40k Ein neuer Tag

Scaevola

Codexleser
22. Mai 2012
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Hallo miteinander!
Wie in meinem Beitrag in "Kurzgeschichten" angekündigt, stelle ich meine Kurzgeschichte (3 Seiten) jetzt hier rein.
Vielleicht nur so als Vorabinfo, die Hauptperson ist ein Charakter, für die ich schon zahlreiche Geschichten geschrieben habe (bis auf mein näheres Umfeld hat die allerdings noch niemand gelesen). Ich hab mir also auch ein Hintergrundszenario und dergleichen ausgedacht, aber dass würde hier einfach den Rahmen sprengen. Also habt Nachsicht, wenn in der Geschichte nicht näher auf meinen Namensvetter eingegangen wird.😉. Ich werde versuchen, Stück für Stück weitere Texte reinzustellen.
Und der Text, den ihr jetzt lesen könnt, ist eigentlich als Ende für eine weitaus größere Geschichte geplant, an der ich aber noch arbeite.
Also, lange Rede, kurzer Sinn, viel Spaß beim lesen und spart nicht mit konstruktiver Kritik😀
 
Ein neuer Tag

Es war ein ganz besonderer Tag für ihn. Es war ein Privileg und erkannte schon jetzt, welch großes Vertrauen seine Eltern in ihn setzten, als sie ihm dafür die Erlaubnis gaben. Eine Regel musste er allerdings befolgen. Und auch wenn er sie nicht verstand, so war er doch gewillt in diesem Fall zu gehorchen. Doch nur, bis er die ersten Figuren sah. Figuren, ein anderes Wort fiel ihm dafür in seinem Verstand nicht ein. Sie waren groß, größer, als er sie sich selbst in seinen kühnsten Träumen vorgestellt hatte. Er besaß selbst eine Kopie, ein Modell das in den exakt gleichen Farben lackiert war wie das Ungetüm, das scheinbar völlig unbeeindruckt in einiger Entfernung vorüber stampfte. die gewaltige Kriegsmaschine betätigte sein Signalhorn und das Geräusch ging ihm durch Mark und Bein. Es dämpfte seine Begeisterung nicht im Geringsten, wie bei den tausenden anderen jubelnden Menschen.
„Anquo!“, die Stimme seiner Mutter war nicht so durchdringend wie das Horn eines Reavers, aber sie ließ ihn trotzdem zusammenfahren.

Sein schlechtes Gewissen meldete sich, als ihm aufging, dass er die eine Regel gebrochen hatte. Artig schlug er die Augen nieder und rannte, so schnell es seine kurzen Kinderbeine erlaubten, zu seiner Mutter zurück. Er hielt seinen Kopf gesenkt, während er die verdiente Schelte erwartete, die ihm seiner Mutter halten würde, weil er ihre Hand losgelassen hatte. Liza Anerson sah mit strengem Blick auf ihren Sohn hinab. Dieser Ort, die Siegesparade, war wirklich kein guter Ort-, und vor allem Zeitpunkt, damit ein Dreijähriger seine Flausen ausleben konnte. Sie fasste ihn fester an, als sie es ursprünglich beabsichtigt hatte an der Hand und zog ihn weiter. An ihrer linken Seite jubelten die Massen ausgelassen, während weitere Panzer und Kompanien marschierten, ein Anblick, dem Liza selbst sehr gleichgültig gegenüber stand. Über ihnen, am, wolkenfreien Himmel, donnerten Formationen von Bombern und Jägern vorbei und hinterließen verschieden farbige Rauchsäulen, die sich langsam auflösten. Anquo hob seinen pummeligen Arm und sah begeistert in den Himmel. Liza Anerson war genervt und nahezu betäubt von der kulminierenden Kakophonie von blecherner Marschmusik, Lautsprecherdurchsagen, dem Dröhnen der Fahrzeuge und dem gigantischen Jubel der Makropolbevölkerung. Ein Wunder, dass ihr Sohn sie zuvor gehört hatte. Sie schwor sich, seine Hand nicht mehr loszulassen, damit er in dem Gewirr nicht verloren ging. Doch Liza musste sich eingestehen, dass auch sie von dem Anblick beeindruckt war. Alleine schon dieser Titan, war so unermesslich groß und einschüchternd. In seiner Gestalt glich er fast einem Menschen, allerdings nur wenn Menschen aus Adamantium und Ceramit bestanden und so groß wie ein Hab-Block waren. Selbst jetzt, wo sich der Titan entfernt hatte, war er immer noch beeindruckend und gigantisch. Liza konnte verstehen, dass ihr Sohn bei diesem Anblick sein Versprechen vergessen hatte. Allerdings war sie sich auch der Gefahr bewusst, bei diesen Menschenmengen wäre ihr Sohn sofort verloren gegangen.

Diese Sorge war es, die sie nun dazu bewegte, ihren Sohn weiterzuziehen, obwohl der Junge immer noch den Himmel betrachtete. Sie ignorierte ebenfalls den Duft von Fleischspießen, der in ihre Nase stieg, als sie dessen Stand passierten. Ihr kümmerliches Gehalt als einfache Fabrikarbeiterin reichte für solch einen Luxus nicht aus, selbst wenn das angebotene Fleisch nur minderwertige Qualität war. Noch dazu, da die imperiale Wohlfahrt ihre Zuwendungen infolge des Krieges stark eingeschränkt hatte. Und die kümmerliche Witwenpension für ihren Mann, der am Anfang des Konflikts gefallen war, war schon vor einem Jahr ersatzlos gestrichen worden. Sie hoffte inständig, diese Parade würde die Dinge für ihre kleine Familie wieder zum Guten wenden. Und zur Sicherheit sandte sie jede ihrer einsamen Nächte, wenn ihr Sohn bereits eingeschlafen war, ein Stoßgebet an den Imperator.
Glücklicherweise war Anquo zu sehr mit den bunten Fahnen, der lauten Marschmusik und dem Anblick eines Panzerregiments, den „eisernen Falken“ beschäftigt, als dass sich sein Heißhunger für Fleisch meldete. Er starrte auf den gigantischen Bildschirm, der über mehrere Etagen eines Hab-Blocks angebracht war, wo gerade hunderte Leman Russ-Kampfpanzer in Formationen über den zentralen Platz fuhren. Liza gelang es, ihren Sohn an dem Marktstand vorbei zu schleusen. Während ein Regiment von zweitausend in Galauniform gekleidete Gardisten im Stechschritt an den imperialen Bürgern vorbei marschierte, fand Liza schließlich eine Lücke in der Menge an der Absperrung, die ihr und ihrem Sohn freie Sicht auf das Geschehen bot. Anquo klatschte begeistert in seine kleinen, pummeligen Hände, als eine Formation von zwanzig Basilisken in dreißig Meter Entfernung vorbei fuhr. Liza hustete ob deren Abgaswolke und sah mit einem mütterlich -besorgten Blick auf die Gruppe Arbites, die in voller Montur samt Helm und Schild in unmittelbarer Nähe standen.

Ein Fahrzeug scherte aus der vorbeiziehenden Kolonne aus und hielt in unmittelbarer Nähe vor ihnen an. Es versperrte ihnen jegliche Sicht auf die Straße und Anquo sah sie enttäuscht an. Liza zuckte mit den Schultern, was konnte eine einfache, alleinerziehende Mutter da schon machen? Es war ein Gedanke, der einem Jungen in seinem Alter völlig fremd war. Die Enttäuschung wich der tiefen Traurigkeit, zu deren emotionaler Tiefe nur ein Kleinkind in der Lage war. Anquo begann immer lauter zu schluchzen, während die Besatzung des Fahrzeugs aus diesem ausstieg. Scheinbar lachend öffneten sie die Motorabdeckung des Salamanders, aus dem eine dichte Dampfwolke stieg. Anquo weinte inzwischen völlig ungeniert und Liza hatte damit alle Arme voll zu tun, ihren Sohn zu trösten.
„Was fehlt dem Kleinen?“, fragte eine freundliche Stimme, die Liza bewog, aufzublicken. Der Fragesteller entpuppte sich als ein Soldat. Er trug eine prächtig aussehende Uniform, die mit Goldbesatz und einer Reihe funkelnder Orden besetzt war, sowie eine dunkelblaue Hose. Ein flacher, schwarzer Tschako als Kopfbedeckung und ein goldener Gürtel mit Halfter und Paradesäbel komplementierten seine Erscheinung. Liza war kein Experte, aber die kostbare Uniform ließ auf einen Offizier schließen. Der Mann selbst jedoch war jung, sogar jünger als Liza mit ihren vierunddreißig Jahren. Sie schätzte ihn auf Mitte Zwanzig.

Der Mann hockte sich hin und sah Anquo freundlich an. „Was ist denn los mein Großer?“
Es war nicht ionisch gemeint, keine Spur von Häme, sondern echter Anteilnahme lag in der Stimme. Liza fand den Fremdweltler sehr sympathisch. Auf eine entfernte Art und Weise erinnerte er sie an ihren Mann. Aber der wesentliche Grund für die Sympathie lag sicher in seinem Dialekt, erdig und mit einem Hauch Charme.
„Ich… ich kann nichts sehen“, sagte Anquo schniefend, dann brach der Kummer von neuem aus ihm heraus.

Der Offizier nahm zog ein einfaches Tuch aus seiner Brusttasche und trocknete damit die Tränen ab.
„Das tut mir leid“, sagte er. „Unser Fahrzeug ist einfach kaputt gegangen. Aber weißt du was?“
Anquo sah den Offizier mit großen Augen an. Er schüttelte völlig überrascht den Kopf.
„Wenn es deine Mutter gestattet, dann kannst du, wenn du willst, auf unser Fahrzeug klettern und dir den Rest der Parade ansehen.“

Die gesamte Traurigkeit war verschwunden, als Anquo seine Mutter ansah. Noch dazu mit einem Blick, der bei ihr jegliches Gegenargument dahinschmelzen ließ. Sie gab sich geschlagen und nickte.
Der Offizier nahm Anquo in den Arm.
„Keine Sorge“, sagte er zu Liza. “Ich pass auf ihn auf.“
Liza konnte nur tapfer nicken, während sie zusah, wie ein fremder Offizier mit ihrem einzigen Kind zu dem Salamander ging. Er sagte etwas zu seiner Mannschaft, dass Liza nicht hörte. Die Soldaten begrüßten Anquo und tätschelten seinen Kopf. Einer der Soldaten sprang auf das Dach des Fahrzeugs und nahm Anquo hoch. Der Offizier folgte. So standen sie dort, eine Stunde lang. Die beiden Soldaten saßen neben Anquo, der begeistert auf die Parade sah und dem sie von Zeit zu Zeit Dinge erklärten und auf besondere Attraktionen hinwiesen. Auf seinem Spezialplatz sah Anquo den Rest der Titanenlegion Pallidus Mor, ein weiteres Panzerregiment und fünf volle Regimenter der 147. Armee. Darunter auch die vierte autrianische Garde in voller Paradeuniform, als ihre viertausend blank polierte Stiefeln, den zentralen Platz durch ihren perfekten Gleichschritt in den Grundfesten erschüttern ließen. Am Ende der Parade brachte der Offizier Anquo zurück, mit hochrotem Kopf und völlig aufgewühlt von dem Spektakel, das sich ihm geboten hatte. Lächelnd registrierte Liza, dass ihr Sohn gerade damit beschäftigt war einen Keks in seine aufgeplusterten Backen zu befördern. Ein weiterer großer, runder Keks befand sich in seiner anderen Hand. Nach den Krümeln auf seiner Jacke nach, waren diese beiden allerdings nicht die ersten, die mit seinem unersättlichen Heißhunger Bekanntschaft gemacht hatten. Der Offizier nahm Anquo hoch und reichte ihn über die Absperrung an seine Mutter.
„Ich weiß nicht, wie ich ihnen danken soll“, sagte Liza.
Der Offizier sah sie an und lächelte. Er nahm seinen schwarzen Tschako ab, eine alte Narbe wurde auf seiner Stirn sichtbar. Er wischte sich den Schweiß von seiner Stirn ab und setzte den Tschako erneut auf. Dann tätschelte er Anquo am Kopf, der weiterhin mit Feuereifer mit der Vernichtung des Keks beschäftigt war.
„Ich denke, wir haben ihnen zu danken. Ohne ihre Entbehrungen und Opfer wäre dieser Sieg nicht errungen worden“, sagte Oberst Scaevola. Er salutierte und ging. Liza lächelte zurück, dankbar und beeindruckt von seiner Freundlichkeit. Sie sah einen jungen, höflichen Mann, nicht den Krieger, der persönlich den Angriff auf den Hügel befehligt und dem Biel-Tan Exarchen dessen eigenen Speer in die Brust getrieben hatte. Eine Aktion, die den Widerstand der Eldar gebrochen hatte. Liza sah dem sich entfernenden Offizier nach, nichtwissend dass sie der Hofadel der Makropole förmlich um ihre Begegnung mit einem so hochdekorierten Kriegshelden beneidet hätte. Vielleicht waren ihre Gebete erhört worden, befand Liza. Vielleicht hatten sich die Dinge endlich zum Guten gewendet. Mit ihrem kauenden Sohn auf dem Arm ging sie mit neuer Zuversicht nach Hause.

Epilog:
Oberst Scaevola kauerte an dem Kettenschutz seines Kommandofahrzeuges.
„Pass bloß auf, dass deine Uniform dabei nicht dreckig wird“, sagte eine Stimme neben ihm. Hauptmann Gallas trat hinzu, Scaevola lachte und knuffte ihm auf die Schulter. „Vergiss nicht, du hast ein Talent dafür, unbewusst deine Kleidung zu beschmutzen.“
Gallas bürstete Scaevolas Uniformrock ab und rückte ihn zurecht. Scaevola ließ die Prozedur widerwillig über sich ergehen.
„Ist Alles bereit?“, fragte er stattdessen. Gallas nickte zur Antwort.
„Dann lass uns beginnen.“, befahl Scaevola.
Es war die Parade, die ohne die jubelnden Massen auskommen musste. Nun, spät in der Nacht folgte eine andere Form von Umzug. Dutzende Zugmaschinen rollten über die breite Straße, an der Seite fegte der Wind den Müll durch die Kolonne, die bunten Papierblüten und zerknüllten Pamphlete, auf denen die imperiale Propaganda in überschwänglichen Worten das erfolgreiche Ende des Feldzugs beschrieben. Die gesenkten Banner, die jede Zugmaschine begleiteten, berichteten von einem anderen Ereignis. Jeder der großen Transporter beförderte Särge. Sie waren leer, in den meisten Fällen, da man die Gefallenen in der Hitze der Schlacht bereits bestattet hatte. Natürlich nur, sofern es die Umstände erlaubten. Es waren Tausende, am Ende waren die Verluste so hoch gewesen, dass man nicht mehr mit der Produktion von Särgen nachgekommen war. Nun, für diese letzte Ehrenbezeugung, stand jeder Sarg für mehrere Gefallene einer Einheit. Noch in Jahrzehnten würden die dafür zuständigen Behörden damit beschäftigt sein, die Massengräber an der nun aufgelösten Front zu sondieren, und die dort Beerdigten auf andere Friedhöfe zu verlegen, sodass ihre Angehörigen sie angemessen betrauern konnten. Scaevola bezweifelte allerdings, dass es jemals gelingen würde, die sterblichen Überreste aller Gefallenen zu identifizieren. Vor seinem geistigen Auge sah er unzählige Reihen schlichter Grabsteine für die namenlosen Soldaten.
Das Einzige, was sie nun tun konnten, war ihren Kameraden die letzte Ehre zu erweisen. Der Umzug war ein Kontrapunkt zu der lärmenden Veranstaltung für die Makropolveranstaltung, die wahrscheinlich jetzt ihren kollektiven Siegesrausch ausschlief.
Die führenden Fahrzeuge erreichten den zentralen Platz. Eine Ehrenformation der autrianischen Garderegimenter erwartete sie. Zwei volle Regimenter säumten den Weg, in blank polierten Stiefeln und Galauniform. Sie präsentierten in perfektem Gleichklang die Waffe, als die Kolonne vorbei fuhr. Es dauerte eine volle Stunde, bis das letzte Fahrzeug seine Einheit passiert. Scaevolas Männer gingen, mit schmerzenden Oberarmen zu ihren Transportern. General Montecuccoli, Scaevolas Freund seit Kindheitstagen und Oberkommandierender der 147. Armee, hatte allen Einheiten drei freie Tage genehmigt. Der Rest der Armee feierte bereits mit der Zivilbevölkerung, nur die Garderegimenter waren noch für diese stille Zeremonie im Dienst geblieben. Scaevola sah der letzten Zugmaschine nach, die gerade abbog, und damit außer Sicht verschwand. Er drehte sich um, als ihn Hauptmann Gallas rief, und spurtete zu dem wartenden Transporter, einem vierachsigen Ungetüm, dessen Motor brummend im Leerlauf auf den Offizier wartete. Einer seiner Männer machte einen Witz und Scaevola fiel in das kollektive Gelächter ein, als ihr Transporter losfuhr.
Die Zugmaschine folgte hingegen ihrer Kolonne in die entgegengesetzte Richtung, zu einem Treffpunkt, wo Adepten des Munitorums mit langen Listen bereits warteten. Das Banner über dem dritten Sarg in der letzten Reihe flackter schlaff im leichten Wind. Es trug zahlreiche Namen eines PVS-Regiments, darunter den von Lizas Ehemann.
 
Keine schlechte Geschichte. Handwerklich und sonst wie habe ich nichts zu bemängeln, auch wenn ich nicht ganz verstehe, welchen Sinn es macht, das Ende einer längeren Geschichte alleinstehend zu präsentieren. In gewisser Weise funktioniert dies tatsächlich auch als Kurzgeschichte, aber besonders nach dem Perspektivwechsel gibt es viele Zeichen dafür, dass die Charaktere bereits als bekannt gelten.

Hast du das Ende der Geschichte vor deren eigentlichen Abschluss geschrieben? Und warum stellst du sie nicht einfach als immer mal wieder aktualisierte Fortsetzungsgeschichte ins Forum ein?
 
Danke für die Antwort. Die Krux ist, dass die Geschichte eben noch nicht geschrieben ist. Ich habe das aus dem einfachen Grund reingestellt, um mal zu sehen, wie die Replik darauf ist. Ich habe schon zwei längere Geschichten geschrieben, die ich zuerst Korrektur lesen muss. Und die ich dann hinein stellen werde.😀
 
Hallo Sagash!
Wie ein routinierte Politiker habe ich deine Frage auch nicht direkt beantwortet🙄
Der Grund, warum ich das Ende zuerst reingestellt habe ist einfach. Als ich mich für diese Seite registriert
und zahlreiche Geschichten gelesen hatte, war ich so begeistert und von der Muse geküsst, dass ich etwas schreiben musste. Noch dazu wollte ich etwas schreiben, dass vlt. nicht dem 08/15-Schema entspricht (Schlachtfeld, Schlachtfeld und noch einmal Schlachtfeld😉) und sehen, wie dass dann so ankommt. Da das Ganze dann so gelungen war, habe ich es dann gleich als das Ende für eine andere Geschichte verwendet (deren Anfang ich auch schon reingestellt habe "ein neuer Tag II"). Ja und auf deinen berechtigten Einwand, es ist einfach falsch numeriert und damit verwirrend, das ist eindeutig mein Fehler denn ich auch auf meine Kappe nehme. Die Geschichte dazwischen steht zwar grob in meinem Kopf, es handelt sich dabei allerdings um min. 140 Seiten, die ich erst einmal schreiben muss. Aber der Vorschlag mit dem Fortsetzungsroman hat definitiv etwas für sich.