8. Edition Dunkelelfen als Einsteigerarmee geeignet?

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Mkus

Aushilfspinsler
10 Oktober 2013
22
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4.866
Ein düsteres Hallo an alle,

ich erwäge gerade, mir eine Warhammer Fantasy Armee zuzulegen. Aus der Starterbox gefällt mir leider nichts, das hätte die Entscheidung erleichtert. ;-)

Eigentlich wären thematisch Zwerge oder Orks meine Favoriten, aber da kommt wohl demnächst was neues raus (wenn ich das richtig verstanden habe) deshalb lohnt sich die Anschaffung von altem Zeug nicht mehr. In einer der letzten WD-Ausgaben habe ich aber die neuen Dunkelelfen gesehen - beeindruckende Miniaturen! :wub:

Nun zu meiner Frage: Macht dieses Volk für einen Anfänger Sinn, oder spielt es sich zu kompliziert? Ich werde wohl keine Turniere damit bestreiten, eher mal eine entspannte Runde gegen Freunde spielen.

Freue mich über eine kurze Rückmeldung, herzlichen Dank vorab!


Viele Grüße
Markus
 

Schmuddel

Testspieler
31 Januar 2011
87
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5.021
Prinzipiell sind die Dunkelelfen schon kompliziert, da sie eigentlich alles in der Armeeliste haben was es so gibt, (Monster, Magie,Beschuss, Kavallerie, infanterie etc..) und ausserdem noch so Specials wie den Altar und den Blutkessel die vom zusammenspiel verschiedener Einheiten/Effekte leben.
Allein das sie nun zugriff auf alle Magielehren haben ermöglicht unmengen möglichkeiten.

Aber: man muss da durchaus nicht alles auf einmal Spielen, sondern kann sich durchaus erstmal langsam mit den diversen sachen vertraut machen indem man Schwerpunkte in den listen setzt. Ausserdem haben die Dunkelelfen eigentlich keine wirklich schlechten Einheiten, man kann schon gut alles spielen was man mag. So gesehen sind sie nicht besonders kompliziert. Es gibt halt nur ne Menge auszuprobieren. Und gerade wenn Du sagst du magst entspannt im Freundeskreis spielen hat man doch alle zeit der Welt um Erfahrungen zu sammeln. Eigentlcih ist das ja ein Hobby das man über Jahre ausübt, und zumindest meine Armeen werden auch als langjährige Projekte angesehen die langsam reifen (immer wenn die holde Herrin zuhause wieder mal Budget bewilligt^^)


Ich würde die Entscheidung welche Armee ich spiele stark davon abhängig machen ob mir die Minis gefallen, ob ich spass haben werde sie zu bemalen und ob ich den Hintergrund mag.
(Das es sie im Freundeskreis noch nicht gab war bei mir auch ein Grund, Vampire z.b. hatten schon 3 leute) Das wird einen nämlich in dem Hobby länger verfolgen als das aktuelle Armeebuch :)

Zu den anderen Favoriten kurz und knapp meine Meinung:
Orks und Gobs sind halt sehr zufallsbestimmt, das kann spassig sein wenn man das mag. Man hat halt als Spieler deutlich weniger kontrolle als bei den meisten anderen Armeen.
(für mich waren sie Favoriten für meine 2t-Armee , bis das dann die Oger wurden)

Zwerge... sind halt zumindest aktuell sehr einseitig zu spielen, und sehr stationär und auf beschuss ausgelegt. Kurz gesagt bestehn sie nur aus (gaaanz laaaangsamer) infanterie und Kriegsmaschinen und jeder Menge Beschuss.
Da muss man einfach Fan von sein, so stylish die Stumpenz auch sein mögen. Der Fluffteil im Armeebuch ist echt sehr schön, und wenn man Rollenspieler ist weiss man auch weshalb man sie mag, aber ich finde im Spiel sind sie schon sehr speziell, und gerade als anfänger lernt man viele Elemente des spiels ausschliesslich kennen wenn sie von der andern Tischseite rüberkommen und einem in den Arsch beißen. Das frustriert gerade Anfänger oft sehr ("wieso hab ich denn sowas nicht, alle andern haben das... grummelgrummel")
Bei denen bin ich sehr gespannt aufs neue Buch. (wenn es denn irgendwann eins gibt)
Gerade bei Zwergen kenne ich Einsteiger die da sehr unglücklich mit waren.
 
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