Vorneweg: Habe die Überschrift geändert, da sie mir passender erschien.
Da ich jetzt das Oger AB in meine gierigen kleinen Griffel bekommen hatte, bin ich von den Dicken begeistert *g* und mußte gleich was niederschreiben was mir im Kopf rumspuckte aber lest selber:
Erinnerungen
By Kassyus
Dunkelheit. Nasse feuchte Dunkelheit umspielte den großen bleichen Körper der Kreatur. Sie regte sich, schlief unruhig und scharrte mit den Klauen über das Gestein. Irgendwo in der Finsternis schallte das Gebrüll eines anderen ihrer Art durch die gewundenen Gänge des Labyrinthes. Kleine Augen öffneten sich und blinzelten um den Schlaf zu vertreiben. Schließlich erhob sie sich langsam, zog sich an den spitzen Felsen empor und stand zu ihrer vollen Größe aufgerichtet. Ein riesiges Maul gähnte und der Rachen glich einem schwarzen unergründlichen Schlund. Langsam schritt sie voran und ein kehliges brummen entwich der Kehle.
Es gab lichte Momente in ihrem Verstand. Augenblicke der Klarheit, dann sah sie vergangene Bilder ihrer gequälten Jugend. Sie sah Licht und Schemen großer Gestalten die um sie herumstanden. Sie sah sich um und rief nach ihrer Mutter, doch diese antwortete nicht. Verzweifelt wand sie sich im Griff, einer dieser großen Gestalten, um sich zu befreien. Doch der kleine Körper war zu schwach und anstatt der erhofften Hilfe begann sie zu fallen, drehte sich im Flug und fiel immer tiefer in die Finsternis hinab. Dann explodierte alles um sie herum in Schmerzen und einem Schauer silberner Sterne. Die Kreatur öffnete und schloss die Pranken, diese Bilder entfachten ihre Wut und den Hass auf die damaligen Peiniger von neuen. Sie hatte ums nackte Überleben kämpfen müssen und ernährte sich von Insekten und Aas, welches sie fand. Im laufe der Zeit wurde ihr Körper größer und die Sinne schärfer. Andere ihrer Art versuchten immer wieder sie zu töten, doch war sie stärker und die toten Körper dienten ihr als Nahrung. Ab und zu fand sie, an der Stelle wo man sie hinab geworfen hatte, Fleischreste und andere Brocken von Mahlzeiten. Besonders schmackhaft empfand sie diese kleinen zappelnden Wesen, die kreischten und versuchten Wegzulaufen. In der Finsternis der Tunnel roch sie seine Beute besser als das sie sie sah und das Opfer hatte keine Chance, egal wo es sich versteckte.
Selten wurden die Tunnel zur Außenwelt geöffnet und dann tauschte sie die muffige Dunkelheit gegen eine kühle Abendbrise ein, doch zog es sie immer wieder in die Tunnel zurück. Die Kreatur streifte dann durch die Wälder der Umgebung und jagte. Auch wurden die Tunnel geöffnet um einen ihrer Art zu fangen und zu verschleppen. Wut baute sich weiter auf und ein süßlicher Geruch trieb in ihre Nase, getragen von einem kühlen Luftzug… der Geruch von Blut. Ihr Magen knurrte und schnuppernd bewegte sie sich vorsichtig weiter. Ihre kleinen Augen sahen in der Ferne ein schwaches silbernes Licht und der Geruch rührte von etwas was dort lag. Rote Nebel fielen wie Vorhänge über die Augen und nur noch zwei Gedanken machten sich in dem kleinen Gehirn breit… Fressen und zerreißen. Sie stürmte brüllend vorwärts als der Geruch unerträglich verführerisch wurde und ihn anzog wie Licht Motten. Etwas trat aus einem Seitengang und schnupperte, mit einem schnellen Biss trennte sie den Kopf vom Rumpf und verschlang diesen. Dann erreichte sie den Kadaver und riss große stücke Fleisch aus den dampfenden Körper. Mit schnellen Bewegungen schaufelte sie die Nahrung in sich hinein und sah zum Licht empor. Sie erkannte das Licht, etwas in ihr schien sich kurz zu erinnern. Doch der Gedanke an Fressen und schlingen verdrängte diese Erinnerung wieder. Sie drehte sich wieder dem Kadaver zu und… dann explodierte wieder alles in Schmerz und Sternen.
„Das war doch nich’ so schwer oda?“ brüllte Borg die kleine Gruppe Ogerbullen an, die hinter dem Brecher standen und ihn anblinzelten. Borg schulterte die schwere Keule und sah sich den Körper des Verschlingers zu seinen Füßen an. Er verspürte Hunger, es wurde Zeit zu einem weiteren nächtlichen Gelage „Los! Fesseln un’ Mitnehm’n. Der is’ genau richtig für meine Horde!“ Die Bullen machten sich eifrig ans Werk und schnell war die Kreatur gefesselt. Mit vereinten Kräften hievten sie diese auf ihre Schultern. Borg schritt voran und ihm folgte der johlende Ogertrupp mit dem Verschlinger. Bald verschluckte die Dunkelheit des Waldes die kleine Truppe…
Mir gefällt der Verschlinger aufgrund seines tragischen, der verstoßene Sohn, Hintergrundes. So und jetzt zerreißt mir >.< ^^
Da ich jetzt das Oger AB in meine gierigen kleinen Griffel bekommen hatte, bin ich von den Dicken begeistert *g* und mußte gleich was niederschreiben was mir im Kopf rumspuckte aber lest selber:
Erinnerungen
By Kassyus
Dunkelheit. Nasse feuchte Dunkelheit umspielte den großen bleichen Körper der Kreatur. Sie regte sich, schlief unruhig und scharrte mit den Klauen über das Gestein. Irgendwo in der Finsternis schallte das Gebrüll eines anderen ihrer Art durch die gewundenen Gänge des Labyrinthes. Kleine Augen öffneten sich und blinzelten um den Schlaf zu vertreiben. Schließlich erhob sie sich langsam, zog sich an den spitzen Felsen empor und stand zu ihrer vollen Größe aufgerichtet. Ein riesiges Maul gähnte und der Rachen glich einem schwarzen unergründlichen Schlund. Langsam schritt sie voran und ein kehliges brummen entwich der Kehle.
Es gab lichte Momente in ihrem Verstand. Augenblicke der Klarheit, dann sah sie vergangene Bilder ihrer gequälten Jugend. Sie sah Licht und Schemen großer Gestalten die um sie herumstanden. Sie sah sich um und rief nach ihrer Mutter, doch diese antwortete nicht. Verzweifelt wand sie sich im Griff, einer dieser großen Gestalten, um sich zu befreien. Doch der kleine Körper war zu schwach und anstatt der erhofften Hilfe begann sie zu fallen, drehte sich im Flug und fiel immer tiefer in die Finsternis hinab. Dann explodierte alles um sie herum in Schmerzen und einem Schauer silberner Sterne. Die Kreatur öffnete und schloss die Pranken, diese Bilder entfachten ihre Wut und den Hass auf die damaligen Peiniger von neuen. Sie hatte ums nackte Überleben kämpfen müssen und ernährte sich von Insekten und Aas, welches sie fand. Im laufe der Zeit wurde ihr Körper größer und die Sinne schärfer. Andere ihrer Art versuchten immer wieder sie zu töten, doch war sie stärker und die toten Körper dienten ihr als Nahrung. Ab und zu fand sie, an der Stelle wo man sie hinab geworfen hatte, Fleischreste und andere Brocken von Mahlzeiten. Besonders schmackhaft empfand sie diese kleinen zappelnden Wesen, die kreischten und versuchten Wegzulaufen. In der Finsternis der Tunnel roch sie seine Beute besser als das sie sie sah und das Opfer hatte keine Chance, egal wo es sich versteckte.
Selten wurden die Tunnel zur Außenwelt geöffnet und dann tauschte sie die muffige Dunkelheit gegen eine kühle Abendbrise ein, doch zog es sie immer wieder in die Tunnel zurück. Die Kreatur streifte dann durch die Wälder der Umgebung und jagte. Auch wurden die Tunnel geöffnet um einen ihrer Art zu fangen und zu verschleppen. Wut baute sich weiter auf und ein süßlicher Geruch trieb in ihre Nase, getragen von einem kühlen Luftzug… der Geruch von Blut. Ihr Magen knurrte und schnuppernd bewegte sie sich vorsichtig weiter. Ihre kleinen Augen sahen in der Ferne ein schwaches silbernes Licht und der Geruch rührte von etwas was dort lag. Rote Nebel fielen wie Vorhänge über die Augen und nur noch zwei Gedanken machten sich in dem kleinen Gehirn breit… Fressen und zerreißen. Sie stürmte brüllend vorwärts als der Geruch unerträglich verführerisch wurde und ihn anzog wie Licht Motten. Etwas trat aus einem Seitengang und schnupperte, mit einem schnellen Biss trennte sie den Kopf vom Rumpf und verschlang diesen. Dann erreichte sie den Kadaver und riss große stücke Fleisch aus den dampfenden Körper. Mit schnellen Bewegungen schaufelte sie die Nahrung in sich hinein und sah zum Licht empor. Sie erkannte das Licht, etwas in ihr schien sich kurz zu erinnern. Doch der Gedanke an Fressen und schlingen verdrängte diese Erinnerung wieder. Sie drehte sich wieder dem Kadaver zu und… dann explodierte wieder alles in Schmerz und Sternen.
„Das war doch nich’ so schwer oda?“ brüllte Borg die kleine Gruppe Ogerbullen an, die hinter dem Brecher standen und ihn anblinzelten. Borg schulterte die schwere Keule und sah sich den Körper des Verschlingers zu seinen Füßen an. Er verspürte Hunger, es wurde Zeit zu einem weiteren nächtlichen Gelage „Los! Fesseln un’ Mitnehm’n. Der is’ genau richtig für meine Horde!“ Die Bullen machten sich eifrig ans Werk und schnell war die Kreatur gefesselt. Mit vereinten Kräften hievten sie diese auf ihre Schultern. Borg schritt voran und ihm folgte der johlende Ogertrupp mit dem Verschlinger. Bald verschluckte die Dunkelheit des Waldes die kleine Truppe…
Mir gefällt der Verschlinger aufgrund seines tragischen, der verstoßene Sohn, Hintergrundes. So und jetzt zerreißt mir >.< ^^