8. Edition [Einheitenwoche 7]: Chaosbarbaren

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    10

Morr

Die Sense
21. Juli 2010
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Lubmin - M-V
Gegrüßet seist du, Wanderer!

Setze dich zu uns ans Feuer und erzähle uns von deinen Reisen. Sag, hast du die Chaosbarbaren gesehen? Sie durchstreifen dieses Land, immer auf der Suche nach Beute und Ruhm. Lass uns deine Geschichten von diesen verderbten und mächtigen Wesen hören und wir werden unser Fleisch und unseren Met mit dir teilen.

EINHEITENWOCHE 7: Chaosbarbaren
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1. Wann setzt du sie ein?

2. Wie viele von ihnen setzt du ein?

3. Welche Aufgaben erfüllen sie in deiner Armee?


4. Welche Ausrüstung bekommen sie?

5. Punkt/Leistungs Verhältnis.

6. Vor u. Nachteile.

7. Anmerkungen
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Zuletzt bearbeitet:
1. Wann setzt du sie ein?

Vor dem momentanen Armeebuch in jedem Spiel mindestens 1 Regiment.Seit dem neuen leider gar nicht mehr

2. Wie viele von ihnen setzt du ein?

Meistens waren das 40 Barbaren. Manchmal auch 2x20.

3. Welche Aufgaben erfüllen sie in deiner Armee?

Je nach Ausrüstung war das verschieden. Mit Schild,leichter Rüstung,Mal des Tzeentch waren sie Blocker. Mit dem Flegel ein wenig Damage Dealer. Aber meistens eher Kugelfang 😉

4. Welche Ausrüstung bekommen sie?

Entweder Schild,leichte Rüstung und das Mal des Tzeentch oder die früher öfter anzutreffende Kombo mit dem Mal des Khorne und den Flegeln.

5. Punkt/Leistungs Verhältnis.

Im letzten Armeebuch super aber im momentanen eher Mäh... für das was sie können sind sie mir leider einen ticken ZU teuer geworden.

6. Vor u. Nachteile.

Vorteile: Bringen Masse in die ansonsten recht elitären Chaoshorden und können je nach Ausrüstung gut Schaden austeilen oder im NK gut Schaden einstecken. Nachteile: Das sind einfach die Punktkosten momentan

7. Anmerkungen.

Vom Fluff her eine super Einheit die ich sehr gerne eingesetzt habe obwohl sie bei mir nie den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage gemacht haben. Mit den momentanen Punktkosten allerdings ist sie selbst mir zu madig geworden,obwohl mich sowas eigentlich nicht stört wenn ich eine Einheit mag. Mehr als 100 Punkte mehr für eine Einheit die nicht mehr oder weniger kann als im vorherigen Armeebuch ist mir einfach zu teuer. Auch wenn man sagen muss das die Barbaren im letzten Armeebuch zu billig waren hätte man das, finde ich. besser klären können.
 
1. Wann setzt du sie ein?

Eigentlich nie (naja, mal zum Ausprobieren vielleicht).

2. Wie viele von ihnen setzt du ein?

Naja, je "leichter" eine Auswahl gepanzert ist, umso mehr Schaden müsste sie absorbieren können, damit noch was im Nahkampf ankommt. Also so 25-40 müssten es demnach schon sein.

3. Welche Aufgaben erfüllen sie in deiner Armee?

Sie würden etwas mehr Masse in die Armee bringen und Verluste absorbieren, vor allem aber die Aufmerksamkeit unerfahrener Gegner von meinen wertvolleren Chaoskriegern ablenken. Wobei die meisten Gegner wissen, dass die leicht gerüsteten Barbaren wesentlich weniger im Nahkampf reißen können als die Krieger. Und selbst wenn nicht, sind sie wegen ihrer doch recht leichten Ausrüstung viel zu schnell mit Beschuss und Magie, spätestens aber im Nahkampf kleinzukriegen.

4. Welche Ausrüstung bekommen sie?

Ich bin ein Freund der "Bausatzoptionen", die GW in die Boxen packt (nicht nur bei den Barbaren, auch bei vielen anderen Modellen wie z.B. Chaoskrieger). Daher würden sie mit HW und Schild sowie dem obligatorisch lebensnotwendigen Kommando daherkommen. Und nen Mal würde ich ihnen wahrscheinlich nicht geben, da sie so schon recht teuer sind und durch die meisten Male (außer vielleicht das des Tzeentch) trotzdem enorm anfällig für Magie und Beschuss sind.
Wenn man sie "überlädt", werden sie am Ende doch wieder so teuer, dass es sich schon fast wieder lohnt, in den fauligen Apfel zu beißen und lieber gleich in ne kleinere, dafür ungemein zähere, Einheit Chaoskrieger zu investieren.

5. Punkt/Leistungs Verhältnis.

Dazu will ich lieber nichts sagen. Wenn ich mir ihr Profil, ihre Punktkosten, ihre Ausrüstung und ihre Möglichkeiten so ansehe und dagegen Chaoskrieger sehe, dann weiß ich, dass ich lieber in einen bösen riesigen Kerl in ner fetten Chaosrüstung investiere als in nen halbnackten Conan-Verschnitt.

6. Vor u. Nachteile.

Sie könnten die "Kopfzahl" in einer Chaosarmee erhöhen, was ein Vorteil WÄRE. Aber dies zu einem Preis, der sich schon wieder zum Nachteil entwickelt. Sie sind zu leicht gerüstet und den meisten Gegnern im Nahkampf höchstens ebenbürtig, oft genug aber auch unterlegen (ich meine damit nicht nur vom Profil her, sondern auch von der Ausrüstung und den Optionen) und durch Beschuss und Magie (und natürlich auch im Nahkampf) nicht wirklich lange am Leben, wenn sich der Gegner erst mal mit ihnen befasst. Wenn man dann noch in die Optionen wie bessere Bewaffnung und Male investiert, werden sie sogar noch teurer und dann kann man lieber in Chaoskrieger investieren.

7. Anmerkungen.

Bin auch der Meinung, dass sie vom Fluff her super zum Chaos passen, wobei ich die Chaoskrieger noch stylischer finde. Doch leider gehören sie zu den großen Verlierern des neuen AB und dürften daher nicht mehr so gut abschneiden wie früher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey

Was haben denn die Barbaren früher so gekostet? Ich finde jetzt 6 Punkte erstmal nicht so teuer, kenn mich aber auch noch nicht so extrem gut aus^^
Habe auch auf Anraten eines erfahrenen Freundes meine Barbs zu Verstoßenen umgebaut, als Besatzung und CMs verwertet und bin die Modelle aus der Streitmachtsbox erstmal los^^
Weshalb ich trotzdem nochmal nachhake: Ich habe bei 40k diese Kultisten gesehen und fände ein Äquivalent bei Fantasy nicht verkehrt (grade bei meiner Tzeentch-Armee) und hab auch schon einige Umbauten die vor meinem inneren Auge Gestalt annehmen, welche ich dann in (ferner) Zukunft als "Barbaren" einsetzen wollte. Ich dachte da auch an keinen riesigen Block, sondern eher so 15 Mann. Vielleicht auch als Taxi/Bus dann ...
 
Die einzig sinnvolle Verwendung für Barbs ist entweder der Umbau, so wie bei dir, oder ein 10-15 Mann Taxi, das hinter den Reihen steht und den Magier vor Kanonen schützt.

Früher haben die Barbs - glaube ich - 4P/Modell gekostet und du hast die Male mit Fixkosten pro Einheit bezahlt, egal ob das nun 10 oder 50 waren. Dadurch waren die Einheiten einfach viel günstiger.