Ich habe letzte Woche zum ersten mal Necromunda gezockt. Meine Delaque gegen die Orlock eines Freundes. Um die Regeln besser zu lernen, haben wir einfach nur einen "Kill everything"-Schlagabtausch gespielt. Da wurde aber sehr schnell klar, dass das mit Necromunda nicht wirklich gut funktioniert. Mein Kumpel hat sich mit seinen Orlock hart verschanzt und hat einfach nur geballert wie ein Wahnsinniger ...
Völlig desillusioniert bin ich vom Nahkampf. Ich hatte mit dem Nacht-Ghul (mit Fangs) einen wirklichen Nahkampf-Brecher in meiner Gang ... aber egal ... weil in den Nahkampf kommen erscheint mir zu weiten Teilen kaum möglich. Um in den Nahkampf zu kommen, muss ich chargen. Um zu chargen, benötige ich eine Doppelaktion. Um die Doppelaktion nutzen zu können, darf ich nicht gepinnt sein. Wie soll das möglich sein, wenn der Gegner nicht zufällig Corpsegrinder spielt und selbst keine/kaum Schusswaffen hat? Eine Fernkampfstarke Gang wird die Nahkämpfer in fast jeder Situation zumindest pinnen. Da kann ich noch soviel Gelände aufstellen. Irgendwann muss ich mit meiner Figur ins offene und dann wird man gnadenlos gepinnt. Ich sehe erfolgreiche Nahkampf-Action nur dann, wenn der Gegner seine Figuren unachtsam platziert oder eben selbst vor allem auf Nahkampf setzt - oder halt mit völlig absurdem Würfelglück. Ich halte den Nahkampf für eine ganz ganz große Schwäche - was ich schade finde.
Ich konnte zwar hier und da auch austeilen - bin aber insgesamt am Ende komplett zerstört worden und habe dann auch gute 2 Runden bevor ich handlungsunfähig geworden wäre aufgegeben.
Fazit: Delaque machen mir ordentlich Spaß. Necromunda kann sehr sehr frustrierend sein. Man muss (!) definitiv Szenarien und Missionen spielen, bei denen beide Spieler gezwungen sind sich viel zu bewegen. Sobald sich eine Gang, die starke Schützen hat, verschanzen kann, ist man ziemlich in den Hintern gekniffen.
Völlig desillusioniert bin ich vom Nahkampf. Ich hatte mit dem Nacht-Ghul (mit Fangs) einen wirklichen Nahkampf-Brecher in meiner Gang ... aber egal ... weil in den Nahkampf kommen erscheint mir zu weiten Teilen kaum möglich. Um in den Nahkampf zu kommen, muss ich chargen. Um zu chargen, benötige ich eine Doppelaktion. Um die Doppelaktion nutzen zu können, darf ich nicht gepinnt sein. Wie soll das möglich sein, wenn der Gegner nicht zufällig Corpsegrinder spielt und selbst keine/kaum Schusswaffen hat? Eine Fernkampfstarke Gang wird die Nahkämpfer in fast jeder Situation zumindest pinnen. Da kann ich noch soviel Gelände aufstellen. Irgendwann muss ich mit meiner Figur ins offene und dann wird man gnadenlos gepinnt. Ich sehe erfolgreiche Nahkampf-Action nur dann, wenn der Gegner seine Figuren unachtsam platziert oder eben selbst vor allem auf Nahkampf setzt - oder halt mit völlig absurdem Würfelglück. Ich halte den Nahkampf für eine ganz ganz große Schwäche - was ich schade finde.
Ich konnte zwar hier und da auch austeilen - bin aber insgesamt am Ende komplett zerstört worden und habe dann auch gute 2 Runden bevor ich handlungsunfähig geworden wäre aufgegeben.
Fazit: Delaque machen mir ordentlich Spaß. Necromunda kann sehr sehr frustrierend sein. Man muss (!) definitiv Szenarien und Missionen spielen, bei denen beide Spieler gezwungen sind sich viel zu bewegen. Sobald sich eine Gang, die starke Schützen hat, verschanzen kann, ist man ziemlich in den Hintern gekniffen.