

 

[Captain Death]

Hi - was willst damit denn machen?

Also - ich hab sowohl Schleif-, Trenn- oder Sägescheiben für den (Psoido-)Dremel - für mein Dafürhalten - ist wie beim Bohren, alles nur fürs Grobe zu gebrauchen - also so 1x im Jahr.

Schleifsteine werden schnell verklebt, es gibt Schmirgelaufsätze für kleines Geld, oder fürs Grobe Fräsköpfe aus Metall. Zum Schneiden sind kleine Kreissägeblätter oder Diamantscheiben nicht übel - findet man alles recht günstig in der Bucht 😉

 

[Zasar]

Was möchtest du denn damit machen. Ich arbeite sehr oft mit meinem Proxxon und habe daher einige Erfahrung machen können. Bohren, Trennen und Fräsen geht beim GW Plastik gut, soweit nicht mit zu viel rpm gearbeitet wird. Alles über 3000 schmilzt das Plastik weg. Selbst darunter bedarf es noch einiges an Übung. Bei FW Resin ist das nahezu egal. Das Zeug kann misshandelt werden wie du magst. Nur der Staub ist ekelhaft. Arbeite daher bei Resin mit einer gleichzeitigen Absaugung.
Beim Schleifen halte ich die Geräte eher für ungeeignet. Zumindest, wenn du tatsächlich "nur" glattschleifen möchtest und nicht vor hast Material abzutragen.
Wenn du letzteres machen möchtest sind Fräsköpfe aus Metall eher zu empfehlen, da sie Material wirklich abtragen und nicht, wie Schleifköpfe nur darauf "rumreiten" und das Plastik erhitzen.

Ich Rede dabei von Geräten, die das Netzteil separat haben, und daher leicht in der Hand geführt werden können.
Alle anderen kannst du für das Hobby eh vergessen.

 

[der_kommissar_geht_um]

Nur der Staub ist ekelhaft.

Resinstaub ist sehr fein und auch karzinogen. Sollte man wirklich nicht einatmen.

Zu den Aufsätzen: Ich halte es da wie Captain Death. Kann man ab und an gebrauchen. Aber auch nur für grobe Arbeiten. Und bei denen verkleben die Dinger echt fix.