2. Edition Einstieg in AoS

Jerch

Malermeister
31. Oktober 2010
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Hallo zusammen,

bin auf der Suche nach etwas Abwechslung zu 40K und würde mir da gerne eine ca. 1500-2000 Punkte starke Armee aufbauen.

Mir schweben drei Armeen vor. Die Beastclaw Riders, die Daughters of Khaine und die Idoneth Deepkin.

Vom Aussehen gefallen mir alle drei Armeen.

Die Beastclaw Riders haben als Nachteil, sehr wenig Auswahl an Modellen zu haben, allerdings sind die Minis ziemlich geil.

Das Thema Idoneth find ich sehr interessant.

Die Daughters kommen mir so wie stille, schnelle Killer vor.


Woran kann ich als Frischling meine Entscheidung festmachen, wenn ich eine konkurrenzfähige B&B Armee aufbauen will?
 
Da es eher um Bier+Brezel Spiele ging, würde ich nicht sagen, dass die aktuelle Turnierstärke hier so entscheidend ist.

Wenn du mit wenig Geld und Zeitaufwand schnell eine 1500-2000 Punkte Armee aufbauen willst, sind die Beastclaw Raiders für einen Einstieg eher die bessere Wahl.

Denn 2-3 Start Collecting Boxen, decken bei ihnen bereits die wichtigsten Auswahlen ab.
Das wären nach der Preiserhöhung zwar auch 140-210€ im GW Shop, aber deutlich günstiger als die anderen beiden Armeen um auf ca 1000-1500 Punkte zu kommen.

Du verlierst weniger Zeit mit zusammenbau und bemalung, kannst dich somit mehr auf das lernen der Regeln und aufs spielen fokussieren.

Wie du bereits sagtest, findest du deren Modelle geil und das ist mitunter das Entscheidenste, ob man eine Armee wirklich lange spielt oder einstauben lässt. Denn der Spielspaß definiert sich nicht alleine darüber, wieviele von z.B. 10 Spielen du gewinnst oder verlierst. Wer nur spielt um möglichst oft zu gewinnen, der hat meist jedes Jahr ne andere Armee aufm Tisch stehen und wirklich größere Probleme...

Die Beastclaw Raiders mögen zur Zeit, nicht die erfolgreichste Armee sein, weil sie einfach für viele Missionen zu wenig Modelle auf den Tisch bekommen und somit über "Punkte" verlieren.
Aber das Generals Handbook 2019 ist bereits nahe und könnte somit Anfang Sommer 19, wieder für veränderung sorgen. 😉

Wenn du merkst dass dir AoS sehr gefällt, aber die Beastclaws dir zu eintönig geworden sind, steht es dir ja immer noch offen, dir als 2te Armee die Daughters of Khaine oder Idoneth Deepkin oder eine ganz andere Armee die komplexer in ihren Auswahlen ist aufzubauen. Mit dem Vorteil, dass du dir dann schon sicherer bist, was du willst und ob dir das ganze Geld auch wert ist. 😉

Auf jeden Fall, lass dir Zeit mit deiner Entscheidung. Überlege was du maximal Ausgeben möchtest um in AoS ein wenig reinschnuppern zu können und welche der 3 genannten Armeen dir am meisten zusagt.

MfG
ein Herold des Wandels
 
Hallo Jerch,

Habe selbst erst angefangen, mit Daughters und Sylvaneth.

Ich dachte bereits das ich bei Sylvaneth viel benötigte, allerdings scheinen die Daughters das noch zu toppen. Darum solltest du auch das Budget beachten.
Zumindest im GW Onlineshop ist die Armeebox für Daughters schon ausverkauft und macht es ohne recht teuer diese zu sammeln. Gerade weil man auch massig Wyches benötigt (10 Wyches = 45 €!)

Mein Kumpel hat Idoneth angefangen und hat gefühlt schneller eine 2k Punkte Armee zusammen. Die Einheiten sind eben elitärer und kosten somit mehr Punkte was im Endeffekt weniger Modellkäufen gleich kommt.

Sollte Geld keine Rolle spielen ist natürlich die Optik und Hintergrund am wichtigsten.

Die Spielstärke finde ich in AoS nicht so wichtig. Es gibt soviel unterschiedliche Missionen und Zusatzregeln die den Spielfluss jedesmal ändern können. Zumal, wie die Vorredner sagten das Generals Handbook das ganze wieder ändern kann.
Hauptsache die Armee macht dir Spaß von Fluff und Optik. Als 40k Spieler war ich angenehm überrascht, wie gut die Armeen ihren Hintergrund auf dem Spielfeld in den Regeln widerspiegeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele selbst Idoneth und finde, dass sie von der Armeekomposition eine der langweiligeren Armeen sind. Du hast recht hohe Grundwerte bei praktisch allen Einheiten (abgesehen von einigen Helden, die deutlich dahinter zurückbleiben), dafür holst du aber auch sehr wenig zusätzlich durch Synergien und Kombinationen heraus. Gleichzeitig sind sie strategisch und taktisch recht flexibel, weil sie relativ schnell sind, fliegen können und sowohl ein paar stabilere Einheiten als auch Glaskanonen im Programm haben. Gleichzeitig ist es eine der teuersten Armeen, die man sammeln kann.