Vorab ACHTUNG: Mein Text enthält Spoiler zu beiden Geschichten!!!
Nachdem ich die beiden oben genannten Bücher durch hab, bin ich etwas zwiegespalten. Grundsätzlich find ich sie recht gut zu lesen und mit einigen guten Ideen versehen. Außerdem sind sie ein ganz guter überblick darüber, wie es nach Robouts Rückkehr weitergegangen ist.
Aber mich würde interessieren ob folgende Punkte nur mich ein bisschen stören:
Nachdem ich die beiden oben genannten Bücher durch hab, bin ich etwas zwiegespalten. Grundsätzlich find ich sie recht gut zu lesen und mit einigen guten Ideen versehen. Außerdem sind sie ein ganz guter überblick darüber, wie es nach Robouts Rückkehr weitergegangen ist.
Aber mich würde interessieren ob folgende Punkte nur mich ein bisschen stören:
Irgendwie scheint der Autor jede Beziehung zu Zahlen (in Relation zum "alten" Fluff) verloren zu haben. Klar, stand GW nach der Idee, die Primaris aus der Kühltruhe zu holen vor dem Problem, dass der Gute Abaddon wohl nichts hatte, um einer plötzlich aufgetauchten Armee aus x-tausenden Super-Space Mariens mit verbesserter Ausrüstung stand zu halten.
Im ersten Band stellt einer der Charaktere auch fest, dass die Verrätermarines immer seltener gesehen werden, weil dem Gegner wohl die Elitetruppen langsam ausgehen.
Und auf einmal führt die DG auch abertausende Seuchenmarines ins Feld.
Wo waren die die letzten 10.000 Jahre? Krank (oder vielleicht nicht krank genug)? 🙂
Alleine Typhus führt bei seinen Angriffen auf die Orbitalstationen "das vielfache eines normalen Ordens" in die Schlacht und das ist nur eine Kompanie der DG. Da wird Morarion wohl noch einige mehr im Petto haben.
Wären diese Truppenstärken schon aufmarschiert BEVOR die Primaris aufgetaucht sind, hätten sie wohl jede Verteidigung des Imperiums aufgerollt. ganz zu schweigen davon, das auch plötzlich die großen Verpester mit ihren Horden in Mengen auftauchen, die vorher wohl kaum zu bewältigen gewesen wären.
Nett dass sie gewartet haben, bis der Gegner zahlenmäßig ebenbürtig wurde.
Noch dazu sind die Jungs so stabil, dass die Primaris neben ihnen keine so gute Figur machen. Da fragt man sich, wie bisher die normalen Marines dagegen halten konnten.
Stellenweise hat man das Gefühl, dass die Mariens die neue Imperiale Garde sind. (speziell bei dem Angriff auf die Stadt mit der letzten Uhr im ersten Teil. Tausende Marines führen einen Sturmangriff zu Fuß durch, bei dem sie nebenbei noch durch einen Fluss müssen. Die neuen Schwebepanzer waren wohl nebst den Thunderhawks, Stormravens und anderen Fliegern in der Werkstatt....
Ich bin mir nicht sicher ob ich dieses "bigger is better" auf Kosten der Atmosphäre der bisherigen 40k Welt so gut finde. Es wirkt halt stellenweise fast schon so, als ob einfach nur mehr um des Effekts willen Zahlen erhöht werden.
Geht das nur mir so?
Im ersten Band stellt einer der Charaktere auch fest, dass die Verrätermarines immer seltener gesehen werden, weil dem Gegner wohl die Elitetruppen langsam ausgehen.
Und auf einmal führt die DG auch abertausende Seuchenmarines ins Feld.
Wo waren die die letzten 10.000 Jahre? Krank (oder vielleicht nicht krank genug)? 🙂
Alleine Typhus führt bei seinen Angriffen auf die Orbitalstationen "das vielfache eines normalen Ordens" in die Schlacht und das ist nur eine Kompanie der DG. Da wird Morarion wohl noch einige mehr im Petto haben.
Wären diese Truppenstärken schon aufmarschiert BEVOR die Primaris aufgetaucht sind, hätten sie wohl jede Verteidigung des Imperiums aufgerollt. ganz zu schweigen davon, das auch plötzlich die großen Verpester mit ihren Horden in Mengen auftauchen, die vorher wohl kaum zu bewältigen gewesen wären.
Nett dass sie gewartet haben, bis der Gegner zahlenmäßig ebenbürtig wurde.
Noch dazu sind die Jungs so stabil, dass die Primaris neben ihnen keine so gute Figur machen. Da fragt man sich, wie bisher die normalen Marines dagegen halten konnten.
Stellenweise hat man das Gefühl, dass die Mariens die neue Imperiale Garde sind. (speziell bei dem Angriff auf die Stadt mit der letzten Uhr im ersten Teil. Tausende Marines führen einen Sturmangriff zu Fuß durch, bei dem sie nebenbei noch durch einen Fluss müssen. Die neuen Schwebepanzer waren wohl nebst den Thunderhawks, Stormravens und anderen Fliegern in der Werkstatt....
Ich bin mir nicht sicher ob ich dieses "bigger is better" auf Kosten der Atmosphäre der bisherigen 40k Welt so gut finde. Es wirkt halt stellenweise fast schon so, als ob einfach nur mehr um des Effekts willen Zahlen erhöht werden.
Geht das nur mir so?