Echte Alienwaffen!

bastler

Eingeweihter
30. August 2007
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Hallo zusammen, für ein Tabletopsystem, das sich immer besser entwickelt wird es langsam Zeit, sich im Detail um Armeen zu kümmern. Als altern Tyranidenfan sind Aliens neben einem Space-Marine-Äquivalent meine erste Armee, die ich ausarbeiten möchte.

Was mich interessieren würde:
Fallen euch alienmäßige Waffen ein? Ich möchte darauf hinaus, dass ich Waffen wie Raketenwerfer nicht durch sowas albernes wie Harpunenkanonen ersetzen will. Die Waffen sollten eher "exotisch" sein. Schleim, Netze, Säure ...

Ich fände zB gut, wenn Einheiten blockiert werden, weil sie verklebt sind und sich befreien müssen.

Allerdings hört es hier schon auf ... habt ihr weitere Ideen?
 
Genau, Ideen für Biowaffen hätte ich gerne! Irgend ein Zeug, das sich von Raketenwerfer, Laserkanonen und Co abhebt. Giftgas, Splitter, Toxine, Schleim, Säure etc.

Die harten Gegner werden von Carnifexartigen Kreaturen im Nahkampf angegangen.

Diese lustigen GW-Begründungen (der Hammer ist die Kapselkanone) kann ich nicht brauchen😉
 
Du gehst die Sache von der falschen Seite aus an (zumindest in meinen Augen).
Wie sind Deine Aliens drauf? Benutzen sie Technologie oder Biologie? Wie ist ihr soziales und Jagdverhalten? Hast Du evtl. eine Bsp. Spezies an der Du Dich orientierst?

Die Beantwortung der Fragen könnten Dir helfen Waffen zu entwickeln die zu der Spezies passen, ohne das es nur wieder etwas abgekupfertes ohne tiefere Substanz wird.

cya
 
Ok, ich hole mal weiter aus:

Ich mag das GW-Spielsystem nicht sonderlich, allerdings liebe ich die Miniaturen. Daher baue ich gerade ein Tabletopsystem, dessen Armeelisten mit den Miniaturen von GW vernünftig gespielt werden kann.

Ich möchte jetzt eine Alien-Armeeliste erstellen, die zB mit den GW-Miniaturen gespielt werden kann, in diesem Fall logischerweise Tyras.

Jetzt benötige ich noch Ideen für Waffen und den Flufftext dazu, wenn man so will. Wäre natürlich gut, wenn die irgendwie zu den Tyrawaffen passen.

Also eine Idee wäre eben so eine Art Netze oder Tentakelkreaturen, die auf Einheiten geschossen werden und diese an der Bewegung hindern. Durch Tests auf den Nahkampfwert würden sich Modelle befreien können.

Lasst eurer Fantasie freien Lauf. Was würdet ihr gerne sehen? Da es mein System ist, kann ich machen, was ich will😀 Es gibt keine echten Vorgaben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also eine Idee wäre eben so eine Art Netze oder Tentakelkreaturen, die auf Einheiten geschossen werden und diese an der Bewegung hindern. Durch Tests auf den Nahkampfwert würden sich Modelle befreien können.

Also im Fluff gibts bei den tyras genug was in die Richtung.
Z.B der Stachelwürger

Die Regeln sind halt abstrakt. In der 2ed gabs komplizierte Regen für allerlei Waffen. Aber komplizierter ist leider nicht besser.
 
Ich stimme zu, das du dir erstmal überlegen solltest, was für ein Konzept dein Volk allgemein fahren soll. Denn sonst hast du nachher einen Flickenteppich bei dem nichts zusammenpasst.


V.a. erstmal die Frage wie soll die Rasse aufgebaut sein.

- Sie entwickelt sich eigentlich "normal", benutzt aber halt einfach Biotechnologie für ihre Ausrüstung, Rüstungen, Waffen usw (siehe Urban War Koralon).

- Sie entwickelt sich, indem sie die Gene anderer Völker assimiliert und die passenden zu ihren eigenen hinzufügt (siehe Tyraniden).

- Sie betreibt Genetic Engineering und verändert ihre eigenen Körper ("baut" also neue Spezies inkl. Blaupause, Prototyp, Feldtest, Serienproduktion, versch. Versionen usw.), so wie es Menschen mit Panzern und Flugzeugen machen (siehe Starship Troopers Bugs).


Daraus leitet sich dann das Konzept für die Bewaffung ab.

Beispiele wären u.a.:

- Jede Waffe ist ein eigener autonomer Organismus, mit eigenen Sinnesorganen, die an den Träger angekoppelt wird und von diesem Zielinformationen gefüttert und mit Nahrung versorgt wird.
Die Munition kommt entweder aus dem Mutterorganismus oder wird von der Waffen selbst ausgebrütet, wenn man sie mit Nahrungsmagazinen füttert.
Diese Version eignet sich für alle 3 Konzepte.


- Die Waffen sind fest in den Organismus integriert, also quasi Teil den Wesens und produzieren ihren Munition selbstständig.
Eignet sich für die beiden letzteren Konzepte. Dabei kommen halt oft eher "gewöhnliche" Waffen raus - Gelflammenwerfer, Säurewürger, Kanonen die große Stacheln verschießen, aber durchaus auch semi-autonome Waffen (z.B. Brütlinge die vom Mutterorganismus verschossen werden, da alles andere z.B. für Luftabwehr keinen Sinn macht).
Allerdings sind bei entsprechend hochentwickelten Wesen durchaus auch Sachen wie "Biolaser" möglich. Denn ob das abschirmende Gehäuse gewachsen ist oder gebaut wurde spielt letztlich keine Rolle, wenn es die Belastung aushält.


Am besten du überlegst dir erstmal einen Hintergrund zu deiner Rasse und machst dir dann darüber Gedanken welche Waffen für dieses Konzept Sinn machen und wie man die in deinem Regelgerüst darstellen kann.
 
Also ich hatte nicht vor, die Armee extrem genau zu definieren, das kann ruhig durch die Regeln passieren.

Biolaser kommen zB nicht in Frage, Bioelektrische Entladungen (Zitteraal) schon. Was mir gefällt, baue ich ein.

Gerade für die Alienwaffen habe ich mich dazu entschlossen, dass man viel mit Markern spielen sollte. Also Würger-Kreaturen, Säuren, Giftnebel was auch immer, sodass man das Gefühl hat, alles wird eingesaut.

Die Aliens die ich darstellen will, sind eher im Alien-Style (Giger, Ripley & Co). Und dazu das, was man sich noch so einigermaßen vorstellen kann, z.B. mit Vorbildern aus dem Tierreich.

Also: Keine Waffen, die so hart wie Raketenwerfer oder MGs sind, und auch keine Waffen, die über eine sehr große Reichweite verfügen. Eher viel Schaden und auch großflächig.

Die Spielmechanik soll ganz klar darauf ausgelegt werden, dass man eben nicht auf sowas wie Schwarmwachen angewiesen ist, um eine Armee spielbar zu halten.