7. Edition Echsen gegen Bretonen

Woyzech

Eingeweihter
15. August 2007
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Hallo liebe Echsenbrut!

Ich habe am letzten Wochenende ein sehr interessantes Spiel gegen eine sehr interessante Bretonenarmee gespielt.

Ein Kumpel hat sich kürzlich ein paar Bretonen besorgt und wollte diese natürlich auch mal testen, da wir aber alle sehr experimentierfreudig sind, hat er mal eine etwas andere Bretonenarmee aufgestellt.

Es hatte
20 Bogenplänkler
3*10 Bogenschüützen
2 Trebuchets (ich weiß ist illegal, aber wir haben und auf zwei seltene Auswahlen geeinigt, halt um das Armeeprinzip etwas besser herauszustellen)
20 oder 30 Landsknechte
2*5 Kitter des Rönigs
einen AST und eine Paladin mit was weiß ich was für Ausrüstung.

Ich habe mit einer Skinkarmee gespielt.
3x12 Skinks oder so
1x 10 Skink Kundschafter
3 Kroxis
1 Flitzer
1 Skink Chief mit Flatterumhang und Gift
1 Skinkschami (mit Donnerkeil und zweitem Zeichen)
2 Salamander

Da wir grade erst auf die aktuelle Edi umstellen, habe ich meine Zauber noch nach dem alten Regelbuch ausgewürfelt und somit das große Glück, daß ich beim Donnerkeil keine Sichtlinie brauche, das hat das Spiel sehr zu meinen Gunsten beeinflußt.

Das Spiel war so spannend, daß die anderen Jungs, die da waren gar nicht selbst gespielt haben, sondern viel lieber zugeschaut haben und total still waren, das habe ich noch nie erlebt. sonst hagelt es immer blöde Kommentare oder Witze, wenn nicht grade selbst gespielt wird, aber diesmal waren alle total gespannt.

Zug 1:

Es ging damit los, daß ich den ersten Zug bekam und gleich mit alles was ich hatte losrannte. Die Magiephase begann unerfreulich, ich verfehlte das zweite Zeichen, konnte dann aber den Donnerkeil durchbringen, der auch nicht gebannt wurde und "plöp" zerlegte es den AST! "STRIKE"
damit war dann mein Zug beendet.

Die bretonsichen Baunern ließen einen Pfeilhagel auf mich hernieder regnen und der eine oder andere Skink blieb leblos liegen. Die beiden Trebuchets schoßen zu kurz, es war aber knapp.

Zug 2:
Weiterhin rannten die flinken Echsen auf den Feind zu und die Kundschafter brachten sich in Position um auf die feindlichen Plänkler zu schießen. Es vielen ein paar der Bauern, aber der Verlust war zu verkraften.
Die Magie des Skinkschamanen löschte ein paar weitere Bauern aus.

Wieder ließen die Bauern ihre Sehnen hervorschnellen und verdunkelten den Himmel mit ihren Pfeilen, weitere Skins sackten zusammen.

Zug 3:
Nun waren Die Skinks in Reichweite ihrer Blasrohre und konzentriereten ihr Feuer auf die zwentral stehenden Plänkler, auch der Schamane ließ einen Donnerkeil in diese Einheit krachen. Die Verluste waren derart erschreckend, daß die Überlebenden panisch vom Schlachfeld liefen. Ihre Kammerdaren, durch deren Reihen sie flohen, gerieten zwar auch in Panik, besannen sich aber unter der befehlsgewohnten Stimme ihres Herren eines besseren und entschieden sich kämpfend unterzugehen.

Weitere Pfeile prasselten auf die näher rückenden Skinks hernieder, konnten aber keien nennenswerten Verluste hervorrufen. Die Trebuchets hingegen fanden nun ein lohnendes Ziel und schafften es einen der gewaltigen Kroxigore unangespitzt in den Boden zu rammen. Der Paladin der Bretonischen Streitmacht hatte am Morgen wohl zutief in den Messweinbecher geguckt, denn er befahl den Borgenschützen, die vor den Landsknechten Stellung bezogen hatten einen Schwenk um fast 90°, sodaß die Landsknechte nun einer Einheit Skinks und der vor Wut schnaubenden Kroxigoren gegenüberstanden.

Zug 4:
Der Hornnacken der echsischen Streitmacht, der sich kurz zuvor von der Einheit aus Skinks gelöst hatte, brachte sich so in Position und griff auf der rechten bretonischen Flanke eine Einheit Bauern an. Diese enschlossen sich auf ihn zu schießen, aber von seher dicken schuppigen Haut und seinem magsichen Schild prallten die Pfeile ab, wie Zahnstocher. Wütend brach er in die gegnerische Linie und erschlug 3 der verhaßten Menschen, diese flohen panisch vom Schlachtfeld. All seine Vernunft zusammennehmend entschloß sich der Hornnacken dazu seine Position nicht zu verlassen um das feige Menschenpack zu zerschlagen.

Die bretonischen Ritter und der Paladin hatten nun keine Wahl mehr, sie mußten in das Geschehen eingreifen um noch eine Chance auf den Sieg zu haben. sie rasten vor, schafften es aber nicht in den Nahkampf zu gelangen, was zumindes einer Einheit zum Verhängnis werden sollte.

Zug 5:
...

-to be continued-
 
Was bitteschön soll denn daran interessant sein, das sind nur Standardechsen gegen mäßig aufgestellte Ballerbretonen^^ - hab ich X-Mal auf beiden Seiten gespielt und die Ballerinas spiel ich auch gern mal auf (v.a. beschränkten) Turnieren (sofern ich endlich mal wieder die Zeit dazu hab, derzeit sieht es damit leider ziemlich düster aus *heul*).

Was soll denn der Flatterskink, selbst wenn er nicht illegal wäre (Federumhang und Feuerfroschgift sind beides verzauberte Gegenstände) ist ist der ein völliges Punktegrab. Mach lieber die Salas voll und werte einmal normale Skinks zu Chamälions auf das bringt viel mehr. In der aktuellen Edi wirst Du mit Skinklisten jedenfalls derbe Probleme kriegen da Du schnell nicht mehr marschieren kannst und Plänkler im NK jetzt Flanken und Rücken haben die sie u.a. sehr anfällig für Doppelcharges machen. Mal ganz abgesehen davon daß praktisch jedes Turnier das Beschränkungen hat auch dramatisch die Skinks wegschneidet.
 
Sorry hatte ich vergessen, nur wenn Du in einem großen Forum einen Thread aufmachst um über etwas ganz neues und spannendes zu berichten solltest Du bedenken daß das für die älteren Spieler nicht unbedingt auch der Fall sein muß. Das einzige was uns hier noch überraschen könnte wäre wohl eine Preissenkung bei GW... wenn die Hölle zugefriert:clown:.
 
Bei einer solchen Antwort hätte ich auch keine Lust mehr... nur weil man selber schon tausend Echsen vermobbt und hunderte Ritter weggeblitzt hat ist das für neuere Spieler wirklich was neues.
Er macht sich die Arbeit seine Schlacht nachzuvollziehen und verständlich wiederzugeben und dann kriegt er als einzige Antwort:
"Blabla langweilig blaa schon tausendmal"

Vielleicht übertreibe ich auch ein wenig, aber sowas regt mich wirklich auf... wenns einem nicht gefällt und man keine Verbesserungen auf den Weg geben kann oder will, dann kann man seinen Post auch auf nen Fetzen Papier schreiben ihn sich an den Hintern kleben und gucken ob er nach 2 Wochen noch da ist.

Nun mal was zum Bericht:

Ich finde ihn ordentlich geschrieben und auch relativ gut nachvollziehbar, nur solltest du vllt etwas genauer Beschreiben, statt ein paar Bauern einfach 3 oder 4 schreiben. Bilder wären natürlich am besten 😀