40k Ehre dem Mutigen und Tapferen!

Kassyus

Codexleser
19. Oktober 2004
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Hi,
hab wieder mal was geschrieben und hoffe sie gefällt. Zu den Tyraniden muß ich sagen, das sie meine 1.000 P. Liste in etwa widerspiegeln. Das einzige was ich nicht drin habe sind Gargoyles und Absorberbases. Der Tyrant ist ein Modell aus der 2ten edition und besitzt 2 Hornschwerte. Ich benutz sie in der aktuellen edition als 1 Paar Sensenklauen.

So viel Spass damit und immer her mit Kritik... denn nur an der kann man wachsen *g*

Ehre dem Mutigen und Tapferen!
By Kassyus

„Los schneller!“ trieb Roger die Stadtbewohner zur Eile an. Beunruhigt sah er nach Norden zum Horizont auf, der sich an diesem frühen Morgen bereits verfinstert hatte und das entfernte Donnern der Artillerie schallte herüber. Viel lieber würde er an der Seite seiner Kameraden in den Gräben sein und die Flut der Verdammten Xenos aufhalten wollen, anstatt hier in der Stadt fest zu sitzen. Die Kompanie, in der er diente, hatte den Auftrag erhalten, den reibungslosen Abtransport der Flüchtlinge in diesem Sektor zu gewährleisten. Busse standen auf dem großen Marktplatz bereit um die Menschen aufzunehmen. Man hatte sie angewiesen nur das nötigste mit sich zu nehmen. Natürlich gab es unverbesserliche Sturköpfe, die ihr Heim nicht verlassen wollten und es lieber aus eigener Kraft zu verteidigen suchten. Leutnant Bronski ließ sie dann, wenn nötig mit Gewalt, zu den Transportern schaffen. Einige Zeloten erschienen und verkündeten das Ende der Welt und das der Imperator sein Antlitz von dieser Welt abgewandt hatte. Sie geißelten sich mit Ästen des Dornenbusches und schlugen sich den Rücken blutig. Unruhe entstand und Kommissar Brians brachte die Fanatiker zum Schweigen „Extreme Situationen erfordern drastische Maßnahmen!“ erklärte er nach den Erschießungen und schob seine Boltpistole zurück in das Holster aus gegerbter Orkhaut. Bronski nickte nur und drehte sich wieder seinen Offizieren zu, um mit ihnen die derzeitige Lage zu besprechen.

Das Herakles-System wurde vor einigen Monaten angegriffen. Einige Bioschiffe einer kleinen Schwarmflotte, man hatte ihr den Codenamen Apocalyptica gegeben, waren am Systemrand erschienen und hatten den äußersten Planeten in kürzester Zeit überrannt. Schnell war diese zum nächsten Planeten, einer Agrawelt, weiter gezogen und dank der Verteidigung dieser Welt hatte das Imperium etwas Zeit gewonnen. Einige Regimenter wurden eingeschifft, darunter auch das Ehrenhafte 96te Infanterieregiment von Risk. Trotz der verbissenen Verteidigung wurde die Agrawelt ebenfalls überrannt und Absorbiert. Nur wenige Überlebende erreichten in Systemschiffen die Hauptwelt und brachten schlimme Nachrichten von Tod und verderben. Das Oberkommando versuchte um Unterstützung zu bitten, doch hatte sich bereits ein dunkler Schatten über das System gelegt und verhinderte jegliche Fernkommunikation. So wurde eine kleine Schwadron Kobra-Zerstörer ausgesandt um die umliegenden Systeme zu warnen. Es dauerte einen weiteren Monat bis der Invasionsalarm schließlich auch auf der Hauptwelt erklang und die beiden Polstationen im Orbit das Feuer eröffneten. Am Boden hatte die Evakuierung schon Wochen vorher begonnen, doch Probleme mit dem Planetaren Gouverneur und seinem Stab verzögerte die Angelegenheit um einige Tage. Er beharrte darauf diese Welt nicht aufzugeben und blieb Stur, selbst dann noch als Feldmarshall Schurkoff ihn seines Ranges und aller damit verbundenen Privilegien enthob. Nun war es allerdings zu spät, die ersten Schiffe meldeten Feindkontakt und Durchbrüche des Feindes. Zahlreiche Angriffsschwärme waren gelandet und zogen marodierend über das Land. Die Imperiale Armee hatte verschiedene Verteidigungslinien errichtet und trieb die Evakuierung voran so gut sie konnte. In unregelmäßigen abständen brachten Transporter die Flüchtlinge zu einer wartenden Frachterflotte eines Freihändlers im Orbit.

Roger half einer älteren Frau auf die Beine und stützte sie solange bis sie am Bus angekommen war. Kinder weinten und ihre Mütter versuchten sie zu beruhigen. Immer wieder wurde sein Blick zum Horizont gezogen. Er hatte sein Lasergewehr geschultert und dirigierte die Menschen mit seinen Händen weiter „He! Roger komm, wir müssen wieder mal ein paar Sturköpfe abholen.“ Rief ihm ein Soldat zu und winkte ihn zu sich an den Jeep. Roger eilte zu dem Fahrzeug herüber. Doch auf halbem Wege bemerkte er ein kurzes Flimmern… eine Bewegung auf dem Dach. Er sah kurz eine Insektenhafte Gestalt und fuchtelte plötzlich wild mit den Armen in der Luft herum und deutete wie von Sinnen auf den Punkt über den beiden Soldaten, der Fahrer winkte nur lachend zurück. Diese Narren, erkannten sie nicht in welcher Gefahr sie schwebten? Mittlerweile hatten auch andere Menschen das Schemen gesehen und kreischten vor Angst. Roger hob sein Gewehr und legte an, erst jetzt erkannten die Männer den ernst der Lage und sahen auf. Noch ehe sie ihre Waffen ziehen konnten, schrie der Fahrer bereits auf und wurde in die Höhe gerissen. Ein Schwall Blut schoss aus den Brustwunden, als die Fanghaken des Liktoren in den Mann einschlugen und ihn zu der Kreatur hinaufzogen. Roger feuerte und der Liktor verschwand mit seiner schreienden Beute über die Dächer. Entsetzen griff nach seinem Herz, der Feind hatte sie entdeckt und es war nur noch eine Frage der Zeit bis feindliche Verbände eintrafen. Wie ein Wesen fing die Menge plötzlich an zu kreischen und floh vom Ort des Geschehens weg. Die Soldaten hatten mühe den Strom unter Kontrolle zu halten und der Leutnant schickte einen Trupp hinter den Xenos her, obwohl er wusste das es sinnlos war.

Die Schlacht im Norden musste fürchterlich sein, dachte Roger, als er flüchtig zum Horizont hinauf sah und die Explosionsblitze in der dortigen Dunkelheit aufkeimen sah. Dann erbleichte sein Gesicht, als sich eine kleine Wolke herauslöste und scheinbar in ihre Richtung kam. „Sehen sie! Sehen sie zum Horizont!“ schrie er zu den Offizieren herüber und zeigte auf die Erscheinung. Leutnant Bronski hob seinen Feldstecher und verzog grimmig das Gesicht. Sofort rief er nach seinen Funker und brüllte energisch Befehle ins Mundstück. Daraufhin verteilte sich der erste Zug und nahm Feuerpositionen ein. Karren und Marktstände wurden umgeworfen um Deckung zu schaffen. Scharfschützen nahmen hinter Fenstern oder auf Dächern platz. Eine Schwadron Sentinels bezog auf dem Marktplatz neben der Dicken Betty Stellung, einem alten Demolisher Kampfpanzer. Die anderen Soldaten der Kompanie trieben nun die Menschen zu größter eile an und Kommissar Brians schritt die Stellungen ab. Er verströmte eine Ruhe und Gelassenheit wie Roger sie noch nie bei einem Menschen gesehen hatte. Brian konnte kein normaler Mensch sein. Diese Ruhe und Zuversicht schien auf die anderen Soldaten überzuspringen. Zwischendurch blieb er stehen und sprach den Männern Mut zu oder klopfte ihnen anerkennend auf die Schulter. Diese nickten und beobachteten den Himmel mit nun entschlossener Mine. Hier und da hörte er die Soldaten den Kampfruf des Regimentes „Ehre den Mutigen und Tapferen!“ murmeln. Die Evakuierung ging mittlerweile langsam vonstatten… zu langsam für Rogers Geschmack.

Der Himmel über der Kleinstadt verdunkelte sich und ein Tumult brach aus, als sich Gargoyles vom Himmel auf die Menschen stürzten und ihre Biowaffen abfeuerten. Die Soldaten erwiderten sofort das Feuer und die beiden hohen Offiziere ließen die restlichen Menschen sofort in die Häuser schaffen. Die Luft war erfühlt mit einer Kakophonie des Lärms und das Rote Blut der Menschen vermischte sich mit dem der Angreifer. Roger feuerte wild um sich und es war schwer in dem Gewimmel am Himmel danebenzuschießen. Neben ihm brach Soldat Berger schreiend zusammen, als ihn mehrere Bohrkäfer trafen und ihm die Eingeweide zerfraßen. Der einsetzende Kampf war hart und unerbittlich. Einige der Bewohner hoben die Gewehre der Gefallenen auf und leisteten das ihrige zur Abwehr bei. Das knattern des schweren Maschinengewehrs der Dicken Betty mischte sich in die ohrenbetäubende Geräuschkulisse. Hülsen klirrten auf den Boden, wo sie rauchend liegen blieben. Langsam überwog das Feuer der Menschen und trieb die Gargoyles zurück. Kreischend flatterten die Kreaturen am Himmel umher und machten keine Anstalten weiter anzugreifen. Einige der Männer atmeten erleichtert auf und nur zögerlich kamen die übrigen Menschen aus den Häusern und liefen wieder zu den Bussen. Stetig angetrieben durch die befehlenden Soldaten. Dann ertönten entfernte Explosionen und der Boden erzitterte unter den Einschlägen. Ein Funker eilte zu Bronski und übergab ihm das Funkgerät, mit finsterer Mine lauschte er an dem Ohrstück. Was der Offizier da hörte ließ ihn das Blut in den Adern gefrieren. Er stieß ein Gebet zum Imperator hinauf und versammelte die Truppsergeanten um sich. Der Grund für den Kampfeslärm in den Randbezirken war das eindringen einiger kleinerer Tyranidenschwärme und diese schienen sich zu ihrer Position vor zu arbeiten. Eilends wurde ein Notfallplan entworfen und dieser sah vor das jeder der Kämpfen konnte, sei es Zivilist oder Verwundeter, sich bewaffnete und den Rückzug der Flüchtlinge deckte. Sie würden die Tyrandien an diesem Platz hier festnageln und aufhalten. Die Sergeanten liefen zu ihren Trupps zurück und gaben entsprechende Anweisungen.

Der Venator grub sich durch das harte Erdreich und spürte die schwachen Vibrationen über sich, sogar die gedämpften Laute der Beute konnte er hören. Er musste sein Ziel erreicht haben und so grub er sich immer schneller nach oben. Bald würde er durch das Pflaster brechen und seine Beute stellen. An einem anderen Ort hechtete der Tyrant durch das Gasengewirr und tötete jeden in einem Hagel aus hieben seiner beiden Hornschwerter oder mit Salven aus den beiden Stachelfäusten. Vor ihm und zu seinen Seiten hetzten kleinere Kreaturen über den Asphalt und drangen in jedes Haus ein um dort eventuell zurückgebliebenen Bewohner zu töten. Pheromone hatten ihn zu der neuen Beute geführt und die Spur wurde immer intensiver. Er sah auch die kreisenden Gargoyles am Himmel und zischte wütend, trieb die niederen Tyraniden weiter auf die Beutekonzentration zu.

Eilig wurden die Barrikaden um den Platz herum verstärkt und einer der Busse wurde mit Hilfe des Panzers vor den größten Straßenzugang geschoben, da der Motor des Transporters etwas abbekommen hatte. Mittlerweile stiegen nur noch Frauen, Kinder und Alte in den vorletzten Bus, damit dieser mit seiner Ladung abfahren konnte. Die übrigen Männer und einige der Jugendlichen hatten sich entschlossen zu bleiben, um zu helfen. Die Explosionen wurden lauter und kamen näher, man konnte schon die fremdartigen Geräusche der Aliens hören. Unbehagen machte sich unter den wartenden breit, dann passierte alles furchtbar schnell… Roger spürte unter seinen Füssen eine starke Vibration und etwas Großes schoss aus dem Boden heraus. Erdschollen und Pflastersteine flogen durch die Luft, der Venator stürzte sich sofort mit blitzenden Klauen auf die überraschten Menschen. Roger konnte gerade noch ausweichen und musste sich schon eines angreifenden Gargoyles erwehren. Ein Schuss ins triefende Maul der Bestie brachte diese zum Schweigen. Überall brachen wieder Kämpfe aus, als von allen Seiten Tyraniden auf die Verteidiger einstürmten. Roger hatte sein Gewehr auf Salvenmodus eingestellt und schoss auf alles was nicht menschlich war. Er sah Kommissar Brians auf dem Bus stehen und mit stoischer Ruhe feuerte er seine Waffe ab. Die anderen Soldaten und Bewohner um ihn herum feuerten ebenfalls ohne unterlass. Roger sah sich kurz um und schlug einem angreifenden Termaganten sein Bajonett tief in den Leib, als dieser angriff und zog es schnell heraus um auf einen Symbionten zu schießen. Die Kämpfe weiteten sich über den ganzen Platz aus und bald war nicht mehr erkennbar wo sich eine klare Front entlang zog. Der letzte Bus fuhr los und bog um die Ecke.

Zischend hetzte der Tyrant auf die Kreuzung zu und hob seine beiden Hornschwerter als ein metallisches großes Ungetüm um die Ecke bog und auf ihn zuhielt. Er sah das Entsetzen in den Augen der Beute und wie es die Arme hob um sich zu schützen. Der Tyrant wich dem Gefährt aus und mit einem aufbrüllen stießen die beiden Klingen nach vorne. Bioelektrische Energien knisterten als die Scheibe zersprang und der Bus aufgeschlitzt wurde. Die übrigen Beutetiere im inneren kreischten und kletterten übereinander als der riesige Tyrant sich gegen die Flanke des Busses warf und diesen langsam auf die Seite kippte. Menschen purzelten übereinander und schrieen vor schmerzen. Sie brüllten noch lauter als eine Flut kleiner Absorber durch die Frontscheibe eindrang und über die wehrlose Beute herfiel. Die massige Kreatur zischte und rannte um die Häuserecke herum. In dem Moment hob sich die Panzerfront etwas an, als ein Projektil das Geschützrohr verließ.

Roger und andere wurden zu Boden geworfen als die Druckwelle des Abschusses um den Panzer fegte. Das Projektil sprengte die Straße auf und warf Asphalt in die Luft, der Tyrant verschwand in einer Explosion. Roger schüttelte seinen Kopf und griff nach seinem Gewehr, doch er konnte es nicht an sich nehmen. Eine Klaue nagelte es am Boden fest und der Symbiont knurrte den jungen Soldaten an. Erschrocken wich der Mensch zurück und der Genräuber setzte nach, sein Maul öffnete und schloss sich in freudiger Erwartung einer leichten Beute. Doch zum Angriff sollte er nicht mehr kommen, als sich die Klinge eines Servoschwertes durch seinen Rücken bohrte und ihn zu fall brachte. Leutnant Bronski nickte nur kurz, bevor er sich zweier Hormaganten erwehren musste. Die übrigen verbliebenen Soldaten kämpften tapfer, doch fielen sie nach und nach. Langsam zogen sie sich um den Demolisher zusammen und bildeten einen Wald aus Bajonetten, gegen den die Aliens nun anrannten. Etwas abseits, nahe der Bussperre, kämpfte Brians zusammen mit einigen Soldaten gegen eine Rotte Symbionten. Brians schwang seine Klinge und fällte mit jedem Streich eine der Kreaturen, seine Männer jedoch wurden unter dem Klauensturm einer nach dem anderen zerrissen und zerfetzt. Mühsam gelang es dem Kommissar wieder auf das Dach des Busses zu gelangen und wehrte sich jetzt gegen den Ansturm der Tyraniden, mit Kugel und Schwert. Es sah so aus als gelänge es ihm und die Soldaten feuerten ihn an. Brians stieß gerade einem Venator die Klinge in den Schädel als der Bus einmal aufbockte und dann ein weiteres mal. Fast hätte der Mensch das Gleichgewicht verloren, konnte sich aber wieder fangen und wehrte einen Hormaganten ab. Dann reckte er seinen rechten Arm in die Luft und brüllte Siegesbewusst auf, doch bockte der Bus wieder auf und Brians rechter Arm verging in einem roten Sprühnebel. Noch ehe der Kommissar zu Boden ging, zerfetzte ihn die nächste Salve der synchronen Biozidkanonen. Der Jubel verstummte fast augenblicklich, alle sahen zu wie die Überreste zu Boden fielen und waren wie erstarrt. Irgendjemand stimmte die Hymne des Regimentes an und dies rüttelte die Männer wieder wach. Immer mehr fielen in den Chor mit ein, selbst dann als der Tyrant wieder auf dem Marktplatz erschien. Sein rechter Torso war zerschmettert und er brüllte seine Wut heraus. Roger war sich sicher dass jetzt sein Ende nah war. Innerlich übergab er seine Seele dem Imperator und sang mit ganzer Kraft.

Der Carnifex schob kreischend den Bus zur Seite und richtete seine beiden Biozidkanonen auf die Dicke Betty aus, bereit sie zu vernichten. Plötzlich schlug ein Raketenschwarm in die massige Gestalt ein und hüllte sie in Explosionen. Chitin und Körperflüssigkeiten flogen durch die Luft, verteilten sich über den ganzen Platz. Der zerschmetterte Körper ging rauchend zu Boden. Zwei Thunderbolt Jäger donnerten über den Platz und fetzten mit donnernden Maschinenkanonen durch den Schwarm kreischender Gargoyles. Die Männer fasten neuen Mut, als auch Valkyrie Transporter erschienen und den Platz mit Maschinengewehrgaben bestrichen. Sie waren nur noch wenige und selbst Roger blutete bereits aus zahlreichen Wunden. Der Tyrant stieß einen Schrei des Zornes aus und stürzte nach vorne, seine Schwerter hoch erhoben. Der Panzer bockte wieder, als das Geschütz abgefeuert wurde. Doch die Synapsenkreatur war bereits zu nahe und pflügte durch die Menschen. Die beiden Transporter landeten etwas abseits und Gardisten sprangen mit feuernden Waffen heraus. Flammenwerfer schnitten durch die Xenosreihen und schafften so einen Korridor. Leutnant Bronski schrie den Befehl zum Rückzug und sah zum Tyranten herüber. Er musste aufgehalten werden. Roger erahnte seine Absicht und versuchte ihn zurückzuhalten „Geh, ich halte ihn auf! Ehre dem Mutigen und Tapferen! Los geh jetzt und vergieß dies nicht…“ sprach der Offizier und Roger wollte ihm widersprechen, doch die Entschlossenheit im Blick des älteren Mannes ließ alle seine Worte verstummen. Hart stieß Bronski den jungen Soldaten von sich und stürzte sich in den Kampf. Roger sah ihm noch nach, als er sich bereits mit den anderen in den Transportraum der Valkyrie einstieg.

Die Schweber hoben ab und schwenkten nach Süden ein, Roger sah noch mal durch eines der Bullauge herunter und sah den Leutnant auf dem Panzer stehen. Mit der Pistole feuernd und dem Schwert hackend, dann verschwand er durch die Turmluke im inneren und die Tyraniden schwärmten über das Gefährt. Sekunden später verschlang eine mächtige Explosion den Platz und alles was darauf lebte in einem gleißenden Feuerball… Roger würde dieses Opfer nicht vergessen: „Ehre dem Mutigen und Tapferen!“
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
So viel Spass damit und immer her mit Kritik... denn nur an der kann man wachsen *g*[/b]
^_^


Von der Spannungssteigerung und dem Erzählerichen her ist die Geschichte nicht übel, ich würd sogar sagen sie ist sehr gut! 😉

Ich kenn mich mit Tyranieden überhaupt nicht aus, also frage ich: Was ist ein Venator? :blink:

Kleine Kritik:
- Ich würd statt "Bus" "Transporter" schreiben...passt in meinen Augen besser zu 40k 🤔
- du schreibst dauernt "bockte auf", fällt dir da nichts anderes ein, weil so wirkt es etwas eintönig... 😛h34r:
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Das mit dem 'Bocken' hab ich geändert.[/b]
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
In dem Moment hob sich die Panzerfront etwas an, als ein Projektil das Geschützrohr verließ. [/b]
So hört sich das besser an, als immer wieder das gleiche Wort 😉

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Ein venator ist eine mittelögroße Tyranidenkreatur die sich durch das Erdreich wühlen kann um zu seiner Beute zu kommen.

http://de.games-workshop.com/storefront/ne...ze=A&Img=255034[/b]
Danke ^_^