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Eine Geschichte zweier Schwestern – A Star Wars Story (beendet 4.7.21)
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Beitrag
<blockquote data-quote="Nakago" data-source="post: 3214948" data-attributes="member: 14675"><p style="text-align: center"><u>Forn</u></p><p></p><p style="text-align: justify">Sofort rappelt sich Edna auf und stürmt in den Nahkampf mit dem Hohepriester, dessen Schutzfeld aber die Attacke des Hapaners abwehrt. Shaka motiviert uns eine weiteres mal unser bestes zu geben und Scav richtet sich auf. Da Edna nun im Weg steht, rücke ich vor und töte zwei der Soldaten, die auch Shaka unter Feuer nimmt. Deren Reihen lichten sich sichtlich.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Der varianische Kleriker taumelt durch die nachsetzenden Angriff von Edna zurück und ein weiteres mal werden wir alle wieder gegen die Wand geschleudert. Es knackt hörbar und Shaka verliert das Bewusstsein. Wieder gelingt es mir, geschickt aufzukommen und mit beiden Beinen auf dem Boden zu landen. Wäre Shaka nicht jetzt bewusstlos geworden, hätte ich das ganze für eine Zeitschleife gehalten. Der nächste Unterschied ist, dieses mal zerbricht das Schild unter meinen Schüssen und der Hohepriester des Tempels ist sichtlich verwundet. Skav schnappt sich die letzten Soldaten, während Edna das Leiden des Priester beendet. Dieser Kampf war jetzt deutlich härter als von mir erwartet gewesen.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Skav und Edna kümmern sich um die schwer verwundete Shaka, während ich den Raum sichere. Da hatten wir noch einmal Glück im Unglück. Wir leben noch, aber da der Hohepriester uns so einfach durchschaut hat, gibt mir zu denken. Hat er die Information vorher noch weiter gegeben? Werden seine Brüder eine Machtvision davon bekommen, was geschehen ist? Damit konnte keiner rechnen. Ich denke, Zargos hat nur zu genau gewusst, was der Hohepriester ist und Zargos ist ja auch Machtsensitiv. Eine kleine Warnung am Rande wäre nicht verkehrt gewesen, aber nun ist das Bantha schon in den Treibsand geraten und nun gibt es nichts mehr, was etwas daran ändern könnte. Ich fühle mich nicht gut bei dem Gedanken, aber Friktion war zu erwarten gewesen. Es ist nur bitter, dass dies gleich beim ersten Schritt auf unserem Weg, dass Netzwerk des Darth Varak abzustellen, passiert ist.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Nachdem Shaka wieder auf den Beinen ist, lasse ich meine Wunden versorgen, von denen ich einige abbekommen habe. Die Soldaten waren ziemlich gute Schützen gewesen. Edna dagegen ist komplett unverletzt. Zäher Bursche, dieser Hapaner.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Nun wird es Zeit, am Heilmittel für die Infizierten auf der Mynaros Station zu arbeiten. Über uns scheint es heiß zuzugehen. Die Königliche Flotte ist im Orbit erschienen und feuert nun in das Schlachtgetümmel. Sie würden das nicht tun, wenn die Eingeborenen nicht am gewinnen wären. Momentan sind wir noch sicher, aber unser Zeitfenster ist gering. Scav sichtet Dateien, fuchst sich in die Steuerung und meldet sichtlich geknickt schließlich: "Mit meinem Wissen komme ich zu keinem befriedigenden Ergebnis."</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">"Dann ziehen wir Dr. Lykas zur Rate." Mein Vorschlag hat eine kurze Diskussion mit Shaka zur Folge, die tatsächlich in ihrer grenzenlosen Naivität denkt, wir wären noch nicht aufgeflogen. Schlimmer macht ein Gespräch es auch nicht mehr. Es gibt hier eine betriebsbereite Hyperraumfunkanlage und wir nehmen Kontakt mit der Mynaros Station auf. Dr. Lykas ist immer noch dort und wir übermitteln ihm die Daten. Der Wissenschaftler und sein Stab haben ein ziemlich fortschrittliches System inzwischen vor Ort und können nun anhand der Blaupause des Nanovirus ein Gegenmittel erstellen. Das ganze dauert nur eine Dreiviertelstunde. Über uns flachen die Kämpfe inzwischen ab und die Zeit läuft uns davon. Bald werden Bodentruppen landen und dann müssen wir weg sein oder es wird verdammt hässlich für uns und diejenigen werden, die uns holen kommen.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Aber nun beginnt die Säule wieder zu pulsieren, wenn auch in satteren Farben und in einem langsamen Rhythmus. Nach weiteren zehn Minuten haben wir einen Zylinder mit dem Gegenmittel zur Hand. Ich wünschte, wir könnten die Viren von hier aus abstellen, wie eigentlich geplant, geht aber nicht. Aber wir fahren das System herunter und Skav überlädt einige wichtige Elemente, so das die Säule nun stumpf wird. Ich hoffe, dass diese Maßnahmen reichen, um die Produktionsstätte für alle Zeit still zu legen. Als nächstes lassen wir den Steuerungskristall auswerfen und bekommen den in einem weiteren Behälter geliefert. Wenigstens das hat geklappt. Ich hoffe mit dem Kristall können wir vielleicht von außen ins Netzwerk hinein und einen Weg finden, es abzustellen, ohne dass uns alles um die Ohren fliegt.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Da wir nun haben was wir wollen, rücken wir ab. Vom Hohepriester nehmen wir noch seinen persönlichen Comlink mit, auf dem zwei Nummern gespeichert sind, wahrscheinlich seine Brüder. Jetzt heißt es so schnell wie möglich zu verschwinden, da Lyn uns nun durchgibt, dass sich eine große Anzahl von Landungsschiffen aus dem Orbit dem Tempelkomplex nähern. Im Laufschritt eilen wir zurück und werden nicht aufgehalten.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Ohne Feindkontakt erreichen wir die Kanalisation und sind nun unter der Stadt. Die Kämpfe sind nun abgeflacht. Die Eingeborenen haben auf breiter Front den Rückzug angetreten und zerstreuen sich. Die Mission ist erfüllt, die Brutstätte des Nanovirus ist zerstört. Wir kommen an die Oberfläche und ich hoffe, dass der allgegenwärtige Blaue Nebel und vor Entdeckung schützt. So schnell wir können setzen wir uns ab. Schließlich erreichen wir die "Vanguard" und vereinbaren mit Zargos eintreffen. Wir müssen mehrere Stunden warten, bis der große Häuptling sich um uns kümmern kann.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">"Es ist vollbracht", meint Zargos durchaus selbstgefällig. Ich will gar nicht wissen, wie viele Varianer heute gestorben sind, aber dies ist wohl der Preis, den Zargos zu zahlen bereit war. Ob die Varianer auch bereit waren, diesen gewaltigen Preis in Blut zu bezahlen werden wir wohl nie erfahren.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">"In der Tat! Eine kleine Warnung wäre angebracht gewesen, dass der Hohepriester über Machtkräfte verfügt", weise ich den ehemaligen Besitzer des Roten Turms und Herr von Quaria auf ein gewisses Manko bei der Informationsweitergabe hin.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">"Ich dachte, ihr wüsstet das", verteidigt sich Zargos scheinbar vollkommen überrascht die Arme theatralisch ausbreitend. "Ich habe aus meinen Fähigkeiten nie einen Hehl gemacht und ich dachte, es wäre klar, dass alle höheren Priester diese Gabe hätten. Sonst wären sie ja logischerweise keine Priester."</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">"Wir dachten, du wärst einmalig", meine ich dazu etwas säuerlich. "Besteht die Gefahr, dass seine Brüder seinen Tod mitbekommen haben?"</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">"Seht es als Fakt an. Ich habe den Tod meiner Brüder nicht nur gespürt, sondern auch in einer Machtvision gesehen", erklärt er mir in einem Tonfall, als würden wir bei einem Tässchen Kaf über das Wetter von Morgen plaudern.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">"Fierfek!", meine ich dazu nur und fühle mich Elend. Mit hoher Wahrscheinlichkeit haben die überlebenden Brüder uns als schon angeschwärzt, was unsere Handlungsmöglichkeiten extrem einschränkt.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Es folgt eine lebhafte Diskussion darüber, ob die zwei übrig gebliebenen Brüder diese Information mit ihren "Herren" teilen werden. Besonders Skav ist der Meinung, dass sie vielleicht diesen Fakt für sich behalten, um persönlich Rache an uns nehmen zu können. Auch Zargos meint, dass eine solche persönliche Blutfehde wahrscheinlicher ist, als dass sie damit zu den Hapanern rennen. Rachsucht scheint nicht nur ein Merkmal von Zargos Zarbossa zu sein, sondern wohl auch unter den hohen Klerikern zu kursieren. Hass ist eine starke Quelle der Dunklen Seite der Macht. Nun gut, vielleicht ist noch nicht alles verloren. Aber Pläne, deren Grundlagen auf ein "Vielleicht" basieren, sind selten jene, die wirklich aufgehen.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Nakagos wirre Gedanken</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Das die überlebenden Hohepriester definitiv wissen, wer ihren Bruder umgebracht hat, war schon ein kleiner Schock am späten Nachmittag und durchaus Motivationshemmend. Zuerst die Ansage, dass wir die Nilvax Station mit hoher Wahrscheinlichkeit verlieren werden, dann, dass wir schon beim ersten Schritt aufgeflogen sind. Unser SL hat das etwas relativiert, dass sie Kleriker die Information aus Rachsucht zurück halten werden, um uns selbst zu töten. Hass ist eine der primären Antriebe der Dunklen Seite der Macht, so dass diese Handlungsmöglichkeit durchaus kanonisch und nachvollziehbar ist.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Nakago, post: 3214948, member: 14675"] [CENTER][U]Forn[/U][/CENTER] [JUSTIFY]Sofort rappelt sich Edna auf und stürmt in den Nahkampf mit dem Hohepriester, dessen Schutzfeld aber die Attacke des Hapaners abwehrt. Shaka motiviert uns eine weiteres mal unser bestes zu geben und Scav richtet sich auf. Da Edna nun im Weg steht, rücke ich vor und töte zwei der Soldaten, die auch Shaka unter Feuer nimmt. Deren Reihen lichten sich sichtlich. Der varianische Kleriker taumelt durch die nachsetzenden Angriff von Edna zurück und ein weiteres mal werden wir alle wieder gegen die Wand geschleudert. Es knackt hörbar und Shaka verliert das Bewusstsein. Wieder gelingt es mir, geschickt aufzukommen und mit beiden Beinen auf dem Boden zu landen. Wäre Shaka nicht jetzt bewusstlos geworden, hätte ich das ganze für eine Zeitschleife gehalten. Der nächste Unterschied ist, dieses mal zerbricht das Schild unter meinen Schüssen und der Hohepriester des Tempels ist sichtlich verwundet. Skav schnappt sich die letzten Soldaten, während Edna das Leiden des Priester beendet. Dieser Kampf war jetzt deutlich härter als von mir erwartet gewesen. Skav und Edna kümmern sich um die schwer verwundete Shaka, während ich den Raum sichere. Da hatten wir noch einmal Glück im Unglück. Wir leben noch, aber da der Hohepriester uns so einfach durchschaut hat, gibt mir zu denken. Hat er die Information vorher noch weiter gegeben? Werden seine Brüder eine Machtvision davon bekommen, was geschehen ist? Damit konnte keiner rechnen. Ich denke, Zargos hat nur zu genau gewusst, was der Hohepriester ist und Zargos ist ja auch Machtsensitiv. Eine kleine Warnung am Rande wäre nicht verkehrt gewesen, aber nun ist das Bantha schon in den Treibsand geraten und nun gibt es nichts mehr, was etwas daran ändern könnte. Ich fühle mich nicht gut bei dem Gedanken, aber Friktion war zu erwarten gewesen. Es ist nur bitter, dass dies gleich beim ersten Schritt auf unserem Weg, dass Netzwerk des Darth Varak abzustellen, passiert ist. Nachdem Shaka wieder auf den Beinen ist, lasse ich meine Wunden versorgen, von denen ich einige abbekommen habe. Die Soldaten waren ziemlich gute Schützen gewesen. Edna dagegen ist komplett unverletzt. Zäher Bursche, dieser Hapaner. Nun wird es Zeit, am Heilmittel für die Infizierten auf der Mynaros Station zu arbeiten. Über uns scheint es heiß zuzugehen. Die Königliche Flotte ist im Orbit erschienen und feuert nun in das Schlachtgetümmel. Sie würden das nicht tun, wenn die Eingeborenen nicht am gewinnen wären. Momentan sind wir noch sicher, aber unser Zeitfenster ist gering. Scav sichtet Dateien, fuchst sich in die Steuerung und meldet sichtlich geknickt schließlich: "Mit meinem Wissen komme ich zu keinem befriedigenden Ergebnis." "Dann ziehen wir Dr. Lykas zur Rate." Mein Vorschlag hat eine kurze Diskussion mit Shaka zur Folge, die tatsächlich in ihrer grenzenlosen Naivität denkt, wir wären noch nicht aufgeflogen. Schlimmer macht ein Gespräch es auch nicht mehr. Es gibt hier eine betriebsbereite Hyperraumfunkanlage und wir nehmen Kontakt mit der Mynaros Station auf. Dr. Lykas ist immer noch dort und wir übermitteln ihm die Daten. Der Wissenschaftler und sein Stab haben ein ziemlich fortschrittliches System inzwischen vor Ort und können nun anhand der Blaupause des Nanovirus ein Gegenmittel erstellen. Das ganze dauert nur eine Dreiviertelstunde. Über uns flachen die Kämpfe inzwischen ab und die Zeit läuft uns davon. Bald werden Bodentruppen landen und dann müssen wir weg sein oder es wird verdammt hässlich für uns und diejenigen werden, die uns holen kommen. Aber nun beginnt die Säule wieder zu pulsieren, wenn auch in satteren Farben und in einem langsamen Rhythmus. Nach weiteren zehn Minuten haben wir einen Zylinder mit dem Gegenmittel zur Hand. Ich wünschte, wir könnten die Viren von hier aus abstellen, wie eigentlich geplant, geht aber nicht. Aber wir fahren das System herunter und Skav überlädt einige wichtige Elemente, so das die Säule nun stumpf wird. Ich hoffe, dass diese Maßnahmen reichen, um die Produktionsstätte für alle Zeit still zu legen. Als nächstes lassen wir den Steuerungskristall auswerfen und bekommen den in einem weiteren Behälter geliefert. Wenigstens das hat geklappt. Ich hoffe mit dem Kristall können wir vielleicht von außen ins Netzwerk hinein und einen Weg finden, es abzustellen, ohne dass uns alles um die Ohren fliegt. Da wir nun haben was wir wollen, rücken wir ab. Vom Hohepriester nehmen wir noch seinen persönlichen Comlink mit, auf dem zwei Nummern gespeichert sind, wahrscheinlich seine Brüder. Jetzt heißt es so schnell wie möglich zu verschwinden, da Lyn uns nun durchgibt, dass sich eine große Anzahl von Landungsschiffen aus dem Orbit dem Tempelkomplex nähern. Im Laufschritt eilen wir zurück und werden nicht aufgehalten. Ohne Feindkontakt erreichen wir die Kanalisation und sind nun unter der Stadt. Die Kämpfe sind nun abgeflacht. Die Eingeborenen haben auf breiter Front den Rückzug angetreten und zerstreuen sich. Die Mission ist erfüllt, die Brutstätte des Nanovirus ist zerstört. Wir kommen an die Oberfläche und ich hoffe, dass der allgegenwärtige Blaue Nebel und vor Entdeckung schützt. So schnell wir können setzen wir uns ab. Schließlich erreichen wir die "Vanguard" und vereinbaren mit Zargos eintreffen. Wir müssen mehrere Stunden warten, bis der große Häuptling sich um uns kümmern kann. "Es ist vollbracht", meint Zargos durchaus selbstgefällig. Ich will gar nicht wissen, wie viele Varianer heute gestorben sind, aber dies ist wohl der Preis, den Zargos zu zahlen bereit war. Ob die Varianer auch bereit waren, diesen gewaltigen Preis in Blut zu bezahlen werden wir wohl nie erfahren. "In der Tat! Eine kleine Warnung wäre angebracht gewesen, dass der Hohepriester über Machtkräfte verfügt", weise ich den ehemaligen Besitzer des Roten Turms und Herr von Quaria auf ein gewisses Manko bei der Informationsweitergabe hin. "Ich dachte, ihr wüsstet das", verteidigt sich Zargos scheinbar vollkommen überrascht die Arme theatralisch ausbreitend. "Ich habe aus meinen Fähigkeiten nie einen Hehl gemacht und ich dachte, es wäre klar, dass alle höheren Priester diese Gabe hätten. Sonst wären sie ja logischerweise keine Priester." "Wir dachten, du wärst einmalig", meine ich dazu etwas säuerlich. "Besteht die Gefahr, dass seine Brüder seinen Tod mitbekommen haben?" "Seht es als Fakt an. Ich habe den Tod meiner Brüder nicht nur gespürt, sondern auch in einer Machtvision gesehen", erklärt er mir in einem Tonfall, als würden wir bei einem Tässchen Kaf über das Wetter von Morgen plaudern. "Fierfek!", meine ich dazu nur und fühle mich Elend. Mit hoher Wahrscheinlichkeit haben die überlebenden Brüder uns als schon angeschwärzt, was unsere Handlungsmöglichkeiten extrem einschränkt. Es folgt eine lebhafte Diskussion darüber, ob die zwei übrig gebliebenen Brüder diese Information mit ihren "Herren" teilen werden. Besonders Skav ist der Meinung, dass sie vielleicht diesen Fakt für sich behalten, um persönlich Rache an uns nehmen zu können. Auch Zargos meint, dass eine solche persönliche Blutfehde wahrscheinlicher ist, als dass sie damit zu den Hapanern rennen. Rachsucht scheint nicht nur ein Merkmal von Zargos Zarbossa zu sein, sondern wohl auch unter den hohen Klerikern zu kursieren. Hass ist eine starke Quelle der Dunklen Seite der Macht. Nun gut, vielleicht ist noch nicht alles verloren. Aber Pläne, deren Grundlagen auf ein "Vielleicht" basieren, sind selten jene, die wirklich aufgehen. Nakagos wirre Gedanken Das die überlebenden Hohepriester definitiv wissen, wer ihren Bruder umgebracht hat, war schon ein kleiner Schock am späten Nachmittag und durchaus Motivationshemmend. Zuerst die Ansage, dass wir die Nilvax Station mit hoher Wahrscheinlichkeit verlieren werden, dann, dass wir schon beim ersten Schritt aufgeflogen sind. Unser SL hat das etwas relativiert, dass sie Kleriker die Information aus Rachsucht zurück halten werden, um uns selbst zu töten. Hass ist eine der primären Antriebe der Dunklen Seite der Macht, so dass diese Handlungsmöglichkeit durchaus kanonisch und nachvollziehbar ist.[/JUSTIFY] [/QUOTE]
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