Ebook Codex, eine Retrospektive

Stupiddog

Malermeister
10. Mai 2004
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Hello Mitleser,

da mir heute mal nach einem längeren Text war, dachte ich, ich lasse euch mal an meinen Erfahrungen mit einem Onlinecodex(ebook) teilhaben.

Hintergrund ist der, dass ich den neuen Astra Militarum Codex für ein Spiel heute austesten wollte und unser hiesiger GW (Wien) allerdings nur den Deutschen auf Lager hat. Den Englischen müsste ich bestellen, da die Deutsche Version aufgrund der bereits beschriebenen Probleme (mostly „denglisch“, falsche Angaben etc.) für mich nicht in Frage kommt.

Da die Bestellung zu lange gedauert hätte für das Spiel heute, habe ich mich mal auf die Suche gemacht.

Die Piratenbucht scheint wohl nicht wichtig genug zu sein für unser Nischenprodukt, also hat mich Dr. Google an einen gewissen Kickass verwiesen und dieser hat mir den Codex auch 30 sec später frei haus geliefert.

Was mich zu einer weiteren Neuerung in meinem Leben geführt hat. Die Auseinandersetzung mit Apple und all den Eigenheiten, die das mit sich bringt.

Ich besitze ein Ipad, dass ich auch beruflich nutze also musste ich das Ding irgendwie in meinen Kindle Ebook Reader reinbekommen, was gar nicht so leicht war.
Erster Versuch lief über Dropbox, wo ich aber feststellen musste, dass es nicht möglich ist, ein epub oder mobi file einfach über den Browser auf das Pad zu ziehen und dann im Kindle zu öffnen.
Ein Check bei der Amazon cloud hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich auch hier keinen Erfolg haben würde, da das hochladen nicht zur Verfügung steht und ein 95mb file nicht über email an meinen Kindle zu schicken ist.

Da stand ich nun mit einem Codex und kann ihn nicht öffnen?
Zum ersten mal habe ich also über Apple und die Restriktionen geflucht. Weitere Recherchen haben mich also ca 2h lang beschäftigt, wie ich es denn nun schaffen könnte, das Ebook doch noch auf meine Kindle app zu bekommen.

Wie sich herausgestellt hat, kam ich nicht darum herum, mir doch noch Itunes installieren zu müssen (was ich bisher über ein jahr verweigern konnte), denn damit kann man ein mobi file doch irgendwie in die Kindle app reinziehen.

Eine weitere Stunde abmühen mit Itunes später hab ich es dann doch geschafft, das Ding draufzupacken und zu öffnen.

Damit kommen wir zur Rezension eines Ebook-Codex:
Optik: Sehr gut. Die schrift ist gut lesbar, die Bilder sind relativ scharf und man kann auch reinzoomen, was sie zwar etwas pixeliger macht aber immer noch erkennbar sind.
Handhabung (first impression): Es gibt ein Verzeichnis mit anklickbaren links, die Reaktionszeiten sind relativ schnell und das lesen geht gut von der Hand.
Ausstattung (first impression): Alle Regeln da, es gibt hinten im Codex ein Sammelsurium von allen möglichen Sonderregeln und Abweichungen. Glossar am Ende ist allerdings keines Vorhanden.


Soweit so gut, weiter geht’s mit dem ersten Listen bauen. Da der Onlinecodex die neue version noch nicht hat und MyArmy nur eine Beta bietet, dachte ich, ich baue die liste erstmal auf „oldschool“ und schreibe/rechne mir erstmal alles raus.

Damit stosse ich aber auch schon auf die ersten Probleme.

Erster negativpunkt: Das Handling auf der Couch ist schon relativ unbequem, da ich immer wieder vom Pad auf die Zettel wechseln musste und nie wusste, wo ich das Pad nun ablegen soll oder wohin damit. Drauf schreiben ist eher unbequem, da es nicht gross genug ist und ich musste dann immer einen Platz suchen, wo ich es kurzzeitig ablegen konnte um dann meine Notizen zu machen. Aber das sind halt erste Welt Probleme. Auf einem Tisch wäre das wohl bequemer gewesen.

Die Einträge sind an und für sich gut strukturiert (HQ, Elite, Troops etc.) aber es gibt immer wieder Querverweise auf davorliegende Seiten (wähle aus dem Armory als Hauptstichwort).
Da ich sonst immer nur den Onlinecodex und Co verwendet hab, war das erstmal ärgerlich. Ein ständiges Hin und Her swipen war also notwendig, da ich nicht alle Punkte direkt in der Einheit hatte und eine Lesezeichen Funktion hier auch nicht wirklich weiterhilft.
Für Leute die also nur hin und wieder Listen damit schreiben ist das mehr als ärgerlich, wenn sie nicht alle Punkte bereits auswendig kennen oder sich diese vorher notieren.

Auch im späteren Spielverlauf wird sich das wohl als eher hinderlich erweisen, da es wie gesagt kein Glossar gibt und man dann sehr viel Zeit mit Suchen und swipen am Bildschirm verbringen wird, solange man die Regeln nicht zu 100% auswendig weiss bzw. wo sich diese dann auch befinden.

Ohne zusätzliches Hilfsmittel wie einem Taschenrechner, war es auch schwieriger den Überblick zu behalten, wieviele Punkte die Einheit mit allen Sonderfunktionen nun genau kostet und wieviel Gesamtwert ich nun eigentlich habe.
Damit hätte ich also 3 Gegenstände gebraucht um eine Vernünftige und vor allem richtige liste zu erstellen

  1. Das Pad mit den Regeln und Punktwerten
  2. Einen Taschenrechner um alles korrekt zu notieren und die Liste nicht mit 1000en Zahlenkombinationen zu verunstalten oder sie nochmal „reinschreiben“ zu müssen
  3. Diverses Papierwerk um alles zu notieren.

Fazit des ganzen:

Ich werde mit den ebook Codizes nach wie vor nicht warm. Ein vernünftiges Blättern oder suchen ist nur schwierig bis kaum machbar und die Print-Version ist hier eindeutig Userfreundlicher
Punktekosten berechnen ohne OnlineCodex oder MyArmy ist schlichtweg nicht mehr machbar ohne massiv Fehler zu machen oder den Überblick zu verlieren wieviel man nun tatsächlich schon ausgegeben hat und einem noch zur Verfügung stehen.

Als nächsten Schritt würde ich GW in dieser hinsicht empfehlen eine zusätzliche App zum Ebook anzubieten oder zu inkludieren, wo man wie bei OnlineCodex und co viel einfacher auch unterwegs mal listen bauen kann ohne ständige Querverweise und Abweichungen in Kauf nehmen zu müssen.

Sollte dies in naher Zukunft mal kommen, werde ich gerne wieder darauf zurückgreifen. Ansonsten werde ich hier versuchen so bald wie möglich wieder auf eine Printversion zu wechseln und weiterhin bereits bekannte und bewährte Tools zur Listenerstellung zu verwenden.

Als letztes möchte ich mich nochmal für die Personen welche die Projekte für diese Erleichterung erstellt haben bedanken und hoffe auch, dass diese in Zukunft noch nutzbar bleiben.

Sollten noch Fragen sein, könnt ihr sie hier stellen und ich kuck mal, was ich beantworten kann

Glg
Stupiddog
 
Also als Old School Player, der früher mit Zettel, Stift und Codex bewaffnet Listen erstellt hat, fällt es mir in der heutigen Zeit leicht, mit E-Dex, Inhaltssuche, Taschenrechner und Memo App, Listen zu erstellen. Is quasi das Gleiche wie früher nur in der 21st Millenium Version.

Und würdet ihr Trainhopper ned Armeen wie Unterhosen wechseln, nur um immer die vermeintlich stärkste Armee auf dem Tisch zu haben, würdet ihr die Punktkosten für eure Armee auswendig wissen ;-)
 
Du findest es mit dem eBook schwer, eine Liste der imperialen Armee zusammen zu basteln?
Ich gerate da bei den Tau auch mit dem Codex in der Hand an den Rand des Wahnsinns, wenn ich nur Zettel, Stift und Taschenrechner habe.^^"
Und das obwohl ich die allermeisten Kosten aus dem Kopf kenne.

In meinen Augen liest sich einiges von deinen beschriebenen Problemen so, als wenn ohne verstärkten Einsatz von Markierungen im Buch eben jenes auch nicht viel besser oder schlechter wäre. Es wäre nur eines: Sperriger.

Trotzdem vielleicht eine nützliche Zusammenfassung für unentschlossene.
 
@ Kelmon... nachsicht bitte.. neuer Codex und so, da kann man noch nicht alle punkte kennen, weil die erfahrungswerte fehlen.. spiele ja nur 3 armeen und codexhopping lass ich mir nich unterstellen 😉

@ Zekatar
ja, mit Markierungen muss ich mich noch rumspielen, ob die überhaupt sinn machen oder nicht.. dennoch ist blättern imho wesentlich angenehmer als seiten swipend suchen zu müssen.

Definitiv weiss ihc jedoch die Onlinehilfen zur Listenerstellung mittlerweile sehr zu schätzen
 
Die Anzahl an Anglizismen und dem Denglisch in diesem Thema macht mir Kopfschmerzen.
Ist es so schwierig "Anwenderfreundlich" zu schreiben oder "Nutzer"?
Vor allem wenn man sich vorher über das "Denglisch" im deutschen Codex beschwert, sollte man doch mit gutem Beispiel vorran gehen, aber sei's drum.

Zum Thema sei gesagt, dass die interaktiven Codices auf dem iPad nochmal ne ganze Ecke besser in der Handhabung sind.
Die Regeln sind mit Links versehen, man kann leicht durch die einzelnen Sektionen springen, die Übersicht ist top.
Die Ebooks finde ich da richtig schlecht im Vergleich. Ausserdem hat's, zumindest bei den SM, auch direkt einen Armeegenerator dabei und wenn ich das bei dem Codex AM richtig lese, ist da auch sowas dabei.
Der Preis ist natürlich eine Frechheit, aber wenn man eh dauernd unterwegs ist könnte das was sein.

Da der Onlinecodex die neue version noch nicht hat und MyArmy nur eine Beta bietet, dachte ich, ich baue die liste erstmal auf „oldschool“ und schreibe/rechne mir erstmal alles raus.
Das funktioniert nicht.
Seitdem es den onlinecodex gibt, bin ich nicht mehr in der Lage mit Zettel und Bleistift Listen zu schreiben.
Das hat einen echt versaut 😎
 
Das funktioniert nicht.
Seitdem es den onlinecodex gibt, bin ich nicht mehr in der Lage mit Zettel und Bleistift Listen zu schreiben.
Das hat einen echt versaut 😎

So schlimm ?
Ich kann die Punkkosten meines Codex quasi auswendig und brauche nur noch Zettel und Stift.

Ich meine viele Sachen bleiben ja auch über die Editionen gleich. Plasma 15, Melter 10, Flamer 5.
Da fällt es leicht, die Listen im Kopf mal zu überschlagen.
 
Also ich bervorzuge nachwievor die klassische Variante, nämlich das Papier. Da kann ich blättern und schauen und mir Lesezeichen reinkleben. Die Armeelisten bastel ich aber schon sehr lange mit ArmyBuilder oder MyArmy und drucke sie mir dann aus. Ich habe probeweise auch mal einen Codex runtergeladen und auf meinem iPad betrachtet, fand es aber sehr unübersichtlich und unpraktisch mit dem EPUB oder PDF Format zu arbeiten. Gut, für das iPad gibt es aber auch die "echten" Codizes, die laut Aussage vieler User eben überall Links/Querverweisse, einen integrierten Armybuilder und Co. haben. Das ist natürlich deutlich komfortabler, nur muss man den Codex dafür auch kaufen und nicht irgendwo runterladen. 😉
 
Aye Codex im Buch / Papier find ich auch klasse und will ich nicht anders da haben ^^
Nur wär halt nett nen Onlinecodex oder nen myArmy aufm Tablet zu haben um sich Armeen zusammenzustellen oder schnell mal was zu basteln ohne das mein Rechner immer hochfahren muss und so 🙂
Eigentlich kann das doch garnicht so der "Act" sein aus dem Onlinecodex oder dem myArmy ne App zu machen oder? (nein ich hab keine tieferen Kenntnisse von App-Coding ^^)
 
@Xentar, wollte ich auch gerade sagen.

Leute, lest mal genau. Da beschwert sich einer nicht über eBooks oder Print oder iTunes. Er beschwert sich dass seine Raubkopie die Funktionen nicht mehr hat, wenn man sie auf der falschen Plattform laufen lässt! 😀 Geil so einen Thread habe ich lange erwartet. Was ist das auch für ein Service wenn nicht mal die Raubkopien akzeptabel sind! 😀 😀 Und dann noch mit englischen Wörtern! 😀 😀

Ich habe inzwischen alle Formate mal durchprobiert, im Original, außerdem PDFs von eBooks und PDFs von iPad-Versionen.

Ich muss sagen: iTunes-Version: Diese Version ist super. So muss es sein und so stellt man sich das auch vor. Noch besser ginge es eigentlich nur wenn die Codizes außerdem sinnvoll in einem einzelnen Dokument zusammengefasst werden würden und man über die Regeländerungen auch benachrichtigt werden würde.
eBook: Auf einem eBook-reader ist die eBook version lesbar, aber auch nicht mehr. Es ist 1:1 der Papiercodex ohne Vorteile übertragen auf den Computer, aber mit den Nachteilen vom Computer. Wer ein Update auf eine neue Version will, muss wieder in den Shop und sich den Codex noch einmal herunterladen. Auf Verdacht natürlich, denn die stealth-Updates machen es unmöglich vorher zu wissen ob es ein Update gibt. Insgesamt kann man sagen: Sie sind nutzbar und praktisch für unterwegs aber nicht mein Favorit.

Buchform: Vorteil, man kann Notizen hineinkritzeln und es geht nicht kaputt wenn es herunter fällt. Praktisch wenn man sich auskennt, unpraktisch wenn man fünf oder sechs davon mitnehmen will, z.B. Regelbuch, Codex, Supplement und noch irgendwas.

e-Book oder iPad Version als PDF: Wer das macht ist selber Schuld. Die EBooks haben wenige Seitenumbrüche, einen pro Kapitel. Ein PDF Generator setzt dann noch viele Seitenumbrüche dazwischen damit es auf was-auch-immer für ein Papierformat passt. Das hat zur Folge, dass viele Codexeinträge mit einer Zeile auf einem Blatt anfangen und auf der nächsten Seite weitergehen - fast unleserlich. Updates gibt es keine, und man weiß nicht von wann die eigene Version ist. Fazit: Wer sowas benutzt ist echt selbst schuld.
 
@Xentar, wollte ich auch gerade sagen.

Leute, lest mal genau. Da beschwert sich einer nicht über eBooks oder Print oder iTunes. Er beschwert sich dass seine Raubkopie die Funktionen nicht mehr hat, wenn man sie auf der falschen Plattform laufen lässt! 😀 Geil so einen Thread habe ich lange erwartet. Was ist das auch für ein Service wenn nicht mal die Raubkopien akzeptabel sind! 😀 😀 Und dann noch mit englischen Wörtern! 😀 😀

Ich habe inzwischen alle Formate mal durchprobiert, im Original, außerdem PDFs von eBooks und PDFs von iPad-Versionen.

Ich muss sagen: iTunes-Version: Diese Version ist super. So muss es sein und so stellt man sich das auch vor. Noch besser ginge es eigentlich nur wenn die Codizes außerdem sinnvoll in einem einzelnen Dokument zusammengefasst werden würden und man über die Regeländerungen auch benachrichtigt werden würde.
eBook: Auf einem eBook-reader ist die eBook version lesbar, aber auch nicht mehr. Es ist 1:1 der Papiercodex ohne Vorteile übertragen auf den Computer, aber mit den Nachteilen vom Computer. Wer ein Update auf eine neue Version will, muss wieder in den Shop und sich den Codex noch einmal herunterladen. Auf Verdacht natürlich, denn die stealth-Updates machen es unmöglich vorher zu wissen ob es ein Update gibt. Insgesamt kann man sagen: Sie sind nutzbar und praktisch für unterwegs aber nicht mein Favorit.

Buchform: Vorteil, man kann Notizen hineinkritzeln und es geht nicht kaputt wenn es herunter fällt. Praktisch wenn man sich auskennt, unpraktisch wenn man fünf oder sechs davon mitnehmen will, z.B. Regelbuch, Codex, Supplement und noch irgendwas.

e-Book oder iPad Version als PDF: Wer das macht ist selber Schuld. Die EBooks haben wenige Seitenumbrüche, einen pro Kapitel. Ein PDF Generator setzt dann noch viele Seitenumbrüche dazwischen damit es auf was-auch-immer für ein Papierformat passt. Das hat zur Folge, dass viele Codexeinträge mit einer Zeile auf einem Blatt anfangen und auf der nächsten Seite weitergehen - fast unleserlich. Updates gibt es keine, und man weiß nicht von wann die eigene Version ist. Fazit: Wer sowas benutzt ist echt selbst schuld.

aufpassen bitte (und dich auch bei der eigenen Nase nehmen und mal "genau" lesen)

die gründe, warum ich auf das ebook ausgewichen sind, habe ich eingangs eigentlich erläutert (Zeitdruck und Nichtvorhandensein des gewünschten Produkts im hiesigen GW).

Warum ich nicht die App gewählt habe, ist auch relativ schnell erklärt. Es handelt sich hier um ein Firmen-Ipad mit einem eigenen Apple Account und da möchte ich meine Spielereien nicht kaufen und drauf binden. (da ich sie im schlimmsten fall nicht mehr weiterverwenden kann)

Daher bezieht sich diese Rezension "nur" auf die vorhandene Ebook Variante und die damit verbundenen Probleme und Auffälligkeiten. Diese sind aber zT 1 zu 1 auf die "legale" Version umzumünzen (ist ja faktisch das selbe Ding)

Für mich heisst das einfach nur, ich werde das e-book zwar drauflassen, mir aber asap einen eigenen Codex in Papierform und schön gedruckt zulegen, der dann zu den anderen 30 Codex die ich im laufe der Jahre angesammelt habe wandern wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Calidus

Japp, habe auch überlegt ob ich das so "drastisch" formuliere wie du, mir fehlte aber die eigene Erfahrung mit dem iTunes-Dex. Aber so ist das mit dem Beschweren heute, erinnert mich an irgendeinen Thread wo sich jemand über die schlechte Gussqualität von Nachgüssen beschwert hat. ^^

@Topic

Wie gesagt ziehe ich mich aktuell noch schön aus der Affäre und kaufe lieber Papier. Ich bin der Meinung, bei der Papier-Variante sollte es Voucher geben für das E-Book etc. Oder man müsste mir mal den Kauf schmackhafter machen mit einem Sonderpreis, ansonsten sind es aber meine Vorurteile, die mich vom Kauf abhalten. Die Neugier wird mich sicher noch dahin treiben.

In meiner Schulzeit habe ich mit Freunden oft P&P gespielt, besonders ShadowRun. Nach knapp 5-6 Jahren P&P Pause haben wir im Frühjahr letzten Jahres mal wieder eine spaßige Runde gemütlich gespielt. Dabei haben wir ein iPad für allerlei Sachen wie Karten, Bilder, Fotos, SR-Wiki f. Critter etc. eingesetzt. Muss schon sagen, dass es das Spielgefühl enorm gesteigert hat und im Fall der Wiki eine große Erleichterung war. Könnte bei 40k ähnlich werden, wenn ich vor Allem als Gelegenheitsspieler mal schnell eine Regel, Sonderfähigkeit oder Psi-Kraft nachschlagen möchte.