Hallo,
ich melde mich mit einer Geschichte hier im Forum 🙂
Viel Spaß beim Lesen 🙂
Die Schlacht tobte auf der Ebene schon seit den frühen Morgenstunden und Streitkräfte der Eldar und des Imperiums versuchten einander zu besiegen. Im Hintergrund wuchsen die dampfenden Dschungel empor uind die Gipfel ferner Berge waren stumme Zeugen der Schlacht. Während die Eldarverbände auf mobilität setzten, verließen sich die Chen-Pan-Sey auf den guten alten und starren Stellungskampf. Die Panzer bildeten einen stählernen Kreis und die Infanterie hatte sich in den Lücken dazwischen verschanzt. Im inneren der Formation warete eine kleine Reserve aus Chimären, um entstandene Breschen zu schließen. Bis jetzt konnten sich die Menschen behaupten...
"Auf drei Uhr! Feuer frei!", brüllte Panzerkommandant Alres und schwang das Kampfgeschütz seines Leman Russ herum. Mit einem lauten Knall war das Geschoss auf die Reise geschickt und kurz bevor es einschlug, war der Eldar verschwunden. Es war, als würde er einfach in die Luft treten und war dann weg. Alres fluchte und sein Narbengewebe unter dem rechten Auge zuckte dabei unwillkürlich. Er hatte vor einigen Jahren als einziger einen direkten Munitionstreffer überlebt. Er hatte Glück gehabt, das er in diesem Moment das MG auf die Lafette setzte und wurde durch die Wucht der Explosion davon geschleudert. Alres dankte dem Imperator jeden Morgen dafür. Der Panzer setzte ein Stück zurück, dann wummerte plötzlich der rechte Schwere Bolter los "Hast du ihn erwischt?", lehnte sich Alres zu seinem jungen Kanonier herunter und dieser schüttelte seinen Kopf.
Sergeant Brown sah sich um, das Klingeln in den Ohren hatte bereits nachgelassen und sein Trupp hatte sich gewundert, wo oder was das Ziel gewesen war. Der Geschützlärm und das ei8nsetzende Infanteriefeuer hatten die morgendliche Stille vertrieben und das Töten hatte begonnen. So hatte er sich sein ende nicht vorgestellt: Auf einer elend heißen Dschungelwelt von Xenos abgeschlachtet zu werden. Seine Jungs schlugen sich bis jetzt prima und vielleicht überstanden sie diesen Tag auch lebend. Er streckte seinen Säbel nach vorne "Feuert was die Läufe hergeben!", schrie er und dann heulte der Motor des Leman Russ hinter ihnen auf "Nein!", schwang Brown herum.
Graubraune Abgaswolken wurden hinter ihnen in die Höhe geschleudert, als der Panzer ruckartig zurücksetzte und die Soldaten in ihrer Stellung zurück ließ. Etwas blitzte in seinem rechten Augenwinkel auf und der Funker neben ihm stürzte nach hinten, sein Kopf verschwand in einem roten Sprühnebel. Todbringende, pfeifende Shuriken fetzten durch die Luft und verstümmelten einen zweiten seiner Männer "Was!?". Brown sah sich suchend nach dem Angreifer um und da war er: Keine zwanzig Meter weit weg. Ein hochgewachsener Eldar schien aus der Luft zu treten, feuerte mit seiner Shurikenwaffe und verschwand unmittelbar danach wieder. Schwere Boltgeschoße fegten über ihre Stellung hinweg und rissen den Erdboden auf, wo der Xenos sich gerade noch befand. Der Sergeant sah sich um und scharfer Ozongeruch stieg ihm in die Nase, dann war der Eldar zwischen ihnen...
Kalydor schwang sein kurzläufiges Jagdkatapult in einem schnellen Halbkreis und die verschossene Salve fällte zwei Chen-Pan-Sey. Dann vollführte der Autarch einen blitzschnellen Waffenwechsel, mit Pistole und Faustklinge ging er schließlich in den Nahkampf über und vollführte einen einen tödlichen Tanz. Jahrhunderte langes Training und des Kampfes hatten seine Fähigkeiten derart geschärft, das dieses Gefecht eigentlich nicht seiner Aufmerksamkeit wert war. Die haarlosen Affen versuchten verzweifelt sich mit den Kolben und Bayonetten ihrer Gewehre zu verteidigen. Doch Kalydor war zu schnell, wie ein Blitz fuhr er durch den Trupp und seine Rüstung bekam selten einen Treffer ab. Diese Kinder waren keine Gegner für die herausragenden Kampfkünste eines Autarchen vom Weltenschiff Kaelor. Das Töten begann ihn zu berauschen, doch menthale Übungen ließen ihn die Kontrolle über seine Empfindungen behalten. Dann starb der letzte Mann, mit der Faustklinge in seiner Kehle. Verächtlich ließ er den sterbenden zu Boden sinken. Sein nächstes Ziel hatte er bereits gewählt und aktivierte den Warpsprunggenerator.
Alres stockte bei dem Anblick dieses ungleichen Kampfes der Atem. Es hatte noch nicht mal eine halbe Minute gedauert und zehn Soldaten der Garde lagen in ihrem Blute am Boden. D as hatte er in seinen zwanzig Gardejahren noch nicht erlebt! Diese Geschwindigkeit und Gleichgültigkeit, mit der ihr Mörder sie getötet hatte. Es lief ihm eiskalt den Rücken herunter. Ihr Xenos-Schlächter stand noch inmitten der Toten und streckte ihm seine leuchtende Energieklinge entgegen. Als sich der Eldar wieder in Luft auflöste, schrie er ein scharfes "Aufgepaßt!". Der linke Bolterschütze schrie unmittelbar auf und feuerte mit seiner Waffe einen schlecht gezielten Feuerstoß ab "Mist! Er ist außerhalb meines Radius. Der verfluchte Hund ist in unserem Heck!". Alres brummte einen wüsten Fluch und öffnete die Turmluke. Er griff nach vorne und drehte das auflafettierte Maschinengewehr herum "Vorwärts! Gib Gas!", brüllte er in den Bordfunk. Am Heck konnte er den Xenos sehen, wie er eine kleine Scheibe von seinem Gürtel löste. Dann machte der Panzer einen Satz nach vorne und Alres mußte sich am MG festhalten, um nicht wieder in den Innenraum geschleudert zu werden. Er rappelte sich benommen auf und zog, laut fluchend, den Abzug durch...
Kalydor wich zur Seite aus und lächelte über diesen Versuch ihn zu treffen. Die Geschoße der groben Schnellfeuerwaffe pfiffen um ihn herum und kleine Erdfontänen spritzten hoch. Einige trafen, doch wurden sie von einem Kraftfeld abgelenkt. Der Autarch sprang dem Panzer hinterher, beim letzten auftauchen in der Realität landete die Impulsmine am Heck des Panzers. Sofort aktivierte er wieder den Generator und dieser trug ihn augenblicklich aus dem Explosionsradius heraus. Hinter ihm verging der Leman Russ mit seinem, frustriert schreienden und feuernden Kommandanten in einem gleißenden Feuerball.
Er sprang sofort weiter, den es galt noch eine Schlacht zu schlagen...
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Klingentanz
(v.1.1)
Die Eldar kamen ohne Vorwarnung und fielen über die Exploratoren des Adeptus Mechanicus und Imperialen Kolonisten her! Der Krieg war nach Har'are gekommen und das Blut der Toten färbte den Erdboden Rot und in den Flüssen trieben ihre Leiber.(v.1.1)
Die Schlacht tobte auf der Ebene schon seit den frühen Morgenstunden und Streitkräfte der Eldar und des Imperiums versuchten einander zu besiegen. Im Hintergrund wuchsen die dampfenden Dschungel empor uind die Gipfel ferner Berge waren stumme Zeugen der Schlacht. Während die Eldarverbände auf mobilität setzten, verließen sich die Chen-Pan-Sey auf den guten alten und starren Stellungskampf. Die Panzer bildeten einen stählernen Kreis und die Infanterie hatte sich in den Lücken dazwischen verschanzt. Im inneren der Formation warete eine kleine Reserve aus Chimären, um entstandene Breschen zu schließen. Bis jetzt konnten sich die Menschen behaupten...
"Auf drei Uhr! Feuer frei!", brüllte Panzerkommandant Alres und schwang das Kampfgeschütz seines Leman Russ herum. Mit einem lauten Knall war das Geschoss auf die Reise geschickt und kurz bevor es einschlug, war der Eldar verschwunden. Es war, als würde er einfach in die Luft treten und war dann weg. Alres fluchte und sein Narbengewebe unter dem rechten Auge zuckte dabei unwillkürlich. Er hatte vor einigen Jahren als einziger einen direkten Munitionstreffer überlebt. Er hatte Glück gehabt, das er in diesem Moment das MG auf die Lafette setzte und wurde durch die Wucht der Explosion davon geschleudert. Alres dankte dem Imperator jeden Morgen dafür. Der Panzer setzte ein Stück zurück, dann wummerte plötzlich der rechte Schwere Bolter los "Hast du ihn erwischt?", lehnte sich Alres zu seinem jungen Kanonier herunter und dieser schüttelte seinen Kopf.
Sergeant Brown sah sich um, das Klingeln in den Ohren hatte bereits nachgelassen und sein Trupp hatte sich gewundert, wo oder was das Ziel gewesen war. Der Geschützlärm und das ei8nsetzende Infanteriefeuer hatten die morgendliche Stille vertrieben und das Töten hatte begonnen. So hatte er sich sein ende nicht vorgestellt: Auf einer elend heißen Dschungelwelt von Xenos abgeschlachtet zu werden. Seine Jungs schlugen sich bis jetzt prima und vielleicht überstanden sie diesen Tag auch lebend. Er streckte seinen Säbel nach vorne "Feuert was die Läufe hergeben!", schrie er und dann heulte der Motor des Leman Russ hinter ihnen auf "Nein!", schwang Brown herum.
Graubraune Abgaswolken wurden hinter ihnen in die Höhe geschleudert, als der Panzer ruckartig zurücksetzte und die Soldaten in ihrer Stellung zurück ließ. Etwas blitzte in seinem rechten Augenwinkel auf und der Funker neben ihm stürzte nach hinten, sein Kopf verschwand in einem roten Sprühnebel. Todbringende, pfeifende Shuriken fetzten durch die Luft und verstümmelten einen zweiten seiner Männer "Was!?". Brown sah sich suchend nach dem Angreifer um und da war er: Keine zwanzig Meter weit weg. Ein hochgewachsener Eldar schien aus der Luft zu treten, feuerte mit seiner Shurikenwaffe und verschwand unmittelbar danach wieder. Schwere Boltgeschoße fegten über ihre Stellung hinweg und rissen den Erdboden auf, wo der Xenos sich gerade noch befand. Der Sergeant sah sich um und scharfer Ozongeruch stieg ihm in die Nase, dann war der Eldar zwischen ihnen...
Kalydor schwang sein kurzläufiges Jagdkatapult in einem schnellen Halbkreis und die verschossene Salve fällte zwei Chen-Pan-Sey. Dann vollführte der Autarch einen blitzschnellen Waffenwechsel, mit Pistole und Faustklinge ging er schließlich in den Nahkampf über und vollführte einen einen tödlichen Tanz. Jahrhunderte langes Training und des Kampfes hatten seine Fähigkeiten derart geschärft, das dieses Gefecht eigentlich nicht seiner Aufmerksamkeit wert war. Die haarlosen Affen versuchten verzweifelt sich mit den Kolben und Bayonetten ihrer Gewehre zu verteidigen. Doch Kalydor war zu schnell, wie ein Blitz fuhr er durch den Trupp und seine Rüstung bekam selten einen Treffer ab. Diese Kinder waren keine Gegner für die herausragenden Kampfkünste eines Autarchen vom Weltenschiff Kaelor. Das Töten begann ihn zu berauschen, doch menthale Übungen ließen ihn die Kontrolle über seine Empfindungen behalten. Dann starb der letzte Mann, mit der Faustklinge in seiner Kehle. Verächtlich ließ er den sterbenden zu Boden sinken. Sein nächstes Ziel hatte er bereits gewählt und aktivierte den Warpsprunggenerator.
Alres stockte bei dem Anblick dieses ungleichen Kampfes der Atem. Es hatte noch nicht mal eine halbe Minute gedauert und zehn Soldaten der Garde lagen in ihrem Blute am Boden. D as hatte er in seinen zwanzig Gardejahren noch nicht erlebt! Diese Geschwindigkeit und Gleichgültigkeit, mit der ihr Mörder sie getötet hatte. Es lief ihm eiskalt den Rücken herunter. Ihr Xenos-Schlächter stand noch inmitten der Toten und streckte ihm seine leuchtende Energieklinge entgegen. Als sich der Eldar wieder in Luft auflöste, schrie er ein scharfes "Aufgepaßt!". Der linke Bolterschütze schrie unmittelbar auf und feuerte mit seiner Waffe einen schlecht gezielten Feuerstoß ab "Mist! Er ist außerhalb meines Radius. Der verfluchte Hund ist in unserem Heck!". Alres brummte einen wüsten Fluch und öffnete die Turmluke. Er griff nach vorne und drehte das auflafettierte Maschinengewehr herum "Vorwärts! Gib Gas!", brüllte er in den Bordfunk. Am Heck konnte er den Xenos sehen, wie er eine kleine Scheibe von seinem Gürtel löste. Dann machte der Panzer einen Satz nach vorne und Alres mußte sich am MG festhalten, um nicht wieder in den Innenraum geschleudert zu werden. Er rappelte sich benommen auf und zog, laut fluchend, den Abzug durch...
Kalydor wich zur Seite aus und lächelte über diesen Versuch ihn zu treffen. Die Geschoße der groben Schnellfeuerwaffe pfiffen um ihn herum und kleine Erdfontänen spritzten hoch. Einige trafen, doch wurden sie von einem Kraftfeld abgelenkt. Der Autarch sprang dem Panzer hinterher, beim letzten auftauchen in der Realität landete die Impulsmine am Heck des Panzers. Sofort aktivierte er wieder den Generator und dieser trug ihn augenblicklich aus dem Explosionsradius heraus. Hinter ihm verging der Leman Russ mit seinem, frustriert schreienden und feuernden Kommandanten in einem gleißenden Feuerball.
Er sprang sofort weiter, den es galt noch eine Schlacht zu schlagen...
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