WHFB Ein Schreiberling auf Reisen

Tarnatos

Aushilfspinsler
16. Januar 2012
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Hallo^^ werte Geschichten Interessierte ( oder auch nicht ^^) hier mal der Anfang einer kleinen Geschichte. Ich habe noch nie vorher eine WHF Geschichte geschrieben. Ich bin generell nicht sehr ( fast garnicht ) erfahren im Schreiben. Will euch denoch diese kleine Story nicht vorenthalten.^^ Ich bitte auch um Kretik 😀 Das die Rechtschreibun sehr Schlimm ist, ist mir bewusst ich habe da ne kleine Schwäche. Habe jedoch mein Bestes gegeben. Danke 😉



Prolog


Es ist kalt in Marinenburg. So kalt es auch schon auf der Reise gewesen war hier ist es noch kälter. Mein Atem bildete kleine Wölkchen in der frischen Luft. Ich stehe neben einer Herberge irgendwo im verzweigtem Straßennetz der Stadt. Der Boden ist matschig und die Seitengräben mit Unrat gefüllt. Er quellt geradezu über, ergattert auch den Rest der Straße und hinterlässt überall seine Spuren. Auch die Herberge ist nicht mehr im besten Zustand. Risse schlängeln sich über den verblichenen Putz. Hier und da klaffen Löcher im Mauerwerg, bieten Vögeln und Spinnen Unterschlupf. Die Tür öffnet sich Knarrend nach innen. Beim Eintreten verfängt sich ein Intensiver Geruch in der Nase. Gersten Suppe und Bier, abgestandenes Wasser und altes Stroh. Die Stühle sind rau und grob. Zeichen so mancher Schlägerei präsentieren sich Stolz. Ein ersetztes Stuhlbein, Provisorische Halterungen und unzählige Narben aus vergangenen Kämpfen. Ich setze mich dennoch, gewiss das meine Gefährten bald dazu stoßen werden. Da sind sie auch schon. Zuerst hört man wieder die Alte Tür, dann treten schwere Stiefel ein, dumpf und tragend. Der Blick gleitet über Braunes Schuhwerk verziert mit Schnalle, Bund und Plättchen. Die Hose gleitet ins Blickfeld, ein solides ,abgetragenes Stück. Ein Gürtel wickelt sich um den Zipfel eines blass grünen Hemdes. Er ist Schwarz und offenbar ganzer Stolz des Besitzers. Eine mit verschlungenen Verzierungen, fein ausgearbeitete Schnalle sticht über dem derben Lederharnisch hervor. Metall schuppt sich über Leder wird ersetzt durch dicke Flicken und weichen einem großen Eisen Ring der sich um den Hals ringt. Das Gesicht ist männlich, wettergegerbt und rau. Ein blass, blonder Schnurbart kräuselt sich unbeholfen unter vernarbter Nase und man sieht die Augen. Grün starren sie in den Raum rotieren blitzschnell hin und her, erfassen alles und jeden bevor der Mann sich zu mir setzt.
Ich sitze da und schaue den Söldner verstohlen an. Dieser würdigt mich kaum eines Blickes und sondiert derweil den Wirt der uns eilig entgegen schlurft. Es ist ein kleiner Mann der uns die Bestellung abnimmt. Große rote Ohren und kantiges Gesicht. Eine schmutzige Schürze hat er sich umgebunden so das nur noch die schwarzen Filz Pantoffeln hervorgucken. Seine Hände sind bleich und langbefingert. An der rechten Hand blinkt ein angelaufener Silberring. Zeichen der Ehe. Die Augen blinzeln unter fettigen, schwarzen Haaren. ,,Was wünschen sie ? Möchten sie nicht lieber an einen Tisch für zwei?“ Die stimme klingt piepsig und heiser. Gelb entblößen sich spärlich die Zähne bei jedem Wort. Mein Gefährte antwortet Grollend. Seine Stimme kommt leise, aber unüberhörbar fest zwischen dem kräftigen Kiefer hervor.,, Wir erwarten noch 2 Leute. Bringen sie einen Kaffee und 2 Bier.“ Der Wirt blinzelt kurz unsicher: ,, Kaffee mein Herr ?“ Sein Blick wandert über meine Schmale Gestallt. Ausgeblichene Blaue Schuhe unter der Hose und dünnem, grünem Mantel. Mein Schmales bleiches Gesicht und die wachen blauen Augen. Darüber unordentliches, braunes Haar verdeckt von der abgetragenen Kapuze des Mantels. Auch mein Begleiter sieht nicht wollhabender aus doch dafür um so bestimmter.,, Wie sie wünschen.“ Langsam schlurft die Gestallt zurück zum Tresen. Verschwindet flink dahinter in einer Tür und lässt die Gaststube im trüben Kerzenlicht zurück.


Vollständig


Ein Schauer kalter Luft lässt mich den Kopf wenden. Wieder knarrt die Tür und bringt nicht nur eisig, frische Luft herein sondern auch 2 Männer. Der eine läuft vorne mit sicherem Schritt. Seine Füße werden nur von etwas bedeckt was ich allenfalls als zerlumpte Stiefel bezeichnen kann. Geschmeidig bewegen sich seine Beine im Takt des ganzen Körpers. Schwarze Hose und schwarze Weste bedecken den Rest. Eine dünne Kette lenkt den Blick abermals auf die Beine. Sie schnürt sich um das rechte Bein und ringelt sich bis zum Oberkörper. Wird dort von Fäden abgelöst. Diese verfangen sich zu etlichen Schlaufen, erstrecken sich über den ganzen Brustkorb bist zum Hals. Das gelbliche Licht blitzt auf kalter Schneide. Messer und Dolch stecken in den Schlaufen, Mord geübt und allzeit bereit. Endlich schwenkt mein Blick zu dem Gesicht des Mannes. Es ist schmal und Kalt. Ein flüchtiges, Rasiermesser scharfes Lächeln erscheint als ich ihn ansehe. Bevor meine Augen sich ängstlich abwenden erhasche ich noch einen Blick auf die eisigen Blauen Augen des Killers.
,,Gabriel du bist ja auch schon da. Dann fehlt ja nur noch unser Kontaktmann. Sehr gut“.
Die Worte erschallen fröhlich und weich aus dem Mund des Hinteren. Eine blonde, hochgewachsene Person setzt sich als letztes zu uns. Ich nicke ihm betrübt zu. Kein guter Grund hatte mich hergeführt. Hier ins kalte und unerbittliche Marinenburg. Zwischen brutalem Söldner und gruseligem Killer sitzend, einem Skrupellosem Geschäftsmann gegenüber rutschte meine schlechte Stimmung ins unerträgliche. Jetzt musste nur noch der letzte in der Runde erscheinen und es würde los gehen.,, Wohin genau fahren wir eigentlich ?“ fragte ich nun. Bisher wusste ich ja selber nicht wohin wir fahren würden. Ja sogar wieso wir irgendwohin fahren würden entzog sich meinem Wissen. Nicht mal warum gerade ICH dabei seien sollte war mir nicht bewusst. Nur das wir fahren würden und zwar bald das wusste ich. ,,Alles zu seiner Zeit Gabriel. Erst mal wollen wir einen Schluck trinken.“ Erklang wieder die weiche Stimme meines Gegenübers. Im selben Augenblick hörte man wieder das Schlurfen des Wirtes und dieser erschien auch schon an der Runde.,, Für wen ist der Kaffee ?“ Alles sahen den Blonden Mann mit der weichen Stimme an. Dieser lächelte und klatschte in die Hände. ,, Vorzüglich! Kaffee wie vorsorglich sie doch sind Gabriel. Zu mir bitte her Wirt ,zu mir.“ Der Blonde lächelte mich an und nahm den Kaffe vom stummen Wirt entgegen. Dieser stellte nun auch die zwei Bier auf den kantigen Tisch und schlurfte beim Anblick des Killers schleunigst zurück zum Tresen. ,, Shaco sie haben immer so einen schlechten Einfluss auf gute Menschen.“ Der Blonde zwinkerte mir zu und trank genüsslich einen Schluck des braunen Getränks. Nun nahmen auch meine beiden Nachbarn ihre Getränke, die zwei Bier, ich trinke keinen Alkohol und machten sich sogleich über das Gersten Gebräu her. Nun da alle tranken und beschäftigt waren konnte ich noch mal gründlich über meine Lage nachdenken. Wie sie schon wissen heiße ich Gabriel. Ich komme aus einer kleinen Stadt nahe der Prächtigen Stadt Nuln. Noch vor vier Wochen war ich ein angesehener Schreiber in meiner Stadt gewesen. Die Geschäfte gingen recht gut und ich hatte nichts zu beklagen. Damals schrieb ich Briefe und andere Dokumente für die vielen die nicht der Schrift mächtig waren. Dann und wann heuerte man mich auch beim Fürsten oder Stadt Rat an um den gewaltigen Papierkram zu bewältigen. Doch eines Tages passierte mein Unglück. Ich kam grad eine Gasse entlang und musterte wie immer die Wände der Häuser. braune Holzverkleidung mit Spuren von Schmutz und Nässe, brüchige Ziegelmauern und alte Stein Gemäuer. Ich biege nichts ahnend um die Ecke vor mir sieht man schon die trüb, weißen Wände meines kleinen Geerbten Hauses da wird es plötzlich schwarz um mich herum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei von vier Namen erfährt man, auch wird Gabriels Hose nicht näher beschrieben, was bei den Kleidungsstücken der anderen Gäste aber relativ ausführlich getan wird.
Du müsstest also etwas konsequenter sein. Was auch die Verwendung der Zeitformen betrifft. Entweder Präsenz oder Präteritum. Allerdings kannst du gerne unterscheiden, dass der Schreiber innerhalb seiner Niederschrift unterschiedliche Stile benutzt wenn er schlicht erzählt oder seine Leser anspricht. Daher solltest du auch nach "[...] gründlich über meine Lage nachdenken." einen Absatz einfügen.

Wenn du mit Marinenburg den Stadtstaat an der Küste des Imperiums meinst, heißt die Stadt aber Marienburg. Die anderen Rechtschreibfehler kannst du minimieren, indem du ein Programm verwendest, wie hier im Geschichtenunterforum vorgeschlagen: Tools für Hobbyautoren

Weitgehend passen deine Beschreibungen und Wortwahlen auf Warhammer Fantasy. Aber den Begriff "Antialkoholiker" wird dennoch keiner kennen.
Die anderen Kleinigkeiten, Ungenauigkeiten und Logikfehler werde ich dann ansprechen, wenn du mehr der Geschichte lieferst. Sicher werden dann einige offen gebliebene Fragen geklärt werden.

Was du bisher geschrieben hast macht mich neugierig wie es weitergeht. Und obigen Kritikpunkte sind nicht abwertend gemeint. Du kannst dich durchaus verbessern und hier zeigst du, dass du nicht zu den schlechtesten Schreibern gehörst, deren Werke ich lesen durfte.
Deshalb wünsche ich dir die nötige Motivation um weiterzumachen.
 
Danke für die Kretik ^^ Ich werde den Text nochmal etwas überarbeiten und die genannten Punkte verbessern:lol:

Hier gehts dann auch mal weiter😀

Ich sah nichts mehr doch hören tat ich noch eine ganze Menge. Die weiche doch bestimmte Stimme: ,, Los ladet ihn schon auf, aber seid nicht zu Grob.“ Mein eigenes Geschrei und dann ein Wiehern. Ich wurde hoch gehoben und auf einen Sattel oder dergleichen abgeladen. Nun ging die Unangenehmste Reise meines Lebens los. Ich wurde herumgeschleudert und traf mehrmals unsanft auf dem Sattel auf. Nach Stunden oder gar Tagen, ich vermag nicht genau zu sagen wie lange es dauerte, umpfing mich ihrgendwann die dumpfe Dunkelheit der Erschöpfung. Ich muss lange und fest geschlafen haben, denn als ich aufwachte saß ich im Freien. Meine Augen blinzelten ins graue Sonnenlicht und ich gewahrte meine Umgebung. Es war eine verlassene Lichtung auf der ich da saß. Vor mir brannte knisternd ein kleines Feuer. Als ich den Kopf wand schnaubte ein Pferd neben mir. Ich rutschte langsam weg von dem stattlichen Tier das ein Ackergaul zu seien schien. Schon immer hatte ich eine Abneigung gegen Pferde verspürt. Nicht das ich an der Gutmütigkeit dieser treuen Tiere zweifelte. Mir ängstigte ganz einfach vor der Größe dieser Tiere. ,,Da ist, aber jemand Schreckhaft.“ Ich drehte den Kopf. Der ihnen schon bekannte Anblick des Killers zeigte sich mir. Er hatte ein belustigtes Lächeln aufgesetzt und spielte mit einem kleinem Dolch. Heute weiß ich das so eine Waffe noch zu den kleineren Vertretern ihrer Art gehört doch damals jagte schon diese Zurschaustellung eines Mordwerkzeuges leichte Furcht ein. Da er scholl wieder die Weiche Stimme: ,, Haben sie keine Angst vor Shaco der wird ihnen nichts antun. Sie haben nichts zu befürchten.“ Der blonde Anführer sprach genauso gelassen und Freundlich zu mir wie es auch später in dem Gasthaus der fall sein würde.,, Sie sind nun teil unserer kleinen Truppe. Sehen sie es einfach als Job aus dem es kein Entrinnen gibt. Bezahlt werden sie natürlich auch.“ ,,Wer sind sie und wo bin ich ?“ Brachte ich etwas unsicher heraus. Selbst in derzeitiger Lage verfehlte die offene Freundlichkeit des Blonden nicht seine beruhigende Wirkung. ,, Mein Name ist Heinrich Huver. Ich bin ein bescheidener Geschäftsmann und benötige ihre leider unfreiwilligen Dienste.“ Ein verlegen, gerissenes Lächeln strahlte mir entgegen und ich schwieg. Mir war klar das ich mich vorerst fügen müsste.,, Ich entschuldige mich für ihre bisherige unangenehme Reiseart. Wen sie sich einfach vornehmen ruhig weiter in unser Gesellschaft zu bleiben können sie gerne in gehobenem Zustand mit uns weiter Reisen. Andernfalls jedoch...“ Der Killer nickte mir Grinsend zu und ich Seufzte.,, Wie sie wünschen.“
Es knarrte wieder lautstark die Tür. Das plötzliche Geräusch riss mich aus meinen trübsinnigen Einerrungen. Wieder wandte sich mein Blick dem Eingang zu. Es war wieder ein Mann der die Gaststube betrat. Bleiche, weiße Hosen legten sich rissig um die Beine. Ein blaues, zerschlissenes Hemd wurde von großem Ledergürtel überdeckt. Ein Goldener Ohrring glänzte im Licht. Langes schwarzes Haare wucherten um ein braungebranntes, vom Meerwasser gegerbtes Gesicht und ein breiter alter Hut rundete das Bild ab. Es war so offensichtlich ein Seemann der hier das Gasthaus betrat wie man einen Elfen von einem Ork unterscheidet. Huver stand vom Tisch auf und streckte die Hand dem Seemann entgegen. Der lies sich nicht beirren und lief an ihm vorbei zum Tresen wo er erstaunlich Heiser: ,, Ein Bier“ bestellte. Huver setzte sich lächelnd wieder hin und sagte in die erstaunte Runde: ,, Unser neuer Kontaktmann scheint wenig von höflichem Verhalten zu wissen, aber dafür ist er der beste Kapitän in seiner Preisklasse.“ Ich musterte den Seebären am Tresen. Seiner Kleidung nach schien er keine allzu große Preisklasse zu haben. Selbst ich hatte hier schon offensichtliche Matrosen gesehen die kostbarer gekleidet waren. ,,Wollen sie sich nicht mit ihrem Getränk zu uns setzen damit wir ihr Honorar und alles weitere klären können?“ Huver schien genau zu wissen was den Seemann Interessierte. Unverständliches vor sich her brummend trabte der Kapitän zu uns hin setzte sich.,, Nun sind wir endlich tatsächlich vollständig. Also dann meine Kumpanen und verehrter Herr Kapitän. Ich möchte ihnen nun erstmals unser genaues Reiseziel bekannt geben.“ Bei diesen Worten lächelte Huver fröhlich und man merkte wie alle gespannt auf die Interessanten Details warteten. Anscheinend hatte Huver sogar dafür gesorgt das meine anderen Gefährten genau so unwissend waren wie ich bis zu diesem Augenblick. Nur der Kapitän wandte sich desinteressiert seinem Bier zu. Es schien als würde er, wen überhaupt, nur mit einem Ohr zu hören. Huver fuhr nach einem Augenblick der Spannung lächelnd fort.,, Wir werden uns mit dem Schiff unseres Vorzüglichen Kapitäns Holger Schramm auf machen gen Westen um uns dann nach ausreichender Zeit nach Süden zu Wenden.“ Alle einschlich mir sahen sich etwas Ratlos an nur Kapitän Schramm brummelte etwas undeutlich aus seinem Bierkrug:,, Estalia ist’s also hm.“ Huver lächelte Schramm strahlend zu. ,,Ganz genau mein lieber Holger und ihr Honorar beträgt 300 Imperiale Gulden. 150 werden sie bei Abfahrt bekommen die andere Hälfte bei gewünschter Ankunft.“ Der Kapitän Prustete in sein Bier und sagte hustend: ,, 300 Gulden dafür bringe ich sie wen es sein müsste bis zur Chaoswüste und zurück. Wann soll es losgehen Chef ?“ Erst war ich verwundert über die hohe Summe die Huver Stramm in Aussicht gestellt hatte doch bei den Worten des Kapitäns begriff ich wie clever Huver war. Diese hohe Summe sorgte dafür, dass der bisher so Mürrische Seemann weitaus Kooperativer und williger gegenüber Huvers Befehlen sein würde. Nun fehlte mir nur noch eine entscheidende Information. Welche Rolle hatte ich bei der ganzen Angelegenheit zu spielen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab nun mal beides gelesen.
Die Rechtschreibfehler sind gravierend. (Groß- / Kleinschreibung [Ein Adjektiv schreib man klein!], Zusammengesetzte Worte wurden getrennt)
Ggf solltest du mal mit "einfacheren" Worten arbeiten und diese beherrschen bevor zu weiter gehst.
Teils wiedersprüchliche Formulierungen senken das Niveau des Textes weiter
Bsp. "...von dem stattlichen Tier das ein Ackergaul zu seien schien" - seit wann ist ein "Gaul" ein "stattliches Tier"?
Die Idee dahinter find ich aber durchaus interessant - Man kann viel darauf aufbauen und hat eine interessante Perspektive.
In "Der letzte Jäger - Angriff der Orcs" (Anmerkung: Unglaublich mies und wäre ich nicht 6 Stunden im Zug gesessen hätte ich es nach der 5. Seite aus dem Fenster geworfen) wird eine vergleichebare Perspektive, die eines externen Beobachters, verwendet. Ggf. Kann dir ja wenigstens diese Umsetzung helfen, am Aufbau der Kapitel des Buches solltest du dir dann aber blos kein Beispiel nehmen!
 
Danke auch für diese Kretik^^ Nun das mit der Rechtschreibung ist mir ( wie oben schon gesagt )bewusst. Doch ich habe sozusagen versucht dies zu Ignorieren ( nicht die Fehler sondern wegen den Worten) und trotzdem dem Text zu liebe etwas Anspruchsfollere Verwendungen zu benutzen.
Das mit dem Gaul ist übrigesns Absicht 🙂 da ein Ackergaul meiner Erfahrung nach ja besonders Groß also Stattlich ist. (oder hab ich da was verwechselt ???) Das Buch kenne ich auch^^. Obwohl mir die anscheinende Ähnlichkeit nicht aufgefallen ist.^^
 
Rechtschreibung Beispiele:
Kretik -> Kritik
Ignorieren -> ignorieren (Verb)
Anspruchsfollere -> anspruchsvollere (Adjektiv, das das Wort voll enthält)
Nur so als Beispiele.
Eine Rechtschreibprüfung ist in jedem Textprogramm enthalten - nutze die Macht der "F7" Taste!

Ein "Gaul" ist etwas abgehalftertes, fertiges, was z.B. für den Krieg, die Zucht oder stilvolles Reiten nicht(mehr) taugt.
(Gaul: http://www.zimbio.com/pictures/BCd4...yal+Variety/yezNzUpgqFX/Camilla+Parker+Bowles 😀)

Was du meinst ist einen Kaltblüter, sowas wie einen Friesen 🙂
(Friesenpferd: http://www.tigerpark.de/joomla/images/stories/unsere_tiere/friesenpferd_1.jpg)
 
Danke nochmal ich habe jetzt nochmal den Text mit F7 überprüft und etwas verbessert.^^
Das mit den Pferden ist interessant da kenne ich mich ( leider ) nicht aus und werde das entsprechen verändern. 🙂

Jetzt gehts nochmal weiter 😀


Das Schiff


Ich verlies als letzter das Gasthaus und musste feststellen das ich mich immer noch nicht an die hiesige Kälte gewohnt hatte. Sollen doch alle Marinburger dahin faulen wen ich nur zurück nach Hause könnte. Wir liefen durch das Gewühl der Gassen. Erst waren sie klein und eng doch langsam konnte ich beobachten wie die Häuser Größer und die Straßen breiter wurden. Immer mehr unterschiedliche Menschen liefen hier herum. Auch roch ich auf einmal den Geruch von Meer und Salz vermischt mit gebratenem Fisch und dem Schweiß der Schuftendem. Wir bogen um eine Ecke und da sah man sie. Die Erhabenen Masten der Schiffe die hier majestätisch an einander lagen und auf die nächste Fahrt warteten. Nun wurde aus dem Treiben entgültig ein Chaotisches Gewühl voller Leben und Geschäftigkeit. Ich stieß an einen Stand der überquoll mit Fisch aller Arten und Größen. Eine Großer Person rempelte mich an worauf ich nur auf einen Muskelbepackten Brustkorb blicken konnte. Geschrei ertönte und der Hüne setzte sich mit seltsamen Klirren in Bewegung. Als ich noch mal hinsah bemerkte ich den Ring um den Hals des Mannes und die Kette daran. Ich war gegen einen Sklaven gestoßen. Schon hörte ich das Zischen des Killers und beeilte mich weiter zu kommen. Vorbei an Händlern die Säcke voll Gewürzen auf Wagen mit Gold aufwogen, Trägern die ganze Schiffsladungen Waffen und Eisen keuchend trugen, Matrosen die mit klimpernden Gürteln fröhlich der nächsten Hafenspelunke zusteuerten und nicht zu letzt an Taschendieben die in diesem wildem Gewirr aus Feilschen und harter Arbeit, Fröhlichkeit und Elend ihr täglich Brot erstahlen. ,, Endlich Gabriel da bist du ja ich dachte schon Shaco hier müsste nach dir sehen.“ Wieder zwinkerte mir Huver fröhlich zu und deutete dann in eine Richtung. ,, Hier das ist unsere reise Gelegenheit. Der ganze Stolz von Kapitän Holger Schramm. Mein ich wandte den Kopf und mir klappte der Mund auf. Neben mir hörte ich den Killer scharf durch die Zähne Pfeifen.
Es war ein Anblick den ich in meinen kühnsten Träumen nicht erwartet hatte, wobei ich allerdings auch angesichts meiner eher Pessimistischen Lage auch kaum irgend etwas schönes Träumte, ein langes, anmutiges Gefährt bot sich meinem Blick da. Es war mindestens 27 m lang und 6 m breit. Sein Rupf war Folkoommen schwarz gestrichen und die Aufbauten Rot Grün verziert. Der Mast ragte glatt und Anmutig wie eine Nadel in die Höhe. Das Segel hing zusammengerollt und schwer an dem Dickem Stamm. Hoch oben noch über dem Kleinen Auskuck wehte erhaben und Stolz die Marinburger Flagge. Der Ruf unseres Chefs riss diesmal uns alle aus dem Staunen,, Kommen sie meine Herren oder wollen sie dem lieben Kahn ein Heiratsangebot machen?“ Darauf hin erscholl lautstark das Heisere Lachen des Kapitäns Stramm. ,, Ne die alte Jolly ist meine Braut.“ War der Seebär bisher nur mürrisch und gierig aufgetreten so war es nun anders. Mit einem verträumten Blick den ich bisher nur von den Ehrenwerten Priestern des Sigmas kannte wen sie von der Aufgabe des Imperiums redeten strich der Kapitän nun über das Kräftige Holz seines Wässrigen Gefährts.
Ich näherte mich etwas misstrauisch dem Steg der vom Land aufs Schiff führte. Erst als Shaco sich zu mir umdrehte setzte ich einen Fuß auf das alte Holz. Unter mir knarrte es beängstigend. Wie in Zeitlupe schritt ich über das schmale Brett. Unter mir das immer weiter entfernte Wasser. Mit weichen Knien kam ich endlich an Bord an und lies mich erst mal erleichtert gegen die Reling sinken. ,,Puh das war knapp.“ Neben mir lachte dröhnend ein muskulöser Matrose. Erst jetzt betrachtete ich Einer nach dem Anderem die Mannschaft der Jolly. Der Mann der eben gelacht hatte war braun gebrannt und trug eine Hose aus Segeltuch. Sein Hemd war ebenfalls Rau und fest. Von der See ausgewaschen besaß es wohl einmal die Farbe Blau. Die Muskelbepackten Arme waren frei und bedeckt mit wilden Tattos. Eine Seeschlange ringelte sich um den Namen Jolly und am rechten Oberarm prangte unübersehbar das Wappen Marinburgs. Der Seemann trat auf mich zu und sagte fröhlich mit rollender Stimme: ,, Ich bin Jakob der Maat der Jolly sie sind wohl noch nicht oft auf nem Kahn wie diesem gefahren? !“ Wieder erscholl das dröhnende Lachen. Ich lächelte etwas gezwungen und erwiderte kleinlaut: ,, Nun ja dies ist meine erste Seefahrt Herr Jakob.“ Wie ein Hammer fegte die schwielige Hand des Maats auf meine Schulter so das ich fast vorn überfiel. ,, Dann begrüße ich sie herzlich an Bord Landratte. Hey Jungs zeigt unserm Grünschnabel sein Zimmer!“ Sofort kamen zwei weitere Matrosen herbei geeilt und ehe ich noch hätte Imperium sagen können schoben mich zwei Pranken auf eine Tür zu. Die Mannschaft der Jolly war insgesamt bestimmt 43 Kopf stark wobei es ausnahmslos erfahrene Männer waren die schon seit Jahren auf dem Schiff fuhren. Selbst die 3 Schiffsjungen waren bereits seit 4 Jahren mit der Jolly unterwegs.
 
So dann gehts hier mal weiter 😀

Nun saß ich in meiner kleinen Kabine und wartete darauf das man mich zu einer Besprechung oder zum Essen rief. Da dies aber bestimmt noch lange dauern würde inspizierte ich erst mal mein neues Heim. Es bestand trostloser weise aus nicht viel mehr als einem Holzkasten mit 4 decken und einem Laubsack als Bett. An der Wand gab es noch einen Haken und ein kleines Brett als Regal. Meine Habseeligkeiten hingen bereits am Haken so das ich nun gelangweilt auf die Alte Tür starrte. Es war eine dicke Tür aus Eiche mit Eisenriemen. Das Holz war dunkelbraun und zeigte so manches Zeichen vergangener Turbolenzen. Etwa einen repariertes Stück an der oberen Ecke das nur mit einer Kupferplatte geflickt worden war. Geradezu beängstigend war auch der offensichtlich große Blutfleck. Ich hörte Lachen aus der Wand dröhnen. Anscheinend wurde jeder platz ausgenutzt. Probehalber klopfte ich gegen die Holz wand neben dem Bett. Es klang hohl. Wie zur Bestätigung klopfte es zurück und man hörte eine raue Stimme lachend rufen: Hey Leut’s da klopft unser Gast an der Wand. Grölen erklang und dann ein Ruf: Hallo Schreiberling na wie kommst’e mit der fahrt zurecht hä?! Dreckiges Gekicher drang aus der Trennwand zu mir. Angewidert wandte ich mich meinen spärlichen Habseeligkeiten zu. In einem Sack hineingestopft fand ich meine alte Sanduhr, eine wollene Mütze und haufenweise Papier plus Tintenfass und Federn. Nanu woher kommt den das ganze Schreibzeugs ? Ich hatte doch nur mein Steuerbüchlein mit. Nach einigem Suchen stellte es sich also heraus das, das Büchlein weg war. Woher kommt bloß das ganze Papier ? fragte ich mich noch einmal. Ich fand keine Antwort. Irgendwann belies ich es bei der Feststellung das Büchlein sei weg.
Langsam wurde es leiser nebenan und ich bemerkte wie schläfrig mir eigentlich war. Doch ans Schlafen war nicht zu denken. Umgeben von diesem Gesindel traute ich mich nicht ein Auge zu, zu tun. Irgendwie musste ich wach bleiben. Sollte ich jemals diesen Albtraum beenden wird mir das hier kein Schwein glauben. Vorausgesetzt ich weiß es dann noch. Mir ging ein Licht auf Sigmar hatte mich noch nicht ganz verlassen. Schnell griff ich in das Bündel zog Feder, Tinte und Papier heraus und begann zu schreiben. Zuessen gab es keines mehr an jenem Tag.

In dieser Nacht entstanden mühsam und von etlichen Schlaffanfällen gestört die ersten Seiten dieses Berichts. Es sollte jedoch nicht bei den noch einigermaßen ruhigen Schreibbedingungen bleiben. Dieser Bericht wurde zum greifbaren Beweis für all die Mühen und Hindernisse die ich auf meinen unfreiwilligen Abenteuern erleben musste. Falls sie also tatsächlich das Original in der Hand halten so können sie nicht nur meinen Blutzoll erlesen sondern auch bildlich sehen. So manche noch kommende Seite trägt einen roten Tropfen meines Lebenssaftes für die Nachwelt.


Tapetenwechsel


Am nächsten Morgen wurde ich unsanft geweckt. Ich hing über dem Bett und schnarchte fleißig vor mich hin. Die Feder war zu Boden geglitten, das Papier hing schlaff in meinen Händen. Plötzlich donnerte es. Ein ohrenbetäubender Knall lies mich auffahren. Erschrocken stürzte ich auf das Deck. Dort stand so gut wie die ganze Mannschaft samt meiner Kumpanen und sah auf einen Punkt im Meer hinaus. ,,Gabriel da sind sie ja. Ich hoffe sie haben gut genächtigt.“ Fröhlich und freundlich wie immer empfing mich Huvers weiche Stimme. Neben ihm stand schweigsam und verdächtig schmunzelnd der Killer. Ich sah schnell wieder weg und sah auf den größer werdenden Punkt am Horizont. ,,Was ist das? Und woher kam der Knall eben?“ verwirrt schielte ich zu Huver. Der lachte so fröhlich wie eine überschäumende Limonade. ,, Gabriel, Gabriel sie sind wirklich der beste hier an Bord. Das mein lieber ist ein Langboot voller Norska die nur darauf warten ein Schiff wie dieses zu überfallen und aus zu rauben.“ Seltsamer weise sagte Huver dies als rede er über den Faschings Umzug der Halblinge und nicht über eine drohende Gefahr. Huver fuhr fort:,, Der Knall kam aus einer der Kanonen dieses vorzüglichen Kahns.“ Während Huver mir so gut gelaunt den Sachverhalt schilderte war das Schiff näher gekommen. Ich sah schaudernd dieses Konstrukt eines Unzivilisierten Volkes an. Als imperialer Bürger war ich gewohnt kleine Flussboote und schöne Häuser zu betrachten und in Marinburg konnte ich mich an der Pracht der großen Imperialen Koggen erfreuen, aber dieses Schiff war anders. Kurz gesagt Grauenvoll. Es war mindestens 50m lang und bestand aus schwarzem, groben Holz. An den Bordwänden hingen große runde Schilde die mit abscheuerregenden Symbolen des Wahnsinns und der Verheißung auf einen grausamen Tod versehen waren. Einem Dorn gleich ragte der Lange Mast in die Höhe. Das Segel das aufgebauscht und vom Seewind geblichen daran hing schien schon so manchem unglücklichem Segler überlegen zu sein. Falls jedoch die Kraft des Segels nicht ausreichte hatten die finsteren Besitzer des Schiffs noch einen Trumpf in der Hand. Lange Ruder fuhren kräftig und zum Klang einer diabolischen Trommel durch die kalte See. Am Bug erhob sich das Schreckliche Bildnis eines Monsters. Wie als Götze führ die barbarischen Seefahrer an Bord schrie es förmlich das baldige Ende aller Feinde und Opfer der Norska hinaus. Zuletzt reihten sich hintereinander die Wilden Matrosen dieses Höllenschiffs. Große muskulöse Männer mit rauen Bärten die uns Beleidigungen in ihrer Gutturalen Sprache entgegen brüllten. Drohend erhoben sie ihre Waffen. Allesamt grausamste Vertreter ihrer Art. Da gab es stachlige Keulen, gezackte Schwerter, schartige Äxte und mit Wiederhaken bewerte Speere.
Als ich dies sah hatte ich schon mit meinem leben abgeschlossen. Ich Gabriel armsseliger Schreiberling. Getötet irgendwo auf dem wilden Meer auf einer Reise die ich nie hätte antreten sollen. Um so merkwürdiger das Huver ganz entspannt da stand und lächelnd auf die tückische See schaute.
 
Zuletzt bearbeitet:
So es geht auch schon weiter 😀 . Allerdings diesmal nur mit einem kurzem Textstück.

Auch wollte ich nochmal um Feedback bitten. Ich sehe zwar die Zahl der Leute die es lesen, aber eure Meinung Interessiert mich auch.
( wegen der Veränderten Zeitform: Das ändeer ich noch bei Gelgenheit 😉 )



Unser Schiff drehte bei, als klar war das wir den teuflischen Norska nicht entkommen konnten. Doch anstatt einfach lenks unseres Kahns zu gehen und mit Gebrüll Tod und Verderben über uns zu bringen. Hielten auch die Norska an und ein Hüne von einem Riesen erschien unübersehbar an Deck des Piraten Schiffs. Er hatte strohgoldenes Haar das in einer Vielzahl von Zöpfen endete. Um die Muskulöse Brust war ein mit Metallplatten versehenes Tuch geschlungen. In der Mitte dessen prangte eine runde Messingplatte. Auf ihr sah man das Groteske Zeichen das nur jene anbeten die ihre Seele den Dunklen Götter des finsteren Nordens verschrieben haben. In der mächtigen Rechten trug er eine Titanische Axt. Sie alleine war um einiges Größer als ich. ,,Was hat das zu bedeuten. Was wollen die?“ fragte ich nun schon ganz unruhig vor Angst. Diesmal antwortete der Söldner na Huvers Stelle. Seine Stimme klang ruhig aber Ernst. ,,Die wollen verhandeln anscheinend haben ihre abscheulichen Götter uns heute Gnade gewährt.“ Ohne eine Erklärung schob der Mann mich mit unwiderstehlichem Griff auf ein Beiboot zu und schon saß ich zusammen mit ihm und 4 Matrosen in dem Schwankendem Gefährt. Auf dem Weg zum Schiff der Norska durch die raue See. ,,Was soll das! Was machen sie? „ Ich protestierte. Weniger aus Mut dem Grimmigem Söldner meine Meinung zu sagen als aus Überlebenstrieb. Ruhig erklang die Stimme meines ,,Gefährten,,. ,, Wir verhandeln nun mit den Norska und du sollst dabei sein. Klar ! „ Mein Gesicht formte eine rebellische Antwort, doch meine Stimme wagte nicht zu wiedersprechen. So saß ich stumm da und sah meinem anscheinend unausweichlichem Schicksal entgegen. Und das kam in Form des Norska Schiffes immer näher und näher. Hoch ragten die grausamen Schilde an der Bordwand vor uns empor und der Hüne sah, nun leibhaftig wie ein Riese, auf uns herab. Grollend erhob er die tiefe Stimme und jede Silbe schien mir erfüllt mit Ungeduld und grausamer Bosheit. ,,Wir hatten eine Abmachung also!“ Der Söldner nickte ruhig und antwortete.,, hier ist das Geld“ ein Sack der offensichtlich mit klirrender Münze gefüllt war flog auf das Diabolische Schiff ,, und er!“ In dem Moment fuhr etwas hartes mit grausamer Kraft auf meinen Kopf herab und mir wurde Schwarz.
Schon zum zweitenmal hatte der Söldner mir das Bewusstsein gewaltsam genommen.
 
Er nutzt die "F7-Taste" seine Augen offen 🙂 *Star Trek veralber*
Wird doch besser.
Du beschreibst alles sehr detaillert, was du durchaus einfacher abhandeln könntest. Bsp. wäre die Kabine. "..ein Haken.." "..hängt am Haken.."
Einfacher "Meine Jacke fand ich hängend an einem Haken, befestigt an der gegenüberliegenden Wand, vor"

Der Kollege "Sigmar" hat nix mit dem lateinischen "Sigma" zu tun 😉

So als "Tipp" von mir:
Du hast viele Ideen im Kopf und anscheinend auch eine klare Vorstellung, wie die Geschichte sich entwickeln soll.
Deswegen schreibst du es schnell runter und hastest von einer Idee zur anderen.
Mach beim Schreiben mal Pause, lies das geschriebene und denk drüber nach.
Vor allem die Unterschiede Adjektiv, Verb und Nomen sind immernoch ein großes Problem in deiner Rechtschreibung.
 
So^^ nach einer kurzen Pause geht es jetzt wieder mal weiter .
Ich hab auch versucht mal ein wenig die Tipps usw. zu berücksichtigen. 😀



Diesmal jedoch war es anders als das erste mal. Zwar umfing mich Stille und Düsternis, versperrte mir unwiderstehlich die Sicht, aber dennoch blieb min Verstand wach. Wie in einer Blase schwebten meine Gedanken durch den lehren Raum meines Geistes und wirbelten Erinnerungen hin und her. Die Entführung leuchtete auf und ich sah noch mal die Fahrt nach Marinburg. Erinnerte mich an die ungewöhnliche Kälte der Kaufmanns Stadt. Das Gasthaus und das Treffen mit Kapitän Schramm glühte und verlosch. Langsam begann mich die Finsternis ganz zu bedecken und auch der letzte Tropfen Bewusstsein versiegte wie als wenn man im dunklem Gang die Fackeln löscht. Schwärze war das letzte was ich registrierte bevor sich mein Leben ganz Sigmar empfahl.
So erwachte ich dank unseres Heiligen Kriegergottes wieder. Anscheinend lag Sigmar mehr an meiner Wenigkeit als ich glaubte.
Sonnenlicht stach blendend in meine Augen. Blinzelnd erblickte ich verschwommen eine große Gestalt vor mir. Langsam verschärfte sich das Bild und ich erblickte vor mir mit höllischem Grinsen einen riesigen Krieger. Er hatte eine bekannte runde Messingplatte vor der Brust. Schlagartig wurde mir wieder alles klar. Was war passiert ? Wo war der Söldner und das Boot. Noch viel wichtiger. Wo war ICH ?? ,, Ist unser kleiner Gast aufgewacht hm. Na endlich.“ Ein viel stimmiges Lachen erklang, sodass ich mich umsah. Rechts und links saßen, auf Kisten und Fässern, an langen Rudern die schrecklichen Norska und lachten mich boshaft an. Ich konnte nichts tun außer fassungslos ins lehre starren. Nicht einmal Angst vergönnte man mir. Steif wie eine Statur kniete ich da. Wahrscheinlich hätte es Stunden gedauert bis ich mich aus jenem Schock gelöst hätte. Doch der Hüne vor mir hatte kein Verständnis für so etwas wie Fassungslosigkeit. Grausam hob er die Hand und schmetterte mir seine Pranke ins Gesicht. Wie ein lederner Ball flog ich übers Deck und blieb mit schmerzdurchflutetem Kopf am Boden liegen. ,, Na los steh auf du dreckige Ratte. Hier wird nicht gefaulenzt. Ein Gast hat sich nützlich zu machen!!!!“ Ein Mann hob mich wie ein nasser Sack auf und mit mühe stand ich blutig da. Ein Tau haute man in mein Gesicht. Mit einem Aufschrei nahm ich, inzwischen vor Schmerzen zitternd das Tau und musste mit zwei anderen Männern ziehen.
Um mich herum drehte sich alles. So sah ich nicht wie das Segel langsam höher stieg. Sah nicht wo ich hingeschupst wurde. Hörte nicht das Wasser das gegen das Schiff stieß. Fühlte nicht mehr den Schmerz, das raue Holz unter meinen Füßen und auch nicht den Sandstein in der Hand. Über Stunden ging es so. Ich schrubbte ohne es kaum war zu nehmen. Meine Finger wurden wund und vom salzigen Wasser mit dem ich schruppte benetzt. Der Schmerz blieb aus, auch der Hunger stellte sich an jenem Tag nicht ein nur ein taubes Gefühl der willenlosen Ohnmacht schlich sich in mich. Krallte sich dort fest und wollte nicht weichen. Selbst als man mich, es muss Abends oder gar Nachts gewesen sein, ankettete und körperlich völlig erschöpft auf Deck zurück lies spürte ich nur die Machtlosigkeit. Langsam nur ersetzte eine tiefe Müdigkeit das Gefühl und lies mich in einen kalten, trostlosen Schlummer gleiten.
Der nächste Tag begann in aller Frühe. Ein stechender Schmerz in der Seite lies mich hoch fahren. Ich japste nach Luft. Ein von Tattoos überzogener Mann lachte dreckig und trat mir abermals in die Seite.,, aufwachen! Der Häuptling sagt du sollst viel arbeiten. Die Dunklen Götter sind dir anscheinend nicht gewogen.“ Grinsend packte er mich und stellte mich auf die Beine bevor er mich wieder zu Boden schlug.
 
Ui, schon wieder soviel Zeit vergangen.
Ich bin immernoch dabei mir Verbesserungsvorschläge zu überlegen. Immerhin möchte ich mehr helfen und weniger kritisieren.

Bleibt noch die Frage, ob du das dann als PN oder einfach hier als Beitrag haben willst. Das bauscht dann deinen Thread ziemlich auf, aber ich kanns ja später wegeditieren oder gleich in einen Spoiler packen.

Ich hoffe auch, du hast diese Projekt nicht vergessen. Wäre schade um die Geschichte.
 
Ja ich weiß es ist viel zeit vergangen ^^ und es tut mir leid, aber ich war eine ganze zeit durch persönliche umstände verhindert hier vorbei zu schauen ^^
Leider kann ich aus Privaten Gründen nicht mehr an der geschichte weiterschreiben. hiermit schließe ich das thema und die Geschichte.
Trotzdem danke an alle die mir Kretig gaben. 🙂
 
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