Mal ein Gedicht vom Wölfchen. Im Bereich Warhammer schreibe ich die zwar eigentlich nicht, aber folgendes Gedicht ist auch nicht direkt auf Warhammer bezogen. Passt thematisch aber dennoch ganz gut rein (wie eigentlich in ziemlich viele Epochen😛) und da dacht' ich mir, nutze ich doch mal eine zusätzliche Plattform.😀
Die Form ist simpel gehalten und die Stilmittel sind auch großteils im Prozess entstanden. Hoffe es gibt wenigstens ein, zwei Kommentare.
Schutzpatroneder Narren
Zwei Brüder, Pech und Schwefel gleich,
Zogen aus zum Streite.
Krieg und Tod, ein' dunkel, einer bleich,
Fochten Seit' an Seite.
Der Ältere, graue Eminenz,
Lenkt auf finst'ren Bahnen
Des Jüngeren, blutrot Persistenz,
Marodierend Scharen.
Zieh'n um: Mal gen Süd und mal gen Nord;
Ihr Erbe währt lang Jahr.
Jubel: Manch ruft Zeter,manch schreit Mord,
Für Gott, für was sei wahr.
Mit Wohlgefallen, beide Brüder
Die Opfer nehmen an,
Die Ihnen Torheitskinder geben, über
Den Streit für Volk und Land.
Dann, wenn die Feuer höhnisch tönen
Und Aschen rieseln seicht,
Könn' Tod und Krieg ihr'n Lastern frönen,
Derweil das Leben weicht.
Und die Gebrüder ziehen weiter,
Trotz Recht und auch trotz Gott.
Zurück bleiben arm Menschen Geister -
Die Religion wird Spott.
Zwei Brüder, Pech und Schwefel gleich,
Ziehen aus zum Streite.
Im Dienst steh'n ihnen die Toren reich,
Bis in endlos Zeite.
PS: Für die Formatierungsfehler kann ich nichts, ist die Forensoftware. Wer's gerne ohne Leerzeichenprobleme lesen möchte, den verweise ich frech auf den Link in meiner Signatur.:lol:
Die Form ist simpel gehalten und die Stilmittel sind auch großteils im Prozess entstanden. Hoffe es gibt wenigstens ein, zwei Kommentare.
Schutzpatroneder Narren
Zwei Brüder, Pech und Schwefel gleich,
Zogen aus zum Streite.
Krieg und Tod, ein' dunkel, einer bleich,
Fochten Seit' an Seite.
Der Ältere, graue Eminenz,
Lenkt auf finst'ren Bahnen
Des Jüngeren, blutrot Persistenz,
Marodierend Scharen.
Zieh'n um: Mal gen Süd und mal gen Nord;
Ihr Erbe währt lang Jahr.
Jubel: Manch ruft Zeter,manch schreit Mord,
Für Gott, für was sei wahr.
Mit Wohlgefallen, beide Brüder
Die Opfer nehmen an,
Die Ihnen Torheitskinder geben, über
Den Streit für Volk und Land.
Dann, wenn die Feuer höhnisch tönen
Und Aschen rieseln seicht,
Könn' Tod und Krieg ihr'n Lastern frönen,
Derweil das Leben weicht.
Und die Gebrüder ziehen weiter,
Trotz Recht und auch trotz Gott.
Zurück bleiben arm Menschen Geister -
Die Religion wird Spott.
Zwei Brüder, Pech und Schwefel gleich,
Ziehen aus zum Streite.
Im Dienst steh'n ihnen die Toren reich,
Bis in endlos Zeite.
PS: Für die Formatierungsfehler kann ich nichts, ist die Forensoftware. Wer's gerne ohne Leerzeichenprobleme lesen möchte, den verweise ich frech auf den Link in meiner Signatur.:lol:
Zuletzt bearbeitet: