40k Ein kleines Gedicht

Dunkler Dar

Erwählter
25. Dezember 2009
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Hallou!

Wie der Titel schon sagt, hab ich hier ein kleines Gedicht, dass ich während einer Französischstunde in der Schule aus langeweile geschrieben hab.
Es ist mein erstes Gedicht und ich hab ungefähr 30 Minuten dafür gebraucht.
Einen Namen hat das Gedicht aber noch nicht.
Aber egal, hier isses:

Ohn' Schuld, Ohn' Sühn,
Auf den Amboss der Schlacht
Stürzt er sich kühn
Wie Feuer in die Nacht

Was ihn einst gemacht
Zum Bruder der Kriege
Gab ihm große Macht
Doch es ward' ne Intrige.

Von Wahnsinn getrieben
An seinen Händen klebt Blut,
Von tausenden Siegen,
Gewonnen durch Wut.



Ich hoffe, es hat euch gefallen 🙂
Wer errät, worums geht, der kriegt n Keks ^^

Ein Feedback wäre nett 😉


MfG
Dunkler Dar
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, bis auf die wenig beeindruckende Leistung, gleich zwei grammatikalische Fehler in zwölf Zeilen unterzubringen, finde ich es echt gut. Es hat ne schön düstere Stimmung und reimt sich sogar noch. Respekt.


Stürzt er sich kühn
Wie Feuer in die Nacht

also ich wüsste nicht, wie sich Feuer in etwas stürzen kann. Ich glaube, das sollte eher "Wie Feuer in der Nacht" heißen, oder?

Gab ihn große Macht

und das müsste ganz eindeutig ihm heißen.

Ich Tippe darauf, dass es um einen Chaos-Space Marine geht. Eigentlich dachte ich zuerst eher an einen normalen SM, aber die Sache mit der Intrige zusammen mit der großen Macht klingt nach Dämonen und Chaos.
Aber letztendlich ist es ja doch Interpretationssache, nicht wahr? 😉
 
Das Versmaß stimmt nicht immer, z.B. ändert sich die Silbenzahl der Verse 1 und 3 von Strophe zwei gegenüber ihren Gegenstücken in Vers 1. Das Gedicht ist eindeutig trochäisch (anders lässt sich der Anfang nicht sinnvoll betonen), doch irgendwo in Strophe zwei (ich glaube Vers 2 und 4) funktioniert der Trochäus nicht mehr ganz.

Das Gedicht ist ganz nett und es reimt sich auch schön, aber es ist handwerklich nicht einwandfrei und auch nicht gerade raffiniert.

Ja, und ich bin auch sicher, dass es um einen CSM geht (Macht - Intrige/ Wahnsinn und Blut - Sieg durch Wut)
 
Ihr keigt beide einen Keks 😀

Da ich ja nicht viel Ahnung von Gedichten habe, nur, dassm es sich reimen sollte, hab ich dieses "trochäische" nicht ganz beachtet. Ich weiss ja nichtmal was das heisst ^_^

Das mit dem "Wie Feuer in die Nacht" soll sich auf einen Lichtstrahl beziehen, der wie ein stumpfes Messer die Dunkelheit zerreisst.

Und der vermeindliche Rechtsreibfehler ist tatsächlich ein simpler Rechtschreibfehler ^_^
Habs gleich mal gefixt 😎

Ich werde wohl im Laufe des Abends noch ein Gedicht reinstellen, vielleicht auch ein Teil des Romans, den ich grade zu schreiben versuche 🙂


MfG
Dunkler Dar
 
Da ich ja nicht viel Ahnung von Gedichten habe, nur, dassm es sich reimen sollte, hab ich dieses "trochäische" nicht ganz beachtet. Ich weiss ja nichtmal was das heisst ^_^

Ich muss mich übrigens korrigieren, das Gedicht ist jambisch. Ich verwechsle beide immer.:lol:

Jambus und Trochäus sind Versfüße. Bei einem Jambus folgt auf die erste, unbetonte Silbe eine betonte, beim Trochäus ist das umgekehrt. Es geht um die Hebungen der Stimme.

Ich hab das schon in der achten Klasse gelernt, daher dachte ich, dass es die meisten Leute wissen. Aber ok, eigentlich muss man das nicht wissen, es sei denn man schimpft sich selbst einen Dichter.😀
 
Auch wenn mit einer kleinen Verspätung, kommt hier nun das nächste Gedicht. 20 Minuten brauchte ich dafür ungefähr.

War es das Wert,
Fragt er sich nun,
In seiner Brust steckt das Schwert,
Werd ich hier ruhn?

Er suchte nach Wahrheit,
So schmerzlich sie auch sei,
Doch nun fand er Klarheit,
Endlich war er frei.

Der Weg des Todes
Erlöste ihn bald,
Das Adeptus Custodes
Nannte ihn Gald.


Mir persönlich gefällt es nicht soo sehr, doch es ist ganz nett, denke ich.
Achja und ich habe beschlossen, eine ganze Reihe von zusammenhängenden Gedichten nzu machen, alle mit 3 4-Sätzern, also im Prinzip so wie die beiden oben ^^

Ich bin wie immer frei für Kommentare und Meinungen, Kritik und Lob 😉


MfG
Dunkler Dar