Eine kleine Erinnerung
Shas'ui Vior'la Ky'en'san stand hinter "seinen" Shas'la und beobachtete, wie sie mit ihren Pulsgewehren auf sich bewegende Ziele schossen. Alle trafen ihre Ziele gewohnt gut, doch einer der Shas'la tanze aus der Reihe. Er benötigte für die Übung beinahe doppelt so viele Schüsse wie die anderen.
"La'Hen, komm bitte mal her.", saget Ui'Ky'en'san ruhig.
Er konnte die Verunsicherung spüren, als La'Hen sich näherte. Als er vor ihm stand war es dem jungen 'la unmöglich ihm in die Augen zu schauen.
"Was ist los? Du hast seit drei Rotaa nicht mehr so schlecht geschossen. Und sonst triffst du immer blendend.", fragte Ui'Ky'en'san.
"Es ist... Meine Schwester...", begann La'Hen.
"Oh... El'Tren'as! Eine exzellente Feuerkriegerin! Sie hat mich einst trainiert. Du bist wohl traurig über ihren Fall auf Fal'shia?."
"N... ein...", es war nur ein leises unsicheres verneinen, dass La'Hen von sich gab.
"Du kannst es zugeben. Auch ich bin traurig. Das ist normal. Du musst lernen solche Dinge während des Übens und in der Schlacht zu vergessen. Sie stand dir wohl seh nahe."
"J...ja...", wäre er alleine gewesen, hätte La'Hen geweint.
"Hör mir zu. El'Tren'as starb beim Versuch einen Feuerkriegertrupp aus der Umzingelung der Orks zu befreien. Sie hat erkannt, dass diese Feuerkrieger mehr ausrichten könnten, als sie selbst. Sie hat deren Wert für das Tau'Va höher eingeschätzt, als der eigene. Und der Fakt, dass die Orks vertrieben wurden, spricht für ihre Entscheidung.", es waren vielleicht keine sehr tröstenden Worte, doch Ui'Ky'en'san wollte gar nicht erst um das heisse Chi'Mo herumreden.
"Aber..."
"Halt! Ich bin noch nicht fertig! Wie ich gesagt hatte, habe ich selbst einmal mit ihr gesprochen. Was sie mir damals sagte, zwang mich zum Nachdenken. Es brachte mich dazu, dass ich dich unbedingt unterrichten wollte. Und ich sehe in dir vieles, was ich auch in deiner Schwester sah. Du hast das militärische Können, die Ruhe, die Führungskraft."
"Was hat sie gesagt?", La'Hen war plötzlich hellwach; fast schon ungeduldig...
"Ich denke, es wäre besser, wenn du es mit ihrer Stimme hörst."
Ui'Ky'en'san griff in seine Tasche und holte eine kleine Scheibe mit eineigen Knöpfen heraus.
"Du hast es aufgenommen?", fragte La'Hen verwundert und zugleich hoffnungsvoll, die Stimme seiner Schwester nochmals hören zu können.
"Ja. Es ist das grossartigste was ich je gehört habe."
Ui'Ky'en'san drückte die Aufzeichnung in La'Hens Hand. Er wusste, dass er sich heute nicht mehr auf das Training konzentrieren konnte und beschloss, dass es besser wäre, ihn vom restlichen Tag zu befreien.
"Und jetzt, geh bitte zurück ins Quartiert und höre dir die Aufzeichnung an. Melde dich, wenn du dich wieder bereit für ein paar Übungen fühlst."
"Ja 'ui."
Mit diesen Worten begab sich La'Hen zurück in seinen Schlafsaal. Als er den Helm abgezogen hatte, drückte er die Wiedergabetaste und hörte gespannt zu:
"Ich habe viele tote Shas gesehen. Viele davon waren Freunde. Teile meines Lebens. Teile meines Ta'lissera. Doch trotzdem weiss ich: Ich fürchte den Tod nicht! Denn mit meinem Tod werde ich den zentralen Teil meines Dienstes für das Tau'Va abgeschlossen haben. Doch trotzdem werde ich weiterhin in den Gedanken meiner Freunde meinen Teil zur Erhaltung des Tau'Va beitragen. - Shas'vre Vior'la Tren'as"
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Die Geschichte ist in der heutigen Englischstunde entanden bei dem Versuch mal eine WH-Geschichte ohne Kriegsgeschehnisse zu schreiben.
Grüsse
Shas'ui Vior'la Ky'en'san stand hinter "seinen" Shas'la und beobachtete, wie sie mit ihren Pulsgewehren auf sich bewegende Ziele schossen. Alle trafen ihre Ziele gewohnt gut, doch einer der Shas'la tanze aus der Reihe. Er benötigte für die Übung beinahe doppelt so viele Schüsse wie die anderen.
"La'Hen, komm bitte mal her.", saget Ui'Ky'en'san ruhig.
Er konnte die Verunsicherung spüren, als La'Hen sich näherte. Als er vor ihm stand war es dem jungen 'la unmöglich ihm in die Augen zu schauen.
"Was ist los? Du hast seit drei Rotaa nicht mehr so schlecht geschossen. Und sonst triffst du immer blendend.", fragte Ui'Ky'en'san.
"Es ist... Meine Schwester...", begann La'Hen.
"Oh... El'Tren'as! Eine exzellente Feuerkriegerin! Sie hat mich einst trainiert. Du bist wohl traurig über ihren Fall auf Fal'shia?."
"N... ein...", es war nur ein leises unsicheres verneinen, dass La'Hen von sich gab.
"Du kannst es zugeben. Auch ich bin traurig. Das ist normal. Du musst lernen solche Dinge während des Übens und in der Schlacht zu vergessen. Sie stand dir wohl seh nahe."
"J...ja...", wäre er alleine gewesen, hätte La'Hen geweint.
"Hör mir zu. El'Tren'as starb beim Versuch einen Feuerkriegertrupp aus der Umzingelung der Orks zu befreien. Sie hat erkannt, dass diese Feuerkrieger mehr ausrichten könnten, als sie selbst. Sie hat deren Wert für das Tau'Va höher eingeschätzt, als der eigene. Und der Fakt, dass die Orks vertrieben wurden, spricht für ihre Entscheidung.", es waren vielleicht keine sehr tröstenden Worte, doch Ui'Ky'en'san wollte gar nicht erst um das heisse Chi'Mo herumreden.
"Aber..."
"Halt! Ich bin noch nicht fertig! Wie ich gesagt hatte, habe ich selbst einmal mit ihr gesprochen. Was sie mir damals sagte, zwang mich zum Nachdenken. Es brachte mich dazu, dass ich dich unbedingt unterrichten wollte. Und ich sehe in dir vieles, was ich auch in deiner Schwester sah. Du hast das militärische Können, die Ruhe, die Führungskraft."
"Was hat sie gesagt?", La'Hen war plötzlich hellwach; fast schon ungeduldig...
"Ich denke, es wäre besser, wenn du es mit ihrer Stimme hörst."
Ui'Ky'en'san griff in seine Tasche und holte eine kleine Scheibe mit eineigen Knöpfen heraus.
"Du hast es aufgenommen?", fragte La'Hen verwundert und zugleich hoffnungsvoll, die Stimme seiner Schwester nochmals hören zu können.
"Ja. Es ist das grossartigste was ich je gehört habe."
Ui'Ky'en'san drückte die Aufzeichnung in La'Hens Hand. Er wusste, dass er sich heute nicht mehr auf das Training konzentrieren konnte und beschloss, dass es besser wäre, ihn vom restlichen Tag zu befreien.
"Und jetzt, geh bitte zurück ins Quartiert und höre dir die Aufzeichnung an. Melde dich, wenn du dich wieder bereit für ein paar Übungen fühlst."
"Ja 'ui."
Mit diesen Worten begab sich La'Hen zurück in seinen Schlafsaal. Als er den Helm abgezogen hatte, drückte er die Wiedergabetaste und hörte gespannt zu:
"Ich habe viele tote Shas gesehen. Viele davon waren Freunde. Teile meines Lebens. Teile meines Ta'lissera. Doch trotzdem weiss ich: Ich fürchte den Tod nicht! Denn mit meinem Tod werde ich den zentralen Teil meines Dienstes für das Tau'Va abgeschlossen haben. Doch trotzdem werde ich weiterhin in den Gedanken meiner Freunde meinen Teil zur Erhaltung des Tau'Va beitragen. - Shas'vre Vior'la Tren'as"
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Die Geschichte ist in der heutigen Englischstunde entanden bei dem Versuch mal eine WH-Geschichte ohne Kriegsgeschehnisse zu schreiben.
Grüsse