<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Während des Krieges wurden wenn überhaupt Prototypen zur serienreife gebracht. Der technologische Durchbruch fand davor statt.[/b]
Na das steht dann aber auch auf sehr wackligen Füßen
😉 Als wenn die Erfindung geahnt haette das bald Krieg ist und sich deshalb dachte: "wird langsam echt zeit dass ich erfunden werde, bevor noch son krieg ausbricht"
Der simple Grund dürfte doch einfach darin liegen, dass im Krieg (bzw. in der Vorbereitung des Krieges [welche aber auch eine zeit der bedrohung ist...]) mehr Ressourcen in die Entwicklung kriegswichtiger Fortschritte investiert wird, als zu zeiten, in denen keine gefahr droht.
Ganz recht ist dann schon der einwand, warum sich dieser effekt anscheinend nicht im wh40k Universum zeigt, aber der grund dafür verbirgt sich wohl eher hinter den düster-gothischen vorzeichen des HIntergrundmaterials.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass forschung bei den eldar, ähnlich wie bei anderen, vermeintlich stagnierenden völkern, in geringem Umfang stattfindet, Phantomkonstrukte sind zB ein gutes Beispiel dafür, die gabs vor dem Fall vermutlich nicht in dieser form.
@thegeneral: Auch das Imperium entwickelt sich weiter, wenn auch nur sehr langsam und nicht wirklich mit bahnbrechenden veränderungen, aber ForgeWorld Publikationen gewähren da schon einigen Einblick gegen.
Generell ist da wohl eine Ambivalenz des vorhandenen Hintergrundmaterials festzustellen: Auf der einen Seite die Schwarz/Weiß Darstellungen einer totalitären, stagnierenden und ziemlich düsterenden Zukunft in einem Universum voller Feinde, auf der anderen Seite vereinzelte Lichtblicke, die den Handlungsträgern des Imperiums tatsächlich sowas wie gesunden Menschenverstand zubilligen, der sie dazu befähigt, sowohl Taktik als auch Ausrüstung an neue Situationen anzupassen.