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Eine Geschichte zweier Schwestern – A Star Wars Story (beendet 4.7.21)
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<blockquote data-quote="Nakago" data-source="post: 3220280" data-attributes="member: 14675"><p style="text-align: center"><u>Besh</u></p><p></p><p style="text-align: justify">Wir treffen uns unmittelbar vor der "Vanguard". Auf dem Flug unterhalte ich mich etwas mit Vira, die erst so langsam realisiert, dass sie in Sicherheit ist. Die Spionin gibt sich etwas zerknirscht, dass sie von den Piraten gefangen genommen wurde. Besonders ärgerlich für sie ist, dass sie wichtige Informationen hat preisgeben müssen, um nicht sofort an die Rancore verfüttert zu werden. Es gibt wohl einen Schwertmeister, der mit seiner Yacht in einem Asteroidengürtel vor Reede liegt. Dieser Schwertmeister weiß, mit was Admiral Lontra von den Erstgeborenen erpresst wird. Allerdings weiß Pharos das nun auch und ist wohl unterwegs, um diesen Schwertmeister zu finden. Zeit ist also ein wertvolles Gut.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Froher Dinge lande ich vor der "Vanguard". Die Rampe ist herunter gefahren und die Schotts offen. Aber keiner von der Crew ist zu sehen. Die anderen trudeln auch gerade ein. Vira plappert immer noch vor sich hin, während bei mir sich die Nackenhärchen aufstellen. Mein Instinkt meldet sich gerade.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">"Grün eins an Grün zwei! Bitte melden!", versuche ich meine Schwester zu kontaktieren. Aber keiner meldet sich. Ich nehme meine DLT-19D in den Anschlag und meine zu Vira: "Geh in volle Deckung, hier stimmt was nicht!"</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Die anderen booten aus und ich gebe ihnen ein Zeichen, dass hier was nicht stimmt und sie machen sich kampfbereit. Vorsichtig in Pirscherhaltung rücke ich geduckt als erste vor. Der Laderaum ist verwüstet, RD 79 liegt schwer beschädigt und immobil am Boden. Fierfek! Überall Graffiti und ich kann den strengen Geruch von Urin riechen. Jemand hat gegen die Wände gepinkelt! Die Graffiti ist nicht wirklich spezifisch, sieht aber eher infantil aus. Da dies eher für einen unorganisierten Gegner spricht, ist das wohl kein Racheakt des Imperiums. Ist das ein Racheakt verärgerter Klanleute? Waren das Pharos Leute? Noch habe ich zu wenig Informationen, um dieses Ereignis einem konkreten Feind zuordnen zu können.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Die anderen rücken militärisch sichernd nach. Wir kommen nach oben, unser Aufenthaltsraum ist vollkommen zerstört. Die Sitzbezüge unserer neuen Sitzgruppe sind aufgeschlitzt und das innere herausgerissen. Teller, Tassen und Gläser sind alle gegen die Wände geworfen und zersplittert oder man hat sie zerschossen. Es knirscht, als wir über die Scherben vorrücken.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Unsere Kabinen sind ebenfalls aufgebrochen, die Matratzen aufgeschlitzt und alles was nicht massiv beschädigt oder gar zerstört wurde, ist weg. Darunter meine umfangreiche Waffensammlung. Von Eloy und Tory keine Spur. Auf der einen Seite fällt mir ein Stein vom Herzen, dass ich hier keine ihrer Leichen finde. Aber ich mache mir mit jedem Herzschlag mehr Sorgen. Mein Darm ist ein einziger Knoten und ich bin am Rande eines Nervenzusammenbruches. Das ist ein äußerst schreckliches Deja vu für mich, da mal wieder meine Schwester entführt wurde. Jedenfalls spricht momentan alles dafür.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">"Fierfek! Fierfek! Fierfek! Bei der Macht, Nein!", murmele ich immer wieder vor mir hin, je mehr ich von dem Chaos sehe.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Besh 42 finden wir in der Krankenstation, die überraschenderweise vollkommen unbehelligt geblieben ist. Der Droide antwortet nur langsam auf meine Fragen und seine Antworten sind so widersprüchlich, dass sich kein klares Feindbild ergibt. Kurzerhand deaktiviere ich ihn, da ich denke, jemand hat an seiner Programmierung herum gepfuscht. Im Cockpit fehlt die Hauptplatine des Navigationscomputers, also die Komponente mit den wichtigen Speicherbänken. Damit haben wir quasi unsere Mobilität verloren und das zu Unzeit. Zwar befinden sich Häufchen von Kot auf unseren Sitzen, aber die Instrumente sehen unbeschädigt aus.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Allerdings finden wir ein kleines Abspielgerät. Nach kurzer Untersuchung um eine Sprengfalle auszuschließen drücke ich den Knopf und ein Genosianer erscheint. Diese Rasse ist fast ausgerottet, da sie einem Völkermord durch das Imperium zum Opfer fielen. Dieser hier ist aber noch lebendig und will für Eloy und Tory 100 000 Credits haben. Dazu bekommen wir die Koordinaten für den Übergabeort hier auf Sybal. Dumm nur, dass die schon den Großteil unserer Kasse haben. Den Großteil unserer Geheimverstecke haben die gefunden und leergeräumt. Wir haben keine 70 000 Credits mehr. Ein Teil ist sicherlich auf der Bank, trotzdem sind riesige Vermögenswerte verloren gegangen. Dazu noch Eloy und Tory. Das macht mich durchaus wütend. Wer immer auch die Angreifer sind, sie wurden mit meiner Schwester fertig. Und ihnen ist es gelungen, unbemerkt ins Schiff zu gelangen und das können nur wenige.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">"Moridia Vex! Ich könnte wetten, diese Chiss Hexe hat ihre blauen Finger im Spiel!", stoße ich hervor.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">"Meinst du?", fragt Shaka etwas zweifelnd.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">"Es gibt nicht viele Wesen in der Galaxis, die das hier abziehen könnten! Du glaubst doch nicht wirklich, dass ein paar Piraten an meiner Schwester heran gekommen wären?" Nach etwas hin und her wird mir geglaubt. Also geht es nicht darum, noch mehr Credits von uns heraus zu leiern, sondern uns zu töten. Wir durchsuchen das Raumschiff und finden schließlich eine Bombe. Ein ziemlich große Bombe. Shaka und Scav übernehmen das entschärfen, der Rest geht weit weg in Deckung.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">"Irgendwie glaube ich, dass wir es zu diesem Schwertmeister nicht mehr rechtzeitig schaffen", meine ich zu Vira, während wir in sicherer Entfernung auf die Entschärfung der Bombe warten.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">"Sieht ganz danach aus", meint auch die Spionin ziemlich zerknirscht. "Ihr habt ja richtig mächtige Feinde mit einem genau so schlechtem Geschmack."</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">"Leider ja, schätze mal, Moridia Vex hat es persönlich genommen, dass wir Trivex auf Kessel ausgeschaltet haben. Und jetzt bekommen wir die Quittung dafür." Ich unterhalte mich etwas mit der mir sehr sympathischen Vira, bis die blaue Twi´lek die Entschärfung der Bombe durchgibt. Als erstes müssen wir die "Vanguard" wieder flott bekommen. Einige der Schaltschränke sind offen und jemand hat darauf geschossen. Viele der Ersatzteile sind leider auch zerschossen worden, aber in der Nähe ist ja ein Reparaturwerk und wir haben ja noch den AA5. Also fliegen wir hin, gabeln ein paar Freiwillige samt Myrte auf und schwer beladen mit Teilen kehren wir zurück. Nun bringen wir die "Vanguard" wieder gemeinsam in einen flugfähigen Zustand zurück. Das dauert über eine Stunde, dann haben wir wieder Energie und können alle notwendigen Systeme starten. Jemand hat eine Ladung Bantha Dung in die Umwälzpumpe gestopft, was für ein Scherzkeks! Aber wir können fliegen! Dann reparieren wir die Waffensysteme und rekalibrieren die Geschütze. Auch hier wurden Leitungen durchgeschnitten oder Systeme sabotiert. Auch gibt es an jedem Geschütz noch eine Sprengfalle an den Steuergriffen. Obwohl die Zeit unter unseren Nägeln brennt, dränge ich Scav dazu, noch einmal alle Systeme des Schiffes auf inaktive Viren oder Schadprogramme zu untersuchen. Und tatsächlich findet der Droide noch einiges an fiesen Überraschungen. Ich hoffe nur, wir haben alles gefunden.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Nach einer weiteren Stunde denke ich, die "Vanguard" ist bereit für ein Gefecht. Wir rekrutieren Myrte, Oquai und ein paar der Klanleute einfach. Soll ihr Schaden auch nicht sein. In Schleichfahrt nähern wir uns den Koordinaten und schauen uns den "Übergabeort" einfach mal mit unseren Scanner an. Das ist eine Schlucht, die an einem Mineneingang endet. Die Klamm der Schlucht ist mit Baradiumladungen bestückt. Zwei leichte YT-1000 Frachter sind gegenüberliegend in Stellung gegangen. Geschütze unter der Pilotenkanzel ragen in die Schlucht hinein. Wir kriegen über dreißig Impulse von Lebewesen hinein. Das ist ein Hinterhalt wie er im Buche steht. Scav schlägt vor, dass ich mit der Schleichrüstung mich an das Areal anschleiche und eine Nahaufklärung mache. Da dies ein vernünftiger Vorschlag ist, erkläre ich mich dazu bereit.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Allerdings ist die Schleichrüstung beschädigt und muss erst repariert werden, ebenfalls die Kav-Dann Powerarmor. Während die anderen dann auch meine Kav-Dann reparieren, schlüpfe ich in die frisch reparierte Schleichrüstung und boote etwa zehn Klicks Luftlinie vor dem Hinterhalt aus. Mit Jetpack überfliege ich die gröbsten Hindernisse und nähere ich mich dann vorsichtig an. Unter den Schiffen sind jeweils vier weitere Piraten in Stellung gegangen. Vor dem Mineneingang befindet sich meine Schwester, ein Wookiee, ein Genosianer und acht menschliche Piraten, alle schwer bewaffnet. An der Klamm entlang mache ich auf jeder Seite noch zehn weitere Heckenschützen aus. Also mindestens 44 Leute, da ich denke, dass die Geschütze der Raumschiffe bemannt sind und sich noch ein Pilot an Bord befindet. In der Mine könnten sich noch ein paar weitere befinden. Das sind keine guten Aussichten.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Nakagos wirre Gedanken</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Nun beginnt der frustrierende Teil der Sitzung. Fand das Timing unglaublich schlecht gewählt. Zum einen ein Auftrag mit hohem Zeitdruck und dann so ein Hinterhalt gegen eine Opposition weit über unsere Möglichkeiten. Und meine Schwester war mal wieder Köder. Hat mir nicht gefallen. Hat schon seinen Grund, warum die meisten bei unserem SL nur noch Vollwaisen spielen, die keine Familie haben wollen. War deswegen durchaus verärgert und sehr frustriert. Und meine Laune sollte sich davon dem Abend nicht mehr erholen. Danke für das Like!</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Nakago, post: 3220280, member: 14675"] [CENTER][U]Besh[/U][/CENTER] [JUSTIFY]Wir treffen uns unmittelbar vor der "Vanguard". Auf dem Flug unterhalte ich mich etwas mit Vira, die erst so langsam realisiert, dass sie in Sicherheit ist. Die Spionin gibt sich etwas zerknirscht, dass sie von den Piraten gefangen genommen wurde. Besonders ärgerlich für sie ist, dass sie wichtige Informationen hat preisgeben müssen, um nicht sofort an die Rancore verfüttert zu werden. Es gibt wohl einen Schwertmeister, der mit seiner Yacht in einem Asteroidengürtel vor Reede liegt. Dieser Schwertmeister weiß, mit was Admiral Lontra von den Erstgeborenen erpresst wird. Allerdings weiß Pharos das nun auch und ist wohl unterwegs, um diesen Schwertmeister zu finden. Zeit ist also ein wertvolles Gut. Froher Dinge lande ich vor der "Vanguard". Die Rampe ist herunter gefahren und die Schotts offen. Aber keiner von der Crew ist zu sehen. Die anderen trudeln auch gerade ein. Vira plappert immer noch vor sich hin, während bei mir sich die Nackenhärchen aufstellen. Mein Instinkt meldet sich gerade. "Grün eins an Grün zwei! Bitte melden!", versuche ich meine Schwester zu kontaktieren. Aber keiner meldet sich. Ich nehme meine DLT-19D in den Anschlag und meine zu Vira: "Geh in volle Deckung, hier stimmt was nicht!" Die anderen booten aus und ich gebe ihnen ein Zeichen, dass hier was nicht stimmt und sie machen sich kampfbereit. Vorsichtig in Pirscherhaltung rücke ich geduckt als erste vor. Der Laderaum ist verwüstet, RD 79 liegt schwer beschädigt und immobil am Boden. Fierfek! Überall Graffiti und ich kann den strengen Geruch von Urin riechen. Jemand hat gegen die Wände gepinkelt! Die Graffiti ist nicht wirklich spezifisch, sieht aber eher infantil aus. Da dies eher für einen unorganisierten Gegner spricht, ist das wohl kein Racheakt des Imperiums. Ist das ein Racheakt verärgerter Klanleute? Waren das Pharos Leute? Noch habe ich zu wenig Informationen, um dieses Ereignis einem konkreten Feind zuordnen zu können. Die anderen rücken militärisch sichernd nach. Wir kommen nach oben, unser Aufenthaltsraum ist vollkommen zerstört. Die Sitzbezüge unserer neuen Sitzgruppe sind aufgeschlitzt und das innere herausgerissen. Teller, Tassen und Gläser sind alle gegen die Wände geworfen und zersplittert oder man hat sie zerschossen. Es knirscht, als wir über die Scherben vorrücken. Unsere Kabinen sind ebenfalls aufgebrochen, die Matratzen aufgeschlitzt und alles was nicht massiv beschädigt oder gar zerstört wurde, ist weg. Darunter meine umfangreiche Waffensammlung. Von Eloy und Tory keine Spur. Auf der einen Seite fällt mir ein Stein vom Herzen, dass ich hier keine ihrer Leichen finde. Aber ich mache mir mit jedem Herzschlag mehr Sorgen. Mein Darm ist ein einziger Knoten und ich bin am Rande eines Nervenzusammenbruches. Das ist ein äußerst schreckliches Deja vu für mich, da mal wieder meine Schwester entführt wurde. Jedenfalls spricht momentan alles dafür. "Fierfek! Fierfek! Fierfek! Bei der Macht, Nein!", murmele ich immer wieder vor mir hin, je mehr ich von dem Chaos sehe. Besh 42 finden wir in der Krankenstation, die überraschenderweise vollkommen unbehelligt geblieben ist. Der Droide antwortet nur langsam auf meine Fragen und seine Antworten sind so widersprüchlich, dass sich kein klares Feindbild ergibt. Kurzerhand deaktiviere ich ihn, da ich denke, jemand hat an seiner Programmierung herum gepfuscht. Im Cockpit fehlt die Hauptplatine des Navigationscomputers, also die Komponente mit den wichtigen Speicherbänken. Damit haben wir quasi unsere Mobilität verloren und das zu Unzeit. Zwar befinden sich Häufchen von Kot auf unseren Sitzen, aber die Instrumente sehen unbeschädigt aus. Allerdings finden wir ein kleines Abspielgerät. Nach kurzer Untersuchung um eine Sprengfalle auszuschließen drücke ich den Knopf und ein Genosianer erscheint. Diese Rasse ist fast ausgerottet, da sie einem Völkermord durch das Imperium zum Opfer fielen. Dieser hier ist aber noch lebendig und will für Eloy und Tory 100 000 Credits haben. Dazu bekommen wir die Koordinaten für den Übergabeort hier auf Sybal. Dumm nur, dass die schon den Großteil unserer Kasse haben. Den Großteil unserer Geheimverstecke haben die gefunden und leergeräumt. Wir haben keine 70 000 Credits mehr. Ein Teil ist sicherlich auf der Bank, trotzdem sind riesige Vermögenswerte verloren gegangen. Dazu noch Eloy und Tory. Das macht mich durchaus wütend. Wer immer auch die Angreifer sind, sie wurden mit meiner Schwester fertig. Und ihnen ist es gelungen, unbemerkt ins Schiff zu gelangen und das können nur wenige. "Moridia Vex! Ich könnte wetten, diese Chiss Hexe hat ihre blauen Finger im Spiel!", stoße ich hervor. "Meinst du?", fragt Shaka etwas zweifelnd. "Es gibt nicht viele Wesen in der Galaxis, die das hier abziehen könnten! Du glaubst doch nicht wirklich, dass ein paar Piraten an meiner Schwester heran gekommen wären?" Nach etwas hin und her wird mir geglaubt. Also geht es nicht darum, noch mehr Credits von uns heraus zu leiern, sondern uns zu töten. Wir durchsuchen das Raumschiff und finden schließlich eine Bombe. Ein ziemlich große Bombe. Shaka und Scav übernehmen das entschärfen, der Rest geht weit weg in Deckung. "Irgendwie glaube ich, dass wir es zu diesem Schwertmeister nicht mehr rechtzeitig schaffen", meine ich zu Vira, während wir in sicherer Entfernung auf die Entschärfung der Bombe warten. "Sieht ganz danach aus", meint auch die Spionin ziemlich zerknirscht. "Ihr habt ja richtig mächtige Feinde mit einem genau so schlechtem Geschmack." "Leider ja, schätze mal, Moridia Vex hat es persönlich genommen, dass wir Trivex auf Kessel ausgeschaltet haben. Und jetzt bekommen wir die Quittung dafür." Ich unterhalte mich etwas mit der mir sehr sympathischen Vira, bis die blaue Twi´lek die Entschärfung der Bombe durchgibt. Als erstes müssen wir die "Vanguard" wieder flott bekommen. Einige der Schaltschränke sind offen und jemand hat darauf geschossen. Viele der Ersatzteile sind leider auch zerschossen worden, aber in der Nähe ist ja ein Reparaturwerk und wir haben ja noch den AA5. Also fliegen wir hin, gabeln ein paar Freiwillige samt Myrte auf und schwer beladen mit Teilen kehren wir zurück. Nun bringen wir die "Vanguard" wieder gemeinsam in einen flugfähigen Zustand zurück. Das dauert über eine Stunde, dann haben wir wieder Energie und können alle notwendigen Systeme starten. Jemand hat eine Ladung Bantha Dung in die Umwälzpumpe gestopft, was für ein Scherzkeks! Aber wir können fliegen! Dann reparieren wir die Waffensysteme und rekalibrieren die Geschütze. Auch hier wurden Leitungen durchgeschnitten oder Systeme sabotiert. Auch gibt es an jedem Geschütz noch eine Sprengfalle an den Steuergriffen. Obwohl die Zeit unter unseren Nägeln brennt, dränge ich Scav dazu, noch einmal alle Systeme des Schiffes auf inaktive Viren oder Schadprogramme zu untersuchen. Und tatsächlich findet der Droide noch einiges an fiesen Überraschungen. Ich hoffe nur, wir haben alles gefunden. Nach einer weiteren Stunde denke ich, die "Vanguard" ist bereit für ein Gefecht. Wir rekrutieren Myrte, Oquai und ein paar der Klanleute einfach. Soll ihr Schaden auch nicht sein. In Schleichfahrt nähern wir uns den Koordinaten und schauen uns den "Übergabeort" einfach mal mit unseren Scanner an. Das ist eine Schlucht, die an einem Mineneingang endet. Die Klamm der Schlucht ist mit Baradiumladungen bestückt. Zwei leichte YT-1000 Frachter sind gegenüberliegend in Stellung gegangen. Geschütze unter der Pilotenkanzel ragen in die Schlucht hinein. Wir kriegen über dreißig Impulse von Lebewesen hinein. Das ist ein Hinterhalt wie er im Buche steht. Scav schlägt vor, dass ich mit der Schleichrüstung mich an das Areal anschleiche und eine Nahaufklärung mache. Da dies ein vernünftiger Vorschlag ist, erkläre ich mich dazu bereit. Allerdings ist die Schleichrüstung beschädigt und muss erst repariert werden, ebenfalls die Kav-Dann Powerarmor. Während die anderen dann auch meine Kav-Dann reparieren, schlüpfe ich in die frisch reparierte Schleichrüstung und boote etwa zehn Klicks Luftlinie vor dem Hinterhalt aus. Mit Jetpack überfliege ich die gröbsten Hindernisse und nähere ich mich dann vorsichtig an. Unter den Schiffen sind jeweils vier weitere Piraten in Stellung gegangen. Vor dem Mineneingang befindet sich meine Schwester, ein Wookiee, ein Genosianer und acht menschliche Piraten, alle schwer bewaffnet. An der Klamm entlang mache ich auf jeder Seite noch zehn weitere Heckenschützen aus. Also mindestens 44 Leute, da ich denke, dass die Geschütze der Raumschiffe bemannt sind und sich noch ein Pilot an Bord befindet. In der Mine könnten sich noch ein paar weitere befinden. Das sind keine guten Aussichten. Nakagos wirre Gedanken Nun beginnt der frustrierende Teil der Sitzung. Fand das Timing unglaublich schlecht gewählt. Zum einen ein Auftrag mit hohem Zeitdruck und dann so ein Hinterhalt gegen eine Opposition weit über unsere Möglichkeiten. Und meine Schwester war mal wieder Köder. Hat mir nicht gefallen. Hat schon seinen Grund, warum die meisten bei unserem SL nur noch Vollwaisen spielen, die keine Familie haben wollen. War deswegen durchaus verärgert und sehr frustriert. Und meine Laune sollte sich davon dem Abend nicht mehr erholen. Danke für das Like![/JUSTIFY] [/QUOTE]
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